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| Flüchtlinge in Erding und Passau | |
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Autor | Nachricht |
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Stino Spezi
Anzahl der Beiträge : 2065
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 16.11.15 20:35 | |
| - Norma schrieb:
Meines Erachtens sollte aber ein Minister von der Sache, also in diesem Falle dem Militär Ahnung haben. Ansonsten ist es eine Lachnummer. Ich könnte so eine Frau auch nicht ernst nehmen, wenn ich beim Militär wäre. Da gebe ich Stino schon Recht.
Ein(e) Verteidigungsminister(in) die von der Materie keine Ahnung haben, ist wie ein Analphabet als Volksbildungsminister. .
Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 16.11.15 20:57 | |
| Also ich kann das nicht weiter zulassen das Walter und Luna so widersprochen wird ,ich bitte um die Möglichkeit zur Kenntnis zu nehmen dass auch eine Frau Verteidigungsminister sein kann . In Friedenszeiten ist das doch auch nicht so wichtig ,im Moment gibt es doch nichts wichtiges zu entscheiden derzeit sind die Soldaten in Flüchtlingsunterkünften bei Stockbetten aufbauen und die Soldatinnen bei der Kinderbetreung der Flüchtlinge .Und die schnelle 30 Mann Eingreiftruppe an unserer Ostgrenze (Baltikum Rumänien ) wird von Brüssel aus dirigiert . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | wf1949 Admin
Anzahl der Beiträge : 1546
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 16.11.15 21:13 | |
| - Side. schrieb:
- "Neue Führungskultur in der Truppe .....Attraktivitätsoffensive eben.."
Mini-Kühlschränke und Flachbild TV samt mehr wohnlicher Möbel mit dezenter Beleuchtung.. Bedarf an Kinderbetreuungsmöglichkeiten... Familienberatung mit flexiblen Sprechzeiten... Teilzeitarbeit (ich fasse es nicht)... Kitas..
Böse Leute sprechen schon von einer Wellness-Armee...
Es scheint nicht mehr aktuell zu sein , daß Soldaten in erster Linie eine gute brauchbare Ausbildung und dementsprechende Bewaffnung benötigen . Nun , möglicherweise wird das beim nächsten offenen Stuhlkreis im Verteidigungsministerium erörtert .
Bei Heimarbeitsplätzen gibt es noch gewaltigen Nachholbedarf. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 16.11.15 23:55 | |
| Schon mal daran gedacht dass es keine Wehrpflicht mehr gibt? Die Bundeswehr ist damit Arbeitgeber und muss was tun um freiwillige Soldaten /innen überhaupt zu bekommen. Ach und übrigens auch Soldatinnen haben Familien und lange Haare sind im Erstfall in 5 Minuten abgeschnitten. So lange dürfen die Mädels dann eben auch noch hübsch aussehen. Kuddel mag ja auch keine Rauhhaardackel. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 7:05 | |
| - Luna schrieb:
- Schon mal daran gedacht dass es keine Wehrpflicht mehr gibt?
Die Bundeswehr ist damit Arbeitgeber und muss was tun um freiwillige Soldaten /innen überhaupt zu bekommen. Ach und übrigens auch Soldatinnen haben Familien und lange Haare sind im Erstfall in 5 Minuten abgeschnitten. So lange dürfen die Mädels dann eben auch noch hübsch aussehen. Kuddel mag ja auch keine Rauhhaardackel. Im Ernstfall: ich glaube mit einem Lachanfall kann man keinen Sieg eringen - Die Bundeswehr ist meiner Ansicht zum unfähigsten Arbeitgeber mit unbrauchbarer Ausstattung eigenen Fernsehstudio und funktionierenden Kindergarten geworden. Was für Aufgaben diese Einrichtung hat ist noch nicht ersichtlich .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
Zuletzt von mex am 17.11.15 10:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 8:24 | |
| - Luna schrieb:
- Schon mal daran gedacht dass es keine Wehrpflicht mehr gibt?
Die Bundeswehr ist damit Arbeitgeber und muss was tun um freiwillige Soldaten /innen überhaupt zu bekommen. Ach und übrigens auch Soldatinnen haben Familien und lange Haare sind im Erstfall in 5 Minuten abgeschnitten. So lange dürfen die Mädels dann eben auch noch hübsch aussehen. Kuddel mag ja auch keine Rauhhaardackel. Moin Luna , auch hier interpretierst was rein , was du vielleicht gerne so hättest , ist aber leider nicht so .
Da gabs sogar schon nen kleinen Rechtstreit zu , weil sich männliche Soldaten über diese Regelung beschwert hatten , es wird dabei nicht zwischen Friedens und Ernstfall unterschieden , die weiblichen Rauhaardackel bei der Bundeswehr haben schlicht das Recht ihre Haare so zu tragen, wie sie es für richtig halten .
Wenn es um die Attraktivität als Arbeitgeber geht , könnte sich Frau von der Leyen ebenso ihre Inspirationen aus den USA holen , die seit dem Vietnam Krieg eine reine Berufsarmee sind und vor allem mit parallelen Bildungsmöglichkeiten , oder kostenlosen Weiterbildungen im Anschluss an die Dienstzeit locken . Dadurch ist es in den USA mittlerweile vollkommen normal , das private Firmen Soldaten zum Ende der Mindestdienstzeit mit guten Angeboten versuchen abzuwerben .
Die militärische Ausbildung schafft dort erstklassige Fachkräfte , die sich um ihre weitere berufliche Zukunft keine Sorgen mehr machen müssen , vom Schulabschluss bis zum Studium kann dort alles nachträglich auch beim Militär erworben werden , ohne Bafög Bedarf oder ähnliches , sprich keinerlei Schulden im Anschluss , die abzuzahlen wären .
Mit solchen Möglichkeiten wäre die Bundeswehr tatsächlich attraktiv als Arbeitgeber . |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 10:32 | |
| Nach dem Irakkrieg wurden die irakischen Streitkräfte aufgelöst - einfach so Dank der Haudruff-Mentalität der US-Militärs. Waffentechnisch hochausgebildete Leute standen ohne Perspektive da.
Da hätte ein Sozialplan hergehört. Es wurde gewarnt, doch die Kommissköppe wussten alles besser. So wurde das Monster ISIS geschaffen.
In Afghanistan mussten die US-Militärs dringend dem russischen Erbfeind eins auswischen und bewaffneten und unterstützten mit unfehlbarem politischem Instinkt die rückständigsten Kräfte. Gut gemacht... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 10:59 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Nach dem Irakkrieg wurden die irakischen Streitkräfte aufgelöst - einfach so Dank der Haudruff-Mentalität der US-Militärs. Waffentechnisch hochausgebildete Leute standen ohne Perspektive da.
Da hätte ein Sozialplan hergehört. Es wurde gewarnt, doch die Kommissköppe wussten alles besser. So wurde das Monster ISIS geschaffen.
In Afghanistan mussten die US-Militärs dringend dem russischen Erbfeind eins auswischen und bewaffneten und unterstützten mit unfehlbarem politischem Instinkt die rückständigsten Kräfte. Gut gemacht... Und was hat das jetzt gerade mal mit der Bundeswehr und ihren Prioritäten oder im Vergleich mit den US Streitkräften und ihrer Ausbildung zu tun .
Für pauschales US Bashing taugt das Thema relativ wenig
Im übrigen , was du da beschreibst waren politische Entscheidungen, denn auch in den USA gibt es die Problematik , der Eingriffe von Politikern in militärische Operationen , was grundsätzliche Schwierigkeiten schafft , weil sich die Politker gerne Aktionen ausdenken ,die einen äußerlichen Effekt erzeugen , oder einfach gesagt nach außen hin erstmal gut aussehen . Die Militärs fluchen über solche Methoden in Wirklichkeit , weil sie dann zusehen müssen , wie sie diese Dinge umsetzen und wenn sie schief gehen , haben Außenstehende Eindrücke , wie du sie hier schilderst .
Um sowas zu erkennen , kann st du dir mal im Detail die Mandate zum Beispiel für den Einsatz der internationalen Truppen in Afghanistan durchlesen , wenn man sucht , findet man Dokumente im Netz darüber . Da hast du dann so nette Formulierungen wie , der Einsatz von Schußwaffen ist der Selbstverteidigung vorbehalten , offensiver Einsatz hat zu unterbleiben .
Was im Klartext dann bedeutet , die Truppe darf Patrouille fahren als Gebietsüberwachung , es soll also militärische Macht projiziert werden in dem Bereich , darf aber von sich aus nicht schießen , sondern muß warten bis man beschossen wird um zurückschießen zu dürfen .
Sowas denkt sich kein Militär aus , auf gar keinen Fall , sowas ist ein rein politischer Eingriff in die Einsätze und dann darf man sich nicht wundern , wenn ständig Soldaten sterben , aber nix bei den Einsätzen herausspringt . Wie sollte es auch , wenn ich Soldaten als wandelnde Ziele losschicke , die nur reagieren aber nicht agieren dürfen .
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| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 11:29 | |
| Damit will ich sagen, dass es ohne Studium der Bevölkerungsmentalität, Kenntnis der Landessprache und Sympathiegewinn einfach nicht geht. Und das fehlt offensichtlich.
Wie bekannt wurde, hat man Bundeswehrsoldaten in Afghanistan zur Einnahme des Anti-Malaria-Medikaments Lariam gezwungen, obwohl es dort keine Malaria gibt. Dieses Präparat kann langfristig schwere psychotische Störungen hervorrufen, und das passierte auch oft genug.
Eine kampfunfähige von Hallus heimgesuchte Truppe braucht man so dringend wie falsch konstruierte Waffen. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 11:51 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
Wie bekannt wurde, hat man Bundeswehrsoldaten in Afghanistan zur Einnahme des Anti-Malaria-Medikaments Lariam gezwungen, obwohl es dort keine Malaria gibt. Na da staune ich jetzt aber
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] schrieb:
- In den Monaten von April bis November besteht landesweit, außer in Höhenlagen über ca. 1800 Meter, ein Übertragungsrisiko für Malariaerkrankungen. Dabei handelt es sich vor allem im Norden des Landes überwiegend um die nur selten lebensbedrohliche, durch Plasmodium vivax verursachte, Malaria tertiana. Im Süden Afghanistans muss aber bereits mit circa 10-20% Malaria tropica Fällen gerechnet werden.
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 11:57 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
Wie bekannt wurde, hat man Bundeswehrsoldaten in Afghanistan zur Einnahme des Anti-Malaria-Medikaments Lariam gezwungen, obwohl es dort keine Malaria gibt. Dieses Präparat kann langfristig schwere psychotische Störungen hervorrufen, und das passierte auch oft genug.
Eine kampfunfähige von Hallus heimgesuchte Truppe braucht man so dringend wie falsch konstruierte Waffen. Jo auch so eine Nummer von oben , meinst du auf solche Geschichten kommt die Bundeswehr im Einsatzgebiet von selber ??
Genau sowas ist ein perfektes Beispiel , da sitzen Sesselpupser im Ministerium und arbeiten generelle Einsatzrichtlinien aus , darunter auch die medizinische Ausstattung der Truppen mit Mitteln zur Prophylaxe gegen ortsübliche Krankheiten . Für sowas gibt es dann ne Ausschreibung , welcher Konzern das Mittelchen liefern darf , dann treten die Lobbyisten noch auf den Plan und bearbeiten die Entscheidungsträger im Ministerium und das Ergebnis geht dann mit dem Mittelchen als Dienstanweisung vor Ort raus .
Kommt sowas ans Licht heißt es die böse Bundeswehr hat dies und jenes gemacht , witziger Weise hatte die Bundeswehr aber mit der Einführung des Mittels gar nix zu tun , sowas fällt unter das Beschaffungswesen der Streitkräfte und wird vom Verteidigungsministerium gesteuert .
Und so läuft das bei allen Sachen , welche an die Bundeswehr ausgeliefert werden , das Ministerium beschließt , die Auslieferung erfolgt und die Bundeswehr selber ist das Versuchskanninchen , was erst dann Einsprüche erheben kann , wenn negative Erfahrungen im Einsatz praktisch bemerkt werden .
Dann geht das Ganze zuück ans Ministerium und da wird dann erstmal ein Untersuchungsaussschuß gebildet , der die Rückmeldungen beurteilt und VIELLEICHT Abhilfe schafft . Mit viel Glück und einsichtigen Beamten geht dann zeitnahe ne Dienstanweisung an die Truppenärzte raus , das Mittel nicht mehr zu verwenden .
Und genau wegen solcher Abläufe ist das Verteidigungsministerium wie kein anderes auf Kompetenz angewiesen , sonst gibt es mit Pech Tote . |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 12:09 | |
| Der Fisch hat schon immer vom Kopf gestunken. |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 12:13 | |
| - Luna schrieb:
Na da staune ich jetzt aber
Trotzdem basiert der Einsatz von Lariam für BW-Soldaten nicht auf den Empfehlungen der Deutschen Tropenmedizinischen Gesellschaft. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 12:21 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Der Fisch hat schon immer vom Kopf gestunken.
Genau so schauts aus , vor allem wenn da ne Dame an der Spitze des Ministeriums sitzt , die von der Materie absolut null Ahnung hat und deswegen nicht mehr als repräsentieren kann .
Ich hab gegen Frau von der Leyen nix , weil sie ne Frau ist , sondern weil sie sich mangels Sachkenntnis bei allen Belangen der Truppe zu 100 % auf Aussagen von Dritten verlassen muß , eine solche Ministerin ist überflüssig , ja sogar gefährlich , weil sie Entscheidungen über Dinge trifft , von denen sie keine Ahnung hat . |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 12:36 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- FreundlicheUserin schrieb:
- Der Fisch hat schon immer vom Kopf gestunken.
Genau so schauts aus , vor allem wenn da ne Dame an der Spitze des Ministeriums sitzt , die von der Materie absolut null Ahnung hat und deswegen nicht mehr als repräsentieren kann .
Ich hab gegen Frau von der Leyen nix , weil sie ne Frau ist , sondern weil sie sich mangels Sachkenntnis bei allen Belangen der Truppe zu 100 % auf Aussagen von Dritten verlassen muß , eine solche Ministerin ist überflüssig , ja sogar gefährlich , weil sie Entscheidungen über Dinge trifft , von denen sie keine Ahnung hat . ist die nicht von Beruf Ärztin? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 12:42 | |
| - mex schrieb:
ist die nicht von Beruf Ärztin? Ansich schon , was dem Fall mit dem Malaria Mittel und seinen Nebenwirkungen noch eine zusätzliche pikante Note verleiht |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 12:50 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Wenn es um die Attraktivität als Arbeitgeber geht , könnte sich Frau von der Leyen ebenso ihre Inspirationen aus den USA holen , die seit dem Vietnam Krieg eine reine Berufsarmee sind und vor allem mit parallelen Bildungsmöglichkeiten , oder kostenlosen Weiterbildungen im Anschluss an die Dienstzeit locken . Dadurch ist es in den USA mittlerweile vollkommen normal , das private Firmen Soldaten zum Ende der Mindestdienstzeit mit guten Angeboten versuchen abzuwerben .
Die militärische Ausbildung schafft dort erstklassige Fachkräfte , die sich um ihre weitere berufliche Zukunft keine Sorgen mehr machen müssen , vom Schulabschluss bis zum Studium kann dort alles nachträglich auch beim Militär erworben werden , ohne Bafög Bedarf oder ähnliches , sprich keinerlei Schulden im Anschluss , die abzuzahlen wären .
Mit solchen Möglichkeiten wäre die Bundeswehr tatsächlich attraktiv als Arbeitgeber .
So weit entfernt sind wir da von den USA ganz sicher nicht, denn auch bei der Bundeswehr ist nicht nur die militärische Ausbildung des aktiven Personals und der Reservisten ein Schwerpunkt, sondern auch in zivilen anerkannten Abschlüssen. Beim Offizier als Zeit- oder Berufssoldat folgt in der Regel ein Studium mit zivil anerkanntem akademischen Abschluss. An den Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München können Offiziere und Offizieranwärter mit bestandener Offizierprüfung ein Studienangebot von insgesamt fünfzehn universitären Studiengängen und drei Fachhochschulstudiengänge wahrnehmen. Das ist auch im internationalen Vergleich einzigartig, weil den Soldaten eine abgeschlossene Berufsausbildung ermöglicht wird und damit günstige Voraussetzungen für die Wiedereingliederung ausscheidender Zeitsoldaten in das zivile Erwerbsleben geschaffen werden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 13:09 | |
| Tja Luna und genau da sollte auch der Werbeschwerpunkt der Bundeswehr liegen , nicht bei Teilzeit oder Kitas .
Ebenso wie hervorzuheben wäre , einen Schulabschluss nebenher beim Bund nachholen zu können .
Geht natürlich aber auch alles nicht , wenn ich Verpflichtungen über 12 Monate zulasse , sowas ist irgendwie Quatsch , weil der Bund bei ner 12 Monatsverpflichtung natürlich nicht bereit ist , größere Summen in dich zu investieren . |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 13:18 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Luna schrieb:
Na da staune ich jetzt aber
Trotzdem basiert der Einsatz von Lariam für BW-Soldaten nicht auf den Empfehlungen der Deutschen Tropenmedizinischen Gesellschaft. Afghanistan Geringes Risiko im ganzen Land unter 2.000 m Höhe, auch in Kabul Erreger: P. falciparum 5 % Mai bis November Notfallmäßige Selbstbehandlung mit Atovaquon/Proguanil (Malarone und Generika) oder Artemether/Lumefantrin (Riamet) in Gebieten mit mittlerem oder geringem Malariarisiko. Medikamentöse Vorbeugung (Chemoprophylaxe)
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] schrieb:
- Wenn in Gebieten mit niedrigem oder mittlerem Malariarisiko keine regelmäßige Chemoprophylaxe durchgeführt wird, sollte in der Regel die therapeutische Dosis eines Medikaments mitgeführt werden, das bei malariaverdächtigen Symptomen und nicht zeitnah erreichbarer und/oder verlässlicher ärztlicher Hilfe eingenommen wird (notfallmäßige Selbstbehandlung). Dies sollte jedoch nur eine Notfallmaßnahme bis zum Erreichen effektiver ärztlicher Hilfe darstellen.
Die medikamentöse Vorbeugung (Chemoprophylaxe) der Malaria ist erschwert durch die Verbreitung von Resistenzen, die - nach Region und Ausmaß unterschiedlich - bereits gegen jedes der zur Verfügung stehenden Antimalariamittel möglich sind.
Die konkrete Empfehlung über die Art der Malariaprophylaxe muss anhand des Reisezieles sowie der Reisezeit, der Reisedauer und des Reisestils vom Tropen- und/oder Reisemediziner individuell getroffen werden unter Berücksichtigung von Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten , Medikamenteneinnahme u.a.m
Meiner Meinung nach muss man nicht über Prophylaxe diskutieren. Jeder andere der beruflich in entsprechende Länder reist wird sich schützen so bald ein Risiko besteht. Ist es nicht erst recht die Pflicht der Bundeswehr die Soldaten vor der Erkrankung zu schützen? In der Seefahrt war das jedenfalls selbstverständlich. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 13:35 | |
| - Luna schrieb:
Meiner Meinung nach muss man nicht über Prophylaxe diskutieren. Jeder andere der beruflich in entsprechende Länder reist wird sich schützen so bald ein Risiko besteht. Ist es nicht erst recht die Pflicht der Bundeswehr die Soldaten vor der Erkrankung zu schützen? In der Seefahrt war das jedenfalls selbstverständlich. Vollkommen richtig und es ist auch in allen Streitkräften der Welt normal , das Soldaten dementsprechend nach Einsatzgebiet behandelt werden .
Ebenso ist es aber Pflicht des Verteidigungsministeriums selbstverständlich die Medikamente auf Einschränkungen der Einsatzfähigkeit der Soldaten vorher zu testen und nicht erst im Einsatz , sowas ist schlicht inkompetent .
Zumal da bei der Bundeswehr bis heute mit rumgedoktert wird , in den norwegischen Streitkräften das besagte Mittel aber schon 5 Jahre lang aus dem Verkehr gezogen ist .
Genau sowas ist Unfähigkeit im Verteidigungministerium . |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 13:53 | |
| "In der Seefahrt war das jedenfalls selbstverständlich."
Jawoll, bei uns wurden alle Seeleute bei Ausflug entsprechend der jeweiligen Einsatzgebietes geimpft bzw. bei längerwirkenden Impstoffen bei der Seetauglichkeitsprüfung.
Die "Pariser" wurden vom Schiffsarzt vor dem Landgang der Messe ausgeölegt ( wegen der Vertraulichkeit). |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 15:20 | |
| - Mecklen schrieb:
- "In der Seefahrt war das jedenfalls selbstverständlich."
Jawoll, bei uns wurden alle Seeleute bei Ausflug entsprechend der jeweiligen Einsatzgebietes geimpft bzw. bei längerwirkenden Impstoffen bei der Seetauglichkeitsprüfung.
Die "Pariser" wurden vom Schiffsarzt vor dem Landgang der Messe ausgeölegt ( wegen der Vertraulichkeit). Wo war bei uns? Bei uns in der Bundesrepublik war das nämlich aus so. Unverständlich nur dass man diese Impfungen größtenteils selbst finanzieren muss und nicht die BG dafür aufkommt.
Auch ohne Schiffsarzt ist das notwendige Equipment aber vorhanden. Ich nehme natürlich an dass dein Interesse daran nicht vorhanden war. Problem ist nur heute bei der herkunftmäßig gemischten Besatzung eine entsprechende Auswahl (größenmäßig) .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 15:30 | |
| [quote="Luna"]
Wo war bei uns? Bei uns in der Bundesrepublik war das nämlich aus so. Unverständlich nur dass man diese Impfungen größtenteils selbst finanzieren muss und nicht die BG dafür aufkommt.
Auch ohne Schiffsarzt ist das notwendige Equipment aber vorhanden. Ich nehme natürlich an dass dein Interesse daran nicht vorhanden war. Problem ist nur heute bei der herkunftmäßig gemisc
Mit "Bei uns" meine ich unsere Firma. Da waren auch die Pariser kostelos. Heute stellt kein Schwein mehr so etwas hin, schon aus dem Grund, es gibt keine Schiffsärzte auf diesen Schiffstypen mehr. Auch wenn sie in der Schiffsapotheke vorhanden sind, es traut sich keiner sie zu holenoder nur vereinzelt. Entweder du nimmst dir selber welche mit oder gehst nicht fremd oder holst dir den Tripper ( mindestens, kann auch schlimmer sein). |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 15:51 | |
| - Mecklen schrieb:
Heute stellt kein Schwein mehr so etwas hin, schon aus dem Grund, es gibt keine Schiffsärzte auf diesen Schiffstypen mehr.
Es ist ja wohl auch selbstverständlich, dass man(n) sich da selbst drum kümmert. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Flüchtlinge in Erding und Passau 17.11.15 15:55 | |
| - Mecklen schrieb:
-
- Zitat :
- Mit "Bei uns" meine ich unsere Firma.
Da waren auch die Pariser kostelos. Heute stellt kein Schwein mehr so etwas hin, schon aus dem Grund, es gibt keine Schiffsärzte auf diesen Schiffstypen mehr. Auch wenn sie in der Schiffsapotheke vorhanden sind, es traut sich keiner sie zu holenoder nur vereinzelt. Entweder du nimmst dir selber welche mit oder gehst nicht fremd oder holst dir den Tripper ( mindestens, kann auch schlimmer sein). Also das kannst du ja eigentlich nicht wissen. Beim nicht trauen kann ich aber widersprechen da gab es nämlich schon Streiks weil der Kapitän nicht für die passenden Größen der Bestände gesorgt hatte.
Nö Daisy sogar für entsprechende "Unterhaltungsfilme" wird an Bord gesorgt. Das hat aber auch den Grund dass 6 Monate unterwegs sein nicht selten ist und die Besatzung ist bunt, deutsche Seeleute selten. .
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