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| Na endlich wird die Sache konkreter | |
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Autor | Nachricht |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 24.07.13 19:53 | |
| wie lange muß ich für ein Brot arbeiten? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast0816 Gast
| Thema: Realistisch wären 9 € Mindestlohn 24.07.13 20:27 | |
| Zitat Maier: Mal angeneommen wir führen in Deutschland einen Mindestlohn ein, sagen wir mal 10 oder 12 Euro die Stunde. Dann würden sich viele Waren und Dienstleistungen teilweise extrem verteuern. Was würde passieren? Genau die Leute, die jetzt angemessene (höhere) Löhne fordern, würden morgen über die hohen Preise, bzw. die Teuerungsrate meckern.
Mir stellt sich hierbei die Frage, was ist eigentlich ein angemessener Lohn? Vielleicht könnte der ein oder andere mal ein paar Beispiele bringen, welche Bezahlung für eine bestimmte Tätigkeit als angemessen zu bezeichnen ist.
Zitat Ende
Genau so siehts aus , weil die Leute nicht kapieren , daß es eben nix geschenkt gibt .
9€ wären für mich ein angemessener Mindestlohn , basierend auf der Berechnungsgrundlage 40 Std. Woche , 168 Std im Monat kommt dabei bei einem jungen Menschen , alleinstehend Steuerklasse 1 ein Nettolohn von knapp 1100 € monatlich heraus .
ALG II liegt bei gleichen Voraussetzungen incl. Durchschnittsmiete im Bereich 800-850 €, womit mein Denkansatz , daß es für einen Vollzeit arbeitenden Menschen einen Mindestunterschied von wenigstens 300 € zur aktuellen Grundsicherung geben sollte , auch erfüllt wäre .
Beispiel für einen angemessenen Lohn , DHL Zusteller , reine Anlerntätigkeit , Anfangslohn 10,51€, hab ich selbst ein Jahr gemacht , weils grad nix anderes gab , Aufschlag gegenüber Mindestlohn von 1,50€ ist berechtigt da das Ganze körperlich ziemlich heftig ist , mit 20-27 Km Laufleistung pro Tag .
Beispiel für unangemessenen Lohn , mein Schwiegersohn in Spe , gelernter Tischler , Lehrzeit 3Jahre , Anfangslohn Angebot von Rekord Fenster hier auf der Ecke 10,61 € , am Vergleich einfach zu sehen , warum unangemessen , weil hier die Qualifikation und der Gesellenbrief gegenüber einem ungelernten Postzusteller nix bringt , sowas ist demotivierend und dann nicht verwunderlich wenn das Handwerk Nachwuchsschwierigkeiten hat . Anfangslohn von 12 € wenigstens erscheint mir hier angemessen, auch Qualifikation muß sich lohnen . |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79946
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 24.07.13 21:57 | |
| Dass ein Geringverdiener oftmals nicht mehr von seinem Lohn leben kann ist vor allen Dingen ein Problem der Preisgestaltung, denn eines des Verdienstes. Macht euch doch mal die Mühe darauf einzugehen. Glaubt ihr etwa es nützt etwas, wenn der Mindestlohn mindestens 8,00 € betragen muß? Deutschland geht es gut und wird nun ausgebeutet. Da liegt irgendwo der Hund begraben.
Nichtsdestotrotz müssen Geringverdiener so viel Geld erhalten, damit sie davon leben können. Doch parallel dazu muß man dieser Absahnerei, durch wen auch immer, ein Ende bereiten. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Gast0816 Gast
| Thema: Palim , das solltest du mal ein wenig genauer ausführen 24.07.13 23:30 | |
| Von welcher Preisgestaltung redest du da ?? Das einzige wo derzeit vergleichsweise Panik gemacht wird , daß sind die Mieten und Treibstoffkosten jeglicher Art , von Benzin bis Heizoel .
Die Mieten , das ist aber alleine ein Thema für sich , öffentlich heißt es da immer die bösen Miethaie, in Hamburg hier erzählt man uns seit Jahren, es herrscht auch deswegen Wohnungsnot , was ganz ehrlich gesagt ziemlicher Bullshit ist . In Hamburg herrscht keine Wohnungsnot, was man nur nicht mehr bekommt sind billige Altbauwohnungen in Stadtteilen wie dem Schanzenviertel, weil diese ehemaligen Chaotenhochburgen heute Yuppie Stadtteile sind , die fürchterlich IN sind , klar das da die Mieten steigen .
Da jammern die Mütter schon , wenn sie zum Kinderarzt oder zur Kita in die Bahn steigen müßen und nicht zu Fuß hinkommen , aus solchen Anspruchshaltungen ergeben sich Engpässe , weil örtlich die Nachfrage steigt.
Diese Wohnungsnot spielt sich auf einem Niveau ab , als wenn ne 5 köpfige Hartz4 Familie meckert , weil sie keine 5 Zimmer Wohnung für 400 € in München Straubing bekommt .
Der Anteil an Lebensmittelkosten bezogen auf das monatliche Einkommen der sinkt seit Jahren .
Die Arbeitslosenzahlen sinken jetzt seit mehreren Jahren , dazu ist Deutschland außer Estland derzeit in Europa das einzige Land , was seine Schuldenlast gesenkt hat, was nichteinmal gewollt war in diesem Jahr , sondern daran liegt , daß Deutschland vom Ausland als derart bombensichere Geldanlage gesehen wird , daß man DRAUFZAHLT , um uns Geld leihen zu können .
Und das trotz Euro , trotz Griechenlandhilfen, trotz gerade überstandener Finanzkrise und trotz weiterer Euro Rettungen .
Unsere Exporte sind auf stabilem Niveau , trotz Flaute auf dem Europamarkt , wovor viele Angst hatten und was macht die deutsche Exportwirtschaft , die verkauft das was in Europa nicht abzusetzen ist einfach verstärkt in die USA und andere Überseestaaten und das klappt sogar . Ne satte 10 % Verlagerung sämtlicher Ausfuhren auf andere Märkte , ohne Einbruch in den Umsätzen .
Und der Nachwuchs , Lehrstellenlage ist perfekt , selbst hier in S/H sind im Juni noch 6300 Lehrstellen frei gewesen , ein vernünftiger Abschluss und du kannst dir deinen Lehrherren aussuchen . Die Betriebe werben um die Lehrlinge mit allen möglichen kleinen Extras .
Das einzige echte Problem am Arbeitsmarkt sind Dumpinglöhne bei gering qualifizierten Jobs und zu viele geringfügig Beschäftigte . In Punkto Leiharbeit machen unsere Gerichte gerade den Bock fett , drei BGH Urteile dieses Jahr die Leiharbeit beschränken und Leiharbeiter Rechte an die von Festangestellten angleichen . Wohlgemerkt Grundsatzurteile .
Für ein Land , was gerade ausgebeutet wird , machen wir aber ehrlich gesagt recht gute Fortschritte Palim , nicht persönlich gemeint , aber die größten Fortschritte darin nach meinem Eindruck , auf einem sehr hohen Niveau gar fürchterlich zu jammern . |
| | | Rasputin Gast
| Thema: Also verehrter Gast 0816 25.07.13 7:51 | |
| der vorletzte von Dir geschriebene Beitrag war ja mal , da kann man sagen Hut ab nüchtern eingeschätzt , realistisch , was Du aber in deinem letzten Beitrag wieder an Jubeltrubelheitereit Hurra die Welt st in Ordnung verbreitest löst bei mir zumindest Teilweise entsetzen aus.
Wo sinken denn die Preise ? Rechne doch einfach mal Deine Einkünfte in DM um und dann die Preise ebenso. Dann gehe mal von einer normalen Wertentwicklung der Deutschen Mark aus und ? Bist Du dann immernoch der Meinung das irgendewas gefallen ist ?
Das ganz einfache Bier in der Kneipe kostet heute so viel wie es in DM gekostet hat , ich verdiene nur nicht das was ich in DM verdient habe ! Und das zeiht sich durch alle Bereiche , egal was Miete , Kraftstoff , Energie , Miete , was auch immer.
Die Arbeitslosenzahlen wo sind die denn weniger geworden ? Die Statistiken sind geschönt. ABM Massnahmen , Vorruhestand , Frühverentung , Erwerbsunfähige. Und wenn es leute gibt und inzwischen gar nicht mehr so wenige , die trotz arbeit nicht von ihrem Einkommen leben können und "betteln" gehen müssen , ist das für mich kein Grund solche Lobgesänge zu verbreiten.
Deine Einlassung der Wirtschaft , wir leben vom Export , wenn China und Russland schwächeln , siehts mal schlecht aus für die deutschen Wirtschaft. Und im übrigen ist noch gar nichts überwunden.
Rasputin. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 8:23 | |
| [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Mehr Statistiken bei [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Geschönt wurden die Statistiken tatsächlich aber schon immer Definiert wird Arbeitslosigkeit wie folgt: "Arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen." .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 8:56 | |
| Vergleichen wir doch mal die Löhne die in Deutschland so gezahlt werden;
Dagegen setzen wir dann die wirkliche Leistung.
Bei einer 35 Std. Woche
Autobauer haben da wohl einen Spitzenlohn?
Wie viel Stunden benötigten sie in den 50/60 ziger Jahren und wo lag bei der manuellen Arbeit der Lohn um ein Auto fertig zu stellen?
Wie viel Stunden benötigen sie heute bei maschineller Arbeit und wo liegt der Lohn?
Obwohl sich die Menschen nicht mehr so verausgaben müssen verdienen sie um das Dreifache oder? .
L.G. Diemax |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 9:09 | |
| - Diemax schrieb:
- Vergleichen wir doch mal die Löhne die in Deutschland so gezahlt werden;
Dagegen setzen wir dann die wirkliche Leistung.
Bei einer 35 Std. Woche
Autobauer haben da wohl einen Spitzenlohn?
Wie viel Stunden benötigten sie in den 50/60 ziger Jahren und wo lag bei der manuellen Arbeit der Lohn um ein Auto fertig zu stellen?
Wie viel Stunden benötigen sie heute bei maschineller Arbeit und wo liegt der Lohn?
Obwohl sich die Menschen nicht mehr so verausgaben müssen verdienen sie um das Dreifache oder? Der Lohn sollte nach Leistung und nicht nach der Anwesenheit gezahlt werden, ein Beispiel
1.) man stellt fest wieviel Zeit ist erfoderlich um bei einem Leistungsgrad von 100% den vorgegebenen Artikel zu fertigen
2.) man erstellt den Arbeitsplatz
3.) man gibt den Arbeitsplatz einen mindestlohn von X
4.) man zahlt für jeden mehr gefertigten Artikel eine Prämie
das funktioniert ich habe es mehrere Jahre getestet .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79946
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 9:27 | |
| - Gast0816 schrieb:
- Von welcher Preisgestaltung redest du da ??
Das einzige wo derzeit vergleichsweise Panik gemacht wird , daß sind die Mieten und Treibstoffkosten jeglicher Art , von Benzin bis Heizoel . Das kann ich nicht konkret. Ich hebe am Monatsanfang immer die gleiche Summe vom Konto ab und teile das, wegen der besseren Kontrolle in Wochenrationen ein und kaufe bei gleichem Bedarf etwa die gleiche Menge und ähnliche Produkte. Trotzdem merke ich, dass es immer enger wird, was man sich so "außer der Reihe" leisten kann. Meine Rente ist ok und ich jammere deshalb auch nicht. Doch es gibt ja auch die, die erheblich weniger haben und eben auch die Geringstverdiener. .
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| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 11:32 | |
| - mex schrieb:
Der Lohn sollte nach Leistung und nicht nach der Anwesenheit gezahlt werden, ein Beispiel
1.) man stellt fest wieviel Zeit ist erfoderlich um bei einem Leistungsgrad von 100% den vorgegebenen Artikel zu fertigen
2.) man erstellt den Arbeitsplatz
3.) man gibt den Arbeitsplatz einen mindestlohn von X
4.) man zahlt für jeden mehr gefertigten Artikel eine Prämie
das funktioniert ich habe es mehrere Jahre getestet So in etwa wurde auch mein Lohn zu DDR Zeiten bezahlt.
Wir hatten Vorgaben danach wurden wir bezahlt man kann es Grundlohn nennen, wer mehr Einsatz zeigte und mehr Ergebnisse hatte bekam eine Lohnstufe dazu bzw.eine Prämie aber das war früher.......und falsch.....weiter werde ich dazu nicht schreiben sonst geht es wieder von vorn los.... .
L.G. Diemax |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 11:41 | |
| - Gast0816 schrieb:
- Zitat Maier:
Mal angeneommen wir führen in Deutschland einen Mindestlohn ein, sagen wir mal 10 oder 12 Euro die Stunde. Dann würden sich viele Waren und Dienstleistungen teilweise extrem verteuern. Was würde passieren? Genau die Leute, die jetzt angemessene (höhere) Löhne fordern, würden morgen über die hohen Preise, bzw. die Teuerungsrate meckern.
Mir stellt sich hierbei die Frage, was ist eigentlich ein angemessener Lohn? Vielleicht könnte der ein oder andere mal ein paar Beispiele bringen, welche Bezahlung für eine bestimmte Tätigkeit als angemessen zu bezeichnen ist.
Zitat Ende
Genau so siehts aus , weil die Leute nicht kapieren , daß es eben nix geschenkt gibt .
9€ wären für mich ein angemessener Mindestlohn , basierend auf der Berechnungsgrundlage 40 Std. Woche , 168 Std im Monat kommt dabei bei einem jungen Menschen , alleinstehend Steuerklasse 1 ein Nettolohn von knapp 1100 € monatlich heraus .
ALG II liegt bei gleichen Voraussetzungen incl. Durchschnittsmiete im Bereich 800-850 €, womit mein Denkansatz , daß es für einen Vollzeit arbeitenden Menschen einen Mindestunterschied von wenigstens 300 € zur aktuellen Grundsicherung geben sollte , auch erfüllt wäre .
Beispiel für einen angemessenen Lohn , DHL Zusteller , reine Anlerntätigkeit , Anfangslohn 10,51€, hab ich selbst ein Jahr gemacht , weils grad nix anderes gab , Aufschlag gegenüber Mindestlohn von 1,50€ ist berechtigt da das Ganze körperlich ziemlich heftig ist , mit 20-27 Km Laufleistung pro Tag .
Beispiel für unangemessenen Lohn , mein Schwiegersohn in Spe , gelernter Tischler , Lehrzeit 3Jahre , Anfangslohn Angebot von Rekord Fenster hier auf der Ecke 10,61 € , am Vergleich einfach zu sehen , warum unangemessen , weil hier die Qualifikation und der Gesellenbrief gegenüber einem ungelernten Postzusteller nix bringt , sowas ist demotivierend und dann nicht verwunderlich wenn das Handwerk Nachwuchsschwierigkeiten hat . Anfangslohn von 12 € wenigstens erscheint mir hier angemessen, auch Qualifikation muß sich lohnen .
und wer soll das bezahlen???? Die Firmen verabschieden sich, wenn es zu teuer wird. Und die Briefe und Päckchen, ja die werden sauteuer., AM ENDE HABEN DIE LEUTE VIELLEICHT MEHR VERDIENST
ABER ALLES WIRD SO TEUER DASS SIE NICHTS DAVON MERKEN. |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 11:44 | |
| - Gast0815 schrieb:
- wenn jemand arbeitet , hat der Anspruch auf einen seine Arbeit würdigenden Lohn. Wenn einer z.B. 10 Stunden am Tag die Schaufel schwingt und eine Grube aushebt , dann muß der das auch entsprechend seiner Anstrengungen gewürdigt bekommen. Da kann es nicht sein das man hergeht und sagt ist doch blos ein Hilfsarbeiter. Würde ein Meister dieselbe arbeit tun wäre sie mehr wert ? Ist das Loch deswegen grösser oder besser ? Der hat gearbeitet und dafür steht im ein angemessener Lohn zu. Wer das micht zahlen kann oder will muss eben die Schaufel selber schwingen. Aber er kann nicht verlangen das der Hilfsarbeiter mit nem Hungerlohn zufrieden sein soll nur weil er Hilfsarbeiter ist . Tut mir leid.
Meine Meinung dazu. ist ein körperlich schwerer Job, aber man kann schon mit 18 anfangen zu verdienen. DA sind aber Ärzte, ERzieher usw. die lange eine Lehre oder STudium absolvieren. Die müssen ganz schön lange warten, bis sie überhaupt verdienen können. ES muss Unterschiede geben. Wir sind nicht alle gleich. WEr viel gelernt hat, soll viel verdienen, wer nicht, eben weniger. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 12:15 | |
| - evchen schrieb:
ist ein körperlich schwerer Job, aber man kann schon mit 18 anfangen zu verdienen. DA sind aber Ärzte, ERzieher usw. die lange eine Lehre oder STudium absolvieren. Die müssen ganz schön lange warten, bis sie überhaupt verdienen können. ES muss Unterschiede geben. Wir sind nicht alle gleich. WEr viel gelernt hat, soll viel verdienen, wer nicht, eben weniger. Na dann ist es ja gut, ich habe mein Ganzes Leben gelernt alles was neu kam darauf habe ich mich qualifiziert, zwei Berufe, Studium weitere Schulungen.
Gut ich habe nicht schlecht verdient aber reich konnte ich mit all meinen Qualifizierungen nicht werden, so mancher der nach Feierabend zusätzlich gearbeitet hat konnte mehr zurück legen obwohl er nur einen einfachen allerdings handwerklichen Beruf hatte....
Wie viele Tellerwäscher werden eigentlich Millionär???? .
L.G. Diemax |
| | | Gast0816 Gast
| Thema: Im Gegensatz zu dir kann ich meine Ausführungen aber beweisen 25.07.13 12:36 | |
| Und verbreite nicht durch bloße immer wiederkehrende Behauptungen Panik .
Zitat Rasputin (oder wer auch immer , wo kommen denn plötzlich die Rechtschreibfehler alle her :-)) ) :
Wo sinken denn die Preise ? Rechne doch einfach mal Deine Einkünfte in DM um und dann die Preise ebenso. Dann gehe mal von einer normalen Wertentwicklung der Deutschen Mark aus und ? Bist Du dann immernoch der Meinung das irgendewas gefallen ist ? Zitat Ende
Einmal hier schauen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Das sind zwar nur Zahlen bis 2011 , aber trotzdem ist gut zu sehen , das der Prozentanteil vom Einkommen , der durchschnittlich für Lebensmittel ausgegeben wird kontnuierlich gesunken ist . Und das trotz Inflationsrate , daß ist nunmal Fakt und komm mir jetzt bitte nicht mit Ausnahme hier und Ausnahme da , daß es die gibt ist mir bewusst . Eine allgemeine Tendenz kann man aber nur über den Durchschnitt errechnen und wenn der Bürger für Nahrungsmittel 2007 14,4 % seines Einkommens aufgewendet hat und 2011 noch 13,9 % , dann mag der monetäre Wert dabei zwar leicht angestiegen sein , anteilig von dem was er insgesamt hat , ist aber weniger geworden .
Zitat Rasputins Kolumbus Socke : Das ganz einfache Bier in der Kneipe kostet heute so viel wie es in DM gekostet hat , ich verdiene nur nicht das was ich in DM verdient habe ! Und das zeiht sich durch alle Bereiche , egal was Miete , Kraftstoff , Energie , Miete , was auch immer. Zitat Ende
Mal ab vom Bier sind das genau die Bereiche , die ich sowieso genannt hab , hast du fein abgeschrieben und nein das sind eben nicht alle , auch dann nicht , wenn du Miete zweimal nennst .
Zitat Kolumbus sein Sockenrasputin : Die Arbeitslosenzahlen wo sind die denn weniger geworden ? Die Statistiken sind geschönt. ABM Massnahmen , Vorruhestand , Frühverentung , Erwerbsunfähige. Und wenn es leute gibt und inzwischen gar nicht mehr so wenige , die trotz arbeit nicht von ihrem Einkommen leben können und "betteln" gehen müssen , ist das für mich kein Grund solche Lobgesänge zu verbreiten.
Deine Einlassung der Wirtschaft , wir leben vom Export , wenn China und Russland schwächeln , siehts mal schlecht aus für die deutschen Wirtschaft. Und im übrigen ist noch gar nichts überwunden.
Rasputin.
Zitat Ende
Is ja interessant, daß du sowas einfach behauptest , ohne es im mindesten zu belegen , diesen Blödsinn kann ich bloss echt nicht mehr hören weil es Bullshit ist .
Eine Statistik ist nicht geschönt , sie basiert auf einer Messgrundlage , diese Messgrundlage wird IMMER angegeben , deswegen kann auch eine aufmerksame Leserin wie Luna problemlos erklären , welche Leute in dieser Statistik auftauchen und welche nicht .
Du dagegen plapperst was vollkommen ohne Grundlage in die Gegend , hihooo ich bin der russische Weltumsegler des Zaren , der mit den stinken Socken und der größten Klappe , der sich vorzugsweise mit sich selbst unterhält .
Kein Wunder , daß dich niemand ernst nimmt .
Wenn du mal ganz reell und vollkommen ohne Beeinflussung wissen willst , was die Welt von uns hält und was für ein nahezu unbegrenztes Vertrauen man in unsere Wirtschaft hat , dann brauchst du dir nur das Zinsniveau von Bundesanleihen anschauen und dessen Entwicklung in den Jahren seit der Wiedervereinigung.
Für kurzfristige Anleihen mit 6 Monaten Laufzeit , zahlten die Anleger letztes Jahr allen Ernstes drauf , kurzzeitig 0,034 % Negativ Zinsen . Sprich Deutschland leiht sich Geld und bei kurzer Laufzeit muß der Staat weniger zurückzahlen als er sich geliehen hat . Für Anleihen mit 10 Jahren Laufzeit , zahlt Deutschland derzeit um die 1,5 % Zinsen .
In Wirklichkeit sieht es so aus , daß bisher kein Land von der Euro Krise so sehr profitiert hat wie Deutschland . Wir haben tatsächlich ohne Sparmaßnahmen unsere Schuldenlast gesenkt , auf ohne nennenswertes Wirtschaftswachstum , alles nur weil die Welt Deutschland als die mit Abstand stabilste Wirtschaft europaweit sieht und weltweit sieht das fast genauso aus . Anleger aus aller Welt sind uns dankbar , daß sie ihre Kohlen bei uns parken dürfen .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Hier ist mal ein aktueller Vergleich bei Anleihen mit 10 !!!! Jahren Laufzeit , nur Japan muß noch weniger Zinsen zahlen . Und 10 Jahre sind eben kein Strohfeuer , daß sind langfristige Anlagen in die man nur investiert, wenn das Vertrauen in diesen Staat extrem hoch ist .
Und nun erzähl mir mal du Schlauberger , wo du deine Infos hernimmst und wieso du dir mit deiner Panikmache anmaßt schlauer zu sein als sämtliche Finanzexperten ??
Is übrigens egal unter welchem Namen geantwortet wird , ich beginne sowieso zu akzeptieren , daß ich es hier mit einer multiblen Persönlichkeit zu tun habe , die nie ganz alleine ist . |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79946
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 12:59 | |
| - Diemax schrieb:
- So in etwa wurde auch mein Lohn zu DDR Zeiten bezahlt.
Wir hatten Vorgaben danach wurden wir bezahlt man kann es Grundlohn nennen, wer mehr Einsatz zeigte und mehr Ergebnisse hatte bekam eine Lohnstufe dazu bzw.eine Prämie aber das war früher.......und falsch.....weiter werde ich dazu nicht schreiben sonst geht es wieder von vorn los.... Diemax das ist doch vergleichbar mit einem verantwortungsvolleren Posten, weil er mehr Wissen und ein größeres Endagement erfordert, also leistungsbezogen ist und das finde ich ok. Vorhin wolltest du alle für die gleiche Zeit gleich viel verdienen lassen. Jetzt klingt das schon etwas anders. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 13:42 | |
| - palim schrieb:
Diemax das ist doch vergleichbar mit einem verantwortungsvolleren Posten, weil er mehr Wissen und ein größeres Endagement erfordert, also leistungsbezogen ist und das finde ich ok. Vorhin wolltest du alle für die gleiche Zeit gleich viel verdienen lassen. Jetzt klingt das schon etwas anders. Habe mich sicher falsch ausgedrückt ich bin vom Grundlohn ausgegangen, leistungsbezogen muss es schon Unterschiede geben dem stimme ich voll zu......
Wenn wir somit einen Grundlohn oder Mindestlohn einführen dann ist doch ein mehr immer drin und Leistung und Innovation des Einzelnen sollte gefördert werden aber vom jeweiligen AG und nicht vom Staat. .
L.G. Diemax |
| | | Gast0816 Gast
| Thema: Einen Pferdefuß gibt es dabei allerdings Diemax 25.07.13 13:57 | |
| Ich hab selbst lange vor der Wende nach meiner BW Zeit bei einer Verleihfirma gearbeitet , der Unterschied zum Lohn bei meinem ehemaligen Lehrbetrieb war minimal , damals hat man Facharbeiter auch in der Leiharbeit nicht über den Tisch gezogen .
Gleichzeitig war aber die Verleihbranche die Erste , wo ein Mindestlohn eingeführt wurde , danach konnte man als Facharbeiter es vergessen dort überhaupt anzufragen , alle versuchten dich erstmal zum Mindestlohn einzustellen .
Diese Gefahr besteht bei genereller Einführung eines Mindestlohnes ebenso , nämlich das die , welche für diesen Lohn arbeiten auch ewig lange auf diesem Niveau festgehalten werden .
Auch hier bedeutet das eben wieder Demotivation von qualifizierteren Kräften , weil die bildlich gesprochen schnell mal mit nem Schiffschaukelbremser über einen Kamm geschoren werden . Mindestlohn ist nämlich für so manchen Arbeitgeber die Bestätigung "mehr brauch ich nicht zahlen " . |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 17:15 | |
| - Gast0816 schrieb:
- Ich hab selbst lange vor der Wende nach meiner BW Zeit bei einer Verleihfirma gearbeitet , der
Unterschied zum Lohn bei meinem ehemaligen Lehrbetrieb war minimal , damals hat man Facharbeiter auch in der Leiharbeit nicht über den Tisch gezogen .
Gleichzeitig war aber die Verleihbranche die Erste , wo ein Mindestlohn eingeführt wurde , danach konnte man als Facharbeiter es vergessen dort überhaupt anzufragen , alle versuchten dich erstmal zum Mindestlohn einzustellen .
Diese Gefahr besteht bei genereller Einführung eines Mindestlohnes ebenso , nämlich das die , welche für diesen Lohn arbeiten auch ewig lange auf diesem Niveau festgehalten werden .
Auch hier bedeutet das eben wieder Demotivation von qualifizierteren Kräften , weil die bildlich gesprochen schnell mal mit nem Schiffschaukelbremser über einen Kamm geschoren werden . Mindestlohn ist nämlich für so manchen Arbeitgeber die Bestätigung "mehr brauch ich nicht zahlen " . Kann ich mir vorstellen allerdings meine ich sollte hier die Gewerkschaft mal wieder ihre Rolle wahrnehmen.
Selbst wo Tarife ausgehandelt werden führen sie keine Kontrolle durch und wer beschwert sich schon selber, fast alle haben Angst dann gar keine Arbeit zu haben. .
L.G. Diemax |
| | | Gast0816 Gast
| Thema: Das spräche wieder für einen Mindestlohn 25.07.13 19:41 | |
| Diemax schrieb :
Kann ich mir vorstellen allerdings meine ich sollte hier die Gewerkschaft mal wieder ihre Rolle wahrnehmen.
Selbst wo Tarife ausgehandelt werden führen sie keine Kontrolle durch und wer beschwert sich schon selber, fast alle haben Angst dann gar keine Arbeit zu haben.
Zitat Ende
Derzeit siehts ja so aus , daß ein Arbeitgeber nur nicht im Arbeitgeberverband Mitglied sein muß , um Tarife missachten zu können . Den Tiefpunkt setzt die so genannte Sittenwidrigkeit eines Arbeitsvertrages, sprich wenn der Lohn so niedrig wird , daß er gerichtlich relevant ist , liegt glaub ich bei 30% unter Tarif , kann mich aber auch täuschen , da müsste ich selbst suchen .
Ein Mindestlohn würde die Gerichte da natürlich auch entlasten und auch gar nicht erst Diskussionen aufkommen lassen , darunter is nicht , fertig aus . |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 25.07.13 20:52 | |
| Dort wo Mindestlöhne eingeführt wurden kontrolliert das Arbeitsamt (nicht die Gewerkschaft) und erhebt auch Sanktionen gegen die Arbeitgeber, zumindest kenne ich da aus der Baubranche. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast0816 Gast
| Thema: Das meinte ich ja Luna 25.07.13 21:09 | |
| Mindestlohn bedeutet eben auch genau das , da gibt es kein hin und her .
Bei der Situation jetzt weiß keiner wirklich Bescheid , ist der Lohn schon sittenwidrig oder auch noch nicht , da werden Gerichte beschäftigt und Arbeitnehmer müssen selbst klagen , was kaum einer macht . |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 26.07.13 9:56 | |
| - Luna schrieb:
- Dort wo Mindestlöhne eingeführt wurden kontrolliert das Arbeitsamt (nicht die Gewerkschaft) und erhebt auch Sanktionen gegen die Arbeitgeber, zumindest kenne ich da aus der Baubranche.
Kann ja sein aber wenn die Gewerkschaft mit dem AG den Mindestlohn ausgehandelt hat kann sie auch kontrollieren allerdings nur bei ihren Mitgliedern kann sie es feststellen da sie die Beiträge im Einzugsverfahren einzieht merkt sie zumindest wenn nicht Satzungsmäßig bezahlt wird dann darf sie über den BR das Lohngefüge einsehen.
Allerdings nicht automatisch erhöhen das darf nur das Mitglied selber. .
L.G. Diemax |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 26.07.13 10:55 | |
| Mindestlöhne werden von der Bundesregierung festgelegt nicht von den Gewerkschaften ausgehandelt. In Deutschland existiert bisher kein allgemein verbindlicher gesetzlicher Mindestlohn. Bisher gibt es nur in einigen Branchen tarifliche Mindestlöhne, die vom Bundesminister für Arbeit und Soziales per Rechtsverordnung für allgemein verbindlich erklärt worden sind. Sie gelten damit für alle Arbeitnehmer der jeweiligen Branche und sind von den Arbeitgebern unabhängig von der Mitgliedschaft im Unternehmerverband einzuhalten. Er bietet damit Schutz vor allem für nicht gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer.
Gewerkschaften dagegen handeln Tarifverträge aus die über Mindestlöhnen liegen, an diese sind aber nur die Arbeitgeber gebunden die sich im Unternehmerverband befinden.
In der Europäischen Union verpflichten bisher 20 der 27 Mitgliedsstaaten die Arbeitgeber, einen gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast0816 Gast
| Thema: Wobei man da schon unterscheiden sollte !! 26.07.13 11:49 | |
| Luna schrieb: In der Europäischen Union verpflichten bisher 20 der 27 Mitgliedsstaaten die Arbeitgeber, einen gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen.
Zitat Ende
Hier mal eine Liste , an der man wenn man möchte auch böse interpretieren kann , nämlich das es mit Großbritannien schon leicht oberhalb der Schmerzgrenze gerade mal 5 Länder sind , welche den Mindestlohn als Schutz für den Arbeitnehmer interpretieren . Der Rest missbraucht den Mindestlohn eher dahingehend , die eigenen Länder zu Dumping Lohn Betriebsstätten zu machen, die für die Wirtschaft besonders interessant sind .
Gerade die hier von einigen Verblendeten , fürchterlich lobgehudelten Länder wie Rumänien , Bulgarien etc. benutzen extrem niedrige Mindestlöhne , um ihr eigenes Volk gnadenlos auszubeuten . Immer bedenken , der Mindestlohn zementiert gesetzlich auch , wie weit nach unten es gehen darf . Was im Falle Rumänien 0,92€ Std. bedeutet .
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Ist übrigens bezeichnend für die Schwachsinnigkeit so mancher Zeitgenossen , daß eigene Land ständig schlecht zu reden weil es angeblich seine Bürger bescheißt und ein Land als toll darzustellen , welches gesetzlich erlaubt , daß Menschen für 0,92€ Std. arbeiten gehen . Die Lebenserhaltungskosten dort haben mittlerweile fast durchweg ca. 60-70 % des deutschen Preiniveaus erreicht . |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Na endlich wird die Sache konkreter 26.07.13 12:30 | |
| - Luna schrieb:
- Mindestlöhne werden von der Bundesregierung festgelegt nicht von den Gewerkschaften ausgehandelt. In Deutschland existiert bisher kein allgemein verbindlicher gesetzlicher Mindestlohn. Bisher gibt es nur in einigen Branchen tarifliche Mindestlöhne, die vom Bundesminister für Arbeit und Soziales per Rechtsverordnung für allgemein verbindlich erklärt worden sind. Sie gelten damit für alle Arbeitnehmer der jeweiligen Branche und sind von den Arbeitgebern unabhängig von der Mitgliedschaft im Unternehmerverband einzuhalten. Er bietet damit Schutz vor allem für nicht gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer.
Gewerkschaften dagegen handeln Tarifverträge aus die über Mindestlöhnen liegen, an diese sind aber nur die Arbeitgeber gebunden die sich im Unternehmerverband befinden.
In der Europäischen Union verpflichten bisher 20 der 27 Mitgliedsstaaten die Arbeitgeber, einen gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen. Wieso kämpft dann Verdi für Mindestlöhne? .
L.G. Diemax |
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