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| Aber wir müssen ja Opel retten. | |
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Autor | Nachricht |
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Raute AZUBI
Anzahl der Beiträge : 861
| Thema: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 8:20 | |
| Nach Großkonzernen kriselt der Mittelstand Die Krise hat den Mittelstand, dem 99 Prozent der deutschen Unternehmen zugerechnet werden, also voll erwischt. Bislang seien international orientierte Großunternehmen zwar stärker betroffen, heißt es im Monitor. Aber Helmut Rödl, Vorstandsmitglied im Verband der Vereine Creditreform, ist überzeugt: "Der Schrumpfungsprozess der Gesamtwirtschaft mit Kapazitätskappungen, Stellenstreichungen und Auftragsstornierungen dürfte in diesem Jahr im Mittelstand voll durchschlagen." Das wäre ein Anstieg um 15 Prozent im Vergleich zu 2008. Die Bestelltätigkeit sei vielerorts "vollends zum Erliegen gekommen", sagt Rödl. Creditreform rechne in diesem Jahr mit bis zu 35.000 Firmenpleiten.
PS: Nur ein Auszug. Quelle: T-online-Wirtschaft. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 8:30 | |
| und der Mittelstand wird dann auch vom Staat gerettet das ganze nennt man dann mir fällt das Wort nicht ein .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 8:32 | |
| Die Wirtschaftsseite von Toni zu lesen lässt jeden erschauern. Die Weltbank warnt vor einer globalen Rezession riesigen Ausmaßes, den stärksten Einbruch seit 80 Jahren.
(darf ich in Politik/Wirtschaft verschieben?) .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Raute AZUBI
Anzahl der Beiträge : 861
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 8:55 | |
| Darfst Du. Suchte eben schon den Beitrag.
Eigentlich sollte man die Wirtschaftsteile in jeglichen Medien überlesen. Auch durch diese ständig schlechten Nachrichten erlahmt der Konsum. Ich wollte mit dem Thread eigentlich nur zum nachdenken anregen. Die meisten vergessen nämlich, dass der Mittelstand die Arbeitsplätze schafft und am ausbluten ist (Deshalb habe ich die Prozentzahl auch in rot eingefärbt).
PS: Ich kann mich noch an Schimpfkanonaden erinnern, wo jeder Arbeitgeber als Heuschrecke bezeichnet wurde. Wie des öfteren gesagt: Alles ist ein Kreislauf. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 9:01 | |
| Es will einfach nicht in meinen " alten " Kopf.
Nach dem Krieg lag alles in Schutt und Asche. Haben mit Hunger in die Hände gespuckt .
Wann spuckt man wieder in die Hände ? |
| | | Raute AZUBI
Anzahl der Beiträge : 861
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 9:10 | |
| moin Renate, wahrscheinlich nach dem nächsten Krieg.
Der Markt ist übersättigt. Es werden immer weniger Menschen für die Produktion gebraucht. Ergo wird es sowieso nie wieder Vollbeschäftigung geben. Es sei denn, man zerstört wieder alles. Man sollte langsam mal umdenken. Mittlerweile beschäftigt mich auch das Thema gesetzliches Grundeinkommen. Nur, so wie es bis jetzt dargestellt wird, ist es unausgegoren.
PS: und das als Arbeitgeber. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 9:22 | |
| Guten Morgen Raute !
Maschinen, Computer lösen die Menschen ab. Da liegt das Problem.
Muß erst wieder alles in Schutt und Asche liegen ?
Falsch gedacht ! Diesesmal wird alles Leben ausgelöscht werden .
Schrecklicher Gedanke.
Oder die Menschen zerfleischen sich gegenseitig .
PS. Sind nur meine Gedanken !
Gruß Renate |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 10:16 | |
| Moin zusammen ,Wirtschaftskrise ,welche Wirtschaftskrise eigentlich??
Keine Bange ,ich hab nicht getrunken :-)) aber das was wir momentan erleben ist keine Wirtschaftskrise ,wenn wir sie nicht selber dazu machen . Raute hat schon ganz recht ,wenn er schreibt ,das man diesen ganzen Medienwahnsinn besser überliest .
Was wir momentan noch haben ist eine Bankenkrise und dadurch erzeugt noch viel schlimmer eine Vertrauenskrise und die Politik hat nicht den Willen und auch nicht den Mut die Ursachen zu bekämpfen . Sie bekämpft die Symptome gerade dadurch ,das sie in ein marodes System Unmengen an Geld pumpt . Ein Banker würde wohl sagen ,sie schmeißt gutes Geld dem schlechten hinterher .
Eine Firma wie Opel wird als nicht "systemrelevant" bezeichnet ein Immobilien Finanzier wie die Hypo Real schon und genau da liegt der Fehler .
Die Banken verkörpern ein System, welches seit Jahren mit imaginären Werten handelt. Immobilien wurden geschätzt ,es wurde spekuliert mit ihnen ,ihre Preise in völlig utopische Höhen getrieben und irgendwann wurde jemand gezwungen diesen Wert auf die reale Probe zu stellen und stand ganz dumm da ,weil niemand den angenommenen Wert bezahlen wollte. Ergebnis ,die Blase ist geplatzt und weil viele große Wirtschaftsunternehmen auf nahezu die gleiche Methode ,nämlich mit "angenommenen" Gewinnen gewirtschaftet haben und auf diese Zahlen hin Kredite aufgenommen haben ,stehen sie jetzt eben so dumm da .
Ganz ehrlich weiß ich nicht ,wer diesen Leuten mal BWL beigebracht hat ,es muss Goofy ,Donald Duck oder sonst eine Comic Figur gewesen sein ,denn reale Personen kommen eigentlich nicht auf diesen unglaublich dämlichen Gedanken ,das es alles immer nur aufwärts gehen wird .
Was bisher aber eben nicht passiert ist ,das ist großartiger REALER Schaden ,es sind zwar viele imaginäre Werte unsanft auf den Boden der Tatsachen gefallen ,aber reale Werte sind bisher eben kaum betroffen . DAS passiert erst ,wenn die Leute derart das Vertrauen verlieren ,das sie anfangen Konsum jeglicher Art strikt zu verweigern ,DANN gehen reale Werte verloren und das sollte sich unsere Regierung ganz schwer vor Augen halten .
Opel und andere produzierende Unternehmen sind REAL und es geht nicht um das Geld was man dort reinpumpt ,sondern um das Signal ,WO die Prioritäten gesetzt werden . Wenn wir Opel über die Klinge springen lassen ,springt die dran hängende Zulieferindustrie mit und dann der nächste Autobauer ,der nächste Zulieferbetrieb ,danach die Rohstoffproduzenten(Stahl,Alu etc.). Immer verlieren haufenweise Menschen ihre REALE Existenz und damit ihr VERTRAUEN und für die in Arbeit verbliebenen steigen die Kosten ,denn Arbeitslose kosten ebenso Geld .
Gesund schrumpfen eines Marktes ,wow das hört sich so toll an ,viel besser als das "sterben kompletter Wirtschaftszweige" ,aber genau das wird passieren ,wenn unsere Politik diesmal wieder den unsäglichen Fehler macht ein imaginäres und obendrein in seiner jetzigen Form völlig überflüssiges Finanzsystem zu schützen und dafür reale Werte den Bach runter gehen lässt .
Dieses Signal wäre genau das falsche ,die Menschen kriegen so vor den Kopf geknallt das SIE ja nicht wichtig ,eben nicht System relevant sind ,ein betrügender Geldhai und eine Scheingeschäfte Bank aber schon . Bei solch einer Geisteshaltung darf sich jeder ausmalen ,wohin das führt .
Gruß KK |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 10:31 | |
| Du machst das sehr ausführlich aber Geld in Opel zu pumpen kann die Lösung nicht sein - Der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen - Das ist meine Meinung, er kann nicht jedes marode Unternehmen sanieren. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 10:54 | |
| Deine Meinung Mex ist also ,einem imaginären Unternehmen Spielgeld zuzuschanzen zum Nutzen einiger ganz weniger Leute wäre richtig ,nur weil diese behaupten ,das ohne sie nix geht .
Das soll der Staat tun ???
Einem realen Unternehmen aber zu helfen ,woran reale Werte hängen und reale Menschen mit ihrer Existenz ,ist dagegen eine Einflussnahme die du ablehnst ???
Ohne dir hochnäsig zu kommen Mex ,überlege bitte was du damit tust ,nämlich genau das System schützen ,was uns weltweit gerade in die Krise reitet und das mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Wenn alle so denken ,dann gute Nacht .
Nix für ungut ,ich meine es nicht böse,aber weil alle eben so agieren geht alles den Bach runter.
Privatisieren ,globalisieren,Börsengang ,all diese schönen Zauberworte haben uns dahin gebracht ,weil man dabei schlicht nicht mehr differenziert hat zwischen Branchen mit Volksinteresse und reinen Konsumgeschichten .
Nenne mir einen einzigen Grund ,wofür Spekulationsgeschäfte egal ob mit Rohstoffen,Aktien oder Immobilien wirklich für alle Menschen notwendig wären ,einen einzigen ganz realen Grund . Und dann bitte einen ,der diese Branche wertvoller und relevanter macht als einen realen Arbeitgeber .
Es geht nicht um Opel ,es geht um Vertrauen . Irgendwer hat mal geschrieben ,eine wirkliche Krise gibt es nur dann ,wenn das Vertrauen so gestört ist , das kein Geld mehr zirkuliert ,weil jeder Angst hat es auszugeben . Genau das wird passieren ,wenn du Banken hilfst und die Menschen untergehen lässt .
Recht hast du ,wenn du sagst nicht hirnlos reinpumpen ,völlig richtig ,vorher muss das jetzige Finanzsystem reformiert werden und zwar gründlich und nicht nur drüber reden . Der Wirtschaft zu helfen nützt nur ,wenn man auch das Vertrauen wieder herstellt .
Gruß KK |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 11:19 | |
| Ich glaube, die Folgen dieser Krise sind noch nicht vorhersehbar. Wenn 35 000 Firmen des Mittelstandes pleite gehen wie vorhergesagt, wird sich das natürlich um so mehr auch auf Arbeitsplätze auswirken, denn jede fünfte Firma plant den Abbau von Jobs. Auch das Sozialsystem muss daran zugrunde gehen. Woher soll der Staat das Geld nehmen? Alle Subventionen, welcher Art auch immer, müssen doch erwirtschaftet werden. Wo der Staat nichts mehr einnimmt kann er auch nichts ausgeben und subventionieren. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 11:27 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Moin zusammen ,Wirtschaftskrise ,welche Wirtschaftskrise eigentlich??
Keine Bange ,ich hab nicht getrunken :-)) aber das was wir momentan erleben ist keine Wirtschaftskrise ,wenn wir sie nicht selber dazu machen . Raute hat schon ganz recht ,wenn er schreibt ,das man diesen ganzen Medienwahnsinn besser überliest .
Was wir momentan noch haben ist eine Bankenkrise und dadurch erzeugt noch viel schlimmer eine Vertrauenskrise und die Politik hat nicht den Willen und auch nicht den Mut die Ursachen zu bekämpfen . Sie bekämpft die Symptome gerade dadurch ,das sie in ein marodes System Unmengen an Geld pumpt . Ein Banker würde wohl sagen ,sie schmeißt gutes Geld dem schlechten hinterher .
Eine Firma wie Opel wird als nicht "systemrelevant" bezeichnet ein Immobilien Finanzier wie die Hypo Real schon und genau da liegt der Fehler .
Die Banken verkörpern ein System, welches seit Jahren mit imaginären Werten handelt. Immobilien wurden geschätzt ,es wurde spekuliert mit ihnen ,ihre Preise in völlig utopische Höhen getrieben und irgendwann wurde jemand gezwungen diesen Wert auf die reale Probe zu stellen und stand ganz dumm da ,weil niemand den angenommenen Wert bezahlen wollte. Ergebnis ,die Blase ist geplatzt und weil viele große Wirtschaftsunternehmen auf nahezu die gleiche Methode ,nämlich mit "angenommenen" Gewinnen gewirtschaftet haben und auf diese Zahlen hin Kredite aufgenommen haben ,stehen sie jetzt eben so dumm da .
Ganz ehrlich weiß ich nicht ,wer diesen Leuten mal BWL beigebracht hat ,es muss Goofy ,Donald Duck oder sonst eine Comic Figur gewesen sein ,denn reale Personen kommen eigentlich nicht auf diesen unglaublich dämlichen Gedanken ,das es alles immer nur aufwärts gehen wird .
Was bisher aber eben nicht passiert ist ,das ist großartiger REALER Schaden ,es sind zwar viele imaginäre Werte unsanft auf den Boden der Tatsachen gefallen ,aber reale Werte sind bisher eben kaum betroffen . DAS passiert erst ,wenn die Leute derart das Vertrauen verlieren ,das sie anfangen Konsum jeglicher Art strikt zu verweigern ,DANN gehen reale Werte verloren und das sollte sich unsere Regierung ganz schwer vor Augen halten .
Opel und andere produzierende Unternehmen sind REAL und es geht nicht um das Geld was man dort reinpumpt ,sondern um das Signal ,WO die Prioritäten gesetzt werden . Wenn wir Opel über die Klinge springen lassen ,springt die dran hängende Zulieferindustrie mit und dann der nächste Autobauer ,der nächste Zulieferbetrieb ,danach die Rohstoffproduzenten(Stahl,Alu etc.). Immer verlieren haufenweise Menschen ihre REALE Existenz und damit ihr VERTRAUEN und für die in Arbeit verbliebenen steigen die Kosten ,denn Arbeitslose kosten ebenso Geld .
Gesund schrumpfen eines Marktes ,wow das hört sich so toll an ,viel besser als das "sterben kompletter Wirtschaftszweige" ,aber genau das wird passieren ,wenn unsere Politik diesmal wieder den unsäglichen Fehler macht ein imaginäres und obendrein in seiner jetzigen Form völlig überflüssiges Finanzsystem zu schützen und dafür reale Werte den Bach runter gehen lässt .
Dieses Signal wäre genau das falsche ,die Menschen kriegen so vor den Kopf geknallt das SIE ja nicht wichtig ,eben nicht System relevant sind ,ein betrügender Geldhai und eine Scheingeschäfte Bank aber schon . Bei solch einer Geisteshaltung darf sich jeder ausmalen ,wohin das führt .
Gruß KK ich kann es nicht mehr überlesen, es macht mir Angst, heute auch nur Katastrophennachrichten, sag mir, wie kann ich es überlesen??? Wäre dir dankbar. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 11:47 | |
| Hi ,Luna bis auf die Geschichte mit den unabsehbaren Folgen stimme ich dir voll zu ,wobei das ja eigentlich schon die Folgen sind ,die du nennst (Zusammenbruch des Sozialstaates etc.).
Fragt euch doch einfach mal ,wem das alles derzeit nützt ,wer daraus wie Kapital schlägt und wer am Ende trotz aller Zusammenbrüche sauber aus der Sache rausgeht .
Nur mal so als Ansatz ,die europäische Zentralbank hat den Leitzins auf einen historischen Tiefpunkt gesetzt ,in den USA verfährt man nicht anders . Prinzipiell wenn mit Fairness agiert wird ,ein sehr gutes Mittel die Wirtschaft anzukurbeln . Die Banken kommen so billiger an Kapital ,könnten die niedrigen Zinsen weitergeben und Anreize für die Wirtschaft bieten zu investieren ,frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" .
Nur dummerweise geben die Banken die niedrigen Zinsen nicht weiter ,ganz im Gegenteil ,die Kreditvergabe wird massiv eingeschränkt und alltägliche Zinsen wie Dispozinsen ,sind sogar noch erhöht worden .Eine Berliner Sparkasse hält glaub ich den Rekord mit 19,5 % . Eigentlich gut gehende Firmen werden in die Insolvenz getrieben ,obwohl die Auftragsbücher voll sind ,weil Investitionskredite verweigert werden . Bestimmte Hypotheken werden teurer ,auf die Art hat man auf Island fast alle Menschen um ihr Eigenheim gebracht .
Und wer bekommt all diese REALEN Werte ,wenn die Menschen sie nicht mehr bezahlen können ,ganz richtig die Banken !!! Genau die Banken ,die durch die Leitzinssenkung gerade sehr billig an Kapital kommen und eigentlich die sind ,die uns den Mist eingebrockt haben .
Schulden bis zum St.Nimmerleinstag macht dabei der Staat und somit wir alle .
Bis zum völligen Zusammenbruch mit anschließendem Bankrott und Währungsreform ,die einzigen Werte die bleiben ,sind die realen Sachwerte und wem sind die vorher zugefallen ,weil die Menschen sie nicht bezahlen konnten ??
Gruß KK
P.S. @Mex ,sorry wenn es ein bisschen langatmig ist ,aber ich finde über sowas darf man nicht mit Zweizeilern reden ,ich bemühe mich nur um Verständlichkeit und Sachlichkeit ,ansonsten könnte ich ja auch bei TO schreiben |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 12:04 | |
| - evchen schrieb:
ich kann es nicht mehr überlesen, es macht mir Angst, heute auch nur Katastrophennachrichten, sag mir, wie kann ich es überlesen??? Wäre dir dankbar. Immer wieder auf das schauen was man hat und damit meine ich nicht materiellen Reichtum . Wieder lernen sich an den kleinen ganz natürlichen Dingen zu freuen ,Gesundheit vor allem geistige , trotz aller Fehler unseres Systems die Gnade in Frieden leben zu dürfen . Schau dir Menschen in Afrika an oder Afghanistan ,selbst wenn wir in Lumpen uns von dem ernähren müssten was unser Land hergibt ginge es uns noch so viel besser .
Keine Landmine auf die man treten kann ,kein Provinzfürst ,der mal kurz ein Dorf platt macht oder Minderheiten ,die sich gegenseitig abschlachten . 60 Jahre keinen Krieg ,ist das nix ??
Bald ist Frühling ,hock dich auf eine Wiese und schau ,die Show die dir da geboten wird ist wichtiger ,gewaltiger und imposanter als alles was Menschen tun und wir dürfen sie genießen ,ganz umsonst , viele haben nur ihren Wert vergessen .
Gruß KK |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 10.03.09 12:45 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Hi ,Luna bis auf die Geschichte mit den unabsehbaren Folgen stimme ich dir voll zu ,wobei das ja eigentlich schon die Folgen sind ,die du nennst (Zusammenbruch des Sozialstaates etc.).
Fragt euch doch einfach mal ,wem das alles derzeit nützt ,wer daraus wie Kapital schlägt und wer am Ende trotz aller Zusammenbrüche sauber aus der Sache rausgeht .
Nur mal so als Ansatz ,die europäische Zentralbank hat den Leitzins auf einen historischen Tiefpunkt gesetzt ,in den USA verfährt man nicht anders . Prinzipiell wenn mit Fairness agiert wird ,ein sehr gutes Mittel die Wirtschaft anzukurbeln . Die Banken kommen so billiger an Kapital ,könnten die niedrigen Zinsen weitergeben und Anreize für die Wirtschaft bieten zu investieren ,frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" .
Nur dummerweise geben die Banken die niedrigen Zinsen nicht weiter ,ganz im Gegenteil ,die Kreditvergabe wird massiv eingeschränkt und alltägliche Zinsen wie Dispozinsen ,sind sogar noch erhöht worden .Eine Berliner Sparkasse hält glaub ich den Rekord mit 19,5 % . Eigentlich gut gehende Firmen werden in die Insolvenz getrieben ,obwohl die Auftragsbücher voll sind ,weil Investitionskredite verweigert werden . Bestimmte Hypotheken werden teurer ,auf die Art hat man auf Island fast alle Menschen um ihr Eigenheim gebracht .
Und wer bekommt all diese REALEN Werte ,wenn die Menschen sie nicht mehr bezahlen können ,ganz richtig die Banken !!! Genau die Banken ,die durch die Leitzinssenkung gerade sehr billig an Kapital kommen und eigentlich die sind ,die uns den Mist eingebrockt haben .
Schulden bis zum St.Nimmerleinstag macht dabei der Staat und somit wir alle .
Bis zum völligen Zusammenbruch mit anschließendem Bankrott und Währungsreform ,die einzigen Werte die bleiben ,sind die realen Sachwerte und wem sind die vorher zugefallen ,weil die Menschen sie nicht bezahlen konnten ??
Gruß KK
P.S. @Mex ,sorry wenn es ein bisschen langatmig ist ,aber ich finde über sowas darf man nicht mit Zweizeilern reden ,ich bemühe mich nur um Verständlichkeit und Sachlichkeit ,ansonsten könnte ich ja auch bei TO schreiben Du musst Dich doch nicht Entschuldigen ich finde Deine Beiträge sehr gut, ich habe doch im positiven Sinne geschrieben es war doch mehr ein Lob .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 19.03.09 19:45 | |
| - mex schrieb:
- Du machst das sehr ausführlich
aber Geld in Opel zu pumpen kann die Lösung nicht sein - Der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen - Das ist meine Meinung, er kann nicht jedes marode Unternehmen sanieren. Und wann verkauft Niedersachsen eine Anteile an VW ? Und wa sist mit den glücklicherweise noch bestehenden kommunalen Unternehmen, sollten sie auch noch privatisiert werden. Was dann geschieht haben wir wohl bei den entstanden Energieriesen zum Nachteil der Kunden und nur zum Vorteil der Aktionäre erlebt. Beispiel England und Bahn, wa shat sich da bisher durch Privatisierung verbessert |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 19.03.09 20:00 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Du machst das sehr ausführlich
aber Geld in Opel zu pumpen kann die Lösung nicht sein - Der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen - Das ist meine Meinung, er kann nicht jedes marode Unternehmen sanieren. Und wann verkauft Niedersachsen eine Anteile an VW ? Und wa sist mit den glücklicherweise noch bestehenden kommunalen Unternehmen, sollten sie auch noch privatisiert werden. Was dann geschieht haben wir wohl bei den entstanden Energieriesen zum Nachteil der Kunden und nur zum Vorteil der Aktionäre erlebt. Beispiel England und Bahn, wa shat sich da bisher durch Privatisierung verbessert Wenn Länder sich als Aktionäre einkaufen ist das meiner Ansicht nach in Ordnung. Aber wenn der Staat eingreift wo ist die Grenze? Der Mittelstand ist ein Faktor der bleibt außen vor ist aber für die Wirtschaft wichtig. Die Energie sollte der Staat übernehmen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 20.03.09 0:15 | |
| - mex schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Du machst das sehr ausführlich
aber Geld in Opel zu pumpen kann die Lösung nicht sein - Der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen - Das ist meine Meinung, er kann nicht jedes marode Unternehmen sanieren. Und wann verkauft Niedersachsen eine Anteile an VW ? Und wa sist mit den glücklicherweise noch bestehenden kommunalen Unternehmen, sollten sie auch noch privatisiert werden. Was dann geschieht haben wir wohl bei den entstanden Energieriesen zum Nachteil der Kunden und nur zum Vorteil der Aktionäre erlebt. Beispiel England und Bahn, wa shat sich da bisher durch Privatisierung verbessert Wenn Länder sich als Aktionäre einkaufen ist das meiner Ansicht nach in Ordnung. Aber wenn der Staat eingreift wo ist die Grenze? Der Mittelstand ist ein Faktor der bleibt außen vor ist aber für die Wirtschaft wichtig. Die Energie sollte der Staat übernehmen Länder und Staat auseinanderzudividieren versetehe ich nicht. Da kommt mir gleich die Problematik der SPD mit den Linken in den Sinn in den Ländern ja im Bund nein |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 20.03.09 6:51 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Du machst das sehr ausführlich
aber Geld in Opel zu pumpen kann die Lösung nicht sein - Der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen - Das ist meine Meinung, er kann nicht jedes marode Unternehmen sanieren. Und wann verkauft Niedersachsen eine Anteile an VW ? Und wa sist mit den glücklicherweise noch bestehenden kommunalen Unternehmen, sollten sie auch noch privatisiert werden. Was dann geschieht haben wir wohl bei den entstanden Energieriesen zum Nachteil der Kunden und nur zum Vorteil der Aktionäre erlebt. Beispiel England und Bahn, wa shat sich da bisher durch Privatisierung verbessert Wenn Länder sich als Aktionäre einkaufen ist das meiner Ansicht nach in Ordnung. Aber wenn der Staat eingreift wo ist die Grenze? Der Mittelstand ist ein Faktor der bleibt außen vor ist aber für die Wirtschaft wichtig. Die Energie sollte der Staat übernehmen Länder und Staat auseinanderzudividieren versetehe ich nicht. Da kommt mir gleich die Problematik der SPD mit den Linken in den Sinn in den Ländern ja im Bund nein Du hast recht - solange die anderen Länder einspringen müssen kann man sie eigentlich nicht als separates Glied behandeln - ich gehe schon davon aus das Länder die sich nicht selbst wirtschaftlich am Leben erhalten können - Als Land aus wirtschaftlichen Gründen ihre Selbstverwaltung verlieren. Es ist Wunschdenken ich weiß, aber man kann ja mal mit dem Gedanken spielen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 20.03.09 9:47 | |
| - mex schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Du machst das sehr ausführlich
aber Geld in Opel zu pumpen kann die Lösung nicht sein - Der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen - Das ist meine Meinung, er kann nicht jedes marode Unternehmen sanieren. Und wann verkauft Niedersachsen eine Anteile an VW ? Und wa sist mit den glücklicherweise noch bestehenden kommunalen Unternehmen, sollten sie auch noch privatisiert werden. Was dann geschieht haben wir wohl bei den entstanden Energieriesen zum Nachteil der Kunden und nur zum Vorteil der Aktionäre erlebt. Beispiel England und Bahn, wa shat sich da bisher durch Privatisierung verbessert Wenn Länder sich als Aktionäre einkaufen ist das meiner Ansicht nach in Ordnung. Aber wenn der Staat eingreift wo ist die Grenze? Der Mittelstand ist ein Faktor der bleibt außen vor ist aber für die Wirtschaft wichtig. Die Energie sollte der Staat übernehmen Länder und Staat auseinanderzudividieren versetehe ich nicht. Da kommt mir gleich die Problematik der SPD mit den Linken in den Sinn in den Ländern ja im Bund nein Du hast recht - solange die anderen Länder einspringen müssen kann man sie eigentlich nicht als separates Glied behandeln - ich gehe schon davon aus das Länder die sich nicht selbst wirtschaftlich am Leben erhalten können - Als Land aus wirtschaftlichen Gründen ihre Selbstverwaltung verlieren. Es ist Wunschdenken ich weiß, aber man kann ja mal mit dem Gedanken spielen Ergänzung : Wenn jetzt China bei Quimonda einsteigt ist die auch nichts anderes als Staatsgeld oder wenn die USA bei GM einsteigt ist dies nichts anderes als Staatsgeld. Für mich gehört Opel zu einer Schlüsselindistrie in Deutschland, aber ich verstehe auch das es in Deutschland ein starke Lobby aus Bayern und B-W gibt die gern auf diese Wege einen Mitbewerber aus dem Wege raümen würde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 20.03.09 10:59 | |
| Moin Sachse ,auch wenn China nicht wirklich vergleichbar ist vom System her stimme ich dir von der Sache her durchaus zu .
Es kamen in diesem Zusammenhang Stimmen hoch ,die meinten der Markt würde entscheiden und wenn Opel Automobile eben nicht gut genug wären ,dann werden sie nicht gekauft ,ein Eingriff wäre da eine Wettbewerbsverzerrung .
Dazu nur so viel ,der Opel Insignia wurde seit November letzen Jahres über 80000 Mal vorbestellt und bringt das Werk in Rüsselsheim an seine Kapazitätsgrenzen .
Quelle hier : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Wobei die Kombi Version erst noch kommt .
Ein klarer Beweis dafür ,das Opel von der Nachfrage her eindeutig konkurrenzfähig ist und die Misere einer Misswirtschaft im Management von GM und Opel zu Grunde liegt . Es zeigen sich hier ganz klipp und klare Parallelen zum Bankengewerbe ,nicht die Unternehmen sind überflüssig ,sie werden auf Grund der Gesellschaftsform (AG ) nur schlicht falsch geführt .
Derartige Fälle gibt es auch schon im Mittelstand zum Beispiel mit der Schließung von "Talkline" ,einem gut gehenden Elmshorner Unternehmen am Markt ,welches völlig ohne Not nach einer Fusion dicht gemacht wird . Folge 800 Arbeitsplätze weg !!
Quelle : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Oder beim renommierten Eckernförder Waffenhersteller Sauer u. Sohn ,hier werden ebenfalls 150 Arbeitsplätze und ein florierender Unternehmensstandort einfach platt gemacht .
Quelle :http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/25/1062443.html
Das Grundproblem ist immer das gleiche und klipp und klar in der Unternehmensform Aktiengesellschaft zu suchen ,in dem Moment wo ein Betrieb in diese Geschichte reinrutscht wird jegliche natürliche Geschäftsentwicklung blockiert . Menschen werden zu austauschbarem Humankapital ohne Bindung an den angestellten "Manager" und dieser sieht auch anders wie ein Geschäftsinhaber seine Verantwortung nicht an erster Stelle bei der Belegschaft ,sondern fühlt sich koste es was es wolle ,der Gewinnmaximierung der Anleger verpflichtet .
Hier muss der Gesetzgeber in meinen Augen in Zusammenarbeit mit allen anderen Staate scharf eingreifen ,es kann nicht angehen ,das gesunde Betriebe liquidiert werden ,weil dies Anlegern eine noch bessere Dividende verspricht .
Eigentum verpflichtet ,oder wie war das noch gleich ???
Es kann nicht angehen ,das man einem Hausbesitzer die Holzart der Fensterrahmen vorschreibt ,weil das Haus unter Denkmalschutz steht ,eben mit der Begründung "Eigentum verpflichtet" und einer AG gleichzeitig erlaubt mal eben ein ganzes Werk platt zu machen ,ein paar hundert Menschen die Existenz zu rauben ,nur weil an anderer Stelle vielleicht noch schneller noch mehr zu verdienen ist .
Wenn der Schutz eines alten Hauses besser gewährleistet ist als die Existenz von Menschen ,dann läuft in einem Land etwas gewaltig schief .
Gruß KK |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: es wird immer verworrener 22.03.09 13:36 | |
| Zur Problematik um Opel wird es immer verworrener. Jetzt streiten sich die Regierungsparteien ob Hilfe oder nicht. Ich kann schon verstehen das in der CDU die Stimmen sich mehren lasst Opel kaputtgehen. Dabei wird gern davon gesprochen der Staat sollsich heraushalten, aber in Wahrheit steckdahinter eine mächtige Lobby von BMW. Daimler und VW die so einen lästigen Mitbewerber loswerden wollen. Aber ich verstehe wider mal die SPD nicht die nicht endlich mit der Faust auf den Tisch haut und Klarkheit fordert, aber auch da wird es ausgehen wie immer, sie werden vor die Pressse treten "sorry aber das war nun mal das was wir aushandeln konnten". Der Krach um Opel ist nichts weiter wie Wahlkampf der schlimmsten Sorte, auf dem Buckel von tausender Arbeitsplätze. Nun könnte ich es mir als Bürger der neuen Bundesländer einfach machen und sage nun macht mal dicht , es soll euch auch mal so ergehen wir es mit der Deindustriealisierung in den neuen Bundesländern geschehen ist. Nein nach 20 Jahren vereintes Deutschland sehe ich es eben anders, weil ich die Schwierigkeiten kenne was geschieht wenn Regionen hundertausende von Arbeitsplätze verlieren. Wenn sich heute Volker Kauder erklärt es wird keine Hilfe für Opel geben, so er bitte mal vorrechnen welche Kosten durch Arbeitslosigkeit auf Deutschland zukommen wird. Wir er wohl nich schaffen. Dabei bitte nicht die Frage stellen und die anderen, ja auch die Anderen wenn sie nachweisen , das sie z.B. wie bei Scheffler ihre Eigenkapital einsetzten. Es bestehen immer noch Landesbanken, die nun beweisen könnten zu was sie wirklich wert sind, nicht im Ausland zocken, sondern im Inland mit Krediten helfen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 22.03.09 14:18 | |
| Mal angenommen wir retten Opel - die produzieren weiter Autos - wer kauft die? Wir kaufen doch die preiswerteren Wagen aus Asien oder Irre ich mich da? Exportieren bei den Produktionskosten das kann ich mir nicht vorstellen das es da einen Markt gibt. Auch bei uns hat doch schon fast jeder Haushalt mindestens einen PKW dessen Lebensdauer >10 Jahre ist? Und wie sieht es mit der Weiterentwicklung aus selbst wenn die Patent Frage geklärt wird halte ich das in der Konstellation für fragwürdig. nur mal so daher gesagt. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Aber wir müssen ja Opel retten. 22.03.09 17:58 | |
| Bei Opel ist erst mal zu beachten das GM Opel bisher untersagt hat außerhalb von Europas Autos zu verkaufen, auch dort kann sich eine Manrkterweiterung ergeben. Der Cosa ist nach wie vor erfolgreich in seiner Klasse. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Neue Hoffnung für Opel 08.04.09 0:23 | |
| Für einen Einstieg eines Investors will jetzt die Gewerkschaft IG Metall Forderungen aufstellen um die Interessen der Opel-Mitarbeiter zu wahren. Es gibt mittlerweile konkrete Gespräche mit mehreren Interessenten unter anderem hat der Vizepremier der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Scheich Hamdan Interesse an der Automarke angedeutet. Es sollen bis zu sieben Bietern Interesse an einer Beteiligung am Europa-Geschäft von General Motors haben. Aber auch mögliche Investoren wollen einige Kriterien für ihren Einstieg erfüllt sehen. Ob sich die Forderungen der Gewerkschaft dann erfüllen lassen bezweifel ich. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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