Ein Weihnachtspräsent für die Leute , die über Streiks meckern

Gast

Denn in den Chefetagen braucht für die Lohnerhöhungen nicht gestreikt werden , auch nicht bei der Lufthansa ,
wo manche meinten , deren Personal bräuchte doch nicht streiken , sie bekämen doch eh genug .

Nur was ist genug , Lufthansakonzernchef Carsten Spohr sind 2 Millionen € Jahresgehalt !!!! scheinbar nicht genug .
Der Lufthansa Aufsichtsrat sieht das ähnlich und es langte ein Antrag auf dem Schriftwege , um die doch augenfällig,
überfälligen Erhöhungen zu bewilligen , sind doch nur 15 % mehr .
Nu erhält der Gute eben 2,3 Millionen € .

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Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 10391

dann sollten doch jetzt auch alle 20 Millionen Rentner einen Antrag stellen auf 15% Erhöhung der Rente:-)

Gast

Leider gibt es in Deutschland das Instrument des Generalstreiks nicht , blöde wie wir Bürger sind , lassen wir uns
dieses wirksame Instrument , um den Herrschaften weiter oben mal klar zu machen , wer auch ihre Gehälter erwirtschaftet , vorenthalten .

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

300.000 im Jahr wäre eine monatliche Erhöhung um 250 Euro für 100 Angestellte.
Gebündelt für eine Person ist das doch viel effektiver. very happy

.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Spezi Anzahl der Beiträge : 2065

Tokoloshe2 schrieb:: dann sollten doch jetzt auch alle 20 Millionen Rentner einen Antrag stellen auf 15% Erhöhung der Rente:-)

Aber vorher sollten unsere Volksver....er einen Antrag auf Erhöhung ihrer Diäten um 15% stellen.
Der wird dann a la Volkskammer der DDR, wo auch immer alle Hände oben waren ratzifatzi durchgewunken.
Sollte dann noch Geld in dem durch die Flüchtlingskrise arg gebeutelten Staatssäckel sein,könnte man ja mal über eine nicht 15, sondern 5%ige Rentenerhöhung nachdenken.
Was wollen die Rentner, die ihr Leben lang gearbeiten haben, auch mit soviel Geld?
Die kommen doch bloß auf dumme Gedanken und kaufen vielleicht für die Enkel nicht eine , sondern gleich zwei Tafeln Schokolade zu Weihnachten.
.

Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

ich bin der Meinung, solche erhöhungen einfach an die Rente koppeln
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Gast

mex schrieb:: ich bin der Meinung, solche erhöhungen einfach an die Rente koppeln

Sorry Mex , aber den Zusammenhang mit Renten , der hier öfters erwähnt wird , den kann ich nicht nachvollziehen ,
Renten an die jeweilige Inflationsrate zu koppeln , das kann ich verstehen .

Aber woher Rentner die Forderung hernehmen , die Renten an steigende Löhne zu koppeln ganz gewiss nicht.

Rente ist eine Leistung , die sich nach den vorher gezahlten Beiträgen richtet und wenn ich im Leben eben
nicht so viel Einkommen erwirtschaftet habe , kann ich nicht als Rentner fordern , Leistungen gemessen an
dem zu erhalten , was heutige Arbeitnehmer erwirtschaften .

Vielmehr bin ich der Meinung das Rentner besser die Füße still halten sollten , denn ihre Rente ergibt sich aus dem
was sie an Wert akzeptiert haben, für ihre Arbeit , als sie noch gearbeitet haben und wenn sie da zu faul waren , kollektiv einen
vernünftigen Wert ihrer Arbeit einzufordern , haben sie halt Pech gehabt .

Wenn Rentner über Streiks oder heutige Lohnforderungen fabulieren , geht mir teilweise das Messer in der Hose auf ,
denn die heutigen Rentner waren gestern noch die Arbeitnehmer , die für die vollkommen ungerechte Lohnentwicklung
in diesem Land verantwortlich sind , eben weil sie ihre Klappe gehalten haben .
Die Löhne in diesem Land sind durchweg nach meiner Ansicht zwischen 20 und 30 % zu niedrig , quer durch alle
Branchen und dafür sind in der Hauptsache die Arbeitnehmer , insbesondere die gewerkschaftlich organisierten
verantwortlich , die heute als Rentner über zu geringe Renten jammern .

Is schon witzig , nicht nur das den nachfolgenden Generationen alle möglichen Altlasten aufgebürdet werden ,
auf die man in den Boom Jahren keine Lust hatte zu achten , nö die Jüngeren sollen sich jetzt auch noch in
den Lohnforderungen bescheiden zeigen , weil die Rentner auch noch erwarten , das die Jungen ihnen einen
Teil dessen abtreten , den sie selber einzufordern unfähig waren .

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absolut, sehe es wie Kuddel!!!
.

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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

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Kuddel Köm schrieb:: [
Rente ist eine Leistung , die sich nach den vorher gezahlten Beiträgen richtet und wenn ich im Leben eben
nicht so viel Einkommen erwirtschaftet habe , kann ich nicht als Rentner fordern , Leistungen gemessen an
dem zu erhalten , was heutige Arbeitnehmer erwirtschaften .

Die Rente richtet sich in den erreichten Rentenpunkten zwar nach den eingezahlten Beiträgen, nicht aber im Rentenwert mit dem die Punkte multipliziert werden. Und dieser muss richtigerweise an die durchschnittlichen Lohnerhöhungen gekoppelt werden, die ja auch nichts anderes sind als ein Ausgleich zur Inflation.

Man muss also keine Sorge haben dass ein Rentner der im Leben wenig erarbeiten konnte im Alter zu üppig auf Kosten der jüngeren Generationen lebt.

Die meisten Rentner sind allerdings sowieso schon dazu angehalten die Füße still zu halten, weil sie ja auch körperlich nicht mehr so gut drauf sind wie in jungen Jahren. Da müssen die Jüngeren jetzt keine Sorge haben.

Bescheiden müssen die Jüngeren in ihren Lohnforderungen dennoch nicht sein, denn je mehr sie selbst bekommen um so mehr Beitrag fließt dann in die Rentenkassen.

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camina schrieb:: absolut, sehe es wie Kuddel!!!

Ob auch in 15-20 Jahren noch Ein Weihnachtspräsent für die Leute , die über Streiks meckern 77138

Die gesetzliche Rente schrumpft schon seit Jahren. Heute liegt sie bei knapp 48 Prozent des letzten Nettolohns, 2030 werden es nur noch 43 Prozent sein.
Heutige Hochrechnungen besagen, dass bis 1950 geborene Männer heute im Schnitt 1.000 Euro Monatsrente vom Staat bekommen, Frauen 800 Euro.
Dagegen haben von 1967 bis 1971 Geborene durchschnittlich nur noch rund 600 Euro zu erwarten. Das ist weniger als das, was der Staat derzeit als Grundsicherung zahlt, entspricht also Sozialhilfeniveau.
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...wird wohl nix anders übrig bleiben es so zu sehen wie Kuddel es beschreibt...

wie soll sich was ändern, es wird einfach so sein wie früher, spare in der Zeit, dann hast du in der Not...

jedenfalls, wenn wir mal in Rente gehen "dürfen" werden wir sicher nicht diese Höhen bekommen, die heute im Normalfall bezahlt werden
.

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Gast

Luna schrieb:: Die Rente richtet sich in den erreichten Rentenpunkten zwar nach den eingezahlten Beiträgen, nicht aber im Rentenwert mit dem die Punkte multipliziert werden. Und dieser muss richtigerweise an die durchschnittlichen Lohnerhöhungen gekoppelt werden, die ja auch nichts anderes sind als ein Ausgleich zur Inflation.

Siehst du Luna , ohne dir auf die Füße treten zu wollen ist das genau der Drill , der bei dir gewirkt hat , eine Lohnerhöhung ist ein Inflationsausgleich , genau durch diese Denkweise klafft die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander .

Oder willst du die Lohnerhöhung eines Bonzen wie dem Herrn von der Lufthansa als Inflationsausgleich hinstellen .

Eben genau das ist es nicht , der Mann stellt sich auf die Hinterbeine und sieht sein Gehalt als das an , was es ist ,
als Gegenwert der Arbeitsleistung und wenn der Konzern Zuwächse verzeichnet , hat bittesehr auch der
Gegenwert dieser Leistung anzusteigen .
Vollkommen richtig möchte man schließlich auch ein größeres Stück vom Kuchen , wenn ich ihn auch größer mitbacke .

Die Lohnerhöhung als Inflationsausgleich , wie du ihn darstellst bedeutet dagegen nix weiter als das dein REALLOHN
niemals ansteigt , völlig egal ob du Mehrleistung erbringst oder nicht , du kriegst dein Leben lang immer nur soviel
mehr , als das dein Lebensstandard allenfalls gleich bleibt .

Das hat doch was , wenn im gleichen Zeitraum die Gewinne , die du für den Betrieb mit erwirtschaftest immer höher
werden und was hat man davon, außer dem Erhalt des Arbeitsplatzes ??

Genau das ist der Punkt warum heutige Rentner besser still sind , denn sie haben als ehemalige Arbeitnehmer genau
diese Entwicklung zu verantworten , jetzt den Sabbel aufzureißen , wo der Zug abgefahren ist , ist pure Heuchelei .

Und das gilt für viele Belange unserer Gesellschaft , wo gerade ältere Leute drüber meckern und jammern , sie waren
es doch samt und sonders selber , welche genau diese Gesellschaft geschaffen haben .

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