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Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun

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Ein Sachse
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Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Vide
BeitragThema: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty24.10.13 9:59Eine Antwort erstellen

Was sich gestern bei Will abgespielt hat nenne ich einen journalistischen Skandal. Da wird über die Forderung der SPD zu einen Mindestlohn diskutiert und nicht ein Betroffener kommt weder als Gast noch in der Einspieler  zu Wort.
Dazu wird auch von ihr mit der Frage ob es nicht gerecht wäre zwischen Ost und West  zudifferenzieren die deutschen Einheit nach 23 Jahren in Frage gestellt.

Zu den Gast aus dem Vogtland als Hotelbesitzer;
Er erklärte das er nur  Mindestlohn zahlen könnet wenn er die Preise um 25 erhöhen würde , aber dabei würde die Lohnerhöhung  bei ihm von 7 € und (genau Angaben machte er nicht)  diese 25 % auch nicht ausmachen. Soviel zu den ökonomischen Wahrheiten.
Dann versteigt er sich in der Feststellung er selbst würde nur auf 0,46 € Stundenlohn kommen. Dann könnet er ja sich bei der ARGE aufstocken lassen , würde wohl aber bei der Einreichung der Unterlegen aus der ARGR fliegen
Dann werden Speisekarten gezeigt die ich nur so mal aus der eigenen aus Dresden und Umgebung vergleiche.
Rollladen oder  ähnliche Gereichte finde ich da nicht mehr  für 10.20 aber wohl Löhne  die seien entsprechen.
Es ist ein Problem der Regionen aber nicht von Ost und West.

Und noch ein Wort zu Herrn Hüter, der alles immer wider mit der Einsteig in den Arbeitsmarkt und der fehlenden Qualifikation aufhängt. Da frage ich mich ob die Floristin (Z. B meine Schwiegertochter) mit Zusatzqualifikation der IHK  als unqualifiziert durchgeht. Warum erklärt er das Z b, Frauen die zum Haushaltsgeld beitragen und arbeiten gehen nicht einen guten Lohnanspruch haben  nur weil sie Mitverdiener sind.

Ich warte mit der Bewertung der SPD im übrigen ab was bei den Koalitionsverhandlungen erreicht wird. Vermute Merkel  weis längst das sie in den Punkt nachgeben muss wenn sie eine Regierung mit der SPD will, denn ohne den flächendeckenden Mindestlohn gibt  bei der SPD Mitglieder ein klares nein.
Sollte die SPD jedoch umkippen , was ihr auch zuzutrauen ist da wird sie bei den kommenden Landtagswahlen und 2017 im Bund richtig abgestraft.
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evchen
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty24.10.13 19:18Eine Antwort erstellen

dieser Hotelier war echt nicht ganz klar.
72 Euro ,Nacht?Eis 4,50 und die Mittagsgerichte?Sogar hier im Egelsbach bei Schubeck bekomme ich Mittagsmenü für 10 Euro.
Dieser Mann ist ziemlich teuer.Jedenfalss genauso, wie hier im Westen. Viele sind billiger.Dieser Spinner kann ohne Probleme 8,50 bezahlen
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Luna
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Luna

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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty24.10.13 20:27Eine Antwort erstellen

Die Effektivität eines Hotels oder auch einer Gaststätte wird nicht nur durch die Preise bestimmt. Auch wenn die Lohnkosten einen wichtiger Faktor in der Kostenrechnung sind, dazu kommen Energiekosten Wareneinsatz und diverse andere Kosten. Letztendlich ist aber die gesamte Effektivität eines Unternehmens immer noch vom Umsatz abhängig und da liegt das wahre Problem.
.


Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty24.10.13 22:58Eine Antwort erstellen

Luna schrieb:
Die Effektivität eines Hotels oder auch einer Gaststätte wird nicht nur durch die Preise bestimmt. Auch wenn die Lohnkosten einen wichtiger Faktor in der Kostenrechnung sind, dazu kommen Energiekosten Wareneinsatz und diverse andere Kosten. Letztendlich ist aber die gesamte Effektivität eines Unternehmens immer noch vom Umsatz abhängig und da liegt das wahre Problem.
Nur um die Enegie, die andern Abgaben kann sich der Inhaber nicht vom Halse schaffen , da geht es mit den Löhen eben einfacher
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Herrmann
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty24.10.13 23:28Eine Antwort erstellen

evchen schrieb:
dieser Hotelier war echt nicht ganz klar.
72 Euro ,Nacht?Eis 4,50 und die Mittagsgerichte?Sogar hier im Egelsbach bei Schubeck bekomme ich Mittagsmenü für 10 Euro.
Dieser Mann ist ziemlich teuer.Jedenfalss genauso, wie hier im Westen. Viele sind billiger.Dieser Spinner kann ohne Probleme 8,50 bezahlen

Ja Madam aus Neu Isenburg braucht natürlich eine Suite , Zimmer gibt es aber in seinen Landgasthof schon für 46€ .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty24.10.13 23:39Eine Antwort erstellen

Ein Sachse schrieb:
Luna schrieb:
Die Effektivität eines Hotels oder auch einer Gaststätte wird nicht nur durch die Preise bestimmt. Auch wenn die Lohnkosten einen wichtiger Faktor in der Kostenrechnung sind, dazu kommen Energiekosten Wareneinsatz und diverse andere Kosten. Letztendlich ist aber die gesamte Effektivität eines Unternehmens immer noch vom Umsatz abhängig und da liegt das wahre Problem.
Nur um die Enegie, die andern Abgaben kann sich der Inhaber nicht vom Halse schaffen , da geht es mit den Löhen eben einfacher
Tut mir ja leid aber du scheinst immer noch nicht zu verstehen dass Gewinn die Differenz zwischen Erlösen und Kosten ist Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 77138 

Steigende Kosten bekommst du fast von ganz alleine dazu musst du nichts tun nur ob du steigende Erlöse erzielst ist von sehr vielen Faktoren abhängig und nicht nur von einer Preissteigerung. Wird diese nämlich nicht angenommen von der Kundschaft kannst du dicht machen, so einfach ist das.
.


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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 8:43Eine Antwort erstellen

Luna schrieb:
Tut mir ja leid aber du scheinst immer noch nicht zu verstehen dass Gewinn die Differenz zwischen Erlösen und Kosten ist Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 77138 

Steigende Kosten bekommst du fast von ganz alleine dazu musst du nichts tun nur ob du steigende Erlöse erzielst ist von sehr vielen Faktoren abhängig und nicht nur von einer Preissteigerung. Wird diese nämlich nicht angenommen von der Kundschaft kannst du dicht machen, so einfach ist das.
Ich weis das schon einzuordnen, nur zweifel ich an das das dazu führen muß das ein schlecht geführter Laden sich mit niedrigen Löhnen sich am Markt häält.
Ich der DDR war das wenn auch aus andern Gründen nötig Betrieb zu stützen , aber ich habe meinen Zweifel das dis Sinn macht mit Steuermitteln Betreiben zu stützen und die AN auf Amt zum Aufstochern schicht.
Der Staat verliert nicht nur mit derStütze, sondern auch noch bei den Steuern und Sozielausgaben.
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mex
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 8:45Eine Antwort erstellen

Ein Sachse schrieb:
Luna schrieb:
Tut mir ja leid aber du scheinst immer noch nicht zu verstehen dass Gewinn die Differenz zwischen Erlösen und Kosten ist Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 77138 

Steigende Kosten bekommst du fast von ganz alleine dazu musst du nichts tun nur ob du steigende Erlöse erzielst ist von sehr vielen Faktoren abhängig und nicht nur von einer Preissteigerung. Wird diese nämlich nicht angenommen von der Kundschaft kannst du dicht machen, so einfach ist das.
Ich weis das schon einzuordnen, nur zweifel ich an das das dazu führen muß das ein schlecht geführter Laden sich mit niedrigen  Löhnen sich am Markt häält.
Ich der DDR war das wenn auch aus andern Gründen nötig Betrieb zu stützen , aber ich habe meinen Zweifel das dis Sinn macht mit Steuermitteln Betreiben zu stützen und die AN auf Amt zum Aufstochern schicht.
Der Staat verliert nicht nur mit derStütze, sondern auch noch bei den Steuern und Sozielausgaben.
Wenn du einen Betrieb aufmachst sage es ich bin sofort bei dir als Arbeitnehmer ohne wenn und aber - du kannst wahre Wunder verbringen und das ist gut für mich
.


Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 9:02Eine Antwort erstellen

Luna schrieb:

Tut mir ja leid aber du scheinst immer noch nicht zu verstehen dass Gewinn die Differenz zwischen Erlösen und Kosten ist Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 77138 

Moin , da fehlt vielmehr das Grundverständnis für einen sachlichen Argumentationsaustausch bei der Thematik .

Wenn ich das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber als permanenten Klassenkampf ansehe , bei dem
dem Gegenüber von vorn herein Ausbeutung unterstellt wird , dann wird so ein Thema wie üblich nur zu unqualifiziertem
Gepöbel .

Sich vielleicht mal nen Kopp zu machen, was alles an so einem Betrieb dranhängt, ist zuviel verlangt .
Da heißt es dann immer lapidar, ja wenn der Unternehmer das nicht gebacken kriegt, muß er halt dicht machen .

Das ist gerade in so manchen strukturschwachen Regionen, von denen es in den östlichen Bundesländern nunmal
unzweifelhaft mehr als im Westen gibt ein ganz toller Spruch, bei dem gar nicht bedacht wird, daß man sich damit
auch als Steuerzahler den Ast auf dem man sitzt selber absägt .

Weniger Arbeitsplätze bedeuten nunmal weniger arbeitende Menschen und damit mehr Arbeitslose und noch höhere
Kosten des Sozialstaates , sprich am Ende auch für die , die arbeiten eine höhere Abgabenlast.

Mindestlöhne sind dabei in Branchen mit ohnehin niedrigen Gewinnspannen eben kein Allheilmittel sondern
oft an der Realität vorbei gedacht , von nix kann nix kommen .
Um vernünftige Löhne zahlen zu können , muß ich auch vernünftige Erträge erwirtschaften.

Bleibt man beim Hotelgewerbe ist das gerade in den östlichen Bundesländern extrem schwierig, denn in
strukturschwachen Regionen ist der Tourismus oft der wichtigste Wirtschaftszweig in dem sich dadurch
auch eine Masse Konkurrenz tummelt .
Großes Angebot drückt die Preise , das war schon immer so und mit dem Druck auf die Preise erhöht sich
zwangsläufig auch der Druck auf die Löhne .

Geht man dabei natürlich davon aus , das Unternehmer grundsätzlich Ausbeuter sind, meint man dies
nicht beachten zu müssen , weil man von gigantischen Gewinnspannen ausgeht , von denen der Ausbeuter
ja ruhig mal ein wenig mehr abgeben kann .
Nur ist man dabei gerade im Hotelgewerbe auf dem Holzweg , daß sind kleine bis allenfalls mittelständische
Unternehmen, häufig genug Familienbetriebe , für die jeder Arbeitnehmer eine Gradwanderung zwischen
sinnvoll und zu hohem Kostenaufwand ist .

Oft stellt sich da nur die Frage zwischen einem niedrig entlohnten Arbeitsplatz oder gar keinem !!  

Die Kehrseite eines gesetzlichen Mindestlohnes kann also durchaus auch der Verlust von Arbeitsplätzen sein,
auch das sollte man sich bei der Geschichte mal vor Augen führen und nein , kein Unternehmer macht
seinen Laden aus Boshaftigkeit zu oder weil seine Gewinnspannen nicht mehr seiner Gier entsprechen .
Einen Betrieb schließt man , wenn er wirtschaftlich nicht mehr tragfähig ist und nicht selten sind die
Unternehmer , die alle Register gezogen haben , um ihren Betrieb zu halten hinterher selber Sozialfälle .

Man muß mal von der Nummer runterkommen, daß man es bei den gering bezahlten Branchen in der
Mehrzahl mit Riesenbetrieben zu tun hat , die einen Mindestlohn schon verkraften oder diesen einfach
an die Kunden weiter geben können , dem ist nicht so .

Über 50 % der Arbeitsplätze in diesem Land schaffen kleine und Mittelständische Unternehmen, für die
ein Mindestlohn durchaus der Schritt in die Unrentabilität des Unternehmens sein kann , auch wenn das
in der Geisteswelt von Leuten wie dem Sachsen nicht fassbar ist , weil ihm sonst das Feindbild abhanden
kommt .
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 9:06Eine Antwort erstellen

Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 624100 jaja der Sachse halt wieder, keine Ahnung von Kalkulation aber seinen Senf zu allem geben Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 624100 ...manchmal richtig amüsant seine Postings zu verfolgen , egal in welcher Ecke Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 3383518853 
Hauptsache im TV wird "gekämpft", alles angucken und dann feste seine Meinung dazu...aber keine Ahnung vom Sachverhalt Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 1388561698 
.


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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 10:51Eine Antwort erstellen

Kuddel Köm schrieb:
Moin , da fehlt vielmehr das Grundverständnis für einen sachlichen Argumentationsaustausch bei der Thematik .

Wenn ich das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber als permanenten Klassenkampf ansehe , bei dem
dem Gegenüber von vorn herein Ausbeutung unterstellt wird , dann wird so ein Thema wie üblich nur zu unqualifiziertem
Gepöbel .

Sich vielleicht mal nen Kopp zu machen, was alles an so einem Betrieb dranhängt, ist zuviel verlangt .
Da heißt es dann immer lapidar, ja wenn der Unternehmer das nicht gebacken kriegt, muß er halt dicht machen .

Das ist gerade in so manchen strukturschwachen Regionen, von denen es in den östlichen Bundesländern nunmal
unzweifelhaft mehr als im Westen gibt ein ganz toller Spruch, bei dem gar nicht bedacht wird, daß man sich damit
auch als Steuerzahler den Ast auf dem man sitzt selber absägt .

Weniger Arbeitsplätze bedeuten nunmal weniger arbeitende Menschen und damit mehr Arbeitslose und noch höhere
Kosten des Sozialstaates , sprich am Ende auch für die , die arbeiten eine höhere Abgabenlast.

Mindestlöhne sind dabei in Branchen mit ohnehin niedrigen Gewinnspannen eben kein Allheilmittel sondern
oft an der Realität vorbei gedacht , von nix kann nix kommen .
Um vernünftige Löhne zahlen zu können , muß ich auch vernünftige Erträge erwirtschaften.

Bleibt man beim Hotelgewerbe ist das gerade in den östlichen Bundesländern extrem schwierig, denn in
strukturschwachen Regionen ist der Tourismus oft der wichtigste Wirtschaftszweig in dem sich dadurch
auch eine Masse Konkurrenz tummelt .
Großes Angebot drückt die Preise , das war schon immer so und mit dem Druck auf die Preise erhöht sich
zwangsläufig auch der Druck auf die Löhne .

Geht man dabei natürlich davon aus , das Unternehmer grundsätzlich Ausbeuter sind, meint man dies
nicht beachten zu müssen , weil man von gigantischen Gewinnspannen ausgeht , von denen der Ausbeuter
ja ruhig mal ein wenig mehr abgeben kann .
Nur ist man dabei gerade im Hotelgewerbe auf dem Holzweg , daß sind kleine bis allenfalls mittelständische
Unternehmen, häufig genug Familienbetriebe , für die jeder Arbeitnehmer eine Gradwanderung zwischen
sinnvoll und zu hohem Kostenaufwand ist .

Oft stellt sich da nur die Frage zwischen einem niedrig entlohnten Arbeitsplatz oder gar keinem !!  

Die Kehrseite eines gesetzlichen Mindestlohnes kann also durchaus auch der Verlust von Arbeitsplätzen sein,
auch das sollte man sich bei der Geschichte mal vor Augen führen und nein , kein Unternehmer macht
seinen Laden aus Boshaftigkeit zu oder weil seine Gewinnspannen nicht mehr seiner Gier entsprechen .
Einen Betrieb schließt man , wenn er wirtschaftlich nicht mehr tragfähig ist und nicht selten sind die
Unternehmer , die alle Register gezogen haben , um ihren Betrieb zu halten hinterher selber Sozialfälle .

Man muß mal von der Nummer runterkommen, daß man es bei den gering bezahlten Branchen in der
Mehrzahl mit Riesenbetrieben zu tun hat , die einen Mindestlohn schon verkraften oder diesen einfach
an die Kunden weiter geben können , dem ist nicht so .

Über 50 % der Arbeitsplätze in diesem Land schaffen kleine und Mittelständische Unternehmen, für die
ein Mindestlohn durchaus der Schritt in die Unrentabilität des Unternehmens sein kann , auch wenn das
in der Geisteswelt von Leuten wie dem Sachsen nicht fassbar ist , weil ihm sonst das Feindbild abhanden
kommt .
Wenn du unbedinget den Begriff Klassenkampf wieder anwenden willst bitte schön.
Aber mir wäre es schon lieber wenn sich die meisten an die "soziale Marrktwirtschaft erinnern würde, In einer Zeit wo es der Bundesrepublik auch ging.
Aber es müßte ja unbedingst wegen der "Globalisierung " (bei Frisören und Floristen und anderen Dienstleistern 1) der Arbeitsmarkt und der Zugang zum Niedriglohn durch ausgerechnet die SPD eingeführt.

Ich glaube nicht an das Märchen von glücklichen Menschen die in den Niedriglohn vermittelt werden nur damit sie arbeiten dürfen sich aber sonst Monat für Monat für Monat nach dem Aufstockergeld anstellen müssen.
Und damkt du es weist, auch ich habe als Rentner (mit 7,2 % Abzug) in einen Biergarten (nicht als Abräumer ) gearbeitet und nicht nur aufgehört weil es mir gesundheitlich nicht mehr nicht gut ging, sondefr weil der Inhaber den Stundenlohn von 5.50 auf 4,50 senken wollte. Mit mir nicht, schon weil er zu faul war selbst bei großen Absturm mkitzuarbeiten; ( Er sucht übrigens heute nach 3 Jahren Monat für Monat im Sommer Aushilfskräfte für jetzt 4,00 €) Auch das ist Realität.

Es ist für mich nie Feindbild sondern ein Gerechtigkeitsbild so lange die Gewinnen mit der Löhen auseinander gehen wie seit Jahren.
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 11:01Eine Antwort erstellen

wie kommt es zu einer Inflation? wenn wir diese Frage beantworten - kommen wir vieleicht zu einer Lösung


Ich habe heute im Fernsehen ein Statement einer Betrieratvorsitzenden in Berlin bei Karstadt verfolgt - die sprach schon von  " unserem Haus "
.


Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 11:27Eine Antwort erstellen

mex schrieb:
wie kommt es zu einer Inflation? wenn wir diese Frage beantworten - kommen wir vieleicht zu einer Lösung


Ich habe heute im Fernsehen ein Statement einer Betrieratvorsitzenden in Berlin bei Karstadt verfolgt - die sprach schon von  " unserem Haus "
Ja es gibt immer noch AN die von ihren Unternehmen reden wie sie gern da gearbeitet haben und überhaupt nicht mitbekommen haben wie sie über den Tisch gezogemn wurden (Berggrün)
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 12:03Eine Antwort erstellen

Ein Sachse schrieb:

Wenn du unbedinget den Begriff Klassenkampf wieder anwenden willst bitte schön.
Aber mir wäre es schon lieber wenn sich die meisten an die "soziale Marrktwirtschaft erinnern würde, In einer Zeit wo es der Bundesrepublik auch ging.
Aber es müßte ja unbedingst wegen der "Globalisierung "  (bei Frisören und Floristen und anderen Dienstleistern 1) der Arbeitsmarkt und der Zugang zum Niedriglohn  durch ausgerechnet die SPD eingeführt.

Ich glaube nicht an das Märchen von glücklichen Menschen die in den Niedriglohn vermittelt werden nur damit sie arbeiten dürfen sich aber  sonst Monat für Monat für Monat nach dem Aufstockergeld anstellen müssen.

Es ist für mich nie Feindbild sondern ein Gerechtigkeitsbild so lange die Gewinnen mit der Löhen auseinander gehen wie seit Jahren.
Verdreh nicht die Tatsachen Sachse , DU bist hier derjenige der eine Diskussion schon gleich mit einem Urteil oder einer Unterstellung
beginnst , der sich aufplustert Motivationen und Beweggründe , natürlich allesamt negativ schon im Vorfeld zu kennen und
dabei immer wieder erschreckende Unkenntnis wirtschaftlicher Vorgänge beweist .

Sorry , aber wenn man keine Ahnung davon hat , wie es ist einen Betrieb zu führen , vielleicht einfach mal die Klappe halten,
schon gar nicht den eingebildeten Gegner von vorn herein verteufeln .

Dazu die Anmaßung beurteilen zu wollen , wie der Begriff "soziale Marktwirtschaft" in der Realität funktioniert hat ,
zu der Zeit Sachse , hast du hinter dem eisernen Vorhang gelebt und von alldem mit Glück übers Westfernsehen
mal was von hörensagen mitbekommen .

Nur zu deiner Info , die genannten Berufe wie Hotelgewerbe , Friseure , Floristen und ähnliche einfache
Dienstleistungsbetriebe haben selbst zu Zeiten des Wirtschaftswunders nicht zu Reichtum geführt ,
allenfalls nach Durchlaufen der Ausbildung bis zum Meister mit viel Eigeneinsatz und persönlicher
Investition zu einem bescheidenen Wohlstand .

Mit sozialer Marktwirtschaft hatte das nie was zu tun , daß waren seit ich denken kann Berufe , die
in Deutschland West ergriffen wurden , wenn man nur nen Hauptschulabschluss hatte , was nicht böse
oder abwertend gemeint ist .
Es sind einfach Berufe , die mit einem Minimum an Schulbildung für ein bescheidenen Lebensunterhalt
sorgten und sorgen , mehr nicht .

"Globalisierung" ist übrigens ein Kunstbegriff der einen Vorgang beschreibt , der schon zu Marco Polos
Zeiten in Gange war , die Welt wird kleiner , sowie es gelingt einen Handel mit weit entfernten Punkten
zu etablieren .
Dieses Ziel hatte die Menschheit schon seit den ersten Tauschgeschäften , daran hat sich bis heute
nix geändert , nur die technischen Möglichkeiten dazu haben sich entwickelt .

Ich kann diese Sichtweise durchaus verstehen bei Menschen , die in politischen Systemen groß geworden
sind , in denen Beziehungen zu anderen Staaten in der Hauptsache auf politisch gewünschte Staaten
beschränkt war .
Das Sachse ist aber eine Geschichte , die so extrem nur Diktaturen wie sie der Kommunismus in der UDSSR
hervorgebracht hat oder in China praktiziert wurden.
Diesen Isolationismus gab es hier nach Adolf nie wieder und von daher ist allein der Begriff "Globalisierung "
in einem negativen Kontext in der westlichen Welt vollkommener Quatsch , weil das nie anders gehandhabt
wurde und es niemals einen Punkt gab , ab dem man sich dazu entschlossen hätte , nur einen kontinuierlichen
Prozess , der durch die wachsenden Möglichkeiten automatisch vorangetrieben wurde .
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Ein Sachse
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Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Vide
BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 14:33Eine Antwort erstellen

Kuddel Köm schrieb:
Verdreh nicht die Tatsachen Sachse , DU bist hier derjenige der eine Diskussion schon gleich mit einem Urteil oder einer Unterstellung
beginnst , der sich aufplustert Motivationen und Beweggründe , natürlich allesamt negativ schon im Vorfeld zu kennen und
dabei immer wieder erschreckende Unkenntnis wirtschaftlicher Vorgänge beweist .

Sorry , aber wenn man keine Ahnung davon hat , wie es ist einen Betrieb zu führen , vielleicht einfach mal die Klappe halten,
schon gar nicht den eingebildeten Gegner von vorn herein verteufeln .

Dazu die Anmaßung beurteilen zu wollen , wie der Begriff "soziale Marktwirtschaft" in der Realität funktioniert hat ,
zu der Zeit Sachse , hast du hinter dem eisernen Vorhang gelebt und von alldem mit Glück übers Westfernsehen
mal was von hörensagen mitbekommen .

Nur zu deiner Info , die genannten Berufe wie Hotelgewerbe , Friseure , Floristen und ähnliche einfache
Dienstleistungsbetriebe haben selbst zu Zeiten des Wirtschaftswunders nicht zu Reichtum geführt ,
allenfalls nach Durchlaufen der Ausbildung bis zum Meister mit viel Eigeneinsatz und persönlicher
Investition zu einem bescheidenen Wohlstand .

Mit sozialer Marktwirtschaft hatte das nie was zu tun , daß waren seit ich denken kann Berufe , die
in Deutschland West ergriffen wurden , wenn man nur nen Hauptschulabschluss hatte , was nicht böse
oder abwertend gemeint ist .
Es sind einfach Berufe , die mit einem Minimum an Schulbildung für ein bescheidenen Lebensunterhalt
sorgten und sorgen , mehr nicht .

"Globalisierung" ist übrigens ein Kunstbegriff der einen Vorgang beschreibt , der schon zu Marco Polos
Zeiten in Gange war , die Welt wird kleiner , sowie es gelingt einen Handel mit weit entfernten Punkten
zu etablieren .
Dieses Ziel hatte die Menschheit schon seit den ersten Tauschgeschäften , daran hat sich bis heute
nix geändert , nur die technischen Möglichkeiten dazu haben sich entwickelt .

Ich kann diese Sichtweise durchaus verstehen bei Menschen , die in politischen Systemen groß geworden
sind , in denen Beziehungen zu anderen Staaten in der Hauptsache auf politisch gewünschte Staaten
beschränkt war .
Das Sachse ist aber eine Geschichte , die so extrem nur Diktaturen wie sie der Kommunismus in der UDSSR
hervorgebracht hat oder in China praktiziert wurden.
Diesen Isolationismus gab es hier nach Adolf nie wieder und von daher ist allein der Begriff "Globalisierung "
in einem negativen Kontext in der westlichen Welt vollkommener Quatsch , weil das nie anders gehandhabt
wurde und es niemals einen Punkt gab , ab dem man sich dazu entschlossen hätte , nur einen kontinuierlichen
Prozess , der durch die wachsenden Möglichkeiten automatisch vorangetrieben wurde .  
Es gehört eine gehörige Portion Überheblichkeit dazu 23 jahren nach der Einheit uns Ostdeutschen immer noch vorzuwerfen das wir von Wirtschaft und Führung von Betrieben nichts verstehen und nur weil wir hinter den eisernen Vorhang gelebt habe es bis heute nicht begreifen das es Niedriglöhen geben muß weil sonst die Wirtschaft nicht funktioniert.

Ich habe nach 1990 in einen westdeuschen Unternehmen gearbeitet das hier investeirt hat udn eien Untzernehmer der auch unser Leistungen anerkannt hat , du scheinst zu den Typen zu gehören die uns entschuldige als die neuen Türken angesehen haben und bis heute nicht begreifen das wir viel dazugelernt haben aber uns auch nicht verbiegen lassen ´. Wir haben gelernt das man eben nicht alles kritiklos hinnehmen muß und damit ein System zum Einsturz gebracht.
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camina
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 14:55Eine Antwort erstellen

Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 308311  Sachse, du stehst alleine mit deinen Argumenten...merkst du das nicht Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 77138 ; du sitzt in deinem Rolly und meinst hier die Welt aufmischen zu müssen...Es ist schon traurig genug, wenn du dein restliches Leben mehr oder weniger eingeschränkt leben musst, denke doch deshalb auch nicht noch eingeschränkt! Wir haben gleich das Jahr 2014, wir leben im Jetzt mit all seinen Höhen und Tiefen....und wenn du die Materie von anno dazumal immer hier auftischt, das ist gestern, heute ist jetzt, und morgen, wer weiß....
.


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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 15:24Eine Antwort erstellen

camina schrieb:
Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 308311  Sachse, du stehst alleine mit deinen Argumenten...merkst du das nicht Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 77138 ; du sitzt in deinem Rolly und meinst hier die Welt aufmischen zu müssen...Es ist schon traurig genug, wenn du dein restliches  Leben mehr oder weniger eingeschränkt leben musst, denke doch deshalb auch nicht noch eingeschränkt! Wir haben gleich das Jahr 2014, wir leben im Jetzt mit all seinen Höhen und Tiefen....und wenn du die Materie von anno dazumal immer hier auftischt, das ist gestern, heute ist jetzt, und morgen, wer weiß....
Richtig ich stehe oder besser sitze im Rollstuhl , aber wenn fast 80 % bei Umfragen für den Mindestlohn sind wohl nicht allein.

Es ist auch nicht die Materie von anno dazumal,es sind die Lehren die mkich aufrütteln das es Zeiten gab wo einer der gearbeite hat nicht noch zum Amt mußte und von seinen Lohn , wenn auch bescheiden leben konnte.

Undi ch hoffe das durch die zu erwartende GoKo 2014 das Problem flächendeckender Mindestohn entgültig geklärt ist.
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 18:58Eine Antwort erstellen

Ein Sachse schrieb:

Es gehört eine gehörige Portion Überheblichkeit dazu 23 jahren nach der Einheit uns Ostdeutschen immer noch vorzuwerfen das wir von Wirtschaft und Führung von Betrieben nichts verstehen und nur weil wir hinter den eisernen Vorhang gelebt habe es bis heute nicht begreifen das es Niedriglöhen geben muß weil sonst die Wirtschaft nicht funktioniert.
Huhu Mc Fly ,klopf , klopf , jemand zuhause ???

Oder ist das bei dir ne Leseschwäche ??

Nix von dem was du da behauptest hab ich geschrieben , nur um das mal klar zu stellen .

DUhast keine Ahnung davon wie man nen Betrieb führt und davon aber reichlich viel !!!!

Und es ist bisher hier mehrfach DEINE Behauptung gewesen , daß sich mit der Wiedervereinigung die
soziale Marktwirtschaft erledigt hatte , ergo habt ihr davon nix mitbekommen und davon folglich auch
keine Ahnung , überheblich ist da gar nix , sondern Tatsache , die DU SELBER   hier schon genau
so dargestellt hast .

Ein Sachse schrieb:


du scheinst zu den Typen zu gehören die uns entschuldige als die neuen Türken angesehen haben und bis heute nicht begreifen das wir viel dazugelernt haben aber uns auch nicht verbiegen lassen ´. Wir haben gelernt das man eben nicht alles kritiklos hinnehmen muß und  damit ein System zum Einsturz gebracht.
Ich schmeiß mich weg Laughing Laughing Laughing 

Sorry , das einzige was DU gelernt hast , ist dich kackfrech mit fremden Federn zu schmücken und dir
die Errungenschaften anderer anzumaßen .

Ich hab schon vor der Wende mit Leuten zusammengearbeitet , die aus freien Stücken kurz bevor der
Vorhang fiel noch über die tschechische Botschaft geflüchtet sind .
DAS mein Bester waren Leute , die sich nicht verbiegen ließen und die förmlich aufgeblüht sind,
alles wissenswerte aufgesogen haben und dabei ne gesunde Portion Selbstbewusstsein
entwickelten .

Wenn NACH der Wende bei uns in der Spedition Leute aus dem Osten kamen , dann waren das und da
konnte man die Uhr nach stellen zumeist welche , wo wir uns an den Kopp gepackt haben , für was
für Hungerlöhne die FREIWILLIG gearbeitet haben .
Die haben sich aus Rostock kommend in der Woche in Wohncontainer verfrachten lassen und dafür noch
Miete abgedrückt .
Erst als da Leute von der Gewerkschaft kamen und der Betriebsrat Sturm gelaufen ist, gegen die
Subunternehmer, die sich für die Nummer von der Spedition der das Gelände gehörte die Erlaubnis
geholt haben , hat das aufgehört .

Für solche Kollegen haben wir im Bekanntenkreis alles abgegrast, um für die halbwegs vernünftige
Autos zu besorgen , für nen guten Preis , weil die von nix ne Ahnung hatten und von jedem
Schlitzohr über den Tisch gezogen wurden , damit die überhaupt zuverlässig nach Hause und
wieder zur Arbeit kamen .
Der eine kam immer mit nem Trabbi und nem Ersatzmotor auf der Rückbank aus Rostock, weil ihm
die Karre nicht nur einmal verreckt ist , weil die Zweitakter die langen Autobahnstrecken nicht
ohne Schäden durchhielten .

Ja, ja Sachse , ihr wart schon tolle Leute , voll ausgebildet und von allem ne Ahnung , wie das hier
ablief .......aber nur mit dem PC in einem Forum , wo real keiner vor einem steht !!
Sowie irgendein Lagerfuzzi mal etwas lauter wurde , haben die Jungs den Kopp eingezogen , weil sie
es nie gelernt haben , sich gerade zu machen , wie und wo denn auch .

Sowohl im technischen Verkauf als auch in Speditionen hab ich mit Leuten aus dem Osten gearbeitet
und ich erinnere mich verdammt gut an die psychologische Aufbauarbeit, die wir geleistet haben .
Den Jungs und Mädels mal zu helfen , sich auch mal oberhalb der Teppichkante zu bewegen und
nicht bei jedem resoluten Gegenüber gleich die Hacken zusammen zu schlagen und zu dienern .  

Das hat Jahre gedauert Sachse , bevor das besser wurde und es ist keine Schande es zuzugeben ,
wenn man die Vorgeschichte kennt , nur tu dir selber nen Gefallen , hau nicht so auf die Tonne ,
ich hab das "Selbstbewusstsein" sehr wohl kennengelernt , von wegen sich nicht verbiegen lassen .
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Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Vide
BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 19:39Eine Antwort erstellen

Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 624100  ach Kuddel, reg dir nich uff.... rentiert sich nicht in diesem Fall Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 397807 
.


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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann
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Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Vide
BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 19:39Eine Antwort erstellen

Ich habe mir das ganze mit den Mindestlöhnen mal so durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Entschluß gekommen das so etwas im Kapitalismus nicht möglich ist..........

Das ganze sollte wirklich durch zwei Seiten ausgehandelt werden, durch Gewerkschaft und AG oder durch Individuelle Vertragsaushändels zwischen AG und AN.

Z.B. eben in den Nachrichten; Karstadt will neue Tarife und zwar in der Höhe des Mindestlohnes, das wäre eine Absenkung des jetzigen Lohnes und so werden es andere Betriebe auch machen.

Und was sind schon 8,50€ da hat ein Hartz 4 Familienvater mit mindestens zwei Kindern mehr als wenn er für diesen Lohn arbeiten müsste.

Weder die SPD noch andere Parteien denken über den Tellerrand hinaus, ein Mindestlohn ist nur im "Sozialismus" machbar....

Ich unke mal und behaupte das wird in die Hose gehen.....
.


L.G. Diemax
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty25.10.13 20:06Eine Antwort erstellen

Diemax schrieb:

Und was sind schon 8,50€ da hat ein Hartz 4 Familienvater mit mindestens zwei Kindern mehr als wenn er für diesen Lohn arbeiten müsste.

Weder die SPD noch andere Parteien denken über den Tellerrand hinaus, ein Mindestlohn ist nur im "Sozialismus" machbar....

Ich unke mal und behaupte das wird in die Hose gehen.....
Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun 23858  Genau das ist es Diemax .

Fakt ist nämlich , daß die allermeisten Aufstocker von einem Mindestlohn gar nix haben .

Dazu kommt das das allgemeine Lohnniveau sinken wird , dazu gibt es auch schon Vergleichszahlen aus
anderen westeuropäischen Ländern wie beispielsweise Großbritannien , wo das Lohnniveau mit
Mindestlohn ca. 10 % unter dem deutschen liegt .
Und strukturschwache Regionen werde ich mit dieser Nummer noch mehr schwächen , weil Arbeitsplätze
verloren gehen werden .

Der Kommentar in der FAZ bringt es gut auf den Punkt .

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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty26.10.13 9:06Eine Antwort erstellen

Kuddel Köm schrieb:
Huhu Mc Fly ,klopf , klopf , jemand zuhause ???

Oder ist das bei dir ne Leseschwäche ??

Nix von dem was du da behauptest hab ich geschrieben , nur um das mal klar zu stellen .

DUhast keine Ahnung davon wie man nen Betrieb führt und davon aber reichlich viel !!!!

Und es ist bisher hier mehrfach DEINE Behauptung gewesen , daß sich mit der Wiedervereinigung die
soziale Marktwirtschaft erledigt hatte , ergo habt ihr davon nix mitbekommen und davon folglich auch
keine Ahnung , überheblich ist da gar nix , sondern Tatsache , die DU SELBER   hier schon genau
so dargestellt hast .

Ich schmeiß mich weg Laughing Laughing Laughing 

Sorry , das einzige was DU gelernt hast , ist dich kackfrech mit fremden Federn zu schmücken und dir
die Errungenschaften anderer anzumaßen .

Ich hab schon vor der Wende mit Leuten zusammengearbeitet , die aus freien Stücken kurz bevor der
Vorhang fiel noch über die tschechische Botschaft geflüchtet sind .
DAS mein Bester waren Leute , die sich nicht verbiegen ließen und die förmlich aufgeblüht sind,
alles wissenswerte aufgesogen haben und dabei ne gesunde Portion Selbstbewusstsein
entwickelten .

Wenn NACH der Wende bei uns in der Spedition Leute aus dem Osten kamen , dann waren das und da
konnte man die Uhr nach stellen zumeist welche , wo wir uns an den Kopp gepackt haben , für was
für Hungerlöhne die FREIWILLIG gearbeitet haben .
Die haben sich aus Rostock kommend in der Woche in Wohncontainer verfrachten lassen und dafür noch
Miete abgedrückt .
Erst als da Leute von der Gewerkschaft kamen und der Betriebsrat Sturm gelaufen ist, gegen die
Subunternehmer, die sich für die Nummer von der Spedition der das Gelände gehörte die Erlaubnis
geholt haben , hat das aufgehört .

Für solche Kollegen haben wir im Bekanntenkreis alles abgegrast, um für die halbwegs vernünftige
Autos zu besorgen , für nen guten Preis , weil die von nix ne Ahnung hatten und von jedem
Schlitzohr über den Tisch gezogen wurden , damit die überhaupt zuverlässig nach Hause und
wieder zur Arbeit kamen .
Der eine kam immer mit nem Trabbi und nem Ersatzmotor auf der Rückbank aus Rostock, weil ihm
die Karre nicht nur einmal verreckt ist , weil die Zweitakter die langen Autobahnstrecken nicht
ohne Schäden durchhielten .

Ja, ja Sachse , ihr wart schon tolle Leute , voll ausgebildet und von allem ne Ahnung , wie das hier
ablief .......aber nur mit dem PC in einem Forum , wo real keiner vor einem steht !!
Sowie irgendein Lagerfuzzi mal etwas lauter wurde , haben die Jungs den Kopp eingezogen , weil sie
es nie gelernt haben , sich gerade zu machen , wie und wo denn auch .

Sowohl im technischen Verkauf als auch in Speditionen hab ich mit Leuten aus dem Osten gearbeitet
und ich erinnere mich verdammt gut an die psychologische Aufbauarbeit, die wir geleistet haben .
Den Jungs und Mädels mal zu helfen , sich auch mal oberhalb der Teppichkante zu bewegen und
nicht bei jedem resoluten Gegenüber gleich die Hacken zusammen zu schlagen und zu dienern .  

Das hat Jahre gedauert Sachse , bevor das besser wurde und es ist keine Schande es zuzugeben ,
wenn man die Vorgeschichte kennt , nur tu dir selber nen Gefallen , hau nicht so auf die Tonne ,
ich hab das "Selbstbewusstsein" sehr wohl kennengelernt , von wegen sich nicht verbiegen lassen .
Es wird nicht besser wenn du ausfälli wirst.

Ich schmeis mich genau so weg wie  Behauptung mit wem du vor der weende mit Leuten gearnbeiet hast die dann in die Prager Botschaft gefüchtet sind. Diese Leute habe vorher keinen was gesagt, keinen was saen könne demn sie wäre sofort noch vor der Reise nach Prag festgenommen worden.

Und deien Allegemeinverdächtigngen in Zusammenhang mit denen die nach dem Mauerfall zu euch gekommen sidn um zu arbeite und ausgebeutet worden sind. Was hast du getan sie aufzuklären die es nciht wisen konnten ?  Es gab also schon damal AG die diese Situation ausgenutzt haben wei heute die Moglichkeit zu Niedriglöhen.
Ich lach mich kaputt du und die Junge und Mädels aufgebaut ?  Gehetzt hinter den Rücken bis heute ist wohl beser.

Also versuche nicht nur zu provozieren.

Ich ban übrigens auch bei diese Diekussion feststele müüsen die Kluft ist auch bei der Notwendigkiet zwischen Ost und West auch nach 23 Jahren zu groß , ihr müßt es wohl erst selbst erleben ?
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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty26.10.13 12:38Eine Antwort erstellen

Ein Sachse schrieb:
Es wird nicht besser wenn du ausfälli wirst.

Ich schmeis mich genau so weg wie  Behauptung mit wem du vor der weende mit Leuten gearnbeiet hast die dann in die Prager Botschaft gefüchtet sind. Diese Leute habe vorher keinen was gesagt, keinen was saen könne demn sie wäre sofort noch vor der Reise nach Prag festgenommen worden.
Der Einzige der hier ausfällig wird bist du Sachse , du beleidigst mit jedem deiner Lügenthreads Leute , die sich gefreut haben ,
daß diese elendige Diktatur DDR endlich zusammengeklappt ist .

So sieht die Wahrheit aus mein Bester , Zitat :

Ab August 1989 geriet die Prager Botschaft in den Blickpunkt der Medien, als DDR-Bürger dort Zuflucht suchten. In den folgenden Wochen besetzten Tausende das Gelände, worauf die DDR-Behörden einlenkten und ab 30. September insgesamt 17.000 ihrer Bürger die Ausreise in die Bundesrepublik erlaubten. Am 3. November erlaubten die ČSSR-Behörden den DDR-Bürgern die unreglementierte Ausreise in den Westen und hoben somit ihren Teil des Eisernen Vorhanges, was als eine der wichtigsten Vorstufen zum Fall der Berliner Mauer gilt.

Zitat Ende , Quelle Wiki

Und mit Leuten die so im letzten Moment vor dem Mauerfall nach Deutschland gekommen sind hab ich zusammen gearbeitet und weil
das Pärchen in der ehemaligen DDR noch Verwandte hatte , kam auch NACH dem Mauerfall sein Bruder mit seiner Frau
nach Hamburg .
Beide hab ich angelernt und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht .
Der vor dem Mauerfall abgehauen ist , daß war einer der offen für alles war , wissbegierig , lernfähig , dem hast du
das jede Sekunde angemerkt , wie froh der war und wie ehrgeizig endlich loslegen zu können .
Seinem Bruder dagegen , dem mussten wir als erstes Mal beibringen jemanden anzukucken , wenn er mit ihm redet ,
der war eingeschüchtert bis zum geht nicht mehr und von der Sorte hab ich in der Folgezeit einige erlebt .

Kann ich verstehen , daß dir solche Erfahrungen nicht schmecken Sachse , aber so war das nunmal , auch wenn du
das Ganze im nachhinein immer wieder schön reden willst .

Ich hab Leute erlebt aus der DDR , die bei uns ihre Awo Motorräder vorm Laden für nen Kasten Westbier verticken
wollten , bestenfalls für 50 Mark und die noch sauer wurden , wenn man sie fragte , was für einen Unsinn sie
da treiben , weil sie für solche Preise allenfalls mal das Bahntiket nach Hause bezahlen könnten , die aber steif
und fest der Meinung waren , ein gutes Geschäft dabei zu machen, weil sie ihren nach eigenen Worten
Ost Schrott endlich los werden wollten .

Die ersten drei,vier Jahre nach der Wende hast du in Hamburg so gut wie keine Chance gehabt ein gebrauchtes
Auto oder Motorrad für nen vernünftigen Preis zu bekommen , weil die Herrschaften aus dem Osten sich blindlings und ohne
zu fragen auf jede Schrottkiste gestürzt haben , die angeboten wurde .

Und Hilfe annehmen , mal zuhören wenn man ihnen zur Vorsicht geraten hat oder sogar angeboten hat mitzukommen,
weil man die Pappenheimer kennt und weiß worauf man zu achten hat .
Aber nie nich , brauch ich nicht , ich bin doch nicht doof , ich komm auch ohne Besserwessie aus .

Und genau so war das bei den Arbeitsplätzen auch , egal was angeboten wurde , es fand sich ein ostdeutscher
Neubürger der es mit sich machen lies.

Von grenzenloser Naivität bis grenzenloser Arroganz war da alles zu finden , aber wehe sie merkten dann , das
sie übers Ohr gehauen wurden oder sich auf einmal in Arbeitsverhältnissen wiederfanden , die es vor der
Wende so gar nicht gab .
Natürlich waren dann immer die anderen Schuld .

Sich mal schlau machen vorher oder sich helfen lassen , keine Chance , man war ja so ein toller Typ , der
alles über den Westen schon lange wusste , da brauch man doch niemandem der einem erzählt wie es läuft .

Und bei Leuten wie dir merkt man , daß es tatsächlich noch Typen gibt , die sich dieses Märchen vom
armen Ossi , der in den Westen kam und gnadenlos ausgebeutet wurde noch immer einreden .
Die nach über 20 Jahren noch immer nicht geschnallt haben , daß sie von vorne herein die Realitäten
nicht begriffen haben , wie freie Marktwirtschaft funktioniert .

Freiheit heist auch Selbstbestimmung , aber auch Risiko , es gibt überall Schweine auf der Welt , die
nur nach dem Motto leben "Für mich steht jeden Tag ein Dummer auf , ich muß ihn nur finden " .

In Punkto Arbeit ist deine Antwort darauf Mindestlohn , weil du bis heute nicht begriffen hast , daß
Papa Staat in einer freien Marktwirtschaft nicht die Löhne zu diktieren hat , nur weil die Arbeitnehmer
zu blöde sind , ihre Rechte vernünftig zu vertreten .

Wo liegt denn bitte sehr die wahre Ursache für Dumpinglöhne im Osten , sie liegt darin das es
in den östlichen Bundesländern Tarifbezirke gibt , wo weniger als 50 % der Arbeitnehmer gewerkschaftlich
organisiert sind .

Das bewirkt , daß die Bemessung für sittenwidrig niedrige Löhne nicht vom Tariflohn ausgeht , sondern
vom ORTSÜBLICHEN .

Was dabei herauskommt kann man einfach erklären , Beispiel der Tariflohn in einem Tarifbezirk liegt bei
9 € für nen Friseur , der sittenwidrige Lohn ist dann gegeben , wenn ein Arbeitgeber 30 % unter diesem
Lohn zahlt , das wären dann 6,30 € .
Ab diesem Betrag ist das Ganze eine Straftat .

Nun sind aber in diesem Bezirk nur 40 % der Arbeitnehmer organisiert und der ortsüblich gezahlte Lohn
liegt nur bei 7,50 € , dann ist Sittenwidrigkeit und damit eine einklagbare Lohnerhöhung erst bei
5,25 € möglich .

Und da hast du deine Ursache für Dumpinglöhne in der Hauptsache .

In einer freien Marktwirtschaft ist Arbeit eine gehandelte Ware und wenn es genügend Preisbrecher
unter den Arbeitnehmern gibt , die nicht willens oder fähig sind , für ihre Rechte einzustehen , dann
gibt es Dumpinglöhne , so einfach ist das .

Und das ist hier nicht die DDR , wo der Staat dann vorschreiben sollte wieviel Lohn man für was zu
zahlen hat , dann haben wir nämlich wieder Sozialismus und Planwirtschaft .

Mindestlöhne haben von den Tarifparteien ausgehandelt zu werden , dafür müssen die Arbeitnehmer
sich aber auch organisieren und nicht ihre eigenen Mitbürger anscheißen , indem sie sie ständig
unterbieten .
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Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Vide
BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty26.10.13 13:09Eine Antwort erstellen

K.K.

sicher hast du es so erlebt das will ich nicht bestreiten aber es gab auch andere und solche die in manchem dem Westen sogar überlegen waren weil sie sich nicht kleiner gemacht haben als sie waren.....

Da ich in der Gewerkschaft mitarbeitete habe ich viele aus dem Westen kennen gelernt, da war ich auch manchmal sprachlos wie hilflos sie in den Betrieben mit ihren Chefs waren.

Es gibt immer zwei Seiten, zu mir hat mal ein Lehrer aus dem Westen gesagt und das ist keine Angabe, von dir kann man noch was lernen, so gewieft ist hier keiner.....

Von meiner Sorte gibt es auch viele denn ich bin nichts besonderes und auch viele aus dem Westen die ich kennen gelernt habe waren meiner Meinung.

Es kommt wohl immer auf den jeweiligen Beruf an......
.


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BeitragThema: Re: Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun   Das hat mit unabhängigem Jornalismus nichts mehr zu tun Empty26.10.13 13:28Eine Antwort erstellen

Diemax schrieb:
K.K.

sicher hast du es so erlebt das will ich nicht bestreiten aber es gab auch andere und solche die in manchem dem Westen sogar überlegen waren weil sie sich nicht kleiner gemacht haben als sie waren.....

Da ich in der Gewerkschaft mitarbeitete habe ich viele aus dem Westen kennen gelernt, da war ich auch manchmal sprachlos wie hilflos sie in den Betrieben mit ihren Chefs waren.
Selbstverständlich gab und gibt es die Diemax , daß sind aber auch nicht diejenigen die die heutigen Zuständen verursacht haben .

Es ist leider am Arbeitsmarkt so , wenn sich ein Arbeitgeber hinstellt und sagt ich zahle 5 € die Stunde und vor ihm stehen 100 Leute
von denen 99 nein sagen und nur ein einziger sagt ja , ist alles gelaufen .

Und wenn ein Arbeitnehmer im Osten auf Sittenwidrigkeit seines Lohnes klagt und es stellt sich heraus das von 1000 Leuten
über 500 trotzdem für diese Löhne ohne zu klagen losgehen , dann hat er schlechte Karten .
Der Kläger ist dann so jemand wie du Diemax , gegen über 500 Ja Sager hast aber auch du keine Chance .

Die Lösung kann dann nicht sein , daß Papa Staat den Ja Sagern ihre Eigenverantwortlichkeit hinterherträgt,
ansonsten enden wir da wo ihr schon mal wart .

Und natürlich kommt es auf den Beruf an und ganz wichtig auch auf die Anerkennung die eine Gesellschaft
auch weniger qualifizierten Berufen zollen sollte .

Das bedeutet aber , daß sich diese Anerkennung auch in einer Bereitschaft äußert für diese einfachen Dinge
angemessen zu bezahlen.

Solltest du mal nach Skandinavien kommen , wirst du merken was ich meine , da geht keine Verkäuferin
für 1000 € netto los oder eine Kellnerin .
Selbst die einfachsten Dienstleistungsberufe liegen bei 1700-2000 € netto vom Verdienst her .
Nur sind da die Lebensmittel auch durchweg 10-30 % teurer .

Ein Restaurantbesuch mit Bedienung ist fast doppelt so teuer wie hier und Hotelübernachtungen
mit Zimmerservice fangen bei 100 € mal an .

Die Leute dort zahlen diese Preise ohne mit der Wimper zu zucken , weil Dienstleistung für sie keine
Selbstverständlichkeit ist die es bitte sehr gratis zu geben hat , sondern eine Verkäuferin für sie
genauso jemand ist , dessen Leistung man anzuerkennen hat , die für eine Gesellschaft auch nötig
ist und die man deswegen auch vernünftig zu bezahlen hat .

Genau in dieser Geisteshaltung liegt die Ursache , warum es dort geht und hier nicht , ist meine
feste Überzeugung und wenn wir uns diese als Gesellschaft zu eigen machen würden , hätte sich
die Geschichte mit den Niedriglöhnen schon längst erledigt .
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