38 000 Opfer

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sind im Totenbuch des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald ist jetzt online einsehbar, die im KZ Buchenwald von 1937 bis 1945 ums Leben gekommen sind.
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In Buchenwald und seinen Außenlagern kamen bis 1945 laut Gedenkstätte mehr als 56 000 Menschen ums Leben.
Am Ende des Krieges war bis zu einem Drittel der Häftlinge unter 21 Jahren. Aber auch Hunderte von Kindern, manchmal nicht älter als vier Jahre, waren vor allem im Kleinen Lager inhaftiert.

Bis 1950 nutzten die Sowjets das Gelände für ein Speziallager, das in Speziallager Nummer 2 umbenannt wurde. Nach offiziellen sowjetischen Angaben wurden in Buchenwald 28.455 Personen festgehalten. Die Bedingungen in dem Lager, wo Hunger und Kälte herrschten, kosteten in dieser Zeit noch einmal insgesamt 7113 Menschen das Leben.

Obwohl die Sowjets für ihre Zone schon im Februar 1948 das Ende der Entnazifizierung verkündet hatten, hielten sie weiterhin Zehntausende gefangen. Zwar wurden nach vorangegangenen Entlassungen sieben der zehn Lager schrittweise aufgelöst, darunter Fünfeichen, Hohenschönhausen, Frankfurt/Oder, Jamlitz, Torgau und Mühlberg. Doch die "Speziallager" Sachsenhausen, Bautzen und Buchenwald blieben.
Für einen Teil der Internierten führte der Weg direkt ins Zuchthaus nach Waldheim - oder aber in ein sibirisches Arbeitslager. Gegen mehr als 3.000 Angeklagte aus den letzten drei "Speziallagern" wurden zumeist drakonische Freiheitsstrafen verhängt, in 24 Fällen die Todesstrafe vollstreckt.

Erst nach 1958 baute die DDR die "Nationale Mahn- und Gedenkstätte" zur größten deutschen KZ-Gedenkstätte aus. Das "Speziallager der Sowjets wurde jedoch verschwiegen.
Kaum ein anderes Thema der Nachkriegszeit war in der DDR so dauerhaft mit einem Tabu belegt wie die sowjetischen Internierungslager.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 17253

Wenn jeder ein KZ besichtigen würde, dann wäre die Welt viel besser.
Ich habe vor etwa 10 Jahren den KZ Auschwitz-Birkenau besichtigt. Mir war nach der Besichtigung auch nicht wohl. Schlimm, dass es damals nicht genug Widerstand gab.
So etwas darf sich NIEMALS wiederholen ....

Gast

Hallo apro !

Ich habe auch Buchenwald und Sachsenhausen mir anschauen müssen im Rahmen der Jugendweihestunden in der DDR.

es hat niemánden geschadet im Gegenteil auch nach 65 Jahren sollte man diese Greul der Nazi,s nie vergessen.

56.000 Menschen wurden dort umgebracht darunter allein 11.000 Juden .

Es gab sowjetische Internierungslager ,aber aufgrund gemeinsamer alleierter Vereinbarungen wurden in allen Besatzungszonen

Internierungslager eingerichtet.

Wen wollen wir eigentlich gedenken ? den Nazi,s oder den vielen Opfern dieses furchtbaren Krieges.

38 000 Opfer

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