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Die Schuld der USA

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Tokoloshe
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BeitragThema: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 8:37Eine Antwort erstellen

Auf Wunsch eines Mitusers stelle ich mal diesen neuen thread ein, die EU war sicherlich bei dem einen oder anderen Ereignis auch beteiligt, doch die lasse ich mal aussen vor:
Militärisches eingreifen/unterstützen der USA seit 1950"
1950-1953 Koreakrieg
1956 Aegypten/Suez Krise
1958 Libanon
1959 Kuba, Finanzierung der Guerillas
1962 totale Blockade Kubas
1964 Laos
1964,März, mit logistischer Hilfe der USA wird Präsident Goulart in Brasilien gestuerzt
1964-1975 Vietnam Krieg
1964-1982 Bolvien,in eine Vielzahl von Staatsstreichen ist die USA beteiligt
1965 Dominikanische Republik, 42.000Marines werden eingesetzt
1967 Israel wird finanziell sowohl auch militärisch unterstützt
1970 Kambodscha, mit Hilfe der USA wird Lon Nol an die Macht geputscht(katastrophale Folgen fuer die Bevölkerung)
1970 Jordanien
1971 Indien/Pakistan wg.Ostpakistan>Bangla Desh
1976 Angola, UNITA Rebellen werden unterstützt
1977-1992 El Salvador
1980 Iran, Operation eagle claw scheitert
1981 Nicaragua
1983 Iran erhált Waffenhilfe!
1983 Libanon
1983 Grenada
1988 Iran, die USA schiessen einen Airbus der Iran Air ab, 290 Menschen sterben(seltsame Paralelle zum Abschuss der malayischen Zivilmaschine, sorry, ich sollte keine falschen Schlüsse ziehen)
1989 Panama wird besetzt
1990 Liberia erhält Unterstützung
1990 Kolumbien erhält Unterstützung gegen die Drogenbarone
1991 Saudi Arabien, amerikanische Truppen werden stationiert
1991 Kuwait wird mit Hilfe dieser Truppen befreit
1992 Jugoslawien
1992 Somalia
1993- bis 2003 Irak Krieg
1994 Haiti
1998 Sudan
1999 Kosovo
2001 Afghanistan
2004 Haiti nochmals
2008 Somalia Piraten werden bekämpft
2011 Libyen
2014 Uganda
2014 Syrien
Die USA haben also in den 64 Jahren zahlreiche militärische Aktivitäten gehabt, sicherlich auch mit guten Absichten, jedoch wie in Syrien,Irak,Sudan,Libyen,Kambodscha etc. sind die Resultate oft sehr ernüchternd, anstatt Frieden geschaffen zu haben folgten oft Bürgerkriege mit zahllosen Opfern
Die Beurteilung ueber Schuld-Nichtschuld ueberlasse ich den Lesern dieser Wikipedia Statistik.


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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 10:26Eine Antwort erstellen

Ja der Weltpolizist USA, erst nachdem die Mütter ihre Söhne nicht mehr hergeben wollen,
dümpelt der Krieg nur noch so vor sich hin. Die Schuld der USA 521438
.


Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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I am Walter  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 10:30Eine Antwort erstellen

Sehr schön gemacht, Hans. Die Schuld der USA 23858

Ich habe auch noch was. Heute morgen - Schneeregen bei uns. Schuld ist die USA. Die haben das gemacht, bestimmt mit Weltraumraketen oder so, damit sie ihr durch Fracking gewonnenes Gas bei uns verkaufen können. Die bauen schon jede Menge LNG-Terminals.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 11:06Eine Antwort erstellen

Seid ihr auch an den Bau der Terminals beteiligt? Im übrigen was hat Schneetreiben und fracking mit militärischen Aktionen zu tun, das entzieht sich meiner Kenntnis(wie du dich immer so schön ausdrückst)By the way, die USA hat schon fracking Geräte an die Ukraine geliefert, nur das gelobte Deutschland tut sich schwer mit fracking, obgleich auch sie grosse Erdgasvorkommen haben.
Fracking wár auch ein interessanter thread:-)
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 11:39Eine Antwort erstellen

Wir liefern spezielle Werkzeuge an die dortigen Firmen, mit denen an den Terminals gebaut wird. Direkt am Bau sind wir natürlich nicht beteiligt. Diese Terminals wurden ursprünglich so gebaut, das man das Flüssiggas per Schiff anliefern konnte. Die Schiffe wurden dort entladen. Dann wurde das Flüssigas entweder in seinen gasförmigen Zustand zurück versetzt und meißt per Pipeline an seinen Bestimmungsort transportiert. Nun muß der Prozeß umgekehrt werden. Heißt Erdgas kommt an, wird verflüssigt und dann aufs Schiff verladen. Es ist technisch nicht möglich, diese Terminals in beide Richtungen zu nutzen. Da sich die USA gerade vom Importeur zum Exporteur wandeln/gewandelt haben, wird nun alles "umgedreht". Dies hat uns im letzten Jahr locker 25 % Umsatzsteigerung im amerikanischen Markt gebracht. Fürs neue Jahr planen wir mit einer größeren Steigerung.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 11:44Eine Antwort erstellen

danke fuer die Auskunft Die Schuld der USA 23858
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 11:46Eine Antwort erstellen

Tokoloshe2 schrieb:
Im übrigen was hat Schneetreiben und fracking mit militärischen Aktionen zu tun, das entzieht sich meiner Kenntnis ...

Im übrigen, was hat die Suezkrise 1956 mit den USA zu tun? Bisher dachte ich, Großbritannien, Frankreich und Israel haben dort Krieg geführt. Soweit ich mich erinnere, haben damals die USA und die UN das Vorgehen der Franzosen, Briten und Israelis scharf verurteilt. Da die UdSSR die Ägypter massiv unterstützte, befürchtete man seitens der Amerikaner eine Auseinandersetzung mit den Sowjets. Deshalb wurden Europäer und Israelis ungewöhnlich scherf kritisiert von den Amerikanern. Oder ich hab im Geschichtsunterricht gepennt? Die Schuld der USA 77138
.


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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 11:50Eine Antwort erstellen

hat Wikipedia gepennt Die Schuld der USA 77138 frag mal lieber so.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 12:06Eine Antwort erstellen

Ich weiß es nicht so genau. Bin nebenbei ein bißchen am arbeiten und hab wenig Zeit zum googeln. In meiner Erinnerung spielten sich die Vorgänge so ab, wie ich oben beschrieb. Das heißt ja nicht, das ich damit recht habe. Aber ich bin mir zu 99 % sicher, das die USA keinerlei Interesse an diesem Konflikt hatten. Ich schaue später mal nach. Smile
.


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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySa 27 Dez 2014 - 13:29Eine Antwort erstellen

Du hast einen ziemlich wichtigen Vorgang im nahen Osten vergessen Toko .

Die in Kooperation mit dem englischen Geheimdienst durchgeführte Operation "Ajax " , die erfolgreich den
damaligen iranischen Premierminister Mossadegh stürzte .

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Letztendlich führte dieser Eingriff in die inneren Angelegenheiten des Iran zur totalitären Herrschaft
des Schahs , der ebenfalls von den USA gestützt wurde und im weiteren Verlauf zur Machtübernahme
durch Ajatollah Khomeini , die ironischer Weise auch anfangs von den USA unterstützt wurde .

Die Vorfälle sind wohl mit maßgeblich , warum im nahen Osten bis heute ein derartiges Chaos herrscht .

Die USA sind für mich nicht generell die Bösen , aber ein klassisches Beispiel dafür , im häufig sicher
guten Glauben , daß eigene Weltbild über die Prinzipien zu stellen , die man eigentlich vertreten will.
Der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel .
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 12:54Eine Antwort erstellen

Eine Rezession der europäischen Wirtschaft ist einer der möglichen Rückschläge der Umsetzung der geopolitischen Ambitionen der USA, schreibt der US-Publizist Patrick Smith in „The Fiscal Times“.


Weiter heisst es in seinen Ausführungen, dass die EU in immer mehr Fraktionen zefällt und die Schmerzgrenze auf Grund der geopolitischen Ambitionen der USA erreicht ist.

US-Verbündete in Europa bekommen die Auswirkungen des wirtschaftlichen Drucks Washingtons Moskau immer stärker zu spüren, heißt es im Beitrag. Der polnische Zloty hat den niedrigsten Stand gegenüber dem US-Dollar seit 15 Jahren erreicht. Währungen Indiens, Südafrikas und der Türkei mussten ebenfalls Schwierigkeiten durchmachen. „All das sind Folgen der Versuche Washingtons, der russischen Wirtschaft einen Schlag zu versetzen“, stellt der Publizist fest.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 13:05Eine Antwort erstellen

ich habe gehört in China ist ein Sack Reis umgefallen - das war sicher die USA mit ihren Geheimbund daran beteiligt


das hatt der mex geschrieben
.


Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 13:31Eine Antwort erstellen

Mecklen schrieb:

Der polnische Zloty hat den niedrigsten Stand gegenüber dem US-Dollar seit 15 Jahren erreicht.  

Ich empfehle dir dringend, die Auswahl der Lektüre die du konsumierst, zu ändern.


Habe mir gerade die historischen Kursverläufe zwischen Dollar und Zloty angesehen.

Stand heute: für einen Dollar gibts ca. 3, 56 Zloty

Stand am 06/07/2001: für einen Dollar gabs ca. 4,21 Zloty


2001 ist 13 Jahre her, ist also innerhalb des Zeitraumes von 15 Jahren. Der Kurs des Zloty gegenüber dem Dollar war 2001 schlechter als heute. Ein Blick in einen Währungsrechner hätter dir das ruckzuck gezeigt.


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Bitte bei "Historische Kurse anzeigen" auf 1998 gehen, dann aktualisieren und ganz nach unten scrollen. Der letzte Eintrag ist der 06/07/2001. Auch zwischendurch stand der Zloty immer mal schlechter als heute da. Einfach mal die Zahlen überfliegen.

Die Aussage deines Publizisten ist falsch!
.


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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 15:30Eine Antwort erstellen

zurück zum Suezkanal: Eisenhower hatte Nasser ein Angebot gemacht welches später zurückgezogen wurde, da war wohl alles inwieweit die USA dort involviert war.
Aber beim lesen der Liste in wievielen Konflikten Amerika in nur 65 Jahren verwickelt war und ist wird einem schon etwas mulmig.Die jetzige Situation auf der Welt ist ja nicht dadurch entstanden weil sich andere Nationen bei Konflikten herausgehalten haben sondern das diese eine Lósung in ihrem Sinne suchten; erst wurden die Taliban unterstützt nun verbreiten sie Schrecken, erst wurde die FSA untertützt nun hat man statt eines gestürzten Assad eine IS die noch grausamer vorgeht.In Libyen herrscht das Chaos ebenso wie in Afghanistan und Irak.Doch Demokratie kann man kein Volk aufdoktrinieren, Demokratie muss von innen aus wachsen, und das dauert lange, sehr lange.Wenn man dann auch noch politische Ziele mit wirtschaftlichen Interessen verquickt geht diese Rechnung niemals auf.Stets hatten die Amerikaner politische Ziele mit wirtschaftlichen Interesen verquickt, deswegen sind viele Lánder Afrikas ueber Entwicklungshilfe der USA und auch der EU nicht erfreut und haben sich den Chinesen/Indern zugewandt.Der Westen sanktioniert seit langem Zimbabwe,was hat das bewirkt? 4 Millionen Binnenflüchtlinge, Xenophobias in der RSA gegen Zimbabwer.Natuerlich ist zu verurteilen was uncle Robert getan hat, die Weissen aus dem Land gejagt( noch immer sind dort etwa 200 weisse Farmer und paar tausende andere Weisse(Lehrer, Techniker usw)Zusätzlich findet Mugabe und sein System immer mehr Anhánger in Zentral und im suedlichen Afrika.Der Westen ist der Türöffner für die Chinesen, die sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Nationen einmischen.Entsteht ein Bürgerkrieg fliegen sie eben nach Hause.
Und damit stimme ich eben ueberein mit dem Denken vieler afrikanischer Politiker: Die USA wollen eine Demokratie installieren um eben dadurch auch günstig die Bodenschätze auszubeuten.Doch so läuft das nicht, bestes Beispiel Süd Sudan: Das Volk, die Etnien sind noch lange nicht reif für eine Demokratie, die USA aber unterstüetzte Machel, der aber die Wahl verlor.Resultat: Buergerkrieg, denn Machel gibt nicht auf, hat kein Demokratieverständnis, wie zum Besispiel in Europa die Schotten.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 18:32Eine Antwort erstellen

Suezkanal ist Quatsch. Da haben die USA nix mit zu tun gehabt. Dann müßte man genau so die Russen aufführen, denn die haben damals die Ägypter mit Waffen unterstützt. Aber auch viele andere Punkte der Liste sind seltsam. Da werden Hilfseinsätze und Kriege munter vermischt.

Nehmen wir den Punkt "1992- Somalia"

Somalia war schon damals vom Bürgerkrieg zerrissen. Im Jahre 1992 drohte eine furchtbare Hungersnot. In dieser Situation beschloss der UN-Sicherheitsrat einstimmig, eine UN-Resolution mit dem Ziel,  die humanitäre Arbeit im Land zu sichern und fortzusetzen. UNOSOM I. Rund 500 Blauhelme (Pakistanis!) wurden ins Land geschickt. Im Laufe der Operation wurde diese Kräfte dann aufgestockt. Trotzdem verschlechterte sich die Lage zusehends, so das Ende 1992 vom UN-Sicherheitsrat beschlossen wurde eine TASK Force ins Land zu schicken. UNITAF! Diese bestand zu einem Großteil aus amerikanischen Truppen, welche auch das Kommando dieser Mission übernahmen. DIe Mission hatte das Ziel die Hilfsgüter im Land zu sichern und zu verteilen, da Hilfskonvois immer wieder überfallen und geplündert wurden. Während die Warlords riesige Lager an Lebensmitteln horteten, die zum Großteil einfach vergammelten, verhungerten die Menschen in Somalia elendig.  Amerikanische Flugzeuge brachten Nahrungsmittel, medizinisches Gerät und Medikamente nach Somalia und die Flüchtlingslager der Nachbarländer. Die Verteilung der Lebensmittel wurde organisiert und langsam entspannte sich die Situation. Im Frühjahr 1993 erklärten die USA die Mission für beendet und wollten ihre Truppen abziehen.  Auf Bitten der UN wurde die Mission dann verlängert und ging in UNOSOM II über. UNOSOM II wurde ebenfalls vom UN-Sicherheitsrat beschlossen und hatte weitreichendere Ziele als UNOSOM I. U.a. sollte eine Verwaltung im gesamten Land aufgebaut werden und wieder funktionierende zivile Strukturen geschaffen werden. Dafür waren die bereits vorhandenen Kräfte aber zu gering. Weitere Nationen beteiligten sich an UNOSOM II, z.B. auch die Bundeswehr.

Einer der wichtigsten Warlords in Somalia war damals Mohammed Aidid. Nachdem dieser die Friedensverhandlungen mit der UN platzen ließ und sich die Lage im Land weiter verschlechterte, reifte der Entschluß Aidid festzunehmen. Dies sollten die Amerikaner erledigen. Im Laufe der Monate dauernden Operation kam es zu etlichen Fehlschlägen, welche letzendlich Anfang Oktober 1993 in einem Desaster endeten. Ich meine die Geschehnisse in Mogadischu. Vielen werden noch die Bilder getöter US-Soldaten in Erinnerung sein, die von Aidids Leuten an Autos durch die Stadt geschleift wurden. Kam damals überall auf der Welt im Fernsehen. Die USA fuhren ihr Engagement daraufhin nach und nach zurück, bis im Frühjahr 1994 der letzte amerikanische Soldat das Land verließ.

Die  Geschehnisse in Mogadischu führten aber auch zu einem Umdenken in der amerikanischen Außenpolitik. In den Jahren darauf beteiligten sich die USA nur sehr zurückhaltend an UN-Einsätzen. Ruanda war ein Beispiel für diese Zurückhaltung. Die Folge der Nichteinmischung waren rund 1 Million niedergemetzelter  
Tutsi. Auch im kurz danach folgenden Bürgerkrieg auf dem Balkan beschränkte man sich auf Luftschläge zur Unterstützung der Europäer. Auch hier war das Ergebnis ungezählte Tote. Man hatte 2 Mal auf die Europäer, bzw. den Rest der Welt gesetzt und 2 Mal haben alle versagt und das Ganze endete in einem furchtbaren Gemetzel.

Danach übernahmen die USA wieder mehr internationale Verantwortung, was eben heute gern kritisiert wird. Weder die Europäer, noch Russland oder China waren oder sind in der Lage bei solchen Dingen Verantwortung zu übernehmen. Man will gern Weltmacht sein, hat bis heute aber nicht mal die Grundlagen dafür geschaffen.

Warum ich gerade das Beispiel Somalia gewählt habe? Ich habe ja im Chat vor einiger Zeit mal erwähnt, das ich einige Male in Somalia war. Warum, wieso und was ich da gemacht habe, spielt keine Rolle. Wer aber selbst mal sehen müßte, wie verhungerte Kinder am Straßenrand liegen wie ein Stück Müll das man einfach wegschmeißt, wer selbst die Menschen, darunter viele Kinder, sehen müßte, die mit abgerissenen Gliedmaßen infolge der zahlreichen Minen in den Hilfslazaretts liegen, wer selbst sehen müßte wie Kinderaugen leuchten, wenn sie nach Jahren ein Stück Schokolade oder mal frisches Obst bekommen, der wird verstehen, warum diese Einsätze notwendig sind. Wem all diese unschuldigen Geschöpfe egal sind, der kann ruhig weiter gegen die bösen Amerikaner hetzen.

P.S. Wißt ihr wie die Warlords prüfen, ob ein Gelände minenfrei ist? Sie nehmen ein Spielzeug oder Obst, werfen es in das vermutete Minenfeld, die Kinder rennen hin. Kracht es ist nur ein Kind tot oder hat keine Beine mehr. Dann umgeht man das Gebiet. Klappt die Sache ein paar Mal, dann wissen sie, hier kann man ungefährdet durch.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 18:55Eine Antwort erstellen

Naja Max , diese Einsätze werden aber eben wie alle Einsätze zu Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten
an ihrem Erfolg gemessen und der sieht nach Stand 28.12. 2014 aus Sicht des auswärtigen Amtes SO aus .

Zitat :
Vor touristischen Reisen nach Somalia sowie vor Reisen in die Gewässer vor Somalia wird dringend gewarnt.

Ein beruflich unvermeidlicher Aufenthalt in Somalia – etwa im Rahmen einer Beschäftigung für die Vereinten Nationen, die Europäische Union, für eine Durchführungsorganisation der deutschen Entwicklungszusammenarbeit oder für eine private Hilfsorganisation – sollte nur nach Maßgabe eines sorgfältig ausgearbeiteten und international abgestimmten Sicherheitskonzepts erfolgen.

Wer sich in Somalia aufhält, muss sich der Gefährdung durch Kampfhandlungen, Piraterie sowie terroristisch oder kriminell motivierte Gewaltakte bewusst sein.

Im Fall einer Notlage (gesundheitlich, kriminalitäts- oder kriegsbedingt) fehlen weitgehend funktionierende staatliche Stellen, die Hilfe leisten könnten. Die Gewährung konsularischen Schutzes ist nicht möglich.

In Somalia gibt es derzeit keine deutsche Auslandsvertretung.  Zuständig ist die deutsche Botschaft Nairobi (Tel. +254 20 4262100, Fax: +254 20 4262129, E-Mail: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]).

Der Aufenthalt  in weiten Teilen des Landes, insbesondere in Süd- und Zentralsomalia und in Teilen von Puntland und Somaliland, ist sehr gefährlich.

Insbesondere ausländische Staatsangehörige können Opfer von Attentaten, Überfällen, Entführungen und anderen terroristisch motivierten Gewaltverbrechen werden. Milizen und andere Sicherheitskräfte in den verschiedenen Regionen des Landes, die nicht der Zentralregierung unterstehen, folgen oft nicht vorhersehbaren Loyalitäten und können für ausländische Reisende in der Regel keine Sicherheit garantieren.

Übernachtungen sollten landesweit nur in von der Sicherheitsabteilung der Vereinten Nationen freigegebenen Unterkünften stattfinden.

Süd- und Zentralsomalia, Mogadischu
In weiten Teilen Süd- und Zentralsomalias finden Kampfhandlungen zwischen den somalischen Bürgerkriegsparteien statt, in die auch Kräfte der Afrikanischen Union (AMISOM) involviert sind. Die somalische Regierung und AMISOM kontrollieren nur wenige Gebiete und können Schutz vor allgemeiner oder terroristischer Kriminalität im Land nicht garantieren. Von Überlandfahrten in Süd- und Zentralsomalia wird deshalb dringend abgeraten.

Die Sicherheitskontrollen (Personen, Gepäck, Fracht) des Internationalen Flughafens Mogadischu bei Abflug und Ankunft von kommerziellen Fluggesellschaften entsprechen nicht  europäischen Standards. Dies birgt ein Sicherheitsrisiko für dort abreisende bzw. ankommende Passagiere dieser Fluglinien.

Puntland und Somaliland
An der Grenze von Süd-/Zentralsomalia zu Puntland (Region Mudug) sowie in den zwischen Puntland und Somaliland umstrittenen Gebieten(Regionen Sool und Sanaag sowie im östlichen Teil der Region Toghdeer) muss mit Anschlägen und Kampfhandlungen gerechnet werden.

Die Sicherheitskräfte in Somaliland können in einem vergleichsweise befriedeten Umfeld zwar ein höheres Maß an Sicherheit im Hinblick auf terroristische Aktivitäten und allgemeine Kriminalität herstellen als in anderen Landesteilen. Dies gilt insbesondere für die westlichen Gebiete (Regionen Awdal und Wooqoyi Galbeed mit den Städten Hargeisa und Berbera). Gefahren, die aus der allgemeinen Bürgerkriegssituation in Somalia resultieren, können jedoch auch für Somaliland nicht ausgeschlossen werden.

Überlandfahrten in Puntland und Somaliland sind nur im Konvoi möglich und müssen aufgrund behördlicher Vorgaben von Sondereinheiten der jeweiligen Sicherheitskräfte begleitet werden. Eine vorherige Abstimmung mit den Sicherheitsbeauftragten von Vereinten Nationen bzw. Europäischer Union ist unabdingbar.

Zur Lage vor der Küste Somalias und zur Sicherheit auf Hoher See im Indischen Ozean:

Vor Reisen in die Gewässer vor Somalia wird eindringlich gewarnt.

Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht weiterhin ein sehr großes Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gefährdet, angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsführern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, höchste Vorsicht walten zu lassen.

Trotz der internationalen Bemühungen zur Eindämmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden. Schiffsführern in den gefährdeten Gewässern wird eine Registrierung beim Maritime Security Centre unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.mschoa.org dringend empfohlen.

Die von der Europäischen Union durchgeführte Marineoperation ATALANTA ist in einem weiten Einsatzgebiet vor den Küsten Somalias und der Nachbarländer tätig. Ziel ist die Abschreckung, Verhütung und Bekämpfung von seeräuberischen Handlungen und bewaffneten Raubüberfällen vor der Küste Somalias. ATALANTA gilt primär dem Schutz der Nahrungsmittelhilfsschiffe des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen für Somalia und von zivilen Schiffen.

Langsame Schiffe mit niedriger Bordwand sind für Piratenangriffe generell stärker gefährdet als schnelle Schiffe mit hoher Bordwand. Die EU-Mission ATALANTA bietet zivilen Schiffen eine Registrierung und einen durch Kriegsschiffe begleiteten ‚Gruppentransit’ durch gefährdete Gewässer an (Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.mschoa.org ). Seit Beginn der Mission ATALANTA hat es keine Angriffe auf Schiffe im begleiteten Transit gegeben. Allerdings bietet auch die Anwesenheit von Kriegsschiffen keine Garantie dafür, dass Schiffe nicht von Piraten angegriffen, beschossen oder gekapert werden.

Zitat Ende

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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 19:50Eine Antwort erstellen

Was die Kopie der Sicherheithinweise des AA soll, erschließt sich mir nicht. Die Schuld der USA 77138

Du mißt Menschen nur am Erfolg? Wer Erfolg hat ist ger Größte. Wer keinen Erfolg hat ist eben der Looser.


Weißt du, ich messe Menschen an ihrem Handeln. Wer etwas tut, der kann auch mal Mißerfolg haben. Wer nur die Hände in den Schoß legt und immer nach den anderen ruft, diese anderen aber bei Mißerfolg nur kritisiert, für solche Leute habe ich nur Verachtung übrig. Nimm mal Hans. Wir sind selten einer Meinung. Trotzdem habe ich großen Respekt vor ihm. Denn er tut etwas. Engagiert sich. Setzt sich für andere ein. Frag ihn mal, ob er immer nur Erfolg hat. Wahrscheinlich nicht. Frag ihn mal ob seine Arbeit die Welt besser macht. Wahrscheinlich auch nicht. Frag ihn mal ob sich durch seine Arbeit die Armut in Namibia verringert hat. Vermutlich nicht. Aber den 20, 30 oder 40 Menschen denen er mit seiner Arbeit hilft, für die ist seine Arbeit wichtig. Wenn diese 20 oder 30 Kinder die er unterstützt, denen er Bildung vermittelt, wenn diese 20 oder 30 Kinder später einen ordentlichen Beruf ergreifen, eine Familie gründen und ein Auskommen haben - dann war seine Arbeit ein Erfolg. Nur das zählt. Und nicht was irgendein Amt auf seine HP schreibt.

1992/1993 wurden in Somalia über 10.000 Kinder von den internationalen Truppen und Hilfsorganisationen ärztlich versorgt und operiert. Vielen wurde das Leben dadurcch gerettet. Hunderttausende Menschen konnten vor dem Hungertod gerettet werden. Das nenne ich einen Erfolg. Die Einschätzungen irgendwelcher Beamten irgendeines Amtes interessieren mich da einen Sch....dreck!


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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 20:06Eine Antwort erstellen

Dir erschließt sich grundsätzlich nichts Max , was dir nicht in deine Argumentation passt , hab ich das dumme Gefühl Smile

Aber natürlich misst man militärische Einsätze am nachhaltigen Erfolg , woran sonst , wofür bitte sollte
man sonst als einzigen halbwegs nachvollziehbaren Grund , Soldaten zum sterben in andere Länder
schicken , wenn nicht dafür um den Frieden nachhaltig zu sichern .

Die UN Einsätze haben nichts dergleichen gebracht , daß Land ist nicht ein Stückchen weiter und das dokumentiert
diese Reisewarnung des auswärtigen Amtes , auch wenn dir das nicht in den Kram passt .

Und da brauchst du dann auch nicht zur Ablenkung auf die Leistung Einzelner verweisen , diese Leistungen stehen
außer Frage , gerade dann , wenn sie wie dort in einem Klima völliger Hoffnungslosigkeit erbracht werden .

Bringen sie aber das Land Somalia weiter , ändern sie auch nur irgendetwas über die unmittelbare Rettung
einzelner Menschen hinaus , bei denen du nichtmal weißt , wie viele von denen die 1992/93 gerettet wurden ,
nicht in der Zwischenzeit dem gleichen Konflikt eine Straße weiter zum Opfer gefallen sind ??

Und es ist auch absolut scheinheilig immer mit der Nummer zu kommen , daß es nur die glorreichen Helden
vor Ort und die unwissenden Kritiker zu Hause gibt , die nix tun .
Man muß nicht durch das Blut in den Straßen waten , um festzustellen , daß es in Somalia heute nicht
einen Deut besser aussieht als vor dem Einsatz von US Truppen .

Und das ist ein Misserfolg , obs dir schmeckt oder nicht , Friedenstruppen die keinen Frieden schaffen sind
Misserfolge und die Toten , die durch ihre Einsätze sterben , sind vollkommen umsonst gestorben .
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 21:09Eine Antwort erstellen

Mit deiner Einstellung komme ich tatsächlich nicht klar. Man kann doch nicht alles ablehnen, mit der Begründung, vielleicht bringts ja nichts, vielleicht wirds später schlechter. Genau das ist es was ich so verachte an den Deutschen. Kritisieren, jammern, nur nichts tun, man könnte ja was falsch machen.

Wenn du die Hilfe für Hunderttausende Menschen, wenn du ärztliche Hilfe  und damit das überleben für tausende Kinder als Mißerfolg bezeichnest, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ich finde eine solche Einstellung einfach nur menschenverachtend. Wenn du ruhigen Gewissens damit leben kannst, das überall auf der Welt Leute verrecken, während du gemütlich in der warmen Stube sitzt und deine Kritik gegen diejenigen die helfen in deinen Rechner hämmerst, dann ist das deine Sache. Millionen anderer Menschen auf der Welt haben zum Glück eine andere Einstellung. Leider denken viele Menschen in unserem Land heute so wie du. Ich finde das einfach nur erbärmlich.  Die Schuld der USA 431982
.


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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 21:16Eine Antwort erstellen

Max van Maier schrieb:
Mit deiner Einstellung komme ich tatsächlich nicht klar. Man kann doch nicht alles ablehnen, mit der Begründung, vielleicht bringts ja nichts, vielleicht wirds später schlechter. Genau das ist es was ich so verachte an den Deutschen. Kritisieren, jammern, nur nichts tun, man könnte ja was falsch machen.

Wenn du die Hilfe für Hunderttausende Menschen, wenn du ärztliche Hilfe  und damit das überleben für tausende Kinder als Mißerfolg bezeichnest, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ich finde eine solche Einstellung einfach nur menschenverachtend. Wenn du ruhigen Gewissens damit leben kannst, das überall auf der Welt Leute verrecken, während du gemütlich in der warmen Stube sitzt und deine Kritik gegen diejenigen die helfen in deinen Rechner hämmerst, dann ist das deine Sache. Millionen anderer Menschen auf der Welt haben zum Glück eine andere Einstellung. Leider denken viele Menschen in unserem Land heute so. Ich finde das einfach nur erbärmlich.  Die Schuld der USA 431982

Du kennst meine Einstellung in der Hinsicht gar nicht Max , von daher gibt es auch nix mit was du nicht klar kommen könntest Die Schuld der USA 624100


Du drehst einem nur das Wort im Mund herum im krampfhaften Bestreben US Militäreinsätze zu rechtfertigen , über die sprachen
wir doch gleich , nicht wahr ???

Ich würds dann doch so langsam begrüßen , wenn du da nicht plötzlich eine Ablehnung gegen Hilfseinsätze und ärztliches Engagement
draus bastelst , daß finde ich ziemlich erbärmlich , weil es einfach nur ne aus der Luft gegriffene Unterstellung ist .


P.S. Auch dein Frust ändert nix daran , das der US Einsatz in Somalia ein kompletter Fehlschlag war , ich könnte dir jetzt genauso
kommen , wie du mir in dem ich dir unterstelle , daß du mit deiner Einstellung dir nen Urlaub in nem Krisengebiet geleistet hast .
Schön das mans mal gesehen hat , hat sich zwar nix geändert seitdem , sind neben geretteten Menschen auch jede Menge
als Kollateralschaden krepiert , aber du kannst dir auf die Schulter klopfen , man hat es ja versucht .
Das da immer noch genauso viele Menschen krepieren wie vorher , egal der gute Wille zählt .

Das war jetzt übrigens bewusst überzogen , wenn du auf das Niveau Wert legst , können wir gerne so weiter machen , ist nur ziemlich sinnlos .


Zuletzt von Kuddel Köm am So 28 Dez 2014 - 21:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 21:23Eine Antwort erstellen

Ich sprach gerade über deinen humanitären Einsatz im Auftrag der UN. Erkennst du den Unterschied?

Ich sprach davon das Hilfe für Hunderttausende Menschen ein Erfolg ist.


Du nennst es Mißerfolg. Ich nenne diese Aussage menschenverachtend. Da braucht man nix umdrehen, deine Aussagen sind eindeutig.



Gute Nacht. Ich muß morgen früh raus. Die Arbeit wartet.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 21:27Eine Antwort erstellen

Max van Maier schrieb:
Ich sprach gerade über deinen humanitären Einsatz im Auftrag der UN.

Nö von Einsätzen der UN Hilfsorganisationen ist hier im Thread gar nicht die Rede , du möchtest nur darauf ablenken , bisher
war hier nur die Rede von US Militäreinsätzen und die bleiben ein Misserfolg Smile
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptySo 28 Dez 2014 - 23:38Eine Antwort erstellen

Max van Maier schrieb:
Ich sprach gerade über deinen humanitären Einsatz im Auftrag der UN. Erkennst du den Unterschied?

Ich sprach davon das  Hilfe für Hunderttausende Menschen ein Erfolg ist.


Du nennst es Mißerfolg. Ich nenne diese Aussage  menschenverachtend. Da braucht man nix umdrehen, deine Aussagen sind eindeutig.



Gute Nacht. Ich muß morgen früh raus. Die Arbeit wartet.


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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptyMo 29 Dez 2014 - 5:36Eine Antwort erstellen

Kuddel Köm schrieb:


Nö von Einsätzen der UN Hilfsorganisationen ist hier im Thread gar nicht die Rede , du möchtest nur darauf ablenken , bisher
war hier nur die Rede von US Militäreinsätzen und die bleiben ein Misserfolg Smile

Nun reden wir hier die ganze Zeit über die UNOSOM-Missionen in Somalia. Diese waren nunmal humanitäre Missionen, einstimmig beschlossen vom UN-Sicherheitsrat. Auch wenn du das gar nicht mehr wahr nimmst.

Du bist hier im Forum für deine direkte ehrliche Art bekannt. Deshalb möchte ich dich etwas fragen.

Wie hätte Kuddel Köm im Beispiel Somalia gehandelt?

A: Kuddel hätte zugesehen wie während der Hungersnot Hunderttausende Menschen verreckt wären, da nicht garantiert gewesen wäre, das eine Hilfsmission alle gesetzten Ziele erreicht hätte.


B: Kuddel hätte geholfen, ebenso wie es einst die UN taten und hätte in Kauf genommen, das eben nicht alle Ziele der Mission erreicht wurden wären.


Klare Frage - klare Antwort!


Übrigens, in deinem Antiamerikanismus übersiehst du großzügig das etliche andere Nationen an dieser Mission beteiligt waren. Ich erinnere mich an Pakistanis, Malayen, Deutsche, Italiener, Kenianer, Belgier, Franzosen, Inder. Marokkaner. Sicher gabs noch einige andere. Aber wer hat schon Zeit für solche Details. Hauptsache die Amerikaner sind schuld.
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BeitragThema: Re: Die Schuld der USA   Die Schuld der USA EmptyMo 29 Dez 2014 - 6:33Eine Antwort erstellen

Moin Moin Maxe,

ich glaube das hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun.
Das hat mehr mit realistischer Sichtweise zu tun.
Kuddel und Toko schätze ich als realistisch dnkende Menschen ein.
Egal um wem es geht, man muss bei der Wahrheit bleiben.
Ich vergleiche das immer mit dem Spionieren.
Die Angenten aus dem Westblock soionierten alle früd eine gute Sache, für Frieden und Freiheit und waren Helden und taten Gutes.
Die Agenten aus dem Ostblock waren gefährliche Verbrecher und Verbrecher.
Letztendlich waren eine Agent ein Agent egal für wen sie spionierten.
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