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| Senkung der Mehrwertsteuer | |
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Autor | Nachricht |
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Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 06.06.20 12:12 | |
| Ich hab mal ein bisschen gelesen. M-Pesa ist in 6 afrikanischen Ländern verfügbar. Kenia, Tansania, Kongo, Lesotho, Mosambik und in Ägypten. Dazu auf den Fidschi-Inseln, in Indien und in Rumänien. Die Umsätze haben längst die 1 Milliarden $ Marke geknackt. Dazu kommt, die haben ein Ebit von knapp 30 % erwirtschaft. Das ist verdammt viel für ein Start Up. Das ist geradezu fantastisch. Noch dazu in Afrika (hauptsächlich). Gerade erst ist VISA bei denen eingestiegen. D.h., die haben urplötzlich ein Mega Netzwerk eines Finanzdienstleisters zur Verfügung, der faktisch überall auf der Welt vertreten ist. Eine sehr interessante Konstellation.
Der Aufbau eines solche Unternehmens braucht seine Zeit. Das geht nicht von heute auf morgen. Was da eine afrikanische Mobilfunkfirma mit Hilfe von Vodafone in dieser Zeit auf die Beine gestellt hat, ist mehr als beachtlich. Muss man erst mal schaffen. In der Regel machen Start Ups jahrelang Verluste. Zuerst stellt man Wachstum in den Vordergrund. Ist man gross genug, dann kommen auch die Erträge. Schau mal Unternehmen wie Uber, Spotify oder Tesla und andere an. Die haben Milliardenverluste gemacht, bzw. machen sie heute noch. Und die gibts schon einige Jahre. Da kann man sich über das, was M-Pesa dort geschafft hat, nur die Augen reiben. Um die oft gigantischen Verluste der Anfangsjahre zu finanzieren, braucht man Risikokapitalgeber die das finanzieren. In den USA ist das deutlich einfacher, als in Europa. In Afrika ist das eine Meisterleistung, wenn man das schafft. Wenn die jetzt nicht zu schnell zu viel wollen, wird man in den nächsten Jahren sicherlich noch einiges von denen hören. Aber so wie es aussieht, setzen die eher auf moderates Wachstum und klammern schwierige Märkte (erst einmal?) aus. Mit einem Giganten wie VISA im Rücken, könnte sich das jedoch ändern.
Lassen wir uns mal überraschen.
Ich muss jetzt zum Barbier. Bis später. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 06.06.20 12:28 | |
| Afrikas "Top-10"
Wirtschaft im Aufschwung - Afrika ein boomender Kontinent? Leider nein. Zwar gibt es einzelne "Leuchttürme", aber als gemeinsamer Wirtschaftsraum betrachtet liegt vieles im Argen. Um den Kontinent weder schwarz noch rosarot zu malen, hilft eine nüchterne Analyse:
Betrachtet man die "Top-10" der 55 Staaten Afrikas, die immerhin über ein Viertel der Mitgliedstaaten der UNO ausmachen, stellt man fest, dass die jeweils ersten zehn Staaten
zum einen mit etwa 750 Millionen Einwohnern fast zwei Drittel der afrikanischen Bevölkerung von insgesamt rund 1.270 Millionen stellen, zum anderen mit rund 1.700 Milliarden US-Dollar drei Viertel der afrikanischen Wirtschaftsleistung von insgesamt rund 2.340 Milliarden auf sich vereinen. Das restliche Viertel entfällt auf die verbleibenden 45 (!) Staaten.
Bei den Einwohnerzahlen (linkes Diagramm) sticht Nigeria als der bevölkerungsreichste Staat Afrikas mit fast 200 Millionen Einwohnern hervor. In der Wirtschaftsleistung (rechtes Diagramm) führt seit 2013 ebenfalls Nigeria mit einem BIP 2017 von fast 400 Milliarden US-Dollar mit deutlichem Abstand die Rangliste an und hat damit Südafrika als wirtschaftsstärkstes Land Afrikas abgelöst. Der seit 2016 niedrige Ölpreis hat bei etlichen Ölförderländern zu einem wirtschaftlichen Einbruch geführt.
Afrika im internationalen Vergleich von Staaten und Regionen
Afrika im internationalen Vergleich
Ob man nun ein Glas Wasser als halb voll oder halb leer beschreibt - für Afrika gilt: Das Glas ist fast leer. Bestürzende Erkenntnisse gewinnt man, wenn man den Kontinent mit andern Staaten bzw. Regionen vergleicht.
Im Schaubild wird Afrika (rechts unten) mit der EU, den USA und Japan auf der einen Seite und China und Indien auf der anderen Seite anhand der Kriterien Bevölkerung und Wirtschaftskraft verglichen. Afrika stellt fast 17 Prozent der Weltbevölkerung, erwirtschaftet aber nach wie vor weniger als 3 Prozent der Weltwirtschaftsleistung (die deutliche Steigerung der Wirtschaftskraft in einigen wenigen afrikanischen Staaten wird durch die zeitgleiche Erhöhung der globalen Wirtschaftsleistung egalisiert).
Die Wachstumsrate des gesamtafrikanischen BIP betrug 2018 entgegen euphorischer zweistelliger Prognosen weniger als 3 Prozent - wie in allen Jahren seit 2015 - und blieb damit deutlich unter der Wachstumsrate der Bevölkerung.
Datenquellen der Zahlen dieser Webseite sind die World Development Indicators (WDI) 2019 und das African Statistical Yearbook 2018.
Die Erkenntnisse sind alarmierend: Afrika beherbergt fast 17 Prozent der Weltbevölkerung, erwirtschaftet aber weniger als 3 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung.
Drei Szenarien sollen die Dramatik der Situation verdeutlichen:
Geht man von einem - völlig utopischen - gesamtafrikanischen Wirtschaftswachstum von dauerhaft 8-10 Prozent jährlich aus (tatsächlich haben etliche afrikanische Staaten derzeit ein "Minus-Wachstum"), bedürfte es etwa eines Jahrzehnts, um die ohnehin geringe Wirtschaftsleistung von heute in etwa zu verdoppeln. Geht man von einem realistischeren (aber immer noch sehr optimistischen) dauerhaften gesamtafrikanischen Wirtschaftswachstum von 3-4 Prozent jährlich aus, bedürfte es fast eines Viertel Jahrhunderts, um das BIP zu verdoppeln. Geht man realistischerweise davon aus, dass sich das afrikanische Wirtschaftswachstum nicht entscheidend stärker entwickelt als das der übrigen Welt, dürfte sich die Wirtschaftskraft Afrikas dauerhaft bei etwa 3-4 Prozent der Weltwirtschaftsleistung einpendeln, während sich zur gleichen Zeit die Bevölkerung Afrikas nach mittlerer UN-Prognose von derzeit rund 1.250 Millionen bis zum Jahr 2050 auf über 2 Milliarden (dann rund 20% der Weltbevölkerung) nahezu verdoppelt haben wird.
Noch Fragen? Und da soll man für den schwarzen Kontinent nicht schwarz sehen...
Aber zum Schluss auch mal etwas Positives: Die Wirtschaftskraft Afrikas insgesamt mit seinen rund 1.270 Millionen Einwohnern ist inzwischen immerhin fast so groß wie die des sogenannten Boom-Landes Indien mit seinen rund 1.350 Millionen Einwohnern
Ich hoffe der Speicherplatz im Cosmo ist unendlich
.
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Izinyoka Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 14942
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 06.06.20 16:08 | |
| Das sind die statistischen Zahlen, die keinerlei Auskunft darüber geben, warum ist das so? Ein Hauptgrund war und ist die gnadenlose Ausbeutung der resourcen durch die Kolonialmächte.Nachdem die Kolonialaera durch die Freiheitskämpfe der Länder Afrikas ein Ende fand hat bis heute nicht eine der Kolonialnationen eine faire Entschädigung bezahlt.In etlichen Ländern Afrikas haben die Weissen gutes Ackerland und Farmland einfach den Einheimischen weggenommen, in den wenigsten Fällen gekauft(von den Einheimischen) In dem Buch :the fortunes of Africa, von Martin Meredith, findet man eine akribische Beschreibung von den Greueltaten der Kolonialisten.Besonders hervorgetan hat sich da im Kongo der König von Belgien , König Leopold. Das durch diese Erfahrungen die afrikanischen Länder nicht unbedingt eifrig dem Vorbild der ehemaligen Ausbeuter folgen ist nur zu verständlich.Daher haben sie sich mehr und mehr China zugewandt.Und das Beispiel Aethiopien zeigt auch sie fahren damit nicht schlecht.Allerdings machen Länder Afrikas auch schlechte Erfahrungen mit China so wie Zambia, die bereits ihren internationalen Airport den Chinesen überlassen mussten , da sie ihre Schulden nicht bezahlen konnten. Nachwievor sind grosse Minengesellschaften in vielen Ländern tätig, was auch durchaus vorteilhaft ist.Denn sie haben das know how und finanzielle resourcen zum betreiben der Minen.Doch die meisten Minen haben nur eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren, danach werden sie geschlossen weil die Ausbeute zu gering ist. Durch den Sklavenhandel wurden Jahrhunderte lang zig Millionen Menschen aus Afrika verschleppt, getötet, verdarben, Millionen von Afrikanern starben in dem neuen land , auf den Schiffen.Wurde das jemals in Ordnung gebracht?Erst wenn das alles mal entschädigt wurde, dann wird es so manchen Land Afrikas besser gehen.Doch daran denkt kein Johnson, Macron oder eine Frau Merkel.Stattdessen finden sie es nicht gut das jetzt Afrikaner sogar freiwillg kommen.... PS: bei uns wurde die Mehrwertsteuer nicht gesenkt .
Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein) |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 07.06.20 6:51 | |
| Wie sollte deiner Meinung nach eine Entschädigung aussehen?
Von pauschalen Zahlungen halte ich nichts! Ein paar Milliarden an den, einige Milliarden an jenen. Das Geld versickert in dunklen Kanälen und es ändert sich nichts.
Entschädigung ja. Wir Europäer haben viel von Afrikas Reichtum profitiert und profitieren heute noch davon. Doch würde ich eine Hilfe zur Selbsthilfe bevorzugen.
Was Afrika fast überall fehlt, ist eine flächendeckende, funktionierende Wirtschaft. Warum sollten wir Europäer diese nicht gemeinsam mit den Afrikanern aufbauen? Nur sollte das fair ablaufen. Wir haben des Know How und das Geld. Afrika hat den Raum und die Menschen. Das muss man nur noch zusammen führen. Unternehmen könnten Firmen in Afrika gemeinsam mit den Einheimischen aufbauen. Wir bilden die Menschen aus. Wir zeigen ihnen, wie man ein Unternehmen profesionell führt. Und wenn die Menschen selbst in der Lage sind so etwas allein zu stemmen, ziehen wir uns zurück. Man kann Unternehmen gemeinsam gründen. Wir Europäer halten 50 % am Unternehmen, genau wie die Afrikaner. Diese Aufteilung kann man befristen. Vielleicht auf 20 oder 30 Jahre. Danach geht das Unternehmen an Afrikaner. Dann haben die Investoren ihre Gelder zurück. Den Einheimischen gibt man ein florierendes Unternehmen in die Hand. Das hätte Vorteile für beide Seiten. Sichergestellt werden muss aber immer, die absolute Gleichberechtigung zwischen dem europäischen Investor und dem afrikanischen Partner. Nicht der weisse Mann aus Paris, Berlin oder London trifft die letzte Entscheidung. Das muss immer gemeinsam gemacht werden. Es darf nicht der Eindruck entstehen, hier entsteht eine Kolonisierung 2.0! Man muss die Einheimischen von Anfang an in die Verantwortung nehmen und ihnen mehr und mehr davon übertragen. Bis sie in der Lage sind allein zu entscheiden und zu arbeiten.
Das wäre natürlich ein sehr langer und sehr kostenintensiver Prozess. Aber am Geld sollte es nicht scheitern. Wir sind in der Lage, in der jetzigen Krise mal schnell einige Billionen € im Giesskannenprinzip über alles und jeden auszuschütten. Wenn ich mir die Rettungspakete der Industrieländer auf der Welt anschauen, das alles mal zusammenrechne, dürften mittlerweile mehr als 10 Billionen $ fliessen. Da sollten zwei, drei oder 4 Billionen, verteilt über 2 oder 3 Jahrzehnte kein Problem darstellen. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 07.06.20 10:16 | |
| Mal wieder zurück zur Mehrwertsteuer.
Ich habe gestern Abend 2 Ferienhäuser gebucht.
Einmal in Wernigerode für 7 Nächte. Einmal in der Nähe von Dresden für 7 Nächte. Reisezeitraum wird der 11/07/2020 - 25/07/2020. Gebucht wurde über booking.com.
Für Ferienhaus 1 wurde sofort eine Rechnung erstellt und die Kreditkarte wurde ebenfalls sofort mit dem Zahlbetrag belastet. Es wurden 678,91 € brutto ausgewiesen. Der Nettobetrag beträgt 634,50 €. Dazu werden 7 % Mehrwertsteuer i.H.v. 44,41 € ausgewiesen. Entscheidend ist aber nicht das Datum der Rechnungsstellung. Ebenfalls ist es völlig egal, wann gezahlt wird. Ausschlaggebend ist das Datum der Leistungserbringung. Das wäre dann der Juli. Dann gelten aber nur noch 5 % MwSt. Somit wäre die Rechnung im Moment sachlich richtig! Ab 01/07/2020 wird die Rechnung jedoch sachlich falsch. Da der Nettobetrag ausgewiesen ist, müsste die Rechnung demzufolge frühestens zum 01. Juli, spätestens jedoch mit dem Tag der Leistungserbringung wie folgt geändert werden: Netto bleiben natürlich 634,50 €. Zzgl. 5 % MwSt i.H.v. 31,73 €. Macht brutto 666,23 €.
Für Ferienhaus 2 wurde noch keine Rechnung erstellt. Es gab lediglich die Info über den Preis. Der beträgt lt. Infomail, ich zitiere: "607,50 € brutto, incl. 7 % MwSt". Somit liegt der Nettopreis bei 567,76 €, zzgl. 7 MwSt i.H.v. 39,74 €. Der Zahlbetrag wird fällig am 04/07/2020 und wird ebenfalls von der Kreditkarte eingezogen. Eine Rechnung gibt es noch nicht. Da das Datum der Leistungserbringung im Juli liegen wird, müsste die Rechnung wie folgt ausgestellt werden: Netto 567,76 €, zzgl 5 % MwSt i.H.v. 28,39 €. Wäre ein Bruttopreis von 596,15 €.
Selbstverständlich werde ich nichts reklamieren. Erstens lohnt es sich kaum. Wir reden hier von insgesamt Pi mal Daumen 23 € Preisunterschied. Zweitens sind die Besitzer der Ferienhäuser genug gebeutelt durch die bereits entstandenen Einnahmeausfälle. Die dürfen sich das Geld gern selbst in die eigene Tasche stecken. Rechtlich wäre das natürlich nicht in Ordnung, aber wo kein Kläger - da kein Richter!
Trotzdem bin ich gespannt, wie da verfahren wird.
Jetzt denke ich aber an die vielen Pfennigfuchser in unserem Land. 23 € sind 23 €. Da kann ich mir sehr gut vorstellen, es wird viele Beanstandungen geben. Fakt ist, jeder muss sich an die Steuergesetze halten. D.h. es müssen auf jeder Rechnung die heutigen 19 %, bzw. 7 % MwSt ausgewiesen werden. Und zwar genau bis zum 30/06/2020 um 23.59 Uhr. Dann aber müsste jede Rechnung, die sich auf eine Leistungserbringung ab dem 01/07/2020 bezieht, geändert werden.
Im privaten wäre mir das eigentlich egal, wenn es nicht gerade um grosse Summen geht. Z.B. beim Kauf eines Autos o.ä. Im beruflichen bin ich jedoch gezwungen, bei jeder nicht sachlich ausgestellten Rechnung eine Zurückweisung ebendieser vorzunehmen und die Korrektur zu fordern.
Das wird ein Mega bürokratischer Aufwand auf den ich mich schon tierisch "freue". Denn auch wir werden so manche Rechnung 2 mal ausstellen müssen. Dabei betrifft uns der ganze Driss gar nicht, da wir ausschliesslich im B2B-Bereich tätig sind und die MwSt ein reiner Durchlaufposten für uns ist. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63320
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 07.06.20 11:23 | |
| ich finde, die MWSt zu senken, und noch dazu auf nur 6 Monate, das ist gelinde gesagt ne S...…..ei, macht nur Mehrarbeit und bringt nix, die Preise werden einfach leicht angehoben und fertig..... .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 07.06.20 13:21 | |
| - camina schrieb:
- ich finde, die MWSt zu senken, und noch dazu auf nur 6 Monate, das ist gelinde gesagt ne S...…..ei, macht nur Mehrarbeit und bringt nix, die Preise werden einfach leicht angehoben und fertig.....
Naja Camina um das richtig zu beurteilen müßte man mit der Realität in Buchhaltung, Steuerwesen, Einkauf oder IT in einem Unternehmen zu tun gehabt. haben ansonsten sollte man keine Prognose wagen .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Izinyoka Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 14942
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 07.06.20 13:33 | |
| mal kurz zurück zu Afrika.Wenn da nicht die alte Angst vor den Imperialisten wäre.Nun aber haben viele Länder Afrikas bereits gute aber auch schlechte Erfahrungen mit China gemacht.Denn die chinesischen Geschäftsleute behandel n ihre einheimischen Arbeiter wie der letzte Dreck, zahlen peanuts usw.Doch mit der Teilhabe an Firmen, Fabriken da schrecken westliche Investoren auch eine 50% Teilhabe ab. Aktuell schwebt hier in Namibia das NEEEF Gesetz im Raum, welches zwingend vorschreibt das jedes business, also auch Farmen, mindesten 25% Geschäftsanteile in die Hand benachteiligte der namibischen Gesellschaft gibt.Damit hätten die wenigsten ein Problem, jedoch besagt das Gesetz auch das jedes business mindestens ein Geschäftsführer der besagten Gruppe einstellt.... Deutschland ist wohl das einzige Land in Afrika das einen gezielten Ausgleich mit einem Land in Afrika, Namibia, anstrebt.Es gibt zahlreiche Initiativen der GIZ und der KfW.Jedoch die Hereros legen sich quer und wollen für sich selber eine Entschädigung, nicht für die Nation Namibia. Aber ich bin überzeugt in 50 Jahren wird das eine oder andere Land Afrikas den Sprung zum Schwellenland schaffen, gute Vorraussetzungen haben die Maghreb Staaten. .
Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein) |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63320
| Thema: Re: Senkung der Mehrwertsteuer 07.06.20 13:36 | |
| ja eben Herrmann, ich mach halt Buchhaltung , mein Job, mein Lebensunterhalt .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
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