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| Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen | |
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Autor | Nachricht |
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 16:48 | |
| - Zitat :
- Experten fordern, dass sich Arbeitnehmer bis zu einer Woche ohne Attest selbst krank schreiben dürfen, anstatt der bisherigen drei Tage. Der Grund dafür ist die unnötige Arbeit, welche die alte Regel den Ärzten macht. Gerade wegen der kommen viele kurzfristig zum Arzt.
Andernfalls wäre ein Arztbesuch vielleicht gar nicht notwendig. Das wäre eine Mehrbelastung für die Ärzte. Der Leiter eines Magdeburger Forscherteams, Wolfram Herrmann, sähe in einer Verlängerung auch die Stärkung der Eigenverantwortung der Patienten. Quelle Short News Na ,das ist doch eine Forderung die man nur begrüßen kann . Man kennt doch seinen eigenen Körper viel besser als ein Arzt .Und diese Wartezeit in einen vollbesetzten Wartezimmer eines Arztes da kann man sich ja noch zusätzliche Krankheiten holen .Gerade jetzt in der Faschingszeit kann es ja oft vorkommen dass man in der früh Kopfschmerzen hat weil man bis spät in die Nacht Faschingssendungen im Fernsehen angeschaut hat . Da kuriert man doch lieber eine Woche die Kopfschmerzen aus damit ich später wieder voll konzentriert meiner Arbeit nachgehen kann . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 16:55 | |
| Könnte man so machen Herrmann , nur würde ich dann im Gegenzug das Arbeitsrecht dahingehend ändern, daß es Arbeitgebern dann auch erlaubt wird , krankheitsbedingte Kündigungen vorzunehmen , wenn die Ausfallzeiten ohne ärztliche Bestätigung ein gewisses Maß überschreiten .
Gegen mehr Eigenverantwortlichkeit ist nix einzuwenden, nur darf das nicht in Narrenfreiheit ausarten, auch wenn gerade Karneval ist . |
| | | SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 17:41 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Könnte man so machen Herrmann , nur würde ich dann im Gegenzug das Arbeitsrecht dahingehend ändern,
daß es Arbeitgebern dann auch erlaubt wird , krankheitsbedingte Kündigungen vorzunehmen , wenn die Ausfallzeiten ohne ärztliche Bestätigung ein gewisses Maß überschreiten .
Klingt schwierig.
Einfacher wäre da doch, für die ersten beiden Krankheitstage die Lohnfortzahlung zu streichen. .
..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 17:50 | |
| - SusiSorglos schrieb:
Klingt schwierig.
Einfacher wäre da doch, für die ersten beiden Krankheitstage die Lohnfortzahlung zu streichen. Das wäre einfacher , würde aber alle Kranken pauschal als Blaumacher diskriminieren , auch diejenigen die nachweisen via ärztliches Attest , das sie wirklich arbeitsunfähig waren .
Mir gehts ja bei meiner Überlegung nicht darum wirklich Kranke zu bestrafen , sondern die Leute , die meinen selber und ohne Nachweis zu entscheiden ob und wie lange sie krank sind , auch die möglichen Folgen einer solchen Entscheidung tragen zu lassen .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:02 | |
| - SusiSorglos schrieb:
Klingt schwierig.
Einfacher wäre da doch, für die ersten beiden Krankheitstage die Lohnfortzahlung zu streichen.
Das können nur Leute schreiben, die nicht mehr erwerbsfähig sind. Viele Menschen verdienen so wenig, dass sie sich und ihre Familie grade ernähren können, wenn dann noch zwei Tage fehlen, geraten sie evtl. in Not.
Meines Erachtens sollte man die Regelung, ab 3. Tag eine ärztliche Bescheinigung einzureichen, beibehalten, so kommt niemand in Verdacht, einfach "blau" zu machen.
Dass auch viele Menschen trotz Krankheit arbeiten gehen, weil sie Angst um ihre Anstellung haben, ist doch auch bekannt. |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:11 | |
| kann Norma nur beipflichten.
Da braucht es auch keine langen Begründungen! .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:15 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Das wäre einfacher , würde aber alle Kranken pauschal als Blaumacher diskriminieren , auch diejenigen die nachweisen via ärztliches Attest , das sie wirklich arbeitsunfähig waren .
Jein. Ohne ärztliches Attest kannste doch ebenso drei Tage blau machen, wenn Du willst.
Wer hat nicht schon mal wegen eines "dicken Kopfes" gefehlt oder einen Kollegen vertreten müssen, der deswegen gefehlt hat? Ist das fair gegenüber den Kollegen und dem Arbeitgeber?
- Norma schrieb:
- Das können nur Leute schreiben, die nicht mehr erwerbsfähig sind.
Erzähl mir mehr Details aus meinem Leben. Ist ja spannend.
- Norma schrieb:
- Dass auch viele Menschen trotz Krankheit arbeiten gehen, weil sie Angst um ihre Anstellung haben, ist doch auch bekannt.
Jajaaa, die bösen Arbeitgeber.
- Norma schrieb:
- Viele Menschen verdienen so wenig, dass sie sich und ihre Familie grade ernähren können, wenn dann noch zwei Tage fehlen, geraten sie evtl. in Not.
Trotz Mindestlohn? .
..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:35 | |
| Über diesen Vorschlag sollte man nachdenken und in aller Ruhe das Für und Wider abwägen.
Bei mir war es schon so, das es mir Montags hundeelend ging. Ab zum Arzt. AU für die ganze Woche. Nun gings mir 2 Tage später wieder prächtig. Was also tun? Ich bin dann arbeiten gegangen. Nun ist das bei mir recht einfach, da mich niemand kontrolliert. Ich hefte einfach meine AU in der Personalakte ab und gut ist.
Bei meiner Frau war das bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber anders. Sie mußte ab dem ersten Krankheitstag eine AU vorlegen. Das gleiche Szenario. AU für die ganze Woche. Mittwoch gings ihr wieder gut. Trotzdem ist sie die ganze Woche zu Hause geblieben. Hatte ja ne AU. Natürlich hätte sie auch zur Arbeit gehen können. Es gibt keine Rechtsvorschrift die es untersagt, während einer AU arbeiten zu gehen. Aber wer macht das schon? Nur wenige. Hier ist dem Arbeitgeber ein finanzieller Schaden entstanden durch die zur Zeit geläufige Praxis.
Allerdings muß man auch bedenken, das es in jedem Unternehmen die typischen Pappenheimer gibt, die das oben von Herrmann geschilderte Vorgehen gnadenlos ausnutzen werden. Deshalb müßte man auch Kuddels Überlegungen mit in die Sache einbeziehen.
Ob es besser oder schlechter wäre, könnte vermutlich nur ein Versuch zeigen. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:39 | |
| - SusiSorglos schrieb:
- Ohne ärztliches Attest kannste doch ebenso drei Tage blau machen, wenn Du willst.
Nein. Am dritten Tag muss ein ärztliches Attest beim Arbeitgeber vorliegen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:46 | |
| - Daisy Dösig schrieb:
Nein. Am dritten Tag muss ein ärztliches Attest beim Arbeitgeber vorliegen.
Selbstständigigkeit beruhigt |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:47 | |
| - Randalefürst schrieb:
- Selbstständigigkeit beruhigt
Nicht, wenn Du ernsthaft krank wirst. Da fehlt dann jeder Tag. |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:50 | |
| Rentnerdasein auch |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 18:55 | |
| - Daisy Dösig schrieb:
Nicht, wenn Du ernsthaft krank wirst. Da fehlt dann jeder Tag.
Bis jetzt habe ich bis auf den Unfall in Italien Glück gehabt. Aber auch da habe ich keine Verluste gehabt.
Aber die Versicherung nimmt ja auch vom Lebendigen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 19:13 | |
| - Randalefürst schrieb:
Aber die Versicherung nimmt ja auch vom Lebendigen Ja schon, aber dafür kannst Du davon unter Umständen relativ früh "profitieren", wenn es denn sein muss. Wenn man wüsste, dass einem die nächsten 30 Jahre nix passiert, könnte man sich die Kohle für den Beitrag auch unters Kopfkissen packen. Aber darauf kann man sich ja nicht verlassen, von daher - gut, dass es Versicherungen gibt und besser den Beitrag bezahlen als ihn nutzen zu müssen. |
| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 19:16 | |
| - Max van Maier schrieb:
- ... Mittwoch gings ihr wieder gut. Trotzdem ist sie die ganze Woche zu Hause geblieben. Hatte ja ne AU. Natürlich hätte sie auch zur Arbeit gehen können. Es gibt keine Rechtsvorschrift die es untersagt, während einer AU arbeiten zu gehen. Aber wer macht das schon? Nur wenige. ...
Ein Kollege. 2003 der Hitze-Sommer. Wir arbeiteten 7 Tage die Woche, 70 Stunden, täglich kam der Rettungswagen und holte jemanden, nach ein paar Tagen fühlte sich der Kollege wieder fit und erschien trotz noch geltender AU => Abmahnung Begründet wurde dies, er hätte sich vorher wieder gesundschreiben lassen müssen .... und der Fürsorgepflicht des AGs.... |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 19:25 | |
| Was soll eine Gesundschreibung sein???
Diese Abmahnung kann sich der AG gerne sonstwohin stecken. Abmahnungen wird hierzulande sowieso eine viel zu hohe Bedeutung zugemessen. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 19:40 | |
| Gut wäre es halt für Arbeitnehmer die das ganze Jahr vom Arbeitgeber ausgebeutet und überbeansprucht werden und die keine Überstunden bezahlt bekommen für diese Gruppe wäre es ein kleiner Ausgleich .Ich hatte aber dazu in meinen ganzen Arbeitsleben nie einen Grund . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 19:45 | |
| ...weiß ich auch nicht wirklich...
... hat sich jedenfalls nie wiederholt, die MA-Zahl hat sich zwischenzeitlich verzwanzigfacht und Überarbeitung ist Vergangenheit - ebenso wie der "schöne" Sommer (mit Urlaubssperre)...
...zwei Jahre später beklagte der damalige Vorstand dann den "erhöhten Krankenstand"
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 19:46 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Was soll eine Gesundschreibung sein???
Diese Abmahnung kann sich der AG gerne sonstwohin stecken. Abmahnungen wird hierzulande sowieso eine viel zu hohe Bedeutung zugemessen. Eine Aufhebung der Arbeitsunfähigkeit durch einen Arzt Max , denn die Krankschrift bescheinigt nunmal Arbeitsunfähigkeit, wer trotz Arbeitsunfähigkeit zur Arbeit erscheint , muß bei einem Arbeitsunfall mit rechtlichen Folgen rechnen , die je nach Tätigkeit eben auch den Arbeitgeber betreffen können .
Beispiel , der Rettungswagenfahrer wo BW die gerade erwähnt , klatscht der irgendwo rein , weil er noch krank geschrieben ist und vielleicht unter Einfluss von Medikamenten steht , gibt es richtig Ärger .
BWs Arbeitgeber mag zwar kleinkariert sein , aber er hat Recht , vor Ablauf der Arbeitsunfähigkeit zur Arbeit zu erscheinen, setzt von rechtswegen einen Gang zum Arzt voraus , der die vorzeitige Gesundung dann bestätigt , ansonsten ist der Arbeitnehmer ohne wenn und aber arbeitsunfähig .
Ne Abmahnung ist in dem Falle natürlich Unsinn, mein Lehrherr hat mich im gleichen Falle während meiner Lehrzeit einfach wieder nach Hause geschickt .
Edit : Nachtrag , dieser Sachverhalt wird von manchen Rechtsanwälten so pauschal bestritten , dazu kann man aber nur sagen , so lange nix passiert , man keinen Job hat , wo man sich oder andere verletzen kann , mag das richtig sein . Sowie aber was passiert , was man auf die Krankheit zurück führen kann , sieht das völlig anders aus . |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 20:20 | |
| Hallo Kuddel,
hier sitzt du einem Mythos aus der Arbeitswelt auf, der sich seit Jahren hartnäckig hält. Warum auch immer. Eine Gesundschreibung kennen die Krankenkassen nicht.
- Zitat :
- Oft verweigern Arbeitgeber deshalb die vorzeitige Wiederaufnahme der Arbeit. Stattdessen wird der Arbeitnehmer aufgefordert, zum Arzt zu gehen und sich "gesundschreiben" zu lassen. Aber im deutschen Gesundheitswesen gibt es keine "Gesundschreibung."
Wichtig Auch ist der Arbeitnehmer versichert, wenn er arbeitet obwohl die AU noch läuft. Allerdings sollte man dies immer mit dem Arbeitgeber abstimmen.
Hier kannst du das nachlesen:
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Auch die Krankenkassen sehen das so:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Als Arbeitgeber lassen wir uns natürlich stets von unseren Anwälten über Dinge des Arbeitsrechts informieren. Dieses Thema hatten wir bereits vor einiger Zeit. Auch unsere Anwälte sehen das so., wie im Link beschrieben. Meine Frau als Betriebsrätin und damit Arbeitnehmervertreterin vertritt ebenfalls diese Meinung, wie sie mir gerade sagte.
Wie in allen Bereichen des täglichen Lebens gibt es auch im Arbeitsrecht diese Mythen, die sich jahrelang halten und verbreiten. Z.B., 3 Abmahnungen bedeuten die Kündigung. Weder gibt es eine Rechtsvorschrift das ein AG eine Abmahnung ausstellen muß, noch das er jemanden kündigen muß. Ob bei vorliegendem Abmahn- oder Kündigungsgrund tatsächlich abgemahnt oder gekündigt wird, liegt allein im Ermessen des AG. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 20:27 | |
| - Max van Maier schrieb:
Wie in allen Bereichen des täglichen Lebens gibt es auch im Arbeitsrecht diese Mythen, die sich jahrelang halten und verbreiten. Z.B., 3 Abmahnungen bedeuten die Kündigung. Sie bedeuten nicht zwangsweise die Kündigung, erleichtern dieselbe aber ungemein. Jedoch muss der gleiche Grund vorliegen wie abgemahnt wurde. Und man darf nicht zweimal dasselbe abmahnen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 20:29 | |
| Hi Max , ich weiß das es normal so ist wie du schreibst , aber auch in deinen Links nennen die Anwälte alle möglichen Situationen , aber eben nicht die , wenn es krankheitsbedingt zu einem Arbeitsunfall kommt .
Da hab ich selber lange gesucht und nix gefunden , wahrscheinlich ist es extrem selten und jeder geht davon aus , daß es keiner tut .
Längstens bei Einnahme von Medikamenten und lesen des Beipackzettels , wenn da was von eingeschränkten Fähigkeiten steht , würde ich nicht zur Arbeit gehen , ohne das vorher mit dem Doc abgesprochen zu haben .
|
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 20:51 | |
| - Daisy Dösig schrieb:
Sie bedeuten nicht zwangsweise die Kündigung, erleichtern dieselbe aber ungemein. Jedoch muss der gleiche Grund vorliegen wie abgemahnt wurde. Und man darf nicht zweimal dasselbe abmahnen. Alles richtig.
.
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 20:56 | |
| - Max van Maier schrieb:
Alles richtig.
Betriebsrätin, weischt. |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Experten fordern, dass Patienten sich selbst länger krank melden dürfen 15.02.15 20:58 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Hi Max , ich weiß das es normal so ist wie du schreibst , aber auch in deinen Links nennen die Anwälte alle möglichen Situationen ,
aber eben nicht die , wenn es krankheitsbedingt zu einem Arbeitsunfall kommt .
Da hab ich selber lange gesucht und nix gefunden , wahrscheinlich ist es extrem selten und jeder geht davon aus , daß es keiner tut .
Längstens bei Einnahme von Medikamenten und lesen des Beipackzettels , wenn da was von eingeschränkten Fähigkeiten steht , würde ich nicht zur Arbeit gehen , ohne das vorher mit dem Doc abgesprochen zu haben .
Ich habe das so verstanden, das der AN wieder völlig gesund ist. Heißt, er nimmt auch keine Medikamente mehr.
Selbst hatte ich einen solchen Fall noch nicht. Ausnahme ich und schon mal der Geschäftsführer. Würde aber ein AN den Wunsch äußern, trotz AU arbeiten zu kommen, würde ich direkt am Morgen des ersten Arbeitstages ein Gespräch mit ihm führen. Hätte ich da geringste Zweifel an der Arbeitsfähigkeit des Angestellten, würde ich diesen postwendend nach Hause schicken. .
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