| Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro | |
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Autor | Nachricht |
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 01.07.14 21:16 | |
| - Zitat :
- Der Mindestlohn, den die Große Koalition in dieser Woche beschließen will, dürfte die deutsche Wirtschaft knapp zehn Milliarden Euro kosten. Von diesem Betrag geht Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) einem "Bild"-Bericht zufolge aus. Wie es heißt, hätten die Fachleute im Bundesarbeitsministerium Kosten in Höhe von 9,6 Milliarden Euro berechnet.
Auch auf den Staat kommen erhebliche Mehrbelastungen zu. So sollen 1600 neue Stellen für Zollfahnder geschaffen werden, um die Einhaltung des Mindestlohns zu kontrollieren. Die Kosten dafür sollen sich demnach auf rund 80 Millionen Euro jährlich belaufen. Ist doch auch wieder so eine windige Mitteilung . Entweder ich reiche die Kosten an den Verbraucher weiter oder ich gebe Sachen die sich nicht rentieren auf .Dann kosten eben 100gr Erdbeeren 5€ oder ein Kilo Spargel 20€ man wird ja nicht gezwungen zu kaufen und notfalls kann man ausweichen schließlich gibt es Erdbeeren aus China und Spargel aus Chile auch im Angebot . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 9:12 | |
| - Herrmann schrieb:
Ist doch auch wieder so eine windige Mitteilung . Entweder ich reiche die Kosten an den Verbraucher weiter oder ich gebe Sachen die sich nicht rentieren auf .Dann kosten eben 100gr Erdbeeren 5€ oder ein Kilo Spargel 20€ man wird ja nicht gezwungen zu kaufen und notfalls kann man ausweichen schließlich gibt es Erdbeeren aus China und Spargel aus Chile auch im Angebot . Wenn ich mir die privaten Gebäude der Erdbeer Obst oder Spargelhöfe die immer gezeigt werden anschaue , bin ich der Ansicht das die Bauern nicht verarmen werden. Und für die Knochenarbeit sind 8.50 durchaus gerechtfertigt Holland z.B zahlt die Gemüsernter auch nach Mindestlöhen udn sin die Preise gesteigen oder Holland untergegangen.
Und wenn man schon über Kosten bei den Unternehmern jammert sollte man auch über die Einsparungen des Staates bei der Aufstockern und dem Wohngeld schreiben.
Hier geht es ausnahmsweise mal um Menschen und ihre Würde und nicht um Gewinne und Billanzen. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 10:02 | |
| Die Preise für Verbraucher sind auch ohne den Mindestlohn ständig gestiegen, die steigen sogar, wenn der Lohn noch nach unten gedrückt wurde - ist schon komisch was!!!!! |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 10:02 | |
| Beitrag schon vorhanden... |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 11:27 | |
| - Fanta4 schrieb:
- Beitrag schon vorhanden...
Das macht gar nichts, man kann es nämlich nicht oft genug erwähnen. Wer heute mit seinen Geld stark haushalten muss, muss sich eben viel öfter bücken, weil die preiswerten Lebensmittel immer ganz unten versteckt stehen.
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 12:36 | |
| - Eddy21 schrieb:
Das macht gar nichts, man kann es nämlich nicht oft genug erwähnen. Wer heute mit seinen Geld stark haushalten muss, muss sich eben viel öfter bücken, weil die preiswerten Lebensmittel immer ganz unten versteckt stehen.
Eddy, was ist preiswert, wenn du nicht genügend Geld zur Verfügung hast, sind " preiswerte " Lebensmittel " auch teuer. Wer genug Zaster hat, der kann grosse Töne spucken und die stöhnen dann am meisten - alles so teuer - fahren aber dicke Auto...
Zuletzt von Fanta4 am 02.07.14 13:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 12:46 | |
| - Fanta4 schrieb:
Eddy, was ist preiswert, wenn du nicht genügend Geld zur Verfügung hast, sind " preiswerte " Lebensmittel " auch teuer. Wer genug Zaster hat, der kann grosse Töne spucken und die stöhnen dann am meisten - alles so teuer - fahren aber dickes Auto...
Welch ein Glück, dass ich nur einen alten Polo fahre. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 13:09 | |
| - Eddy21 schrieb:
Welch ein Glück, dass ich nur einen alten Polo fahre. Dafür hast du sicherlich einen Koffer voller Aktien...*grins |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 13:15 | |
| - Fanta4 schrieb:
Dafür hast du sicherlich einen Koffer voller Aktien...*grins Aktien? Besonders die von Bilfinger sollen stark im Sinkflug sein. Nee, Aktien nicht, aber..............................
ein sonniges Gemüt. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 13:26 | |
| - Eddy21 schrieb:
Aktien? Besonders die von Bilfinger sollen stark im Sinkflug sein. Nee, Aktien nicht, aber..............................
ein sonniges Gemüt. Darauf ein Prost...[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] |
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SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 17:42 | |
| - Herrmann schrieb:
Ist doch auch wieder so eine windige Mitteilung . Entweder ich reiche die Kosten an den Verbraucher weiter oder ich gebe Sachen die sich nicht rentieren auf .Dann kosten eben 100gr Erdbeeren 5€ oder ein Kilo Spargel 20€ man wird ja nicht gezwungen zu kaufen und notfalls kann man ausweichen schließlich gibt es Erdbeeren aus China und Spargel aus Chile auch im Angebot . - Ein Sachse schrieb:
Wenn ich mir die privaten Gebäude der Erdbeer Obst oder Spargelhöfe die immer gezeigt werden anschaue , bin ich der Ansicht das die Bauern nicht verarmen werden.
Ein Sachse, erklär mir mal bitte genauer, wie Du das meinst. .
..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 17:45 | |
| - SusiSorglos schrieb:
Ein Sachse, erklär mir mal bitte genauer, wie Du das meinst. Wegen der vielen Zuschüsse ( Subventionen) aus Brüssel und sie müssen nichts einkaufen, das Fleisch und die Milch steht im Stall. |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 17:48 | |
| - Mecklen schrieb:
- SusiSorglos schrieb:
Ein Sachse, erklär mir mal bitte genauer, wie Du das meinst. Wegen der vielen Zuschüsse ( Subventionen) aus Brüssel und sie müssen nichts einkaufen, das Fleisch und die Milch steht im Stall. Mich wunderts dass die armen Fischer nicht auch noch Subventionen aus Brüssel erhalten .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 17:55 | |
| - mex schrieb:
Mich wunderts dass die armen Fischer nicht auch noch Subventionen aus Brüssel erhalten autsch
Zwischen 2007 und 2013 betrugen die Subventionen für die Fischwirtschaft allein aus EU-Fonds 4,3 Milliarden €
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .
..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 17:59 | |
| - SusiSorglos schrieb:
- mex schrieb:
Mich wunderts dass die armen Fischer nicht auch noch Subventionen aus Brüssel erhalten autsch
Zwischen 2007 und 2013 betrugen die Subventionen für die Fischwirtschaft allein aus EU-Fonds 4,3 Milliarden €
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
pssssttt Susi .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 18:04 | |
| - SusiSorglos schrieb:
autsch
Zwischen 2007 und 2013 betrugen die Subventionen für die Fischwirtschaft allein aus EU-Fonds 4,3 Milliarden €
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Susi, du sagtest es richtig, an die Fischwirtschaft. Gemeint sind damit die weiterverarbeitenden Firmen. Die Fischer bekommen nix. Jetzt gibt es nur Fangbeschränkungen und Qotenkürzungen und Verschrottungsprämein. Die Fischerei hat keine Lobby in Berlin und Brüssel. Das kommt daher, bei der Fischerei sind heute nur Männer. Aber so eine hübsche Landwirtin, da sieht es schon anders aus. |
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SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 18:15 | |
| Du, Mecklen, da gibt es auch Subventionen für den Neubau von Fischereischiffen. Gehört son Kutter Hinz und Franz und nicht dem Fischer?
- Mecklen schrieb:
Die Fischerei hat keine Lobby in Berlin und Brüssel. Das kommt daher, bei der Fischerei sind heute nur Männer. Aber so eine hübsche Landwirtin, da sieht es schon anders aus. ach sooooooo. Das geht nach Aussehen. Hab wieder was gelernt .
..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 18:21 | |
| - SusiSorglos schrieb:
- Du, Mecklen,
da gibt es auch Subventionen für den Neubau von Fischereischiffen. Gehört son Kutter Hinz und Franz und nicht dem Fischer?
ach sooooooo. Das geht nach Aussehen. Hab wieder was gelernt In Deutschland gibt es doch kaum noch Fischerei. Die kleinen Fischer hören alle auf oder sterben aus. Die Kutter werden verschrottet oder fahren als Urlauberangelkutter durch die Gegend. Grosse Fischereireedereien gibt es eigentlich nur noch eine, die gehört einem Holländer. Er lässt jetzt gerade wieder ein Schiff bauen. Seine Schiffe fahren unter holländischer, deutscher englischer lettischer Flagge. Er sammelt eventuelle Subventionen ein und fischt deutsche Quoten ab. In Cuxhaven gibt es auch noch eine kleine Reederei meines Wissens ??. Sie gehört einem Isländer und da läuft es genauso. Aber meines Wissens keine Neubauten. Kurz gesagt, Fischer sind ein armes Volk und da komme ich her. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 18:22 | |
| Heute geht vieles nach Einfluss und Aussehen. |
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 19:17 | |
| - Fanta4 schrieb:
- Die Preise für Verbraucher sind auch ohne den Mindestlohn ständig gestiegen, die steigen sogar, wenn der Lohn noch
nach unten gedrückt wurde - ist schon komisch was!!!!! Jeder soll doch von seiner Arbeit anständig leben können und dazu gehört doch ein fairer Lohn. Jede Ware oder Produkt hat doch Herstellungskosten und darin sind die Personalkosten enthalten ,steigen die Löhne erhöhen sich doch die Herstellungskosten ,ist doch logisch und nicht schwierig . Ich kann doch nicht einerseits für höhere Löhne kämpfen und gleichzeitig verlangen wenns geht die Preise auch noch zu senken zumindest halten . Auch hier im Forum ist doch schon zig mal gesagt worden ein Mindestlohn ist richtig und nun kann ich mich auch nicht aufregen wenn die Preise steigen . Warum soll der Unternehmer das zahlen ? der hat den Mindestlohn nicht gefordert . Übrigens wer sagt mir oder rechnet mir mal aus was ist ein fairer Preis für 500 gr Erdbeeren . Wenn ich die selber pflücken müßte kosten die nix und der Bauer muß mir noch einen € draufzahlen .Richtig gerechnet? .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 21:29 | |
| Zitat:
Die Täuschung fängt schon mit der Behauptung an Waren und Dienstleistungen würden sich bei einem Mindestlohn um bis zu 40 Prozent verteuern. Es mag sein, dass sich die Kosten für einen Friseurbesuch im ländlichen Osten, wo für Friseurinnen nur ein Stundenlohn von 3 Euro bezahlt wird, bei einen Mindestlohn von 7.50 Euro bei allen (!) Friseuren deutlich verteuern würden. Aber bei einem allgemeinen Mindestlohn, hätten die Arbeitnehmer auch mehr Geld in der Tasche, mit dem sie einen Friseurbesuch auch bezahlen könnten.
Text aus 2008, aber genauso aktuell bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro
Wenn man auf die Propaganda der Wirtschaft hereinfällt, müsste man glauben alles verteuert sich um 40% - Dienstleistungen/Waren - aber in den meisten Branchen wird über dem Mindestlohn gezahlt. Also warum soll sich da eine Ware verteuern? Wegen der Erdbeeren ... Unterschlagen wird auch das viele Konsumgüter im Ausland gefertigt werden - Billiglohnländer - unterliegen die dann auch der Preissteigerung?
Warum soll eigentlich eine Bevölkerungsschicht so wenig verdienen, dass sie staatlich unterstützt werden muss. Auf der Gegenseite ein Unternhmen dadurch mehr Gewinnt macht. Das ist nicht soziale Marktwirtschaft - sondern Sklavenwirtschaft ! |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 21:51 | |
| - Fanta4 schrieb:
- Zitat:
Die Täuschung fängt schon mit der Behauptung an Waren und Dienstleistungen würden sich bei einem Mindestlohn um bis zu 40 Prozent verteuern. Es mag sein, dass sich die Kosten für einen Friseurbesuch im ländlichen Osten, wo für Friseurinnen nur ein Stundenlohn von 3 Euro bezahlt wird, bei einen Mindestlohn von 7.50 Euro bei allen (!) Friseuren deutlich verteuern würden. Aber bei einem allgemeinen Mindestlohn, hätten die Arbeitnehmer auch mehr Geld in der Tasche, mit dem sie einen Friseurbesuch auch bezahlen könnten.
Text aus 2008, aber genauso aktuell bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro
Wenn man auf die Propaganda der Wirtschaft hereinfällt, müsste man glauben alles verteuert sich um 40% - Dienstleistungen/Waren - aber in den meisten Branchen wird über dem Mindestlohn gezahlt. Also warum soll sich da eine Ware verteuern? Wegen der Erdbeeren ... Unterschlagen wird auch das viele Konsumgüter im Ausland gefertigt werden - Billiglohnländer - unterliegen die dann auch der Preissteigerung?
Warum soll eigentlich eine Bevölkerungsschicht so wenig verdienen, dass sie staatlich unterstützt werden muss. Auf der Gegenseite ein Unternhmen dadurch mehr Gewinnt macht. Das ist nicht soziale Marktwirtschaft - sondern Sklavenwirtschaft ! und warum machen sie das nicht wie du und Pflanzen die Erdberren selber - dann haben sie die sich selbst verdient. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 21:55 | |
| Fanta, macht das Unternehmen wirklich mehr Gewinn?
Könnte es auch sein, dass das Produkt, hier: Erdbeeren, zur Zeit so günstig angeboten werden muss, dass es gegen die in Spanien geernteten Früchte konkurrieren kann?
Ist es möglich, dass die Gewinnspanne des Erdbeerbaueren zur Zeit deshalb sehr knapp ist?? .
..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 02.07.14 21:58 | |
| - SusiSorglos schrieb:
- Fanta, macht das Unternehmen wirklich mehr Gewinn?
Könnte es auch sein, dass das Produkt, hier: Erdbeeren, zur Zeit so günstig angeboten werden muss, dass es gegen die in Spanien geernteten Früchte konkurrieren kann?
Ist es möglich, dass die Gewinnspanne des Erdbeerbaueren zur Zeit deshalb sehr knapp ist?? in der Tat - ein Preisvergleich der Erdbeeren verschiedener Länder würde das sehr deutlich machen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro 03.07.14 6:50 | |
| - Herrmann schrieb:
Jeder soll doch von seiner Arbeit anständig leben können und dazu gehört doch ein fairer Lohn. Jede Ware oder Produkt hat doch Herstellungskosten und darin sind die Personalkosten enthalten ,steigen die Löhne erhöhen sich doch die Herstellungskosten ,ist doch logisch und nicht schwierig . Ich kann doch nicht einerseits für höhere Löhne kämpfen und gleichzeitig verlangen wenns geht die Preise auch noch zu senken zumindest halten . Auch hier im Forum ist doch schon zig mal gesagt worden ein Mindestlohn ist richtig und nun kann ich mich auch nicht aufregen wenn die Preise steigen . Warum soll der Unternehmer das zahlen ? der hat den Mindestlohn nicht gefordert . Übrigens wer sagt mir oder rechnet mir mal aus was ist ein fairer Preis für 500 gr Erdbeeren . Wenn ich die selber pflücken müßte kosten die nix und der Bauer muß mir noch einen € draufzahlen .Richtig gerechnet? Moin Moin Herrmann,
eigentlich ist doch das ganze Witschaftssystem nicht mehr erklärbar. Es hat sich selbsständig gemacht und die Relationen stimmen nicht mehr. Logisch ist es doch so, dass die Produktion eines Produktes oder eine Ware immer billiger bzw. preiswerter geworden ist. Die Urasache ist, dass sich die Technik in allen Bereichen und Branchen unheimlich schnell entwickelt.
Beispiel: Früher benötigte man zur Herstellung eines PKW's z.:B. 100 Arbeiter für einen Tag. ( Beispiel!) Heute stellt man mit 50 Arbeitern 100 PKW's am Tag her. Die Rohstoffe heute können leichter abgebaut werden der Transport der Rohstoffe ist effizienter und. und. und. Na klar, die Arbeiter verdienen heute das z.B. 15-fache. Die Autos sind aber auch im Preis gestiegen. Es musste und muss investiert werden. Ok. Meiner meinung wird das alles wieder herausgeolt Auf alle Fälle sind auch die Gewinne gestiegen. Das einzige , die Verteilung der gewinne hat keine Relationen mehr.
Vergleiche doch mal deinen Lohn als AN mit dem Lohn eines Autobauers z. . B. bei VW. Du warst Stunden am Lenkrad. der andere hat Räder angeschraubt. Dazu kommen bei ihm noch jahresendausschüttung, Abfindungshöhe und vieles mehr. Von dem Gweinn der Gesellschafter bzw. Managern will ich garnicht reden. Kurz gesagt , das Sytem stimmt nicht mehr. |
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| Thema: Re: Mindestlohnkostet Firmen 10 Milliarden Euro | |
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