Luna
Admin
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 |  Thema: Der Job-Boom ist schon am Ende angelangt  10.02.16 22:58 |  |
| Ein-Mann-Betriebe können fast alles: Fliesen legen, Tapeten kleben, Türen einsetzen.
Sie erledigen ihre Aufträge auch abends oder am Wochenende und das zu Stundenlöhnen unter 20 Euro.
Von den 580.000 Handwerksunternehmen sind inzwischen 42 Prozent Ein-Personen-Betriebe.
Seit 2004 war es möglich in vielen Handwerken auch ohne Meisterbrief einen Betrieb gründen. Damit stieg die Beschäftigung und die Schwarzarbeit ging zurück.
Diese Solo-Selbstständigen bieten oft mehrere Gewerke an, sie sind aber eher Kleinverdiener die häufig nicht mal Umsatzsteuer bezahlen müssen, so wenig kommt bei ihnen zusammen.
Jetzt ist aber zu erwarten, dass die Zahl der Solo-Selbstständigen eher sinkt als steigt, denn seit dem vergangenen Sommer müssen sie in die Sozialkassen Umlagen in Höhe von 900 Euro für die Ausbildung entrichten, viel Geld für einen Kleinverdiener,
"Viele werden das nicht zahlen können", heißt es beim Institut für Mittelstand und Handwerk.
Der Wegfall der Meisterpflicht, der den Kleinstbetrieben erst den Boom bescherte, ist vielen "klassischen" Betrieben ein Dorn im Auge. |
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Tourist
verstorben
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| | Thema: Re: Der Job-Boom ist schon am Ende angelangt 11.02.16 5:44 | |
| - Luna schrieb:
- Ein-Mann-Betriebe können fast alles: Fliesen legen, Tapeten kleben, Türen einsetzen.
Sie erledigen ihre Aufträge auch abends oder am Wochenende und das zu Stundenlöhnen unter 20 Euro.
Von den 580.000 Handwerksunternehmen sind inzwischen 42 Prozent Ein-Personen-Betriebe.
Seit 2004 war es möglich in vielen Handwerken auch ohne Meisterbrief einen Betrieb gründen. Damit stieg die Beschäftigung und die Schwarzarbeit ging zurück.
Diese Solo-Selbstständigen bieten oft mehrere Gewerke an, sie sind aber eher Kleinverdiener die häufig nicht mal Umsatzsteuer bezahlen müssen, so wenig kommt bei ihnen zusammen.
Jetzt ist aber zu erwarten, dass die Zahl der Solo-Selbstständigen eher sinkt als steigt, denn seit dem vergangenen Sommer müssen sie in die Sozialkassen Umlagen in Höhe von 900 Euro für die Ausbildung entrichten, viel Geld für einen Kleinverdiener,
"Viele werden das nicht zahlen können", heißt es beim Institut für Mittelstand und Handwerk.
Der Wegfall der Meisterpflicht, der den Kleinstbetrieben erst den Boom bescherte, ist vielen "klassischen" Betrieben ein Dorn im Auge.
Ja, die haben nämlich keine Hemmungen, die Anfahrt allein kostet schon 49,95 €
Da wundert es nicht, daß viele Leute beim nächsten mal keinen Meisterbetrieb mehr wählen.  
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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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