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| Spätes Anerkennen unerträglichen Leids | |
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Autor | Nachricht |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 23.05.15 10:55 | |
| - Side. schrieb:
Der Sachse hat ein pathologisch schlechtes Gewissen wenn es um Geschichte geht .
Aber auch nur solange wie es in den Kram paßt .
Da wird auch gern einmal ein berühmtes Zitat von Martin Niemöller (14.Januar 1892 - 6.März 1984) verfälscht und zur eigenen Selbstdarstellung herangezogen .
Eine Art nachgeholter Widerstand , den solche Maul-Kanoniere gern nutzen um mächtig zu glänzen .
Es hat oft einen Grund warum sie sich so ins Zeug legen .
Historiker und Psychologen haben festgestellt , daß die ranzige Propaganda die sie verbreiten immer nur die halbe Wahrheit ist .
Der Journalist Johannes Gross ( 1932-1999 ) hat es einmal kurz auf den Punkt gebracht . " Je länger das Dritte Reich tot ist , umso stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen ".
Die Hauptsache ist doch ich habe kein Gewisen was die Schandtaten der Faschisten verdrängts. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 23.05.15 12:49 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Die Hauptsache ist doch ich habe kein Gewisen was die Schandtaten der Faschisten verdrängts. Die daraus resultierende pauschale Beschuldigung, alle anderen User hätten dieses Gewissen nicht, halte ich für eine bodenlose Frechheit. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 23.05.15 15:54 | |
| - Knurro_Knurreck schrieb:
Die daraus resultierende pauschale Beschuldigung, alle anderen User hätten dieses Gewissen nicht, halte ich für eine bodenlose Frechheit. Für was du das hälst ist mir so was von egal. Wer aber den damals gtequälten Menschen, nur weil sie Russen waren ,nicht mal diese Widergutmachung gönnt sollte sich was schämen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 23.05.15 17:08 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Für was du das hälst ist mir so was von egal. Wer aber den damals gtequälten Menschen, nur weil sie Russen waren ,nicht mal diese Widergutmachung gönnt sollte sich was schämen. Der Sachse ist ersichtlich auf dem Stalinauge blind. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 23.05.15 17:18 | |
| - Knurro_Knurreck schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
Für was du das hälst ist mir so was von egal. Wer aber den damals gtequälten Menschen, nur weil sie Russen waren ,nicht mal diese Widergutmachung gönnt sollte sich was schämen. Der Sachse ist ersichtlich auf dem Stalinauge blind. Ich überlege ob es eine Möglichkeit gibt ihm die Deutsche Staatsbürgerschaft abzuerkennen - es ist ihm doch wirklich nicht zuzumuten in solch einem Umfeld wie er es beschreibt sein Leben zu beenden .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 23.05.15 17:30 | |
| - mex schrieb:
Ich überlege ob es eine Möglichkeit gibt ihm die Deutsche Staatsbürgerschaft abzuerkennen - es ist ihm doch wirklich nicht zuzumuten in solch einem Umfeld wie er es beschreibt sein Leben zu beenden Die beidseitig verübten Gräueltaten, insbesondere an unschuldigen Menschen kann man wohl nicht gegenseitig aufrechnen. Aber nur das Eine hervorheben und das Andere ausblenden, ist doch weltfremd, auch wenn man unbedingt einer Ideologie - hier der extrem linken - anhängen will.
Der Sachse sollte doch seinen Lebensabend in einem gut geführten und modernen russischen Seniorenheim als hochgeachteter Ideologe zB auf der Krim verbringen dürfen, anstatt sich hier mit ausnahmslos gewissenlosen und rechtsradikalen, hässlichen Deutschen herumschlagen zu müssen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 23.05.15 17:53 | |
| - Knurro_Knurreck schrieb:
Aber nur das Eine hervorheben und das Andere ausblenden, ist doch weltfremd, auch wenn man unbedingt einer Ideologie - hier der extrem linken - anhängen will. Ich würde es "erfolgreiche Hirnwäsche" nennen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 8:25 | |
| - mex schrieb:
Ich überlege ob es eine Möglichkeit gibt ihm die Deutsche Staatsbürgerschaft abzuerkennen - es ist ihm doch wirklich nicht zuzumuten in solch einem Umfeld wie er es beschreibt sein Leben zu beenden Solch Forderungen könnne nur von einen Rechten kommen der seine Meinung nicht durchsetzen kann. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 8:48 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
Ich überlege ob es eine Möglichkeit gibt ihm die Deutsche Staatsbürgerschaft abzuerkennen - es ist ihm doch wirklich nicht zuzumuten in solch einem Umfeld wie er es beschreibt sein Leben zu beenden Solch Forderungen könnne nur von einen Rechten kommen der seine Meinung nicht durchsetzen kann. Mein Freund, eine Persönlichkeit braucht das nicht zu Be oder Umschreiben - es sind Qualitätsmerkmale die nichts absolut nichts mit der politischen Gesinnung zu tun haben. Es wäre schön wenn ein Sachse mindestens ein ganz wenig damit umgehen könnte, nur wo nichts ist kann auch nichts werden - würde ein rechter wie vom Sachse beschrieben darauf Antworten .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 9:48 | |
| [quote="mex"]
Mein Freund, eine Persönlichkeit braucht das nicht zu Be oder Umschreiben - es sind Qualitätsmerkmale die nichts absolut nichts mit der politischen Gesinnung zu tun haben. Es wäre schön wenn ein Sachse mindestens ein ganz wenig damit umgehen könnte, nur wo nichts ist kann auch nichts werden - würde ein rechter wie vom Sachse beschrieben darauf Antworten[/quote
Ich kann mit vielen auch mit Kritiken umgehen . Nur mit dem Thema die Nichtanerkennung von einer Widergutmachung für die geschundenen Kriegsgefangenen der roten Armee nicht. Wieso habt ihr nicht die gleichen Bedenken bei der Widergutmachung der Zwangsarbeiter und Juden.
Sollte es gar an der derzeitigen antirussischen Stimmung liegen. |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 9:53 | |
| hör endlich auf mit deinem Krampf Sachse, und verfolge mal die Geschichte genauer, bevor du die rote Armee so in Schutz nimmst
du bist ja der "Kriegstreiber" schlechthin, mit all deinen Vorwürfen und Ungereimtheiten
ich frage mich ernstlich, warum du nicht schon längst hier rausgeflogen bist, nachdem so "Jedermann" deine Frechheiten ertragen muß...
aber ich bin kein Admin, und das ist gut so, ansonsten würdest du längst hier "entfernt" worden sein, du ewiger Hetzer; aber gut gehts dir schon bei all den Deutschen, du, der "Deutsche" darunter .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 9:55 | |
| - Sachse schrieb:
- Wieso habt ihr nicht die gleichen Bedenken bei der Widergutmachung der Zwangsarbeiter und Juden.
Die Sowjetsoldaten hatten Waffen und konnten sich wehren , die Juden und andere Minderheiten wurden zur Schlachtbank geführt , das ist ein kleiner aber feiner Unterschied... |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 9:55 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Ich kann mit vielen auch mit Kritiken umgehen . Nur mit dem Thema die Nichtanerkennung von einer Widergutmachung für die geschundenen Kriegsgefangenen der roten Armee nicht. Wieso habt ihr nicht die gleichen Bedenken bei der Widergutmachung der Zwangsarbeiter und Juden.
Sollte es gar an der derzeitigen antirussischen Stimmung liegen.
Mal angenommen wir würden über das Thema eine sachgerechte Analyse und Diskussion durchführen, setzt das nicht auch eine Portion Wissen voraus? Müssten nicht alle Beteiligten auch Lösungsvorschläge machen können - meine Erfahrung im Umgang mit dem Sachsen ist leider meist unsachliche Kritik auf die er nicht einmal Antworten kann ohne vom Thema abzuweichen.
Schade mein Freund du machst es dir meiner Meinung nach zu einfach - meckern kann jeder aber Lösungen finden ist etwas mehr denn nur dann kann man Kritik üben.
Was hast du für das Land getan ausser es zu Kritisieren .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 10:44 | |
| - apro schrieb:
Die Sowjetsoldaten hatten Waffen und konnten sich wehren , die Juden und andere Minderheiten wurden zur Schlachtbank geführt , das ist ein kleiner aber feiner Unterschied... Die Kriegsgefangenen hatten Waffen ?????????????????? |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 10:47 | |
| - mex schrieb:
Mal angenommen wir würden über das Thema eine sachgerechte Analyse und Diskussion durchführen, setzt das nicht auch eine Portion Wissen voraus? Müssten nicht alle Beteiligten auch Lösungsvorschläge machen können - meine Erfahrung im Umgang mit dem Sachsen ist leider meist unsachliche Kritik auf die er nicht einmal Antworten kann ohne vom Thema abzuweichen.
Schade mein Freund du machst es dir meiner Meinung nach zu einfach - meckern kann jeder aber Lösungen finden ist etwas mehr denn nur dann kann man Kritik üben.
Was hast du für das Land getan ausser es zu Kritisieren Meine Vorfahreen waren nicht in Stalingrad oder sonst im Krieg, mein Großvater wurde 1945 in Buchenwald befreit nach 12 Jahre4n Schutzhaft. Vielleicht ist das der Unterschied der uns trennt.
Und dann wäre dann die Frage warum die Bundesregierung die Widergutmachung beschlossen hat, die waren auch so unverschämt wie ich. |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 10:51 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Die Kriegsgefangenen hatten Waffen ??????????????????
Bevor sie Kriegsgefangene wurden waren es kämpfende Soldaten mit dem Ziel deutsche Soldaten zu töten , oder siehst Du das anders ? |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 10:53 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- apro schrieb:
Die Sowjetsoldaten hatten Waffen und konnten sich wehren , die Juden und andere Minderheiten wurden zur Schlachtbank geführt , das ist ein kleiner aber feiner Unterschied... Die Kriegsgefangenen hatten Waffen ?????????????????? waren das nicht Gefangene? und hast du dich schon mal mit Sibirien beschäftigt und dir mal die Frage gestellt was eine menschliche Behandlung ist? nein du gehst nur davon aus deine Freunde müssen entschädigt werden- ohne dir auch nur im geringsten Gedanken darüber zu machen wer das Geld erarbeiten muss- umsonst ist der Tod und der kostet das Leben .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 10:58 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
Mal angenommen wir würden über das Thema eine sachgerechte Analyse und Diskussion durchführen, setzt das nicht auch eine Portion Wissen voraus? Müssten nicht alle Beteiligten auch Lösungsvorschläge machen können - meine Erfahrung im Umgang mit dem Sachsen ist leider meist unsachliche Kritik auf die er nicht einmal Antworten kann ohne vom Thema abzuweichen.
Schade mein Freund du machst es dir meiner Meinung nach zu einfach - meckern kann jeder aber Lösungen finden ist etwas mehr denn nur dann kann man Kritik üben.
Was hast du für das Land getan ausser es zu Kritisieren Meine Vorfahreen waren nicht in Stalingrad oder sonst im Krieg, mein Großvater wurde 1945 in Buchenwald befreit nach 12 Jahre4n Schutzhaft. Vielleicht ist das der Unterschied der uns trennt.
Und dann wäre dann die Frage warum die Bundesregierung die Widergutmachung beschlossen hat, die waren auch so unverschämt wie ich. Meine Meinung ist- die Entscheidung der Bundesregierung teile ich nicht .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 11:35 | |
| Ich wäre dafür ein Spendenkonto für den Sachsen einzurichten, damit er endlich in sein geliebtes Russland auswandern kann.
Es muß ja für ihn unerträglich sein, hier unter den sturen Deutschen zu leben, die nicht bereit sind die Ukraine zu unterstützen und
sich auch noch mit dem Klassenfeind USA verbünden.
Leute seid großzügig. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 12:32 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Ich kann mit vielen auch mit Kritiken umgehen . Nur mit dem Thema die Nichtanerkennung von einer Widergutmachung für die geschundenen Kriegsgefangenen der roten Armee nicht. Wieso habt ihr nicht die gleichen Bedenken bei der Widergutmachung der Zwangsarbeiter und Juden.
Sollte es gar an der derzeitigen antirussischen Stimmung liegen. [/quote]
Moin Sachse 2, oder hast du dir ganz plötzlich ein funktionierendes Rechtschreibprogramm zugelegt, mitsamt Formulierfunktion , auch wenn sich bei wider und wieder die Funktion noch nicht so recht einstellen will .
Bevor wir weiter mit dem Thema machen, mal eine Anmerkung. Wenn du auf deinem Rechner Frau, Kinder, Verwandte oder Bekannte schreiben lässt, könnten die sich bitte hier nen eigenen Nick zulegen und auch unter dem schreiben.
Gegen kontroverse Meinungen hab ich nix, aber ich möchte schon gerne wissen, wenn ich mit mehreren unterschiedlichen Usern schreibe.
Zum Thema, Juden und andere Minderheiten, zivile Zwangsarbeiter und gefangene Soldaten unterscheiden sich alleine durch die unterschiedliche Rechtsprechung, der sie zu Kriegszeiten unterliegen. Man kann sie also auch wenn man wollte nicht mit gleichen Maßstäben bewerten.
Was du so einfach hinnimmst und was uns unterscheidet ist schlicht die Tatsache, daß du deutschen Soldaten und denen der anderen Nationen nicht die gleichen Rechte zugestehen willst. Dabei dann anderen Usern moralische Werte wie Menschlichkeit absprechen zu wollen, ist ein Eigentor, was dich eigentlich mehr als Unmensch kennzeichnet.
Ein Soldat ist ein Befehlsempfänger unter Kriegsrecht zu Kriegszeiten, er hat keine Wahl ob er Befehle nun ausführen möchte oder eben nicht, von daher sind alle Soldaten, egal ob die der Sieger oder der Besiegten gleich zu behandeln und wenn ihnen Unrecht widerfahren ist, haben sie auch unterschiedslos das gleiche Recht auf Entschädigungen der Täter.
Pauschalisierungen sind rechtlich nicht haltbar, die Ausführungen vom angeblichen Tätervolk oder dem führen illegaler Angriffskriege, eine Formulierung die es im Völkerrecht damals übrigens noch gar nicht gab, betreffen wenn dann nur Befehlshaber und Regierung der kriegführenden Staaten, niemals aber die einfachen Soldaten.
Von daher sind auch alle Staaten, egal ob Sieger oder Besiegter gleichermaßen verpflichtet, Verbrechen gegen Soldaten zu verfolgen und zu ahnden, du Sachse erwartest das aber nur von den Deutschen.
Womit sich deine Ausführungen als politisch eingefärbt offenbahren und jeglicher Argumentation außer der Siegermentalität entbehren. Du widersprichst dir durch diese Geisteshaltung auch laufend selber, weil du das was du deutschen Soldaten im WK II nicht zubilligen willst, für russische Sepraratisten heute aber sehr wohl einforderst, eben sie als Soldaten anzuerkennen und nicht als Terroristen zu sehen.
Von daher argumentierst du nicht Sachse, sondern eierst nur hilflos rum, beleidigst und unterstellst nach Gutdünken in dem sinnlosen Versuch sich die Realitäten immer so hinzubiegen, wie sie dir gerade ins politische Weltbild passen. Ziemlich dilettantischer Versuch linksradikaler Demagogie, auf die hier keiner reinfällt.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 12:53 | |
| Moin Sachse 2, oder hast du dir ganz plötzlich ein funktionierendes Rechtschreibprogramm zugelegt, mitsamt Formulierfunktion , auch wenn sich bei wider und wieder die Funktion noch nicht so recht einstellen will .
Bevor wir weiter mit dem Thema machen, mal eine Anmerkung. Wenn du auf deinem Rechner Frau, Kinder, Verwandte oder Bekannte schreiben lässt, könnten die sich bitte hier nen eigenen Nick zulegen und auch unter dem schreiben.
Gegen kontroverse Meinungen hab ich nix, aber ich möchte schon gerne wissen, wenn ich mit mehreren unterschiedlichen Usern schreibe.
Zum Thema, Juden und andere Minderheiten, zivile Zwangsarbeiter und gefangene Soldaten unterscheiden sich alleine durch die unterschiedliche Rechtsprechung, der sie zu Kriegszeiten unterliegen. Man kann sie also auch wenn man wollte nicht mit gleichen Maßstäben bewerten.
Was du so einfach hinnimmst und was uns unterscheidet ist schlicht die Tatsache, daß du deutschen Soldaten und denen der anderen Nationen nicht die gleichen Rechte zugestehen willst. Dabei dann anderen Usern moralische Werte wie Menschlichkeit absprechen zu wollen, ist ein Eigentor, was dich eigentlich mehr als Unmensch kennzeichnet.
Ein Soldat ist ein Befehlsempfänger unter Kriegsrecht zu Kriegszeiten, er hat keine Wahl ob er Befehle nun ausführen möchte oder eben nicht, von daher sind alle Soldaten, egal ob die der Sieger oder der Besiegten gleich zu behandeln und wenn ihnen Unrecht widerfahren ist, haben sie auch unterschiedslos das gleiche Recht auf Entschädigungen der Täter.
Pauschalisierungen sind rechtlich nicht haltbar, die Ausführungen vom angeblichen Tätervolk oder dem führen illegaler Angriffskriege, eine Formulierung die es im Völkerrecht damals übrigens noch gar nicht gab, betreffen wenn dann nur Befehlshaber und Regierung der kriegführenden Staaten, niemals aber die einfachen Soldaten.
Von daher sind auch alle Staaten, egal ob Sieger oder Besiegter gleichermaßen verpflichtet, Verbrechen gegen Soldaten zu verfolgen und zu ahnden, du Sachse erwartest das aber nur von den Deutschen.
Womit sich deine Ausführungen als politisch eingefärbt offenbahren und jeglicher Argumentation außer der Siegermentalität entbehren. Du widersprichst dir durch diese Geisteshaltung auch laufend selber, weil du das was du deutschen Soldaten im WK II nicht zubilligen willst, für russische Sepraratisten heute aber sehr wohl einforderst, eben sie als Soldaten anzuerkennen und nicht als Terroristen zu sehen.
Von daher argumentierst du nicht Sachse, sondern eierst nur hilflos rum, beleidigst und unterstellst nach Gutdünken in dem sinnlosen Versuch sich die Realitäten immer so hinzubiegen, wie sie dir gerade ins politische Weltbild passen. Ziemlich dilettantischer Versuch linksradikaler Demagogie, auf die hier keiner reinfällt.
[/quote]
1. Ich freue mich, dass im 5. Absatz die Konjunktion "dass" richtig angewandt wurde.
2. Zwar bin ich nicht der Auffassung, dass man russische und deutsche Soldaten hinsichtlich ihrer Funktion, nämlich als Aggressoren bzw. Angegriffene gleichsetzen soll. Die Ungleichbehandlung der Soldaten beiderlei Länder als spätere Gefangene muss dagegen sehr wohl thematisiert werden, auch wenn der Sachse diesbezüglich die stalinistischen Gräueltaten an den deutschen Kriegsgefangenen völlig abstreitet. Er muss dies, da er ersichtlich eine sehr gute und auch noch nach Untergang seines verherrlichten Systems anhaltende Gehirnwäsche erhielt. |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 13:15 | |
| Weiß ich gar nicht, ob das schon Thema war, denn ich bin es müde, mich durch so viele Seiten durchzukämpfen und immer nur die immer gleichen Meinungen der üblichen Verdächtigen lesen zu müssen.
Es geht um das Schicksal der russischen Soldaten, die von der Wehrmacht gefangen genommen waren und nach Kriegsende in die Heimat entlassen wurden.
Weil sie sich nicht bis zum Tode aufgeopfert hatten, behandelte sie die stalinistische Staatsführung wie Verbrecher und Saboteure, verbrachte sie in Straflager und zwang sie, sich zu Tode zu arbeiten.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 13:24 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Weiß ich gar nicht, ob das schon Thema war, denn ich bin es müde, mich durch so viele Seiten durchzukämpfen und immer nur die immer gleichen Meinungen der üblichen Verdächtigen lesen zu müssen.
Es geht um das Schicksal der russischen Soldaten, die von der Wehrmacht gefangen genommen waren und nach Kriegsende in die Heimat entlassen wurden.
Weil sie sich nicht bis zum Tode aufgeopfert hatten, behandelte sie die stalinistische Staatsführung wie Verbrecher und Saboteure, verbrachte sie in Straflager und zwang sie, sich zu Tode zu arbeiten.
Das ist ein Aspekt, der noch gar nicht genannt wurde Fruse, die Behandlung russischer Rückkehrer im eigenen Land, wenn man dies anfängt mit zu berücksichtigen, müsste der russische Staat selber erstmal über Zahlungen nachdenken, für das Unrecht an Soldaten, die für Russland gekämpft haben und denen danach als danke schön im eigenen Land noch viel größeres Unrecht widerfuhr.
Aber auch darüber schweigen sich die russischen Regierungen gerne aus, wie über jegliche Verbrechen der Stalin Ära zumeist nur mit der Brechstange Zugeständnisse zu erreichen sind bezüglich dessen, ob diese Dinge überhaupt passiert sind.
Auch ein Verbrechen wie das von Katyn wollte man erstmal den Deutschen in die Schuhe schieben, obwohl klar beweisbar war, dieser Massenmord wurde von der roten Armee auf direkten Befehl Stalins begangen.
Auch so eine Geschichte, die der Sachse wohl nur zu gerne als "harte" Behandlung bagatellisieren würde. |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 14:25 | |
| Die Systeme bleiben sich gegenseitig nichts schuldig. Alle lassen zu, dass sich Psychopathen in die Führung drängen und sich wie die Axt im Walde benehmen.
Seit Anbeginn der Menschheit ist keine Lösung in Sicht.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Spätes Anerkennen unerträglichen Leids 24.05.15 14:32 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Die Systeme bleiben sich gegenseitig nichts schuldig. Alle lassen zu, dass sich Psychopathen in die Führung drängen und sich wie die Axt im Walde benehmen.
Seit Anbeginn der Menschheit ist keine Lösung in Sicht.
Theoretische Lösungen gäbe es genug, aber der Mensch richtet sich halt nicht danach. |
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