Unfähiger Staat oder fällt der Presse nix mehr ein !!

Gast

Die Motorradsaison beginnt und schon fangen die Zeitungen an Alarm zu schlagen .
Heute mal der Stern mit der Überschrift

"Wenn die Lärm-Terroristen kommen"

Herrlich plakativ und pauschal , so als ob jedes zweite Krad zu laut wäre , dabei ist es schon seit
einigen Jahren ziemlich aufwendig , ein heutiges Motorrad so zu modifizieren, daß es überhaupt
illegal laut werden kann , ohne das nicht eigentlich jeder Polizist im Umkreis 10 Kilometer senkrecht
steht .

Vielleicht ist da auch vielmehr die Ursache zu sehen, egal wieviel Räder ein motorisiertes Verkehrsmittel
hat , es finden sich immer Idioten , die daran derart rumspielen, daß dieses Gefährt im Straßenverkehr
nichts mehr zu suchen hat .
Mehr als eine Minderheit stellen solche Chaoten aber auch bei den Motorradfahrern nicht dar ,
zumal ein gut abgestimmter Motorradmotor nur durch eine lautere Auspuffanlage höchstens
eingebremst wird und Leistung verliert oder der Drehmomentverlauf negativ beeinflusst wird .

Okay , einigen Schwachköppen kann man das hundert Mal erzählen , sie meinen es immer besser
wissen zu müssen , sowas gab es schon immer .
Was ich dabei nicht verstehe, ist das Geschrei was darum gemacht wird, kaum etwas ist einfacher
für die Polizisten aus dem Verkehr zu ziehen , als ein zu lautes Motorrad .

Man muß die Gesetze , die dieser Staat erlassen hat einfach nur anwenden , was bei einem illegalen
Auspuff auch noch denkbar lukrativ für den Staat ist , denn dabei kommen so einige Sachen zur Anwendung .

1) Fahren ohne Betriebserlaubnis
2) Fahren ohne Versicherung
3) Lärmbelästigung

Ich war als junger Mann auch kein Kind von Traurigkeit, aber so blöd , nen illegalen Auspuff ans Krad zu
schrauben war ich nie , weil sowas ganz schnell folgenden Ablauf nach sich zog , wenn man in eine Kontrolle
geriet , was auch bei der Phonzahl sehr schnell passierte .

Nämlich Krad eingezogen sprich es wird auf der Stelle stillgelegt und von einem Abschleppunternehmen
zur jeweiligen zentralen Sammelstelle verbracht , Kostenpunkt damals locker 300 DM plus Tagesmiete ,
wenn man nicht schnellstens die legale Auspuffanlage dort vorzeigte und das Krad auslöste ,
natürlich mit nem Transporter , vom Hof fahren war nicht .
Wie man vom Ort des Geschehens übrigens nach Hause kam , war die eigene Sache.

Danach durfte man die Originalteile wieder montieren , wieder ne Deckungskarte von der Versicherung
anfordern , zum Tüv fahren und das Krad prüfen lassen und dann wieder zulassen , Kostenpunkt für
beides nochmal locker 100 DM .

Nebenher lief natürlich die Strafanzeige für die begangenen Delikte , was damals bei nem Kollegen
250 DM und 4 Punkte in Flensburg einbrachte .

Als krönenden Abschluss durfte man brav nochmal beim zuständigen Polizeirevier vorfahren und die
neue Tüv Bescheinigung vorzeigen , das war ganz umsonst .

Summa sumarum kostete der Spaß also 550 DM + Fahrtkosten nach Hause + Transportkosten
des Krades von der Sammelstelle nach Hause + Punkte in Flensburg,
sowas gönnt sich selbst der Dümmste nicht wirklich oft .

Warum klappt das eigentlich heute nicht mehr ??
Warum wird stattdessen über so verfassungsfeindliche Maßnahmen wie Streckensperrungen
geredet , denn wenn es danach ginge hätte man den LKW Fahrern bei der Menge an Absstandssündern
auch schon längst mal die Autobahnnutzung verbieten müssen , macht natürlich keiner , weil
es idiotisch wäre und vor allem ne unzulässige Einschränkung der Masse an normalen LKWs ,
die solchen Mist nicht machen .

Spart dieser Staat am falschen Ende , denn rentieren würden sich solche Verkehrskontrollen
mit sofortigem Abtransport auf jeden Fall allein durch die Höhe der Strafen , die da fällig
werden .

Wo ist also das Problem ??

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Gast

Auf meinen Stammstrecken hat sich dieser Polizist einen Namen gemacht.

Die Biker aus den Niederlanden staunten jedenfalls nicht schlecht als sie die Karte belastet sahen.

Auf dem Parkplatz Maria Waldrast bei Niddegen trifft man ihn immer wieder. Dort werden wie auch rund um den Ring Phon Messungen durchgeführt und den schwarzen Schafen die Maschine stillgelegt.
Aber wegen einiger Blutarmen müssen wir alle mit dem Generalverdacht klarkommen

Gast

Die Reportage hab ich mir auch schon angeschaut Randy und einige andere dazu , dabei die rasenden und lautstarken
Motorradfahrer zu dokumentieren , legen sich ja fast alle Sender schwer ins Zeug .

Was ich bei den heutigen Kontrollen aber eben teils überhaupt nicht verstehen kann , ist dieser laxe Umgang
mit illegalen Umbauten , wobei die Auspuffanlagen auch noch die akustisch auffälligste Maßnahme ist .

Heute lassen die Polizisten diese Burschen auch noch mit nem Ticket weiterfahren oder begleiten sie
am Ende noch nach Hause , wenn da angeblich der legale Auspuff rumliegt , was soll so ein Quatsch ?

Du kriegst diesen Unsinn nur von der Straße , wenn es mal richtig weh tut und nicht nur im Geldbeutel ,
sondern auch beim Aufwand .
Die Karre erstmal einzuziehen , dazu sind die Polizisten berechtigt und das macht auch mal richtig
Spaß , vor allem wenn die Krawallmacher weit von zu Hause weg sind .

In Norwegen macht man sowas übrigens mit allen Temposündern , auch mit Autos aus dem Ausland .
Mehr als 20 Km/h zuviel und deine Karre kommt postwendent auf nen Tieflader und wird zusammen mit dir
bis zum nächsten Fähranleger gekarrt , wo dann die Ausweisung erfolgt .
Und das kostet richtig Schotter und dein Urlaub ist gestorben .

Einfach nur ein Ticket und weiter fahren lassen bringt nix , bei manchen muß das volle Programm her
inkl. zu Fuß nach Hause latschen oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen .

Wenn ich unbedingt ein Bike fahren will , was vergleichsweise laut aber legal ist , muß ich mir halt
nen Oldtimer anschaffen , gibt unzählige Bikes aus den 70er und 80er Jahren für wenig Geld , die
man sich restaurieren und legal umbauen kann und die nen kräftigeren Sound haben , weil die
Geräuschbestimmungen damals noch lockerer waren .
Wer ne hypermoderne Nähmaschine fahren will , der muß eben auch damit leben, daß die Karren
heute leiser sind , dafür haben sie aber auch ne Leistung, von der man früher nur geträumt hat .

Gast

Ich bin ganz deiner Meinung Unfähiger Staat oder fällt der Presse nix mehr ein !! 23858

Es geht nur noch über den Geldbeutel . Alles andere zieht nicht.

Das mit Norwegen war mir so noch nicht bekannt , danke für die Info. Ähnlich ist es in der Schweiz , wo ich oft auf 4 oder 2 Rädern unterwegs bin. Da halte ich mich genau an das angezeigte Limit.

Mal ein Überblick über die Bussen ( Kein Schreibfehler)

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Neu liegt ein so genanntes Raserdelikt vor, wenn die vorgeschriebene Geschwindigkeit wie folgt überschritten wird:

in der 30-km/h-Zone: um 40 km/h
innerorts (50 km/h): um 50 km/h
ausserorts (80 km/h: um 60 km/h
Autobahn (120 km/h): um 80 km/h

Als Strafmassnahme wird bei einem Raserdelikt der Führerausweis für mindestens 2 Jahre entzogen. Im Wiederholungsfall gilt der Entzug gar für immer. Zudem treten bei Raserdelikten strengere Strafandrohungen in Kraft: Neu gilt eine Mindestfreiheitsstrafe von 1 Jahr, die Höchststrafe wurde auf 4 Jahre angehoben. Bei krassen Geschwindigkeitsübertretungen kann das Auto eingezogen und verwertet werden.

Gast

Mit solchen Maßnahmen hätte ich hier auch kein Problem , man ist nicht päpstlicher als der Papst ,
ich bin auch schon mal zu fix unterwegs , aber 70 Klamotten in ner Zone 30 , dafür würde ich zwei
Jahre Führerscheinentzug als vollkommen berechtigt ansehen .

Und gerade hier auf dem platten Land ist mittlerweile nahezu rechtsfreier Raum , sowie es hier dunkel
wird ist selbst unsere kleine Straße in nem 900 Seelen Kaff für einige ne Rennstrecke , egal ob auf
zwei oder 4 Rädern .
Würde man hier mal alle Motorroller kontrollieren , würde die Zahl der legalen im Ort wohl auf 1 oder 2
beschränkt bleiben .

Das Problem ist eindeutig , zu wenig Polizei und zu wenige Kontrollen .

Und wenn bei den wenigen Kontrollen dann auch noch mit Wattebäuschen geworfen wird , denken
die Hirnlosen , sie haben nen Freifahrtschein .

Das geht hier soweit, das ein Idiot seine beiden Söhne mit ca. 12 Jahren auf nicht angemeldeten aber
frisierten Kinderquads hier durch die Gegend heizen lässt , 70 Klamotten durch die Ortschaft ohne
Versicherung und Zulassung , interessiert doch eh keinen , bis es mal knallt und dann ist das Gejammer
groß .

Gast

Auch ein Versuch hier im Kreis wachzurütteln.

Leider ereignen sich immer wieder tödliche Verkehrsunfälle im Kreis Heinsberg.

Ziel der Kreispolizeibehörde ist bekanntermaßen Leben zu retten. Deshalb führt sie viele Maßnahmen durch, so unter anderem den Blitzmarathon und regelmäßige Schwerpunkteinsätze gemeinsam mit dem Kreisordnungsamt im Rahmen des Sicherheitsprogramms unter dem Motto "Raser stoppen!"

Daneben werden in der alltäglichen Arbeit gezielte repressive Maßnahmen gegen die wesentlichen Hauptunfallursachen getroffen, aber auch präventive durch die Verkehrssicherheitsberater - hier sei besonders der Crash Kurs erwähnt. Zudem wirkt die Polizei in der Unfallkommission mit, um Unfallhäufungsstellen zu entschärfen.

Nun hat sich die Kreispolizeibehörde diese schlimmen Unfälle wiederum zum Anlass genommen und das Verkehrsunfall-präventionskonzept fortgesetzt. So sind jetzt auch an Unfallstellen auf der Landstraße 228 im Selfkant bei Saeffelen und auf der Landstraße 164 zwischen Übach-Palenberg und Geilenkirchen die zirka 1 Meter großen weißen Kreuze als Mahnmal und Zeichen des Mitgefühls zu sehen. Insgesamt sind bislang im Kreis 20 "Weiße Kreuze" aufgestellt worden.

An diesen Stellen verloren Menschen im Alter zwischen 19 und 89 Jahren als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer ihr Leben. Es kann jeden treffen, deshalb bittet die Polizei im Straßenverkehr gerade in der dunklen Jahreszeit um Aufmerksamkeit sowie angepasste Fahr- und Verhaltensweise.

Eine Gruppe junger engagierter Menschen um Herrn Rene Stegemann und Herrn Fabian Ortleb hat sich angeboten, dem Kreis Heinsberg diese weißen Kreuze zur Verfügung zu stellen. Ihnen ist die Verkehrssicherheit insgesamt, aber insbesondere die der Jungen Fahrer, ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben sie sich auch bereit erklärt, für ein Jahr die Patenschaft der Kreuze zu übernehmen.

Die Aktion "Weiße Kreuze" soll ohne viele Worte berühren, sensibilisieren und zum Nachdenken anregen. Sie ist ein weiterer Baustein der Präventionsarbeit, die darauf ausgerichtet ist, die emotionale Seite der Menschen anzusprechen.

Bevor die Kreuze aufgestellt werden, wird in angemessener Form mit den Beteiligten und Angehörigen geklärt, ob sie mit dieser Maßnahme einverstanden sind. Auf ihre Gefühle und Interessen wird dabei besondere Rücksicht genommen.

Geben die Angehörigen ihr Einverständnis, wird ein weißes Kreuz in Abstimmung mit den Straßenbaulastträgern am Straßenrand aufgestellt.

Cleverle Anzahl der Beiträge : 1000

Randalefürst schrieb:: Auch ein Versuch hier im Kreis wachzurütteln.

Leider ereignen sich immer wieder tödliche Verkehrsunfälle im Kreis Heinsberg.

Ziel der Kreispolizeibehörde ist bekanntermaßen Leben zu retten. Deshalb führt sie viele Maßnahmen durch, so unter anderem den Blitzmarathon und regelmäßige Schwerpunkteinsätze gemeinsam mit dem Kreisordnungsamt im Rahmen des Sicherheitsprogramms unter dem Motto "Raser stoppen!"

Daneben werden in der alltäglichen Arbeit gezielte repressive Maßnahmen gegen die wesentlichen Hauptunfallursachen getroffen, aber auch präventive durch die Verkehrssicherheitsberater - hier sei besonders der Crash Kurs erwähnt. Zudem wirkt die Polizei in der Unfallkommission mit, um Unfallhäufungsstellen zu entschärfen.

Nun hat sich die Kreispolizeibehörde diese schlimmen Unfälle wiederum zum Anlass genommen und das Verkehrsunfall-präventionskonzept fortgesetzt. So sind jetzt auch an Unfallstellen auf der Landstraße 228 im Selfkant bei Saeffelen und auf der Landstraße 164 zwischen Übach-Palenberg und Geilenkirchen die zirka 1 Meter großen weißen Kreuze als Mahnmal und Zeichen des Mitgefühls zu sehen. Insgesamt sind bislang im Kreis 20 "Weiße Kreuze" aufgestellt worden.

An diesen Stellen verloren Menschen im Alter zwischen 19 und 89 Jahren als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer ihr Leben. Es kann jeden treffen, deshalb bittet die Polizei im Straßenverkehr gerade in der dunklen Jahreszeit um Aufmerksamkeit sowie angepasste Fahr- und Verhaltensweise.

Eine Gruppe junger engagierter Menschen um Herrn Rene Stegemann und Herrn Fabian Ortleb hat sich angeboten, dem Kreis Heinsberg diese weißen Kreuze zur Verfügung zu stellen. Ihnen ist die Verkehrssicherheit insgesamt, aber insbesondere die der Jungen Fahrer, ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben sie sich auch bereit erklärt, für ein Jahr die Patenschaft der Kreuze zu übernehmen.

Die Aktion "Weiße Kreuze" soll ohne viele Worte berühren, sensibilisieren und zum Nachdenken anregen. Sie ist ein weiterer Baustein der Präventionsarbeit, die darauf ausgerichtet ist, die emotionale Seite der Menschen anzusprechen.

Bevor die Kreuze aufgestellt werden, wird in angemessener Form mit den Beteiligten und Angehörigen geklärt, ob sie mit dieser Maßnahme einverstanden sind. Auf ihre Gefühle und Interessen wird dabei besondere Rücksicht genommen.

Geben die Angehörigen ihr Einverständnis, wird ein weißes Kreuz in Abstimmung mit den Straßenbaulastträgern am Straßenrand aufgestellt.

Und schon haben sich clevere Unternehmer etwas einfallen lassen. Den intelligenten Auspuff. Nur so bringt man es dazu, das noch mehr Strecken für Motorräder gesperrt werden.

Tricks, wie den Auspuff anzubohren oder verbotene Schalldämpfer anzubringen, sind der Polizei bekannt. Es gibt jedoch auch legale Methoden, um die Maschine geräuschvoller zu machen. Einige Auspuffanlagen werden serienmäßig mit einer elektronischen Klappensteuerung ausgestattet. Das soll Abgase reduzieren und die Leistung steigern. Doch: Eine offene Klappe im Auspuff macht die Maschine lauter. Den Experten der Technischen Dienste wie dem TÜV-Rheinland oder der Dekra sind bei der Lärmprüfung für die Betriebserlaubnis dennoch die Hände gebunden.

„Der Gesetzgeber hat für die Messung der Geräuschemissionen ein festgelegtes Verfahren unter bestimmten Bedingungen vorgegeben”, sagt TÜV-Rheinland-Kraftfahrzeugexperte Hans-Ulrich Sander. Und die sehen so aus: Das Motorrad wird im dritten Gang mit 50 Stundenkilometern über eine 20 Meter lange Messstrecke geschickt. Auf dieser Entfernung wird das Fahrzeug voll beschleunigt, am Ende wird das Gas schlagartig weggenommen.

„Das Problem ist, dass die Elektronik der Maschine den Testzyklus erkennt”, erklärt TÜV-Experte Sander: Die Auspuffklappen bleiben zu und der Lärm im vorgeschriebenen Bereich. „Auf offener Strecke gehen die Klappen auf, die Maschine wird um ein Vielfaches lauter”, sagt er. Seiner Ansicht nach besteht hier eine Gesetzeslücke.

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Gast

Manche Leute übertreiben das aber auch wirklich mit dem Auspuff Unfähiger Staat oder fällt der Presse nix mehr ein !! 152765

Spaß beiseite , du meinst diese Konstruktionen hier .

Der schlechte Witz bei der Sache ist , das sich diese Anlagen im legalen Zustand auch echt kaputt
anhören .
Dabei ist es kein Problem , nen vernünftigen Sound , der sich vor allem satt und gesund anhört,
mit ner legalen Anlage zu erreichen , wie man bei dem Test hier hören kann .

Unfähiger Staat oder fällt der Presse nix mehr ein !!

Unfähiger Staat oder fällt der Presse nix mehr ein !!

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