Herrmann Foren-Ass
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Schlitzohr verstorben
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| Thema: Re: Nicht in Dresden Stetzsch 13.07.17 14:27 | |
| Moin Moin,
na da war ja die GTS (Gesellschaft für Sport und Technik) in der ex- DDr garnix dagegen. |
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Luna Admin
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| Thema: Re: Nicht in Dresden Stetzsch 13.07.17 21:48 | |
| Ist doch ok für die Berufsfindung, damit die Schüler wissen was sie erwartet. Ganz wichtig, weil es eben keine Pflicht zum Grundwehrdienst gibt. Auch die GST-Marineschule in Greifswald-Wieck war eine vormilitärische Ausbildungsstätte für den maritimen Bereich. Die Kursanten erhielten dort eine Ausbildung für die Volksmarine und wurden vorbereitet für den Dienst als Soldaten/Matrosen, Unteroffiziere/Maate-Meister, Fähnriche und Offiziere. Dort wurde auch nicht gespielt.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Tourist verstorben
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| Thema: Re: Nicht in Dresden Stetzsch 14.07.17 9:44 | |
| Die Vormilitärische Ausbildung hatte ich auch schon in Berlin, es war die Voraussetzung um überhaupt sich für einen bestimmten Truppenteil zu bewerben, es war eine schöne Zeit, ich denke immer noch gern daran, die Ausbilder waren so richtige Kumpels, wenn sie sahen, daß man sich anstrengte. Es gab auch ein Abgangszeugnis und ich bekam die Seesportprüfung BK verliehen, konnte leider damit nichts anfangen, weil ich zur Luftwaffe ging. Ich bekam im Januar 1944 den Stellungsbefehl zur Marine, tja und nun, am Tage zuvor bekam ich die Zusage, nach Eignungstest, zur Luftwaffe. Ich ging zum Wehrmeldeamt und fragte, was soll ich nun tun, ich habe hier den Stellungsbefehl zur Marine, aber ich habe auch den Annahmeschein zur Luftwaffe, die will mich unbedingt haben. Sowas hatten wir ja noch nie, sagte der Offizier des Wehrmeldeamtes, aber geben sie mal her, gehen sie einfach wieder nachhause und warten darauf, was wir tun werden. Ich wartete noch bis zum 25. März 1944, dann kam der Postbote, wedelte mit einem blauen Brief vor meiner Nase rum und sagte, jetzt mußte hin, ja es stimmte, am 1.4.1944 mußte ich in Utrecht, NL sein, um dort zur Spezialausbildung anzutreten. Das war eigentlich ganz lustig, wenn nicht die Invasion der Alliierten alles über den Haufen geworfen hätte, so kam ich vorzeitig zum Fronteinsatz, da war es aus mit lustig.
Nun kann der Klaus ja mal raten, war es Zufall oder Schicksal, daß ich es überlebt habe. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand.
I am Walter
Zuletzt von Tourist am 14.07.17 10:14 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Herrmann Foren-Ass
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| Thema: Re: Nicht in Dresden Stetzsch 14.07.17 12:01 | |
| - Tourist schrieb:
- Die Vormilitärische Ausbildung hatte ich auch schon in Berlin, es war die Voraussetzung um überhaupt
sich für einen bestimmten Truppenteil zu bewerben, es war eine schöne Zeit, ich denke immer noch gern daran, die Ausbilder waren so richtige Kumpels, wenn sie sahen, daß man sich anstrengte.
In der Ausbildung gab schon Unterschiede Walter bei den Kumpels ,mein Unteroffizier war ein richtig fieser Mensch, den hätte man tagelang auf die Fresse hauen können aber der Hauptfeldwebel in der Waffenkammer war ein richtiger Kumpel der hat auch ausgeholfen wenn mal ein paar Schuß Munition gefehlt haben . Später auf den Kommando war bei den Dienstgraden eh kein großer Unterschied mehr ,die Befehle waren da schon vorsichtiger . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
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| Thema: Re: Nicht in Dresden Stetzsch | |
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