Seehofer will Rentner vom Mindestlohn ausnehmen

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Zitat :: Berlin (dpa) - CSU-Chef Horst Seehofer will gegen den Widerstand der SPD Ausnahmen beim vereinbarten Mindestlohn durchsetzen. Für Saisonarbeiter oder Praktikanten könne die Regelung nicht gelten, sagte Seehofer der "Welt am Sonntag".
Mindestlohn 8,50 Euro Mindestlohn - Das Gesetz soll ab 2015 wirksam werden.
Er unterstützte zugleich die Forderung der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU), auch Rentner, die von ihrer Altersrente leben und noch etwas hinzuverdienen, von der Regelung auszunehmen. "Wir müssen Gesetze machen, die auf die Lebenswirklichkeit passen", sagte Seehofer.
Der CSU-Chef versicherte, er wolle den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro. "Ich werde aber aufpassen, dass er nicht zur Vernichtung von Arbeitsplätzen führt." Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hatte solche Ausnahmeregelungen zuvor klar abgelehnt.

Ich meine da hat er auch recht ,es gibt ja auch viele die garnicht auf die 8,50€ Stundenlohn angewiesen sind .Manche sind nur froh
noch etwas arbeiten zu dürfen um das Gefühl zu haben noch gebraucht zu werden ,andere sind froh von zu Hause weg zu sein und andere machen es wegen der Bewegung ,ist ja gesünder als täglich 12 Stunden vorm Computer sitzen und posten . Warum sollen
diese Leute 8,50€ erhalten wenn es den Arbeitgeber schwer fällt diesen Lohn zu zahlen wenn es die Leute nicht unbedingt nötig haben . Ganz wichtig bei dieser Debatte ist das Leute die jetzt schon mehr haben wie 8,50€ nicht runtergestzt werden auf Mindestlohn .
Also Ausnahmen sind durchaus berechtigt aber nun fängt es schon wieder an ,alle das gleiche keiner mehr oder weniger eben sozialistisch .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Herrmann schrieb:: Ich meine da hat er auch recht ,es gibt ja auch viele die garnicht auf die 8,50€ Stundenlohn angewiesen sind .Manche sind nur froh
noch etwas arbeiten zu dürfen um das Gefühl zu haben noch gebraucht zu werden ,andere sind froh von zu Hause weg zu sein und andere machen es wegen der Bewegung ,ist ja gesünder als täglich 12 Stunden vorm Computer sitzen und posten . Warum sollen
diese Leute 8,50€ erhalten wenn es den Arbeitgeber schwer fällt diesen Lohn zu zahlen wenn es die Leute nicht unbedingt nötig haben . Ganz wichtig bei dieser Debatte ist das Leute die jetzt schon mehr haben wie 8,50€ nicht runtergestzt werden auf Mindestlohn .
Also Ausnahmen sind durchaus berechtigt aber nun fängt es schon wieder an ,alle das gleiche keiner mehr oder weniger eben sozialistisch .

Entschuldige bitte. es muß wohl in Bayern anders sein das Rentner nicht auf zusätzichen Verdienst angewiesen sind , hier in Osten ist es gang und gäbe das man sich egal ob nach 65 oder als Frührentner mit Kürzungen etwas zu Lebenunterhalt dazuverdienen muß .
Wenn man etwas bekommt und gesundhietlich in der Lageist.
Ich empfinde es als ein Unverschämtheit was Seehofer das fordert nd hoffe die SPD macht so was nicht mit.
Auf der einne Seite hat die Union immer im Wahlkampf geplärrt. wie wichtig die Erfahrungen beim Fachkräftmangel der älteren sind, aber bezahlen weenn sie ernst machen wollen sie nicht.
Rentner die zusätzlich etwas dazuverdienen, arbeiten nicht nur als Toilettenfrau !

Sozialismus ist eher wenn der Saat Löhne aufstockt (In der DDR wurde das sogar geplant)

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Spinner. MIt einer fetten Pension lässt sich gut reden.

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Nach Seehofer nun auch die Ex-Weinkönigin aus der Pfalz und stellv CDU-Vorsitzenden die die Zeitungszusteller auch auschließen will.
Entschuldigung die Dame hat wohl zu viel am Wein genippt.

Das sind Menschen die 6 bis 7 Tage in der Woche mitten in der Nacht aufstehen und bei Wind und Wetter die Zeitungen püntklich austragen , damit auch diese Dame sie rechtzeitig auf den Tisch hat.
Schätzt sie so die Arbeit anderer Menschen ?

Hier geht es nicht um Leute die das nur mal so für kurze Zeit machen (meine z.b seit viele Jahren) hier geht es um Rentner, Hausfrauen und Hartz IV Empfänger die das zum Lebensunterhalt tun müssen.

Ich kann nur hoffen das SPD Spitze der Union rechtzeitig sagt das es so nicht geht und die Koalotion in Frage stellt.

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Das ich nichts von einem allgemeinverbindlichen Mindestlohn halt, habe ich bereits dargelegt. Warum ich dagegen bin auch, z.B. hier:

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Nun soll laut Koalitionsvertrag der allgemeinverbindliche Mindestlohn kommen. Irgendwann, irgendwie möchte man das zusammenschustern. Alle Seiten fordern Ausnahmen. Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Lobbyisten usw. usw. Es gibt 2 Möglichkeiten.

Möglichkeit 1: Wir verzichten auf einen allgemeinverbindlichen Mindestlohn, überlassen das Aushandeln der Löhne und Gehälter den Gewerkschaften und Arbeitgebern. Will die Arbeitnehmerseite bessere Abschlüsse als bisher erreichen, muß sie dafür kämpfen. Aber nein, jeder ist sich selbst der nächste. Streiken sollen gefälligst andere, Gewerkschaftsbeiträge spart man sich. Meine Güte, so wird das nichts. Organisieren, kämpfen - dann erreicht man mehr und braucht keinen Mindestlohn.

Möglichkeit 2: Wir führen den allgemeinverbindlichen Mindestlohn ein. Ausnahmen gibt es nicht, das weicht die Sache nur auf und der Trickserei sind Tür und Tor geöffnet. Sollte man mit Ausnahmen anfangen, kann man sich die ganze Aktion sparen.

Zum Ausnahmefall Zuverdienst durch Rentner kann ich mangels Erfahrung nicht viel sagen.

Zum Thema Zeitungszusteller. Ich habe als Jugendlicher ebenfalls Zeitungen und diese kleinen Werbeblättchen ausgetragen. Damals bekam man pro Exemplar eine Vergütung im niedrigen einstelligen Pfennigbereich. Nichts mit Stundenlohn. Nach Leistung wurde gezahlt. Wie das heute gehandhabt wird weiß ich nicht. Ich nehme aber mal, das ist heutzutage ähnlich. Ich nehme auch mal an, das der jetzige Stundenlohn eines Zeitungszustellers unter 8,50 € liegt, sonst würde man keine Ausnahme anstreben. Steigt jetzt der Stundenlohn des Zustellers, steigen somit die Kosten. Diese Kosten werden natürlich in den Verkaufspreis des Produktes einkalkuliert. Steigen die Kosten - steigt auch früher oder später der Verkaufspreis. Steigt der Preis des Produktes Zeitung, ohne das sich an der Qualität des Produktes etwas ändert, kaufen weniger Menschen dieses Produkt. Kaufen weniger Menschen das Produkt, benötige ich weniger Zusteller. Ich kann also einen Teil der Leute entlassen und Ende. Nicht nur Zusteller. Auch die Druckerei benötigt weniger Personal, ich brauche weniger Frachtraum bei Spediteuren und anderen Versanddienstleistern. Da hängt ein ganzer Rattenschwanz Jobs dran. Und was macht der Kunde? Er versucht andere Nachrichtenquellen zu erschließen, z.B. durch das Abo der Onlineausgabe. Meine Frau hat so ein Abo. Der Monatspreis beträgt 16,99 €. Egal ob als E-Paper oder App, ob zu Hause auf dem PC, unterwegs auf dem Tablet oder Smartphone, im Urlaub oder in der Mittagspause. Die Zeitung ist immer dabei. Die Printausgabe kostet im Abo rund 25 Euro. Was werden die Kunden wohl in Zukunft machen, wenn die Preise für die Printausgabe weiter steigen? Natürlich verschwinden die Arbeitsplätze nicht. Es wird deswegen nicht mehr oder weniger Arbeitsplätze geben. Die Arbeitsplätze werden nur verlagert. Es werden dann Arbeitsplätze als EDV-Techniker entstehen, als Systeminformatiker, Webdesigner usw. Nur der Job des Zustellers, der ist weg. Theoretisch könnte der Mann jetzt 8,50 € die Stunde verdienen. Praktisch lebt er vielleicht von H4.

Was wird mit den Auszubildenden bei Einführung eines allgemeinverbindlichen Mindestlohnes? Auch das sind AN. 160 Stunden im Monat, bei 8,50 € die Stunde. Kein schlechter Verdienst für einen Azubi. Ist es eigentlich gerecht, das ein Azubi dann dank Mindestlohn genau soviel verdient wie ein Produktionsmitarbeiter in der untersten Lohngruppe? Wer bildet dann noch aus? Oder machen wir hier eine Ausnahme?

Und Praktikanten? Was ist mit denen? Ich werde doch niemanden die Gelegenheit geben, Erfahrungen auf einem bestimmten Gebiet zu sammeln, wenn mich das noch jede Menge Geld zusätzlich kostet. Oder machen wir hier noch eine Ausnahme?

Was ist mit freiwillig Wehrdienstleistenden? Die erhalten zwischen 800 und 1150 € monatlich, liegen damit ebenfalls unter der Grenze von 8,50 €. Ausnahme machen?

Da fallen mir gerade noch die Bufdis ein. Bundesfreiwilligendienstleistende. Die bekommen nur Taschengeld. 330 € im Monat maximal. Nochmal Ausnahme?

Das Ganze ist doch völliger Käse. Die Tarifautonomie gehört in die Hände der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. Sollte es zur Einführung des allgemeinverbindlichen Mindestlohnes kommen, werden wir soviele Ausnahmen haben, das die Ausnahme die Regel ist. Also sparen wir uns das Ganze am besten.

Routinier Anzahl der Beiträge : 3680

Deinen Ausführungen Max, stimme ich uneingeschränkt zu.

Zeitungszusteller werden hier nach Zustell-Haushalten bezahlt.
Das ist fair, für den der zu Fuß geht, und den der das Fahrrad oder seinen PKW dafür nutzt.
Egal, wie lang er braucht, er hat seinen Lohn.
Meine beiden Kinder, die sich über Nebenjobs ihr BaFöG für's Studium aufstocken,
wissen schon heute, dass ihre Jobs weg sind, sollten dort Mindestlöhne gezahlt werden müssen.
Die Jobs sind für die Studenten trotz eines geringeren Lohnes als 8,50 € interessant, da sie in der Regel unter 450,- € liegen
und hier der Lohn brutto = netto ausgezahlt wird.
In unserem Betrieb werden keine Ferienjobber mehr eingestellt, wenn diese einen Mindestlohn von 8,50 € bekommen müssen.
Da hier eine Arbeit verrichtet wird, die händische Übung erfordert, schaffen sie ein erheblich geringeres Pensum als die fest angestellten Kräfte. Daher ist der geringere Lohn begründet... etc pp.

Ich schätze die Tarifautonomie in der Hand der Arbeitgeber und Gewerkschaften als ein wesentlich wirksamers Instrument zur Lohngestalltung ein.
Der allgemeinverbindliche "Mindestlohn" sollte dort bleiben, wo der Pfeffer wächst- im Nirvana.

Bei den Arbeitgebern sollte sich ein "Ehrenkodex" entwickeln, die Mitarbeiter gerecht und tarifgemäß zu entlohnen.

Es absolviert niemand mehr eine Ausbildung z.B. zum Einzelhandelskaufmann, wenn er als ungelernte Kraft
8,50 € bekommt- ob die gelernten Kräfte dann mehr erhalten, bleibt ungewiss.

Im Reinigungsgewerbe wurden und werden nach der Einführung der Mindestlöhne die Stunden, die die Kräfte zur Objektreinigung zur Verfügung haben, zusammengekürzt- dem Arbeitgeber ist es wurscht, ob die Kraft die Arbeit in der vorgegebenen Zeit schafft- wenn nicht, bleibt sie länger (ohne Bezahlung) -das Ergebnis zählt.
So wird es in vielen Betrieben zugehen, wenn der Staat zukünftig die Entlohnung bestimmt.
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..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint.
Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf,
wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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Seehofer will Rentner vom Mindestlohn ausnehmen 308311

jawohl, am besten das alles sparen, denn die Schlupflöcher sind immer da, egal welches Lohngefüge

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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

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Ich finde es nicht gut, jetzt bereits über Änderungen im Koalitionsvertrag zu reden.

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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

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Crapule schrieb:: Ich finde es nicht gut, jetzt bereits über Änderungen im Koalitionsvertrag zu reden.

Und ich unterstelle der Union Absicht unter dem Motte "unterschreiben wir erst mal , die Sozen werden dann schon nachgehen" denn mit 41.5 gabe es nun mal keinen Mehrheit.
Die größten Quertreiber kommen nun mal aus der Union !

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