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| Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht | |
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Autor | Nachricht |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 04.05.14 19:48 | |
| Das heißt ja die wirtschaftliche Kraft eines Staates ist unabhängig von der Staatsverschuldung bzw. umgekehrt. Staatsverschuldung kann eben auch positive Effekte nach sich ziehen, wenn mit den Krediten öffentliche Investitionen finanziert werden, wie etwa in die Infrastruktur. Das ist ähnlich wie bei der Finanzierung eines Eigenheims welches ich schon nutze während ich es noch bezahle.
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 04.05.14 19:57 | |
| Richtig Luna. Die Staatsverschuldung sagt nichts über die Wirtschaftskraft eines Landes aus.
Japan oder die USA haben eine hohe Staatsverschuldung, trotzdem haben sie eine sehr starke Wirtschaft. Der Irak, Algerien, Usbekistan u.a. haben eine sehr niedrige Staatsverschuldung. Die Wirtschaftskraft ist dagegen kaum erwähnenswert. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 14:51 | |
| Soweit so gut, Max hat recht wenn er schreibt das zwar Bodenschätze in jeder Menge vorhanden sind aber die Russen wissenschaftlich nicht in der Lage sind diese zu fördern das war schon zu Sozialistischer Zeit so woran das liegen mag vielleicht am Wodka trinken???? Will keinem was unterstellen aber eines ist gewiss wenn man den Russen in die Enge treibt dann vollbringt er Wunder, man bedenke aus was sie alles Waffen geschmiedet haben als es drauf ankam.....
Nie ein Land und seine Menschen unterschätzen.............
Ich habe damals nicht verstanden das wir nicht in der Lage waren diese Schätze die jedes sozialistische Land hatte zu mehren, es war alles vorhanden man hätte den Westen nicht gebraucht aber es waren soviel Bremsen vorhanden um es umzusetzen.....
Heute weiß ich wo ran es lag aber man kann kein Land etwas aufzwingen weder Demokratie noch den Sozialismus das muss von jedem Land selbst aus der inneren Überzeugung kommen....
Man überlege mal wieviel Blut vergossen wurde ehe Amerika soweit war und ist heute etwa alles in Ordnung oder legt jedes Landesteil seine Demokratie aus wie sie es für richtig halten, wenn ich nur an die Strafzumessung denke die dort überall anders ist. .
L.G. Diemax |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 15:29 | |
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Was nützt eine gute Wirtschaft der Russen ,wenn die Mehrheit Bevölkerung nichts von den großen Kuchen abbekommt,die Ukrainer sind
noch ärmer ,aber so wie es jetzt stattfindet ist nicht die Lösung,Mord und Totschlag ,was soll daraus werden? Den Anderen ehemaligen
Sowjetstaaten geht es auch nicht besser,es ist eben ein ewiger Machtkampf zwischen arm und reich. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 15:34 | |
| - Eleo schrieb:
Was nützt eine gute Wirtschaft der Russen ,wenn die Mehrheit Bevölkerung nichts von den großen Kuchen abbekommt,die Ukrainer sind
noch ärmer ,aber so wie es jetzt stattfindet ist nicht die Lösung,Mord und Totschlag ,was soll daraus werden? Den Anderen ehemaligen
Sowjetstaaten geht es auch nicht besser,es ist eben ein ewiger Machtkampf zwischen arm und reich. Und weil es den Ukrainers so beschisssen geht , will doch ein Teil von ihnen in die EU , die einen zzur Spargelernte und die Jugend wie fast überall in Osteuropa ihr Land verlassen. Udn nun kommt der IWF und rechnet ihnen auch noch vor , wer helfen euch aber nur wenn ihr euch im sozialen noch mehr einschränkt. |
| | | Dieko Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 31917
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 18:15 | |
| Meine Hoffnung ( ...die ja bekanntlich zuletzt stirbt ) sind jetzt im o.a. Konflikt, die angestrebten Vermittlungsgespräche durch den von vielen Politikern aus Ost und West als neutral bezeichneten UNO - Generalsekretär Ban Ki-moon......
.
" Nach jeder Ebbe kömmt 'ne Flut " [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 20:12 | |
| - Diemax schrieb:
- Soweit so gut, Max hat recht wenn er schreibt das zwar Bodenschätze in jeder Menge vorhanden sind aber die Russen wissenschaftlich nicht in der Lage sind diese zu fördern das war schon zu Sozialistischer Zeit so woran das liegen mag vielleicht am Wodka trinken???? Will keinem was unterstellen aber eines ist gewiss wenn man den Russen in die Enge treibt dann vollbringt er Wunder, man bedenke aus was sie alles Waffen geschmiedet haben als es drauf ankam.....
Nie ein Land und seine Menschen unterschätzen.............
Tja, woran liegt es, Diemax. Der Wodka-Konsum ist gar nicht mal so das Problem. Ich hab jedenfalls selten gesehen, das während der Arbeit getrunken wird. Ich denke es liegt oft an der Gleichgültigkeit. Wenn ich sehe wie die mit unseren Werkzeugen umgehen. Wir liefern pneumatische Werkzeuge dort hin. Stückpreis etwas über 1.000 €. Wenn wir heute 50 Stück liefern, ist die Hälfte nach einem Monat wieder bei uns. Kaputt. Mit dreckiger Luft gearbeitet, nie einen Tropfen Öl in die Maschine. Nun mach denen mal klar, das der Fehler bei ihnen liegt. Wir machen Schulungen vor Ort, weisen die Leute in den richtigen Umgang ein. Und was ist? Es scheint niemanden zu interessieren. Solche Probleme haben wir nirgends sonst. Weder in Südamerika, Asien oder Afrika. Wenn du dort auf den Ölfeldern unterwegs bist siehst du regelrechte Ölseen. Die Anlagen sind dermaßen marode, das ist unglaublich. Es wird gearbeitet, bis nichts mehr geht. Dann wird neu angeschafft und wieder runtergewirtschaftet. Ein ewiger Kreislauf. Kontrolle der Pipelines? Fehlanzeige. Russische Experten schätzen,das jährlich rund eine halbe Million Tonnen Rohöl durch marode Pipelines in die Flüsse gelangen. Das ist in etwa die gleiche Menge, die nach der Explosion von Deepwater Horizon im Golf von Mexico ausgetreten ist. Wieviel im Boden versickert kann dort niemand sagen.
Der nächste Punkt ist, in Russland ist Peak Oil schon vor über 20 Jahren erreicht wurden. Das ist der Zeitpunkt, der maximalen Ölfördermenge. Die Förderung heute dürfte so 10-15 % unter Peak Oil liegen. Genaue Zahlen sind mir nicht bekannt.
Das nächste ist, es wird immer schwieriger an das Öl zu kommen. Ein schönes Beispiel hierfür ist das Kashagan-Ölfeld im Kaspischen Meer in Kasachstan. Dort sind die Erschließungskosten von gut 50 Milliarden Dollar auf weit über 100 Milliarden Dollar explodiert. Die italienische ENI, Shell, ExxonMobil, Total hängen da mittlerweile mit drin. Die China National Petroleum Corporation hat zum Schluß die fehlenden Milliarden aufgebracht. Die ganze Sache lohnt sich nur, weil sich der Ölpreis in den letzten 10 Jahren verfünffacht hat.
All diese Faktoren machen den Russen mehr zu schaffen, als in der Öffentlichkeit bekannt ist. Würde man die oft hausgemachten Probleme in den Griff bekommen, dann wäre Russland wirklich ein gigantische Wirtschaftsmacht. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 21:21 | |
| Außenminister Steinmeier meint es herrschen zunehmend Eigendynamiken in der Ostukraine .Muß man das jetzt so interpretieren wird nicht von Moskau und nicht von Kiew gesteuert .Also der Wille des Volkes? Sicher hat Steinmeier seine Agenten dort um das in die Welt zu setzen . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 22:49 | |
| - Max van Maier schrieb:
Tja, woran liegt es, Diemax. Der Wodka-Konsum ist gar nicht mal so das Problem. Ich hab jedenfalls selten gesehen, das während der Arbeit getrunken wird. Ich denke es liegt oft an der Gleichgültigkeit. Wenn ich sehe wie die mit unseren Werkzeugen umgehen. Wir liefern pneumatische Werkzeuge dort hin. Stückpreis etwas über 1.000 €. Wenn wir heute 50 Stück liefern, ist die Hälfte nach einem Monat wieder bei uns. Kaputt. Mit dreckiger Luft gearbeitet, nie einen Tropfen Öl in die Maschine. Nun mach denen mal klar, das der Fehler bei ihnen liegt. Wir machen Schulungen vor Ort, weisen die Leute in den richtigen Umgang ein. Und was ist? Es scheint niemanden zu interessieren. Solche Probleme haben wir nirgends sonst. Weder in Südamerika, Asien oder Afrika. Wenn du dort auf den Ölfeldern unterwegs bist siehst du regelrechte Ölseen. Die Anlagen sind dermaßen marode, das ist unglaublich. Es wird gearbeitet, bis nichts mehr geht. Dann wird neu angeschafft und wieder runtergewirtschaftet. Ein ewiger Kreislauf. Kontrolle der Pipelines? Fehlanzeige. Russische Experten schätzen,das jährlich rund eine halbe Million Tonnen Rohöl durch marode Pipelines in die Flüsse gelangen. Das ist in etwa die gleiche Menge, die nach der Explosion von Deepwater Horizon im Golf von Mexico ausgetreten ist. Wieviel im Boden versickert kann dort niemand sagen.
Der nächste Punkt ist, in Russland ist Peak Oil schon vor über 20 Jahren erreicht wurden. Das ist der Zeitpunkt, der maximalen Ölfördermenge. Die Förderung heute dürfte so 10-15 % unter Peak Oil liegen. Genaue Zahlen sind mir nicht bekannt.
Das nächste ist, es wird immer schwieriger an das Öl zu kommen. Ein schönes Beispiel hierfür ist das Kashagan-Ölfeld im Kaspischen Meer in Kasachstan. Dort sind die Erschließungskosten von gut 50 Milliarden Dollar auf weit über 100 Milliarden Dollar explodiert. Die italienische ENI, Shell, ExxonMobil, Total hängen da mittlerweile mit drin. Die China National Petroleum Corporation hat zum Schluß die fehlenden Milliarden aufgebracht. Die ganze Sache lohnt sich nur, weil sich der Ölpreis in den letzten 10 Jahren verfünffacht hat.
All diese Faktoren machen den Russen mehr zu schaffen, als in der Öffentlichkeit bekannt ist. Würde man die oft hausgemachten Probleme in den Griff bekommen, dann wäre Russland wirklich ein gigantische Wirtschaftsmacht. Genau so ist es, ich kenne diese Arbeitsmoral noch vom erzählen durch unsere Ing`s an der damaligen Trasse....Pipeline....Dann hatte ich sie ja vor der Haustür, wie ihre Panzer und Autos aussahen, da wunderte man sich wie sie den Krieg gewinnen konnten....
Allerdings ist das trinken von Wodka Tradition und das konnte nicht mal Gobi abschaffen und der hatte schon damals durchgreifen wollen..... .
L.G. Diemax |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 23:19 | |
| - Herrmann schrieb:
- Außenminister Steinmeier meint es herrschen zunehmend Eigendynamiken in der Ostukraine .Muß man das jetzt so interpretieren wird nicht von Moskau und nicht von Kiew gesteuert .Also der Wille des Volkes? Sicher hat Steinmeier seine Agenten dort um das in die Welt zu setzen .
Selbst der der "Übergangspräsident" der Ukraine muß eingestehen das die sogenanten Separisten einen zunehnehmenden Zuspruch von der Bevölkerung der Süd und Ostukraine erhalten , wa sbis zu der Polizei vor Ort geht. Ich behaupte jeder Tote durch die "Anti-Terror Einsätzen durch noch Kiew treue Militäreinheiten wird den Zusammenhalt noch verfestigen.
Was wird wenn nach einen, wie auch immer durchgeführten Referentum, sich in Donez eine eigenständige Republik ausruft (keinen Anschluß an Rusland) ? |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 05.05.14 23:59 | |
| Innenminister Awakow sprach von etwa 800 bewaffneten Separatisten, die die Stellungen in Slawjansk hielten. "Sie setzen schwere Waffen ein, schießen mit großkalibrigen Waffen, benutzen Granatwerfer und sonstige Technik".
Woher haben diese Separatisten die ja angeblich der Zivilbevölkerung entstammen eigentlich ihre Waffen?
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| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 06.05.14 6:49 | |
| - Luna schrieb:
- Innenminister Awakow sprach von etwa 800 bewaffneten Separatisten, die die Stellungen in Slawjansk hielten. "Sie setzen schwere Waffen ein, schießen mit großkalibrigen Waffen, benutzen Granatwerfer und sonstige Technik".
Woher haben diese Separatisten die ja angeblich der Zivilbevölkerung entstammen eigentlich ihre Waffen?
Na ja, es kann immerhin sein, daß die Waffen gehortet wurden als die UdSSR zerbrach, denn ich kann mir vorstellen, daß die Russen sich in der Ukraine nicht sicher fühlen, aber wie gesagt, es könnte sein. Wenn Putin die Waffen geliefert hätte, hätte es bestimmt schon jemand verraten. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 06.05.14 9:12 | |
| - Luna schrieb:
- Innenminister Awakow sprach von etwa 800 bewaffneten Separatisten, die die Stellungen in Slawjansk hielten. "Sie setzen schwere Waffen ein, schießen mit großkalibrigen Waffen, benutzen Granatwerfer und sonstige Technik".
Woher haben diese Separatisten die ja angeblich der Zivilbevölkerung entstammen eigentlich ihre Waffen?
Die Waffen stammen offensichtlich aus den Arsenalen die sie von Armee und Polizei übernommen haben und von Überläufern |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 06.05.14 9:40 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- Innenminister Awakow sprach von etwa 800 bewaffneten Separatisten, die die Stellungen in Slawjansk hielten. "Sie setzen schwere Waffen ein, schießen mit großkalibrigen Waffen, benutzen Granatwerfer und sonstige Technik".
Woher haben diese Separatisten die ja angeblich der Zivilbevölkerung entstammen eigentlich ihre Waffen?
Die Waffen stammen offensichtlich aus den Arsenalen die sie von Armee und Polizei übernommen haben und von Überläufern sogar die russischen Panzer .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 06.05.14 10:35 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- Innenminister Awakow sprach von etwa 800 bewaffneten Separatisten, die die Stellungen in Slawjansk hielten. "Sie setzen schwere Waffen ein, schießen mit großkalibrigen Waffen, benutzen Granatwerfer und sonstige Technik".
Woher haben diese Separatisten die ja angeblich der Zivilbevölkerung entstammen eigentlich ihre Waffen?
Die Waffen stammen offensichtlich aus den Arsenalen die sie von Armee und Polizei übernommen haben und von Überläufern Es ist also deiner Meinung nach rechtmäßig, dass ein Mopp von Aufständischen die Arsenale von Armee und Polizei überfällt und plündert? Wie Mex richtig nachfragt befanden sich dort auch die Panzer die man in Fernsehberichten sehen kann?
Du schwärmst von deiner friedlichen Revolution 1989, doch was wäre passiert die Bürger der DDR hätten das genauso gehandhabt? Wäre sie dann noch friedlich verlaufen oder hätte man die Demonstranten vielleicht doch zusammengeschossen wie 1953? .
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| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 06.05.14 13:42 | |
| - Luna schrieb:
- Innenminister Awakow sprach von etwa 800 bewaffneten Separatisten, die die Stellungen in Slawjansk hielten. "Sie setzen schwere Waffen ein, schießen mit großkalibrigen Waffen, benutzen Granatwerfer und sonstige Technik".
Woher haben diese Separatisten die ja angeblich der Zivilbevölkerung entstammen eigentlich ihre Waffen?
Naja Luna ,800 bewaffnete Separatisten, das ist für die ukrainische Armee eine schier unlösbare Aufgabe . Gebs doch zu, die ganze Ukraine ist ein Sauhaufen . Und was passiert wenn Putin die Ostukraine garnicht will ? Dann haben die in Kiew ein noch größeres Problem, nämlich Unruhen über Jahrzehnte . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 06.05.14 14:08 | |
| - Herrmann schrieb:
- Luna schrieb:
- Innenminister Awakow sprach von etwa 800 bewaffneten Separatisten, die die Stellungen in Slawjansk hielten. "Sie setzen schwere Waffen ein, schießen mit großkalibrigen Waffen, benutzen Granatwerfer und sonstige Technik".
Woher haben diese Separatisten die ja angeblich der Zivilbevölkerung entstammen eigentlich ihre Waffen?
Naja Luna ,800 bewaffnete Separatisten, das ist für die ukrainische Armee eine schier unlösbare Aufgabe . Gebs doch zu, die ganze Ukraine ist ein Sauhaufen . Und was passiert wenn Putin die Ostukraine garnicht will ? Dann haben die in Kiew ein noch größeres Problem, nämlich Unruhen über Jahrzehnte . aber im Verkauf von gestohlenen Autos sind sie unschlagbar .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 06.05.14 14:53 | |
| - Luna schrieb:
Es ist also deiner Meinung nach rechtmäßig, dass ein Mopp von Aufständischen die Arsenale von Armee und Polizei überfällt und plündert? Wie Mex richtig nachfragt befanden sich dort auch die Panzer die man in Fernsehberichten sehen kann?
Du schwärmst von deiner friedlichen Revolution 1989, doch was wäre passiert die Bürger der DDR hätten das genauso gehandhabt? Wäre sie dann noch friedlich verlaufen oder hätte man die Demonstranten vielleicht doch zusammengeschossen wie 1953? Na ja es war ja "meine " friedliche Revolution ; tonfall beachten. Die Bürger der DDR haben nicht so genamdelt weil sie nicht von außén beeinflußt die Möglichkeit der runden Tische fand, aber auf die sogannten "Seperatisten" will auf das Verrecken von Seiten Kiews und das Westens keiner eingehen das sind eben nur von Putin gesteuerte Russen oder noch schlimmer Terroristen.
Wenn Mex Fragen zu den gepanterten Fahrzeugen hat, hat er wohl verpassen das ukrainisch Soldaten 6 Stück mit ihren Überlaufen mitgebrecht habebn (auch vor Tagen in dne Nachrichte ), Die haben sie nicht in die Garage gestellt. Jeder Großwaffentransport über die Grenze wäre von westlichen Geheimdiensten endeckt worden. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 07.05.14 9:27 | |
| Jetzt überlegt die Nato ob sie nicht ständig Truppen im Osten stationiert. Na, da wird ja Putin überlegen ob er einlenkt
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 07.05.14 9:32 | |
| - Mecklen schrieb:
- Jetzt überlegt die Nato ob sie nicht ständig Truppen im Osten stationiert.
Na, da wird ja Putin überlegen ob er einlenkt
Alles nach dem Muster "Frieden schaffen, aber nur mit Waffen".
Ist es da ein Wunder das der ukrainische Außenminister keine Verhandungen mit der Vertretern der Süd Ostukraine will udn das Parlament die Autonomie ablehnt. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 07.05.14 9:41 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Alles nach dem Muster "Frieden schaffen, aber nur mit Waffen".
Ist es da ein Wunder das der ukrainische Außenminister keine Verhandungen mit der Vertretern der Süd Ostukraine will udn das Parlament die Autonomie ablehnt. naja, jetzt macht man sich ja wenigstens Gedanken darüber, ob die Kiewer Regierung legitim ist. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Was will Kiew außer einer militärischen Lösung ? 07.05.14 16:52 | |
| Artikel von "Sächsischer Zeitung -online " von heute :
Putin fordert Verschiebung von Ostukraine-Referendum Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen neuen Termin für das am Sonntag in der Ostukraine geplante Referendum gefordert. Die moskautreuen Kräfte wollen damit über eine Abspaltung von Kiew abstimmen. Wladimir Putin fordert die Verschiebung des umstrittenen Referendums über die Zukunft der Ostukraine. Dazu müssten erst die Voraussetzungen geschaffen werden, sagte er. Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine Verschiebung des umstrittenen Unabhängigkeitsreferendums in der Ostukraine gefordert. Es müssten erst die Bedingungen dafür geschaffen werden, sagte Putin der Agentur Interfax zufolge am Mittwoch in Moskau. Die moskautreuen Kräfte in den russisch geprägten Gebieten Donezk und Lugansk wollen am Sonntag (11. Mai) in einer Volksabstimmung klären lassen, ob es eine Abspaltung von Kiew geben soll. Sie wollen als eigene Volksrepubliken fortbestehen. Wie die USA kündigte auch die Bundesregierung an, eine solche Abstimmung nicht anzuerkennen. Putin forderte nach einem Treffen mit dem OSZE-Präsidenten Didier Burkhalter zudem die Entwaffnung extremistischer regierungstreuer Gruppierungen sowie ein Ende der Gewalt. Er rief insbesondere die Führung in Kiew auf, ihre „Anti-Terror-Operation“ im Osten einzustellen. Dies wurde auch international angemahnt. Abstimmung in Anbetracht der Kämpfe unmöglich Eine Beendigung der Offensive gegen die prorussischen Separatisten sei nötig, um einen regulären Ablauf der Präsidentenwahl am 25. Mai zu gewährleisten, sagte der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Vor seiner Moskau-Reise hatte der schweizerische Bundespräsident Burkhalter eine Waffenruhe gefordert. Im Osten der Ukraine toben heftige Kämpfe, viele sprechen von bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Regierungstruppen gehen hier gegen prorussische Kräfte vor, beide Seiten berichteten von zahlreichen Toten. Separatisten fordern dort mehr Eigenständigkeit bis hin zu einem Anschluss an Russland. Die Gewalt droht die für Ende Mai geplante Präsidentenwahl zu gefährden. In Kiew - aber auch im Westen - gilt diese als Ausweg aus der Krise. Sie sei der „Schlüssel für die Stabilisierung“, betonte Regierungschef Arseni Jazenjuk. Der Westen wirft Russland vor, die Wahl am 25. Mai torpedieren zu wollen. Die Regierung in Moskau erkennt die Übergangsregierung in der Ex-Sowjetrepublik nicht an. Sie fürchtet nach dem Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch im Februar um ihren Einfluss in dem Land und der Region. Die prowestliche Regierung in Kiew wirft Moskau „Kriegstreiberei“ vor. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) soll einen fairen Wahlverlauf mit gut 1.000 Beobachtern sicherstellen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) befürchtet, dass in der Region ein offener militärischer Konflikt mit unabsehbaren Folgen entsteht. Er macht sich deshalb für eine zweite internationale Krisenkonferenz zur Ukraine noch vor der Wahl am 25. Mai stark. Ob es dazu allerdings kommt, ist ungewiss. Die Kiewer Übergangsregierung hatte die Forderung Moskaus zurückgewiesen, die prorussischen Kräfte aus dem Osten an Verhandlungen zu beteiligen. Auch der aussichtsreichste Kandidat bei der ukrainischen Präsidentenwahl, Pjotr Poroschenko, lehnte dies am Mittwoch bei einem Besuch in Berlin ab. Der letzt Satz sagt alles, Kiew will nicht ! Und der Wesen auch nicht sonst würden sie dipolomatisch eingreifen !
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 07.05.14 20:48 | |
| Russland hat die Beteiligung prorussischer Separatisten zur Bedingung für eine neue Ukraine-Konferenz in Genf gemacht. Poroschenko lehnt die Beteiligung der prorussischen Milizen an neuen internationalen Friedensgesprächen strikt ab. Die ukrainische Führung sei zu keinen Verhandlungen mit Terroristen bereit, sagte Poroschenko am Mittwoch bei seinem Besuch in Berlin.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 08.05.14 8:54 | |
| - Luna schrieb:
- Russland hat die Beteiligung prorussischer Separatisten zur Bedingung für eine neue Ukraine-Konferenz in Genf gemacht.
Poroschenko lehnt die Beteiligung der prorussischen Milizen an neuen internationalen Friedensgesprächen strikt ab. Die ukrainische Führung sei zu keinen Verhandlungen mit Terroristen bereit, sagte Poroschenko am Mittwoch bei seinem Besuch in Berlin.
Aber in jeden Fall wird zuerst einmal davon ausgegangen der Putin ist der Trickser.
Ich frage mich wann Merkel oder Steinmeier den Herrschaften in Kiew die Frage stellt warum sie die russische Minderheit nicht al Verhandlungspartner annimmt. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Der Anfang der Lösung des Problems in der Ukraine ist gemacht 08.05.14 9:27 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- Russland hat die Beteiligung prorussischer Separatisten zur Bedingung für eine neue Ukraine-Konferenz in Genf gemacht.
Poroschenko lehnt die Beteiligung der prorussischen Milizen an neuen internationalen Friedensgesprächen strikt ab. Die ukrainische Führung sei zu keinen Verhandlungen mit Terroristen bereit, sagte Poroschenko am Mittwoch bei seinem Besuch in Berlin.
Aber in jeden Fall wird zuerst einmal davon ausgegangen der Putin ist der Trickser.
Ich frage mich wann Merkel oder Steinmeier den Herrschaften in Kiew die Frage stellt warum sie die russische Minderheit nicht al Verhandlungspartner annimmt. Sage mal - gibt es in deiner Vorstellung auch die Variante- Die Mehrheit eines Volkes bestimmt - zumindest praktiziert die ganze Welt nach dem Prinzip ihre Wahlen, Ausnahmen sind natürlich die freundlichen und liebevollen Diktatoren. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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