Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten

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Zitat :: Rund 34.000 Langzeitarbeitslose sollen ab kommendem Januar gemeinnützige "Bürgerarbeit" leisten. "Aktiv zu sein ist besser als zu Hause auf ein Jobangebot zu warten", sagte Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), die das Modellprojekt in Berlin vorstellte.

Fast die Hälfte aller Jobcenter beteiligt sich demnach an der neuen Förderungsmaßnahme, bundesweit 197. Das dreijährige Projekt wird mit insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro gut zur Hälfte vom Bund (690 Millionen Euro) und zum anderen Teil vom Europäischen Sozialfonds finanziert.

Die Arbeit soll gemeinnützig sein und keine regulären Jobs verdrängen. Linke kritisieren, dass es nur darum geht, dass "Arbeitslose dann für ihre bloße Existenz schuften".
Machen wir das nicht eigentlich alle? Ok es gibt gut bezahlte Arbeitsstellen, nur werden das ja auch immer weniger. Die Frage ist was für Arbeitsstellen das sein werden?

Was ist eigentlich heute noch wirklich gemeinnützig ?
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Cleverle Anzahl der Beiträge : 1265

moin luna,

welch gemeinützige arbeit gibt es denn, die keine regulären jobs verdrängt.

testi Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten 77138

Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten 77138

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nimm dein leben nicht zu ernst, du überlebst es eh nicht.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Moin testi,
ich würde da eventuell Sportclubs in Betracht ziehen. Heute schon werden dort viele 1-€ - Jobber beschäftigt. Die Arbeit dort mit Kindern und Jugendlichen ist sinnvoll aber genug Geld ist dafür in den Kommunen nicht vorhanden.
Die meisten Möglichkeiten würden im humanitären Bereich liegen. Allerdings sind auch auf dem Gebiet zwischenzeitlich ziemlich viele "Geschäftemacher" gerade im Pflegebereich angesiedelt und so kommt es dazu, dass viele Pflegebedürftige sich diesen "Dienst" gar nicht leisten können.
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Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Sie sollen 30 Std. die Woche arbeiten und bekommen 900,00€ das ist bei 120 Stunden ein Stundensatz von 7,50€...............

Somit ist der Mindestlohn wohl eingeführt Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten 77138

Wie sind sie eigentlich versichert, geht es von den 900,00€ ab oder zahlt das die Gesellschaft oben drauf......

Dieses Geld wird ja auch aus Steuergeldern gezahlt nur das sie eben dafür arbeiten.
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L.G. Diemax

Gast

Diemax schrieb:: Sie sollen 30 Std. die Woche arbeiten und bekommen 900,00€ das ist bei 120 Stunden ein Stundensatz von 7,50€...............

Somit ist der Mindestlohn wohl eingeführt

Wie sind sie eigentlich versichert, geht es von den 900,00€ ab oder zahlt das die Gesellschaft oben drauf......

Dieses Geld wird ja auch aus Steuergeldern gezahlt nur das sie eben dafür arbeiten.

Nein, Christa,

gerade las ich bei [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] dass die Menschen für 900,--€ brutto schuften müssen. Von diesem Betrag gehen dann noch die evtl. Steuer und die Sozialabgaben ab, so dass ein Hartz-IV-Empfänger für das ALG 2 schuften muß.

Liebe Grüße

Renate

Routinier Anzahl der Beiträge : 5477

Da ja bald viele Zivildienstleistende fehlen werden, könnte dieses eine Möglichkeit sein....aber auch Tierheime, Betreuung älterer Menschen und halt auch mal etwas
in den Parkanlagen oder Winterdienst....ich halte das für gerechtfertigt.
Es gibt so viele Bereiche, in denen Menschen fehlen; sicher auch bei z.B. der Seelsorge usw....Natürlich kann das nicht jeder.

Wir werden ja sehen, was dabei herauskommen mag. LG, Iris
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LG, Lara [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Gast

Wir sollen für den Staat knechten? Der Staat soll besser Arbeitsplätze, die korrekt bezahlt werden, schaffen, dann gäbe es weniger Arbeitslose.

Es ist ja schon so weit, dass man Hartz-IV-Empfänger als 1-Euro-Jobber für die Grundpflege in den Altenheimen verheizt, und das ist doch nicht erlaubt.

Gast

es wird wieder mit Arbeitsuchenden gepokert !

Mir kann keiner sagen ,es sind gemeinnützige Aufgaben,es sind in meinen Augen

versteckte Arbeitsplätze,für die keiner einen Arbeitnehmer bezahlen will.

Es gibt Möglichkeiten,der 1 Euro Job hat es gezeigt.Firmen haben sich drum gerissen

einen 1 Euro Jobber zu bekommen.Grünanlagen,Seniorenheime,Kindergartenhausmeister,das sind

Beispiele ,die ich gehört habe,es bestand nie eine Chance dort einen normalen Arbeitsvertrag zu bekommen.

Arbeitsplätze müssen her,und nicht wieder Beschäftigungen für eine begrenzte Zeit.

Gast

Ja, liebe Lore,

da hast Du Recht. Mit Hilfe der 1-Euro-Jobber machten und machen schon viele deutsche Unternehmen große Gewinne. Es wurden schon oft normale Arbeitnehmer entlassen und 1-Euro-Jobber - mit Zustimmung der Argen - eingestellt. Dabei ging es nicht um Einzelne sondern gleich um Hunderte von Beschäftigten

Vor einigen Monaten sah ich im Fernsehen eine Reportage, da gibt es im Süden eine Firma, die die Arbeitslosen von der Arge erhält und diese für den 1. Arbeitsmarkt fitmachen soll. Was passiert? Sie müssen reguläre Bürotätigkeiten und Handwerksarbeiten, für die vorher Leute mit normalem Gehalt entlassen wurden, erledigen, alles für einen Euro pro Stunde. Und natürlich alles mit Zustimmung der Arge.

Deutschland ist nur noch zum Kotzen.

Liebe Grüße

Renate

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Die Wirtschaft schafft Arbeitsplätze, der Staat kann das nicht. der Staat kann nur Voraussetzungen schaffen, ob diese angenommen werden muss sich dann auch noch zeigen.

Ich lese immer von schuften und knechten?

Ist arbeiten so schlimm?

Außerdem würde eine Menge Schwarzarbeit unterbunden werden dadurch.
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Gast

Hallo Luna !

Es gibt für mich schon einen Unterschied,jede "Beschäftigung" ist Arbeit,aber dann bitte unter

ganz normalen Vorraussetzungen ,mit Arbeitsvertrag . Ob Schwarzarbeit damit verhindert wird ?

Ich glaube es nicht ! very happy

Gast

Luna schrieb:: Die Wirtschaft schafft Arbeitsplätze, der Staat kann das nicht. der Staat kann nur Voraussetzungen schaffen, ob diese angenommen werden muss sich dann auch noch zeigen.

Ich lese immer von schuften und knechten?

Ist arbeiten so schlimm?

Außerdem würde eine Menge Schwarzarbeit unterbunden werden dadurch.

Nein, arbeiten ist nicht schlimm, aber dann zu einem korrekten Gehalt und nicht eine richtige Tätigkeit für 1-Euro pro Stunde.

Ich habe immer schon viel gearbeitet und gelernt. Als ich ganz jung war, habe ich zum Beispiel in unserem Krankenhaus den "Sonntagsdienst" ehrenamtlich verrichtet, das heißt, ich bin jeden dritten Sonntag morgen zum Helfen auf eine Station gegangen. Insgesamt 2,5 Jahre lang. Aber heute, mit 57 Jahren, gehe ich nicht mehr in die Pflege, meinen Rücken mache ich nicht kaputt.

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

Luna schrieb:

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Zitat :: Rund 34.000 Langzeitarbeitslose sollen ab kommendem Januar gemeinnützige "Bürgerarbeit" leisten. "Aktiv zu sein ist besser als zu Hause auf ein Jobangebot zu warten", sagte Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), die das Modellprojekt in Berlin vorstellte.

Fast die Hälfte aller Jobcenter beteiligt sich demnach an der neuen Förderungsmaßnahme, bundesweit 197. Das dreijährige Projekt wird mit insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro gut zur Hälfte vom Bund (690 Millionen Euro) und zum anderen Teil vom Europäischen Sozialfonds finanziert.

Die Arbeit soll gemeinnützig sein und keine regulären Jobs verdrängen. Linke kritisieren, dass es nur darum geht, dass "Arbeitslose dann für ihre bloße Existenz schuften".
Machen wir das nicht eigentlich alle? Ok es gibt gut bezahlte Arbeitsstellen, nur werden das ja auch immer weniger. Die Frage ist was für Arbeitsstellen das sein werden?

Was ist eigentlich heute noch wirklich gemeinnützig ?

Mich interessiert nicht die Meinung der Linken, ich schöpfe aus der Vergangenheit und den Versuchen solche Dinge schon mehrfach zu entwickeln.
Erst hies es ABM, dann 1 € Jobber und immer waren diese Stellen befristet (auch jetzt wieder) und hinterher waren die Menschen wieder arbeitslos. Und wie immer werden diese Stellen Arbeistsplätze kosten (vor allen von kleinen Handwersbetrieben) und dier sogenannte Gemeinnützigkeit wird umgangen werden.

Interessanter wir noch welche Kommune wir es sich überhaupt leisten können, den zahlen müssen sie und nicht der Bund der großzügig entscheidet.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Die Kommunen nutzen doch jetzt schon die 1-Euro-Jobber um Straßengräben, Grünflächen oder öffentliche Plätze zu pflegen. Normal wäre dafür gar kein Geld vorhanden. Eine Gartenbaufirma würde damit ganz sicher nicht beauftragt werden. Kann ich jedenfalls von unserer Gemeinde hier behaupten.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Eleo schrieb:: Ob Schwarzarbeit damit verhindert wird ?

Ich glaube es nicht !

Wer regulär arbeiten MUSS, hat keine Möglichkeit mehr zur Schwarzarbeit, auf keinen Fall mehr 8 Stunden täglich (was ja recht lukrativ ist).
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Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Vesta schrieb:: Ich habe immer schon viel gearbeitet und gelernt. Als ich ganz jung war, habe ich zum Beispiel in unserem Krankenhaus den "Sonntagsdienst" ehrenamtlich verrichtet, das heißt, ich bin jeden dritten Sonntag morgen zum Helfen auf eine Station gegangen. Insgesamt 2,5 Jahre lang. Aber heute, mit 57 Jahren, gehe ich nicht mehr in die Pflege, meinen Rücken mache ich nicht kaputt.

Pflege bedarf ja auch fachlicher Kenntnisse, dazu sollte man mindestens die Kinästhetik beherrschen sowie gewisse medizinische Kenntnisse haben. Allerdings bei einer Betreuung helfen wäre wohl möglich, es sei denn man ist selbst nicht gesund.
Tausende machen das zu Hause mit ihren Angehörigen, professionelle Hilfe ist teuer. Die Pflegeversicherung deckt das nicht ab, sie ist keine Vollkaskoversicherung.
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Experte Anzahl der Beiträge : 6073

Luna schrieb:

Eleo schrieb:: Ob Schwarzarbeit damit verhindert wird ?

Ich glaube es nicht !

Wer regulär arbeiten MUSS, hat keine Möglichkeit mehr zur Schwarzarbeit, auf keinen Fall mehr 8 Stunden täglich (was ja recht lukrativ ist).

Ich muß immer lachen wenn es um Schwarzarbeit geht, gäbe es keine Auftraggeber die dadurch auch noch verdienen, gäbe es keine Schwarzarbeit.
Nicht der Schwarzarbeiter ist das Übel , sondern der der sie vergibt und dann auch noch jammert das er zu viel Steuern zahlen muß.

Routinier Anzahl der Beiträge : 3423

Da ja bekanntlich die Politik Gemeinnützig zu sein hat,wäre es doch gut die jetzigen Politiker mit den neuen auszutauschen,vielleicht käme dann ja mal ein Ruck,ne geistig moralische Wende oder sonstwas zustande!. Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten 99459

Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten 99459

Gast

knalltüte09 schrieb:: Da ja bekanntlich die Politik Gemeinnützig zu sein hat,wäre es doch gut die jetzigen Politiker mit den neuen auszutauschen,vielleicht käme dann ja mal ein Ruck,ne geistig moralische Wende oder sonstwas zustande!.

Moin Knalltüte,

ja, vielleicht würde die Politik dann etwas gerechter.

very happy

Gruß

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

es wird so kommen, wie bei 1 Euro, hier im STädchen werden nur noch 1 Euro Hausmeister angestellt, früher ein gutbezahlter Job. Jetzt werden alle Pflegekräfte von Bürgern die keine Ahnung haben ersetzt. Das ist billiger, ob die Alten krepieren oder nicht, ist egal

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

evchen schrieb:: es wird so kommen, wie bei 1 Euro, hier im STädchen werden nur noch 1 Euro Hausmeister angestellt, früher ein gutbezahlter Job. Jetzt werden alle Pflegekräfte von Bürgern die keine Ahnung haben ersetzt. Das ist billiger, ob die Alten krepieren oder nicht, ist egal

Evchen es ist alles erlernbar wenn man nur will, bei der Betreuung und Pflege von Kranken ist allerdings nicht nur da sWissen sondern die Kraft und die Liebe zum Beruf wichtig......

So mancher gelernter Krankenpfleger leistet diese Arbeit so lustlos und so mancher Ungelernte macht es mit Freude an der Aufgabe und mit Liebe zum Menschen die medizinische Betreuung macht eh ein anderer......

Wenn wir über Arbeit reden dann sollten wir überlegen wieso müssen die Paar die arbeiten so viel die nicht oder nicht mehr arbeiten mit ihrem Lohn mitunterhalten???????

Solidarpakt ist zwar eine feine Sache sollte aber auf beiden Seiten stattfinden.......

Von der Gesellschaft nehmen muss auch heissen etwas der Gesellschaft zurück geben und wenn es nur zusätzliche Arbeit ist und man dafür nur einen zusätzlich kleinen Obolus bekommt unter dem Strich zählt das Gesammte................

ARBEIT SCHÄNDET NICHT
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L.G. Diemax

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

wenn jemand helfen will, ist es ok. Dann soll er, im Kindergarten, im Pflegeheim, aber wirklich nur dann. Wenn das jemand nur deshalb macht, weil er muss, sehe ich schwarz

Routinier Anzahl der Beiträge : 3423

Diemax schrieb:

evchen schrieb:: es wird so kommen, wie bei 1 Euro, hier im STädchen werden nur noch 1 Euro Hausmeister angestellt, früher ein gutbezahlter Job. Jetzt werden alle Pflegekräfte von Bürgern die keine Ahnung haben ersetzt. Das ist billiger, ob die Alten krepieren oder nicht, ist egal

Evchen es ist alles erlernbar wenn man nur will, bei der Betreuung und Pflege von Kranken ist allerdings nicht nur da sWissen sondern die Kraft und die Liebe zum Beruf wichtig......

So mancher gelernter Krankenpfleger leistet diese Arbeit so lustlos und so mancher Ungelernte macht es mit Freude an der Aufgabe und mit Liebe zum Menschen die medizinische Betreuung macht eh ein anderer......

Wenn wir über Arbeit reden dann sollten wir überlegen wieso müssen die Paar die arbeiten so viel die nicht oder nicht mehr arbeiten mit ihrem Lohn mitunterhalten???????

Solidarpakt ist zwar eine feine Sache sollte aber auf beiden Seiten stattfinden.......

Von der Gesellschaft nehmen muss auch heissen etwas der Gesellschaft zurück geben und wenn es nur zusätzliche Arbeit ist und man dafür nur einen zusätzlich kleinen Obolus bekommt unter dem Strich zählt das Gesammte................

ARBEIT SCHÄNDET NICHT

Die Lösung ist, 25 Stunden bei vollen Lohnausgleich,da würde die Wirtschaft explodieren im positiven sinne!. Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten 99459

Gast

Ein Beispiel, wie der Staat gute Mitarbeiter frühzeitig in den Ruhestand schickt: Vor einigen Jahren, so in 2007, hat ein Finanzamt hier sehr viele Menschen (Beamte) mit 50 bzw. Anfang 50 bei vollen Bezügen in Pension geschickt. Es handelte sich dabei aber nicht um kranke, sondern um ganz gesunde Mitarbeiter, die gerne noch weitergearbeitet hätten. Denen wird, ohne das irgend jemand Kritik übt, doch auch kommentarlos ihre Pension gezahlt, obwohl diese Leute auch noch gemeinnützig arbeiten könnten.

Aber "Arbeitsdienst" gilt ja nur für Arbeitslose.

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Vesta schrieb:: Ein Beispiel, wie der Staat gute Mitarbeiter frühzeitig in den Ruhestand schickt: Vor einigen Jahren, so in 2007, hat ein Finanzamt hier sehr viele Menschen (Beamte) mit 50 bzw. Anfang 50 bei vollen Bezügen in Pension geschickt. Es handelte sich dabei aber nicht um kranke, sondern um ganz gesunde Mitarbeiter, die gerne noch weitergearbeitet hätten. Denen wird ohne das irgend jemand Kritik übt, doch auch kommentarlos ihre Pension gezahlt, obwohl diese Leute auch noch gemeinnützig arbeiten könnten.

Aber "Arbeitsdienst" gilt ja nur für Arbeitslose.

Ja Renate könnten sie nur werden sie diese Arbeit nicht bekommen aber ich kenne viele gerade aus diesem Bereich die ehrenamtlich bei uns im Krankenhaus was der Kirche gehört arbeiten.

Ich gehöre zwar nicht zu der Gruppe aber ich wollte auch mal so einen Job da sagte man mir seien sie froh das sie Rente bekommen diese Jobs sind für Langzeitarbeitslose.

Das viele so früh in Rente gehen ist genau so wenig deren verschulden wie deines das du entlassen wurdest und keine passende Arbeit wieder bekommst.

Der Wille ist schon da aber es können ja nicht alle eine Kneipe aufmachen oder eine Backstube........

Die Arbeit muss umstrucktuiert werden und zwar nach den heutigen menschlichen und technischen Bedingungen aber weil viele daran herum docktern wird es nichts denn viele Köche verderben den Brei.....

Man sagt immer in der Marktwirtschaft regelt es der Markt wenn er aber am Menschen vorbei regelt dann geht er genau so baden wie die Planwirtschaft denn es ist nicht alles zu planen und zu regeln auch nicht.......
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L.G. Diemax

Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten

Tausende Langzeitarbeitlose sollen ab Januar "Bürgerarbeit" leisten

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