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| Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten | |
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Autor | Nachricht |
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Side. AZUBI
Anzahl der Beiträge : 834
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 21.12.14 19:38 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Mich hat beunruhigt das vor 4 Jahren eien ägyptische Muslims , der Mann an der TU Dresden seinen Doctor machte erst auf eien Spielplatz von eine Deutschen Jugendlichen erst beschimpft werden konnte und dann bei dem Beleidigunmgspropzess von genau dem Verbrecher niedergestochen wurde. Mich beunruhigt das im Stadtteil Gorbitz eine Flüchtlingsfamilie die keinesfalls auffällig oder kriminell ist in ihre Breifkasten ein Schreine vor fand mit sinngemäß folgenden Inhalt "haut an ihr gehort nicht hierher oder wir helfen nach". Mich beunruhigt das bis zu 15 000 Menschen sich den Aufrufen eines mehrfach Vorbestraften anschliest. Und mich beunruhig das die Direktmandatsträger der CDU im Bundestag aus den Wahlkreisen Dresdens sich bis huewte nicht zu Pegida geaüßert haben.
Und alle die nach Dresden Reisen um Monats Stimmung zu machen bleibt wo der Pfeffer wächst und dann sehen wie mal wer von der 15 000 noch ubrig bleibt.
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Wenn die "Sturm-Abteilung" fertig ist mit dem gemeinen Pöbel , der sich da das verdammte Recht auf Meinungs - Demonstrationrecht nimmt , dann ist Schluß mit Lustig . Da bleibt nix übrig von den 15 000 . Ganz in deinem Sinne , oder Sachse ? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 21.12.14 19:40 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
Ich habe im Fernsehen eine Reportage über seinen Lebenslauf gesehen. Danke. Reicht.
Dazu fällt mir eine Ernennung zum Reichskanzler ein, komme ich doch nicht auf den Namen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 21.12.14 19:44 | |
| - Fanta4 schrieb:
Dazu fällt mir eine Ernennung zum Reichskanzler ein, komme ich doch nicht auf den Namen... Die Antwort liegt mir auf der Zunge, aber ich komme auch nicht drauf.......... |
| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 21.12.14 20:25 | |
| - Side. schrieb:
... woher stammt denn dieses entzückende Bild ... die Figuren erkennt man kaum, müssen militante Emanzen jetzt auch schon mit Kopftuch rumlaufen wie friedliche Moslem-Damen, dann fehlt aber noch die typische Sackmode
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Wenn die "Sturm-Abteilung" fertig ist mit dem gemeinen Pöbel , der sich da das verdammte Recht auf Meinungs - Demonstrationrecht nimmt , dann ist Schluß mit Lustig . Da bleibt nix übrig von den 15 000 . Ganz in deinem Sinne , oder Sachse ? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 21.12.14 20:28 | |
| - BW0815 schrieb:
... woher stammt denn dieses entzückende Bild ... die Figuren erkennt man kaum, müssen militante Emanzen jetzt auch schon mit Kopftuch rumlaufen wie friedliche Moslem-Damen, dann fehlt aber noch die typische Sackmode
Sag mal, hast Du noch'ne andere Platte drauf? |
| | | Guckmalrein Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 22.12.14 7:54 | |
| In Dresden haben 8,2 Prozent der Bewohner einen Migrationshintergrund, in Kassel sind es laut Statistik 35,1 Prozent. 35 Prozent also die schon mal nicht auf eine Pegida Demo gehen werden. Aber vielleicht erst mal lesen bevor alle Demonstranten in eine rechte Ecke gestellt werden.
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So und nun mal alle Punkte schön einzeln auseinander nehmen, wofür und wogegen seid ihr denn
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 22.12.14 7:59 | |
| - Side. schrieb:
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Wenn die "Sturm-Abteilung" fertig ist mit dem gemeinen Pöbel , der sich da das verdammte Recht auf Meinungs - Demonstrationrecht nimmt , dann ist Schluß mit Lustig . Da bleibt nix übrig von den 15 000 . Ganz in deinem Sinne , oder Sachse ? In meine Sinne wäre ein friedlicher Rückzug der vernünftigen Mitläufer, wenn sie erkennen wem sie auf dem Leim gegangen sind. Da braucht es keinen Gewalt.
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Für alle Pegida Bwunderer 22.12.14 17:03 | |
| Sind das die Leute denen man hinterherrennen muß ?
Pegida – wie alles begann Ohne Facebook und ohne Kontakte in die Sport- und Partyszene hätten Lutz Bachmann und seine Freunde es kaum geschafft, die Massen zu bewegen. Auch die Dresdner FDP spielt eine Rolle. Das Wetter ist herrlich an diesem frühen Abend, als Lutz Bachmann durch die Dresdner Innenstadt spaziert. Fast wolkenloser Himmel, tagsüber waren es über 20 Grad und das am 10. Oktober. Die Welt hätte so schön sein können, wäre da nicht dieser Krach in der Prager Straße gewesen. Eine Frau mit schriller Stimme schreit in ein Megafon, fordert Waffenlieferungen für die kurdische PKK im Kampf gegen islamische Terroristen. Rote Fahnen wehen, Trillerpfeifen trillern. Bachmann filmt die Szenerie mit dem Handy. Es sind die Geburtsminuten der Pegida-Bewegung. ochen später wird Lutz Bachmann dem Fernsehableger des rechtskonservativen Blattes Junge Freiheit ein Interview geben. Auf die Frage, wann denn alles begann, wird der 41-Jährige auf eben diese Demonstration verweisen: „Da haben 2 000 Menschen, so schätze ich, für Waffenlieferungen an die PKK demonstriert, also an eine verfassungsfeindliche terroristische Organisation.“ Zwar hatte die Polizei nur 350 Teilnehmer gezählt, Bachmann aber trommelte einige Freunde in ein griechisches Restaurant zusammen, um zu überlegen, was man tun könne gegen die Islamisierung. „Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, über Facebook darüber aufzuklären.“ Facebook ist wichtig. Ohne dieses soziale Netzwerk wäre der rasante Erfolg von Pegida nicht möglich gewesen. Und Freunde. Auch die sind wichtig. Die auf Facebook, klar, aber auch die im realen Leben. „90 Prozent ist engster Freundeskreis“, sagte Bachmann dem Fernsehteam der Jungen Freiheit auf die Frage, wer zum Organisationsteam der Pegida gehört. Seine Frau Vicky gehört dazu, 31, wie ihr Mann in der Werbebranche unterwegs, erfolgreiche Halbprofi-Tänzerin, eng befreundet mit einer erfolgreichen Friseurin, die im Freitaler Stadtrat sitzt. Thomas Hiemann, 44, zweifacher Familienvater, Mitglied des Eishockeyfanclubs „Goldkufen“, der in der Nordkurve des Dresdner Bundesligateams Eislöwen Stimmung macht. Dort rufen ihn alle nur „Hiemännel“. ngo Friedemann, 46, ein Moritzburger. Er war bis zum März dieses Jahres Geschäftsführer des türkischen Bads „Der kleine Muck“, versehen mit Ornamenten und Symbolen aus dem Morgenland. Er arbeitete schon mit der Dresdner Marketinggesellschaft zusammen, war Vorstand im örtlichen Sportförderverein. Vor einem Dreivierteljahr erstickte das Dampfbad in der Pleite, seitdem schlägt sich Friedemann als Ein-Mann-Dienstleister mit Hausmeister-Jobs und Gastronomiebetreuung durch. René Jahn, 49, ein Dresdner, der gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin einen Hausmeisterservice führt. Von der Polytechnischen Oberschule ging es über die Betriebsberufsschule des VEB Edelstahlwerk in Freital zur Unteroffiziersschule der Nationalen Volksarmee im vorpommerischen Eggesin. In einem Porträt über auswärtige Fans des Eishockeyclubs Eisbären schreibt der Berliner Tagesspiegel über Jahn: „Als Soldat war er zu DDR-Zeiten in Berlin, schon 1987 war er im Sportforum bei Spielen des Vorgängerclubs Dynamo zu Gast.“ Er, Jahn, glaube, „dass das Ostding eine Rolle spielt, das ist Kult“. Kathrin Oertel, 36, ging wie Lutz Bachmann in Coswig zur Schule. Der Bild-Zeitung sagte sie, sie sei Wirtschaftsberaterin und dreifache Mutter. Fünf an und für sich apolitische Bachmann-Freunde, mitten aus dem Leben, mit mehr oder minder großen Schwierigkeiten zurechtzukommen. Mitnichten klassische Neonazis. Was sie bisher einte – so ist ihren Internetbotschaften zu entnehmen –, ist die Lust auf Spaß in der Dresdner Partyszene und die Begeisterung für Sport. Jetzt organisieren sie gemeinsam den Straßenprotest mit dem Ziel, vor der drohenden Islamisierung zu warnen. Man sei dann aufgefordert worden, mal Präsenz zu zeigen, sagte Bachmann der Jungen Freiheit. Von wem, sagt er nicht. Wie in der Partyszene üblich, verabredete man sich auch auf Facebook: „Wir wollen gemeinsam auf die Straße gehen, um gegen die Glaubens- und Stellvertreterkriege zu demonstrieren, die Zug um Zug auf unseren friedlichen deutschen Boden gebracht werden“, heißt es da. Man treffe sich am 20. Oktober, kurz vor 18 Uhr an der Frauenkirche. „Von da startet unsere Demo.“ Gut die Hälfte der letztendlich 350 Teilnehmer meldete sich auf Facebook an. Das Schmuddel-Image, das Pegida anhaftet, es hat auch mit dieser ersten Demo zu tun. So sagte ein Mann zu, der bereits einige der großen Nazi-Proteste rund um 13. Februar in Dresden organisiert hatte. Ein anderer unterstützte öffentlich die von Rechtsextremen organisierten „Lichtelläufe“ in Schneeberg. Auch ein ehemaliger NPD-Landtagsabgeordneter findet sich in der Liste, gewaltbereite Hardcore-Fans von Dynamo Dresden sind ebenfalls darunter. Auch Tom B., der Anmelder des „Pegida-Weihnachtlieder-Singen“ am heutigen Montag vor der Semperoper, war dabei: ein muskelbepackter Mann, der die Verpflichtung des algerischen Stürmers Mohamed Amine Aoudia durch Dynamo Dresden im Internet mit dem Satz kommentierte: „Der Waffenhändler ist da!!“ llerdings steht auf der Liste auch ein Mitarbeiter eines großen Dresdner Chip-Produzenten, der Inhaber eines der teuersten italienischen Restaurants in Dresden, ein stellvertretender Kreisvorsitzender der AfD. Vorstandsmitglieder kleinerer Fußballvereine sind dabei und sogar ein ehemaliger Fanprojekt-Leiter, der mit dem Antirassismus-Preis des Deutschen Fußballbundes ausgezeichnet worden war, später aber seinen Job wegen allzu rechtsextremer Äußerungen wieder abgeben musste. Viele kennen sich aus ihrer Zeit auf Beruflichen Schulzentren, feiern regelmäßig im „Kraftwerk Mitte“, sind Gäste auf Veranstaltungen wie „Disco Total“ oder „Thekenschlampenparty“. Spaß und Sport stehen im Vordergrund, zwei Szenen, die übers Internet tausendfache Kontakte ermöglichen. Eine besondere Schnittmenge bildet das Radebeuler Football-Team Suburbian Foxes. Der Sponsor der Mannschaft, ein Gastwirt, sagt, Lutz Bachmann sei zwar mal sein Freund gewesen, dann aber habe es „einen Vorfall“ gegeben, „seitdem sind wir getrennt“. Mit Pegida habe er „nichts am Hut“. Der Suburbian-Verteidiger mit der Rückennummer 64 hingegen schon: Siegfried Däbritz, 39, gehört zum harten Kern von Pegida. Er kümmert sich laut Bild bei den Demos mit um die Ordner. „Secty“, wie er sich auch nennt, war bei Bachmanns standesamtlicher Hochzeit dabei, ist Motorradfreak und kandidierte 2009 als Stadtrat für die FDP. Nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft hat er ein „abgeschlossenes Strafverfahren“ hinter sich gebracht. Die Suche nach der Welt des Siegfried Däbritz führt nach Meißen. Nahe dem Weihnachtsmarkt liegt die Pension „Altstadtherberge“, die er gemeinsam mit seinen Eltern führt. Sein Vater, ein integrer Mann, der lange für die FDP im Stadtrat saß und im Fasching Talent als Büttenredner bewies, will nicht sprechen über Pegida und das Engagement seines Sohns. Die Haustür knallt er schnell wieder zu. Auch der zweite Meißner aus dem Pegida-Organisationsteam, Thomas Tallacker, mag die Suburbian Foxes. Der 46 Jahre alte Innenausstatter saß für die CDU im Stadtrat. Bereits vor einem Jahr begann ein Parteiausschlussverfahren, weil Tallacker auf Facebook Dampf abließ und Sätze wie „als deutscher brauchst ein Visum wenn du ins Freibad willst ...“ schrieb. Die NPD bot ihm einen Parteiwechsel an. Seit einem schweren Motorradunfall Tallackers ruht das Ausschlussverfahren. Im September hatte das Dresdner Amtsgericht den bis dahin unbescholtenen Meißner wegen Körperverletzung zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Es war ein handgreiflicher Streit in der Baubranche, es ging um Geld. Trockenbauer, Monteure, Fliesenleger. Versicherungsvertreter und Finanzvertriebler. Fußballfans, Discohelden, Auto- und Motorradfreaks. Friseurinnen, Kosmetikerinnen, Tattoo- und Nagelstudiokunden. Mitläufer aus der Nazi-Szene, ein paar versprengte AfDler. Das war die überwiegende Klientel jener rund 900 Menschen, die auf der dritten Pegida-Demo am 3. November mitliefen. Danach muss etwas passiert sein. Der vierte Spaziergang lockte mit 2 000 Teilnehmern mehr Leute an als alle drei Protestmärsche zuvor. Lag das an dem, was sich am 6. November im Raum „Adagio“ des Hotels Holiday Inn in Dresden abspielte? Die FDP-nahe Wilhelm-Külz-Stiftung hatte zu einer Lesung geladen. Gast war der deutsch-türkische Autor Akif Pirinçci, der in seinem Buch „Deutschland von Sinnen“ abrechnet mit Gutmenschen und vaterlosen Gesellen, die von Familie und Heimat nichts wissen wollten, mit einer verwirrten Öffentlichkeit, die jede sexuelle Abseitigkeit vergöttere, mit Feminismus und Gender Mainstreaming, mit dem sich angeblich immer aggressiver ausbreitenden Islam und seinen deutschen Unterstützern. Pirinçci ist eine Art Thilo Sarrazin mit Migrationshintergrund. Unter den Gästen ist an jenem Abend auch Pegida-Mann Däbritz. Auf seiner Facebook-Seite war vor wenigen Tagen noch ein Foto platziert: Bekleidet mit schwarzem T-Shirt, auf dem die Aufschrift „Gutmensch“ durchgestrichen ist, hält Däbritz Pirinçcis Buch hoch. Auch einige lokale FDP-Politiker applaudierten eifrig dem Provokateur. Sie lassen ihn geifern: „In Deutschland können nur noch Behinderte Politiker werden.“ Eigentümer des Hotels ist der ehemalige Stadtchef der Dresdner FDP und heutige Tourismusverbandsvorsitzende Johannes Lohmeyer. Im Video der Jungen Freiheit sagt Pegida-Erfinder Bachmann weiter, außer dem engsten Freundeskreis gehörten zum Organisationsteam „auch bekannte Persönlichkeiten aus Dresden, weswegen wir gerade so einen Zulauf aus der bürgerlichen Mitte haben.“ Etwa aus der FDP? Der Einzige, der sich aus der Partei bislang offen zu Bachmann bekennt, ist Ex-Stadtrat Burkhard Vester. Er bestätigt, dass Bachmann für sein Unternehmen, eine große Reinigungsfirma, Werbung gemacht hat, „ordentlich und kreativ“. Die Inhalte der Pegida-Bewegung hält Vester für „richtig und sinnvoll“. Deutschland habe keine vernünftige Asylpolitik, und Bachmann „rüttelt das Bewusstsein dafür wach“. Dass der gelernte Koch und spätere Werbedesigner bei den Liberalen zumindest nicht durchweg auf Antipathien stößt, zeigt auch eine Diskussion auf der Facebook-Seite der Dresdner FDP Anfang Dezember. Pegida mobilisiert zu dieser Zeit bereits Tausende Menschen. Als in dem Chat der frühere Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke, die Integrität Bachmanns wegen dessen Vorstrafen infrage stellt, kontert Tourismuschef Lohmeyer: „Ach ja, jemandem nach Verbüßen seiner Strafe gebetsmühlenartig seine kriminelle Vergangenheit vorzuhalten, sollten sich Mitglieder einer Partei verkneifen, die über viele Jahre einen verurteilten Steuerhinterzieher als Bundes- und Ehrenvorsitzenden hatte.“ Auf SZ-Nachfrage räumt Lohmeyer zwar ein, Bachmanns Vergangenheit sei kein Ruhmesblatt. „Aber das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.“ Solange die Bewegung sich an die Gesetze halte, „sollte es möglich sein, Meinungen auszuhalten, die einem selber nicht passen“. In die FDP-Diskussion mischt sich auch der Leiter einer Generalagentur der Nürnberger Versicherung in Dresden ein. Er duzt Bachmann sogar. „Das wollen die Gutmenschen doch gar nicht mehr wissen Lutz. ... dir auf den Kopf haun ... darum geht’s doch in Wirklichkeit.“ Schließlich greift der Policenspezialist Jan Mücke frontal an: „Sie sind die einzige Schande. ... nicht Pegida oder Herr Bachmann.“ Danach am Telefon befragt, sagt der Versicherungsvertreter nur: „Ihr verdreht doch eh alles. Einen schönen Tag noch.“ Der Mann ist auf Facebook mit Vicky und Lutz Bachmann, mit Siegfried Däbritz und 209 weiteren Personen befreundet, die wiederum Tausende Freunde haben. So rollt die Pegida-Lawine durchs Netz und durchs ganze Land, durch alle Schichten. Fast 76 000 Menschen haben inzwischen ihre Sympathien bekundet. Die Grünen hat Pegida damit längst überholt, bis zur SPD fehlt nicht mehr viel. utz Bachmann fand die Facebook-Diskussion der Liberalen so interessant, dass er sich einloggte und FDP-Stadtrat Jens Genschmar, Direktor des Dresdner Fußballmuseums ist, darum bat, „dieses grandiose Beispiel für den bedauerlichen Untergang der FDP“ zu veröffentlichen.“ Er habe zu diesem Zweck Screenshots gefertigt, „welche morgen thematisiert werden. Danke.“ Genschmar wollte sich dazu auf SZ-Anfrage nicht äußern, wies aber Gerüchte, Pegida-nah zu sein, explizit zurück. Dieses „morgen“, das war der 8. Dezember. Rund 10 000 Menschen strömten an jenem Tag zur Pegida-Kundgebung. Berauscht vom Erfolg, gingen Bachmann, seine Frau und sein Freund Ingo Friedemann anschließend ein wenig feiern. Ins Milieu, dahin wo alles begann. In den Dunstkreis, in dem die ersten Pegida-Fans gewonnen wurden: Es ging ins „Klax“, Dresdens älteste Stripteasebar. Mitarbeit: Peter Redlich und Andrea Schawe (Für Sächsische Zeitung )
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 22.12.14 17:04 | |
| Einmal hätte es auch gereicht Sachse. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 22.12.14 17:59 | |
| Der Link zur Zeitung wäre auch besser bei so langen Texten statt zu kopieren, dazu noch die eigene Meinung geschrieben. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | sprotte Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10420
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 22.12.14 19:53 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Selbst wenn die Brille rosa-rot ist ich würde mich um meien Unmut zu äußern keiner Demo anschleißen die von eien Vorbestrafen organiseirt wird und durch Neo-Nazis durchsetzt ist. Sachse schrieb:
Und damit unterstelle ich keinen Verirrten eine Gesinnung. Irgendwie fehlt mir sicher die notwendige Bildung, denn sonst würde ich Deinen Satz irgendwie verstehen -- - oder was sind Verirrte ohne Gesinnung?? .
ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ? |
| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 22.12.14 20:10 | |
| ....nö, in Frankreich sagt man nun: "geistig verwirrt" - das klingt doch besser als Moslem zu sagen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Rätsel um Pegida Gesinnung gelöst !!!!!!!! 23.12.14 17:22 | |
| Sämtliche PEGIDA-Anhänger in Wahrheit RTL-Reporter
Dresden, Köln (dpo) - Jetzt ist es raus: Hinter den Aufmärschen der vermeintlichen "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" stecken in Wahrheit mehrere tausend Reporter des Privatsenders RTL, die nach Angaben des Privatsenders an einer großen Enthüllungsstory gearbeitet haben. Das hat der Norddeutsche Rundfunk (NDR) herausgefunden.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Tatsächliche PEGIDA-Zentrale in Köln
"Wir waren stolz, dass es uns als erstem Sender gelungen ist, mehrere PEGIDA-Demonstranten zu interviewen", so ein Mitarbeiter des NDR-Magazins "Panorama". "Aber nach und nach stellte sich heraus, dass es sich bei den Demonstranten ausnahmslos um RTL-Reporter handelte, die eigenen Angaben zufolge undercover recherchierten." Bei mindestens drei der vom NDR interviewten PEGIDA-Anhänger - darunter der vermeintliche Organisator Lutz Bachmann, eine alte Dame sowie ein 17-jähriger Kfz-Mechaniker-Azubi - soll es sich um den Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff in wechselnder Verkleidung handeln. Immerhin erklärt das auch das breite Meinungsspektrum der Demonstranten, das von der Abschaffung der GEZ-Gebühr (!) bis zum Kampf gegen eine vermeintliche Islamisierung des Abendlandes reicht. RTL begründete die Aktion damit, man habe herausfinden wollen, wie sich RTL-Reporter verhalten, wenn sie in großer Zahl und ohne voneinander zu wissen durch die Straßen einer ostdeutschen Großstadt ziehen. Die Ergebnisse sollen am 4. Januar um 20:15 Uhr auf RTL in der großen Enthüllungsreportage "Wie rassistisch ist Deutschlands größter Privatsender?" präsentiert werden.
Quelle : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Da haben wir es mal wieder , viel Rauch um nix , die Pressefritzen haben sich einfach ihre eigene Story gebastelt . Und wieder gehen ein paar gesellschaftsnotwenige Feinbilder so einfach den Bach runter . Dabei haben sie die doch in Dresden gerade so nötig , Leute wie der Sachse geben sich sonst vielleicht pünktlich zu Weihnachten die goldene Kugel . Nichtmal der Bäcker von nebenan versteht noch die Welt , hatte gefüllte Braune im Angebot und wusste auf meine Frage , ob er noch ein paar von den Pegida Kuchen für mich hätte nichtmal ne Antwort , völlig verwirrt der Mann . |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 23.12.14 18:05 | |
| Also ich muß sagen hier in Bayern spürt oder hört man wenig von der Pegida Bewegung . Das mag eventuell daran liegen dass die Bevölkerung hier eine ganz andere Einstellung zu gesellschaftlichen Problemen hat als im Rest des Reiches . Es gibt ja hier auch großen Zulauf bei der Einwanderung aber hier wird der Islam als kulturelle Bereicherung angesehen und es bringt auch gutes mit sich ,es spült Fachkräfte auf den Arbeitsmarkt . Die anderen Probleme bei Pegida wie Altersarmut oder Arbeitslosigkeit sind in Bayern weniger bekannt von daher muß man auch nicht auf die Straße gehen .Weiterhin sind auch bei 90% der Bevölkerung christliche Werte und Glauben auch noch ein Begriff und das wird bei Multi Kulti ein gewaltiger Vorteil sein beim friedlichen Nebeneinander . Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel aber das sind tatsächlich nur Einzelfälle. .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 23.12.14 18:23 | |
| Eben Herrmann , man muß auch positiv denken , nur mal als Beispiel den laufenden Nachwuchs für die bayrische Volksmusik .
Mal ehrlich , solchen netten und ausgeglichenen Menschen wie diesen , sieht man das Talent als Bayernjodler doch förmlich an der Nasenspitze an .
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Zugegeben ein wenig Integration , bisschen mehr Haarpflege und weniger Sonnenbaden müssen schon sein , bevor der Tradition Genüge getan ist .
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Aber genau genommen ist der Unterschied zwischen Seppl und Ali nu gar nicht sooo groß . |
| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Mit Weihnachtsliedern gegen Islamisierung 23.12.14 19:33 | |
| Mit Weihnachtsliedern gegen Islamisierung
In Dresden haben erneut Tausende Menschen friedlich gegen den radikalen Islam und unkontrollierte Einwanderung demonstriert. Mehr als 17.000 Teilnehmer folgten laut ersten Schätzungen dem Aufruf von Pegida, um vor der Semperoper gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Es war die bislang größte Pegida-Demonstration. mehr »
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... ist doch schön, dass militante Linksextremisten der Sturm-Abteilung auch mal relativ friedlich waren, wenn man deren Angriffe auf Polizisten nicht erwähnt....
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 9:09 | |
| - BW0815 schrieb:
- Mit Weihnachtsliedern gegen Islamisierung
In Dresden haben erneut Tausende Menschen friedlich gegen den radikalen Islam und unkontrollierte Einwanderung demonstriert. Mehr als 17.000 Teilnehmer folgten laut ersten Schätzungen dem Aufruf von Pegida, um vor der Semperoper gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Es war die bislang größte Pegida-Demonstration. mehr »
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... ist doch schön, dass militante Linksextremisten der Sturm-Abteilung auch mal relativ friedlich waren, wenn man deren Angriffe auf Polizisten nicht erwähnt....
Ich bin weder Linksextremist noch habe ich ein Sturmabteilung.
Bemerkenswert die drei Fahnen auf dem Bild die gewiss nicht nach Dresden gehören. Denen ganz deutlich mißbraucht diese weltoffenen Stsdt nicht . Die Antwort der vernünftigen Dresdner gestern auf den Neumarkt vor der Frauenkirche Christvesper mit 20 000 Teilhehmern und alles ohne hetzerischen Reden.
Frohe Weihnacht |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 9:56 | |
| Hast du gezählt, Sachse ?
Wenn die Presse erzählt es waren 17.000 Demonstranten und 20.000 Gegendemonstranten, gehe ich davon aus es waren 19.000 Demonsrtranten n und 17.000 Gegendemonstranten.
Das war schon bei allen Demonstrationen so.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 10:08 | |
| Ausserdem habe ich so verstanden, dass 20.000 Gegendemonstranten in allen Städten zusammen waren. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 10:36 | |
| - Mecklen schrieb:
- Ausserdem habe ich so verstanden, dass 20.000 Gegendemonstranten in allen Städten zusammen waren.
Entschuldige bitte, richtig lesen , die 20000 in Dresden bezogen sich auf den Diensteg vor der Frauenkirchen zur Christvesper und nicht auf dem Montag |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 12:12 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Entschuldige bitte, richtig lesen , die 20000 in Dresden bezogen sich auf den Diensteg vor der Frauenkirchen zur Christvesper und nicht auf dem Montag Aha , da wird die alljährlich stattfindende Christvesper jetzt also als Gegendemonstration zur Pegida bezeichnet , auch nicht schlecht .
Nach meiner Erinnerung ist das immer noch der evangelische Weihnachtsgottesdienst
Zuletzt von Kuddel Köm am 24.12.14 12:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 12:20 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Aha , da wird die alljährlich stattfindende Chrisvesper jetzt also als Gegendemonstration zur Pegida bezeichnet , auch nicht schlecht .
Nach meiner Erinnerung ist das immer noch der evangelische Weihnachtsgottesdienst Kuddel sei nicht so pingelig, ist doch heute Heiligabend. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 12:30 | |
| Eben Eddy , deswegen hab ich auch für den Sachsen freudlicher Weise ein wenig passenden Christbaumschmuck rausgesucht .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Den einen oder anderen Gelegenheitsgast dürften die auch ansprechen |
| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 24.12.14 19:12 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Eben Eddy , deswegen hab ich auch für den Sachsen freudlicher Weise ein wenig passenden Christbaumschmuck
rausgesucht .
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Den einen oder anderen Gelegenheitsgast dürften die auch ansprechen Und das an Weihnachten. Bist du aber böse. Als ich das erste Mal, Weihnachten auf den Philippinen war, dachte ich mir auch die haben einen Kommunistenstern am Weihnachtsbaum. Dabei haben die fast gar nicht mit Kommunismus am Hut.
.
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| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Pegida, der Wahnsinn aus dem Osten 25.12.14 0:14 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- ..., deswegen hab ich auch für den Sachsen freundlicher Weise ein wenig passenden Christbaumschmuck rausgesucht ....
Aber viel zu früh: Serben, Ukrainer, Russen, Griechen und die Christen in Syrien, Konstantinopel (heutige Türkei), Irak.... feiern Weihnachten erst am 06. Januar und die Sachsen, wenn es nach Widukind ginge, eigentlich überhaupt nicht. ... die mussten ja erst kürzlich mit Gewalt christianisiert werden, das war ja schon ein Theater, dann die Entchristianisierung unter sowjetischer Herrschaft - und nun steht deren Islamisierung bevor - immer ein Hin und Her, kein Wunder, dass die da irgendwann keinen Spaß mehr dran haben, nächste Woche ist ja vielleicht der Hinduismus angesagt, dieser ewige Wechsel würde mich auch überfordern.
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