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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Sozialismus 08.12.13 10:19 | |
| immer wieder taucht das Thema auf und es entstehen zum Teil hitzige Diskussionen. Ich habe schon einiges darüber gelesen aber mir fehlt das Verständnis, kann mir es mir jemand erklären wie der funktioniert? es wird immer von dem bösen Unternehmer geschrieben der ausbeutet.
Ein Beispiel: Ein Landwirt ist ein Unternehmer er pflanzt Kartoffel und wie verteilt er jetzt im Sozialfeld die Kartoffel nach der Ernte, so das er kein Ausbeuter ist, natürlich setzt er auch Maschinen ein, muß er die jetzt abschaffen und Arbeitnehmer einstellen? Es ist nur ein Beispiel habt etwas Verständnis mit mir wenn ich das bis jetzt nicht verstanden habe. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 14:23 | |
| - mex schrieb:
- immer wieder taucht das Thema auf und es entstehen zum Teil hitzige Diskussionen. Ich habe schon einiges darüber gelesen aber mir fehlt das Verständnis, kann mir es mir jemand erklären wie der funktioniert? es wird immer von dem bösen Unternehmer geschrieben der ausbeutet.
Ein Beispiel: Ein Landwirt ist ein Unternehmer er pflanzt Kartoffel und wie verteilt er jetzt im Sozialfeld die Kartoffel nach der Ernte, so das er kein Ausbeuter ist, natürlich setzt er auch Maschinen ein, muß er die jetzt abschaffen und Arbeitnehmer einstellen? Es ist nur ein Beispiel habt etwas Verständnis mit mir wenn ich das bis jetzt nicht verstanden habe. Da bringste schon wieder was durcheinander Klaus ,ein Bauer ist kein Unternehmer sondern es gibt eine Kolchose in der DDR nannte man das LPG (Landwirtschaftliche Produktions Genossenschaft )und somit ist der Bauer ein Arbeiter nix anderes wie ein Arbeiter in einen VEB . VEB = Volkseigener Betrieb) .Der Arbeiter im VEB stellt Schuhe ,Kleidung ,Autos oder sonstwas her das braucht aber auch der Bauer und der Arbeiter braucht wiederum Kartoffeln und so ist das ein Kreislauf .Die Waren werden meist zum Herstellungspreis gehandelt später im Kommunismus auch kostenlos (vorrausgesezt es nimmt jeder nur soviel wie er selber braucht)und Waren oder Überschuß die nicht gebraucht werden gehen in den Export und damit werden dann Waren gekauft die man selber nicht machen kann z.B. Bananen ,Erdnüsse oder Rohstoffe, Erdoel ,Gas unsw. Eigentlich eine ganz simple Sache das hat man Schülern schon in der 3.und 4 . Klasse erklärt und man hat das auch leicht verstanden .Leider hat halt oft ein richtiger Chef gefehlt da eben alles volkseigen war ,durch Schlamperei oft hat Material gefehlt dann konnte nicht gearbeitet werden oder man hat es falsch verteilt Stahl z.B. nach Thüringen geschickt er aber in den Werften an der Ostsee gebraucht wurde .Obwohl das System so einfach war hat man immer wieder Werktätige auf Parteischulungen delegiert die natürlich wieder in der Produktion gefehlt haben . Die Menschen sind selber schuld das wir noch keinen Sozialismus oder Kommunismus haben scheinbar lassen sie sich lieber ausbeuten . Zusätzlich kommt noch hinzu und da hat Sachse manchmal recht sobald irgendwo in der Welt die ersten sozialistischen Pflänzchen keimen wird das sofort vom Westen brutal torpetiert und das macht die Sache eben so schwierig . In der Materie kenn ich mich sehr gut aus ,da macht mir so schnell keiner was vor .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 14:36 | |
| ein Bauer mit Eigentum, Grund und Boden, eigene Maschinen etc etc ist ein Unternehmer und sein eigener Arbeiter zugleich. Sein Grund, sein Besitz gehört ihm und seinen Nachkommen und nicht der Allgemeinheit.
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***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 14:55 | |
| - camina schrieb:
- ein Bauer mit Eigentum, Grund und Boden, eigene Maschinen etc etc ist ein Unternehmer und sein eigener Arbeiter zugleich. Sein Grund, sein Besitz gehört ihm und seinen Nachkommen und nicht der Allgemeinheit.
Ja was passiert wenn der Landwirt mehr Grundbesitz und mehr Vieh hat als der Nachbar? Ist er dann ein Ausbeuter wenn er die Früchte nicht verteilt sondern mit Gewinn verkauft? Denn wenn ich mich hier umsehe die Arbeit macht in der Regel die Maschine Arbeiter werden nur noch in Teilbereichen eingesetzt Obst,Gemüse und Spargel schade das die Miku nicht da ist die könnte dazu bestimmt mehr sagen .
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| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 16:23 | |
| Ach Klaus, wie es funktionieren könnte wird theoretisch genug erklärt und wohl auch verstanden nur leider begreift das eher eine Kuh als ein Mensch....
Herrmann hat das doch richtig beschrieben.............
Einer Kuh, einem Schwein, einem Schaf oder einem Huhn ist es egal ob es von einem einzelnen Bauer gefüttert wird oder von einem Bauern der angestellt in einer LPG ist.
Die Tiere können im Rudel leben und grasen oder picken so vor sich hin, wenn sie genug Futter haben brechen sie auch nicht aus, wenn es ihnen danach ist vermehren sie sich und was macht der Mensch............
Er will immer mehr als der Nachbar oder was besseres sein u.s.w.
Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist der Besitz der PM alles andere könnte genau so funktionieren wenn man es zulassen würde.....
Der AN verkauft seine AK an den AG ob nun privat oder der VEB, die Verteilung ist zwar gleichmäßiger aber weil es Menschen sind wollen die Oben eben auch mehr als die Unten und da arbeiten eben die AN lieber bei einem Privaten, der seinen Gewinn einsteckt als das er zulässt das der Werkdirektor zwar mehr hat als er und der Rest andere Bereiche stützt.
So ist es eben der Egoismus des Menschen verhindert eine gerechte Verteilung.... .
L.G. Diemax |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 17:00 | |
| also ich stehe auf den Standpunkt: wenn ich als Bauer arbeite, produziere und verkaufe ist das auch mein gutes Recht. Wenn der Nachbar weniger oder mehr hat, das wäre mir als Bauer dann egal, ich muß sehen wie ich zurecht komme in jedem Fall!
.
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| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 17:06 | |
| - camina schrieb:
- also ich stehe auf den Standpunkt: wenn ich als Bauer arbeite, produziere und verkaufe ist das auch mein gutes Recht. Wenn der Nachbar weniger oder mehr hat, das wäre mir als Bauer dann egal, ich muß sehen wie ich zurecht komme in jedem Fall!
finde ich auch warum wird ein Unternehmer von der Gesellschaft verurteilt und dazu gebracht mehr Soziale Leistung zu erbringen?
Irgendwie ist das Verhalten nicht schlüssig .
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 17:17 | |
| - mex schrieb:
- camina schrieb:
- also ich stehe auf den Standpunkt: wenn ich als Bauer arbeite, produziere und verkaufe ist das auch mein gutes Recht. Wenn der Nachbar weniger oder mehr hat, das wäre mir als Bauer dann egal, ich muß sehen wie ich zurecht komme in jedem Fall!
finde ich auch warum wird ein Unternehmer von der Gesellschaft verurteilt und dazu gebracht mehr Soziale Leistung zu erbringen?
Irgendwie ist das Verhalten nicht schlüssig Und wer sollte die sonst erbringen? Sind Sozialleistungen nicht auch ein Teil des erarbeiteten Gewinns? .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 17:31 | |
| Es gab mal einen Spruch in der DDR "das einzig Schlechte am Sozialismus ist. das sie ihm an uns aussprobieren".
Ich bin der Ansicht wenn heute Sozialismus angesprochen wird dann heißt das DDR .nur hat er nach wie vor nichts mit der Theorie die einst Marx begründet hat zu tun.
Udn wenn das alles so schlimm ist warum schreibt auch die SPD in hren Programm vom demokratischen Sozialismus. |
| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30497
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 17:43 | |
| Egal wo der Sozialismus geherrscht hat oder noch regiert, die arbeitende Bevölkerung lebt in Mangelwirtschaft - und meist auch in einer Diktatur. Nur den Regierenden geht es prächtig. .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 17:46 | |
| - Luna schrieb:
- mex schrieb:
- camina schrieb:
- also ich stehe auf den Standpunkt: wenn ich als Bauer arbeite, produziere und verkaufe ist das auch mein gutes Recht. Wenn der Nachbar weniger oder mehr hat, das wäre mir als Bauer dann egal, ich muß sehen wie ich zurecht komme in jedem Fall!
finde ich auch warum wird ein Unternehmer von der Gesellschaft verurteilt und dazu gebracht mehr Soziale Leistung zu erbringen?
Irgendwie ist das Verhalten nicht schlüssig Und wer sollte die sonst erbringen? Sind Sozialleistungen nicht auch ein Teil des erarbeiteten Gewinns? auch ein Arbeitnehmer hat einen Gewinn sonst könnte er nicht dreimal im Jahr Urlaub machen , fast jeder hat ein PKW und und und aber es soll immer mehr sein. Ich bin der Meinung wir sollten alle gemeinsam erhalten was wir erreicht haben, so viel können wir doch nicht verkehrt gemacht haben - wir sind eins der erfolgreichsten Länder Europas und sollten es auch bleiben .
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 17:57 | |
| - Crapule schrieb:
- Egal wo der Sozialismus geherrscht hat oder noch regiert, die arbeitende Bevölkerung lebt in Mangelwirtschaft - und meist auch in einer Diktatur. Nur den Regierenden geht es prächtig.
Bie uns hat sich die Mangelwirtschaft nur gewandelt. jetzt mangelt es an Geld !
In übrigen scheinst du keine Handwerker in der DDR gekannt zu haben, am Ende arbeiteten die nur noch für Forum oder D. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 18:27 | |
| - Diemax schrieb:
- Ach Klaus, wie es funktionieren könnte wird theoretisch genug erklärt und wohl auch verstanden nur leider begreift das eher eine Kuh als ein Mensch....
Herrmann hat das doch richtig beschrieben.............
Einer Kuh, einem Schwein, einem Schaf oder einem Huhn ist es egal ob es von einem einzelnen Bauer gefüttert wird oder von einem Bauern der angestellt in einer LPG ist.
Die Tiere können im Rudel leben und grasen oder picken so vor sich hin, wenn sie genug Futter haben brechen sie auch nicht aus, wenn es ihnen danach ist vermehren sie sich und was macht der Mensch............
Er will immer mehr als der Nachbar oder was besseres sein u.s.w.
Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist der Besitz der PM alles andere könnte genau so funktionieren wenn man es zulassen würde.....
Der AN verkauft seine AK an den AG ob nun privat oder der VEB, die Verteilung ist zwar gleichmäßiger aber weil es Menschen sind wollen die Oben eben auch mehr als die Unten und da arbeiten eben die AN lieber bei einem Privaten, der seinen Gewinn einsteckt als das er zulässt das der Werkdirektor zwar mehr hat als er und der Rest andere Bereiche stützt.
So ist es eben der Egoismus des Menschen verhindert eine gerechte Verteilung.... Von welche Besitzverhältnissen sprichst du ?
Ich habe nach der Wende nichts von Volkseingentum davon abgekommen. Das haben sich die welche sich zum Sieger erklärten unter den Nagel gerissen. |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 18:33 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Von welche Besitzverhältnissen sprichst du ?
Ich habe nach der Wende nichts von Volkseingentum davon abgekommen. Das haben sich die welche sich zum Sieger erklärten unter den Nagel gerissen. Das ist doch immerhin ein Zeichen, daß der Selbsterhaltungstrieb noch vorhanden war. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 19:20 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Von welche Besitzverhältnissen sprichst du ?
Ich habe nach der Wende nichts von Volkseingentum davon abgekommen. Das haben sich die welche sich zum Sieger erklärten unter den Nagel gerissen. na Sachse, was heißt hier unter den Nagel gerissen ,die Sieger haben das doch wieder investiert. Bis jetzt ist es doch ein Draufzahlgeschäft , mal sehen ob sich rentiert .Muß man Dir immer alles genau erklären ? Wenn ich als Sieger eine Wüste erobere und reiß mir dann den ganzen Sand unter den Nagel nüzt mir das garnix dann muß ich den erst fruchtbar machen und das kostet erstmal Geld und Zeit . Bei 20 bis 25 Jahren bewegt sich das immer noch in einen verträglichen Zeitrahmen . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 19:23 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Von welche Besitzverhältnissen sprichst du ?
Ich habe nach der Wende nichts von Volkseingentum davon abgekommen. Das haben sich die welche sich zum Sieger erklärten unter den Nagel gerissen. Nach der Wende habe ich auch kein Volksvermögen bekommen aber vor der Wende hatte ich die zweite Lohntüte denn Miete und Energie wurden gestützt durch die Betriebe die gut wirtschafteten, heute musste alles selber nach Marktwerten bezahlen und die Stützungen der Gesellschaft stecken die Konzerne ein und wenn Stützungen an Bürger verteilt werden wie in erneuerbarer Energie müssen wir anderen das auch noch mitbezahlen....
Was ist nun besser????? .
L.G. Diemax |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 19:30 | |
| - mex schrieb:
- Luna schrieb:
- mex schrieb:
- camina schrieb:
- also ich stehe auf den Standpunkt: wenn ich als Bauer arbeite, produziere und verkaufe ist das auch mein gutes Recht. Wenn der Nachbar weniger oder mehr hat, das wäre mir als Bauer dann egal, ich muß sehen wie ich zurecht komme in jedem Fall!
finde ich auch warum wird ein Unternehmer von der Gesellschaft verurteilt und dazu gebracht mehr Soziale Leistung zu erbringen?
Irgendwie ist das Verhalten nicht schlüssig Und wer sollte die sonst erbringen? Sind Sozialleistungen nicht auch ein Teil des erarbeiteten Gewinns? auch ein Arbeitnehmer hat einen Gewinn sonst könnte er nicht dreimal im Jahr Urlaub machen , fast jeder hat ein PKW und und und aber es soll immer mehr sein. Ich bin der Meinung wir sollten alle gemeinsam erhalten was wir erreicht haben, so viel können wir doch nicht verkehrt gemacht haben - wir sind eins der erfolgreichsten Länder Europas und sollten es auch bleiben Der Arbeitnehmer wird entlohnt, einige gute andere schlecht. Ich denke nicht dass jeder der arbeitet auch 3 mal im Jahr Urlaub machen kann. Ein Auto allerdings ist oft notwendig um überhaupt zur Arbeit zu kommen und wird meist in Raten bezahlt. Die Sozialabgaben gehören zum Arbeitslohn als Arbeitgeberanteil. Arbeitnehmer die über dem sozialversicherungspflichtigen Betrag liegen können sich auch privat versichern und bekommen den Anteil des Arbeitgebers mit dem Lohn ausgezahlt. Falls du aber weitere freiwillige soziale Leistungen meinst die einige Arbeitgeber erbringen so werden diese natürlich auch aus dem Gewinn finanziert der in der Produktion erarbeitet wurde. Betriebliche Sozialleistungen wie Kantinen, Betriebskindergarten, Werkswohnungen, Jubiläumsgeschenke, zusätzliche freie Tage anlässlich familiärer Ereignisse wie Geburten oder Hochzeitsfeier gehören in den Bereich der betrieblichen Sozialpolitik. Sie sind beileibe keine Erfindung der Neuzeit, es gab sie schon im Mittelalter, beispielsweise in der Gestellung von Wohnraum.
Die heutigen Arbeitgeber wollen durch betriebliche Sozialleistungen die Arbeitsleistung der Mitarbeiters steigern und sie mehr an das Unternehmen binden. Das trägt zu einem guten Betriebsklima bei, hebt die Arbeitsmoral und hilft somit die Produktivität des Unternehmens zu steigern. Voraussetzung für freiwillige Sozialleistungen ist natürlich die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens.
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Sozialismus 08.12.13 22:37 | |
| - Herrmann schrieb:
- na Sachse, was heißt hier unter den Nagel gerissen ,die Sieger haben das doch wieder investiert. Bis jetzt ist es doch ein Draufzahlgeschäft ,
mal sehen ob sich rentiert .Muß man Dir immer alles genau erklären ? Wenn ich als Sieger eine Wüste erobere und reiß mir dann den ganzen Sand unter den Nagel nüzt mir das garnix dann muß ich den erst fruchtbar machen und das kostet erstmal Geld und Zeit . Bei 20 bis 25 Jahren bewegt sich das immer noch in einen verträglichen Zeitrahmen . Wills du wissen wie da inverstiert worden ist. Gekauft für 1 € von der Treuhand .AN entlassen , und gewartet bis sch die Grundstücke mi Gewinn verkaufen lassen.
Es wurden doch die wenigsten Unternehmen von den Investoren wirkich Unternehen erhalten (Sebst Lothar Späth ein Kenner der Szene hat zb, die Zerschlagung der sächsischn Maschinenbaus bekjlagt ).
Aber darum geht es nicht, es gab in der Werdenziet zb, aus den Reihen von Demokratie jetzt das jeder Bürger Anteile aus den Volkseigentum erhalten soll mit der er machen kann was er wollte . |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 09.12.13 11:15 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Wills du wissen wie da inverstiert worden ist.
Gekauft für 1 € von der Treuhand .AN entlassen , und gewartet bis sch die Grundstücke mi Gewinn verkaufen lassen.
Es wurden doch die wenigsten Unternehmen von den Investoren wirkich Unternehen erhalten (Sebst Lothar Späth ein Kenner der Szene hat zb, die Zerschlagung der sächsischn Maschinenbaus bekjlagt ).
Aber darum geht es nicht, es gab in der Werdenziet zb, aus den Reihen von Demokratie jetzt das jeder Bürger Anteile aus den Volkseigentum erhalten soll mit der er machen kann was er wollte . Bei uns konnten die Bauhofleiter einen Bauhof privat weiter führen, meistens sind dann westliche Berater gekommen und haben diese Leiter vollgetextet das sie es nie schaffen und sind somit dann Partner geworden, nach dem die Förderungen ausliefen haben sie Konkurs angemeldet, Böse der schlechtes dabei denkt......
Einige Firmen die keinen aus dem Westen mit reingenommen haben konnten überleben denn die schlauesten sind sicher nicht zu uns gekommen und wer ein bisschen was im Kopf hatte ist auch darauf nicht reingefallen....
Wir hatten im Betrieb 4 Manager aus dem Westen, keiner konnte sich halten weil wir stark waren und es allein schaffen wollten. Ich habe wirklich viele Leiter zu DDR Zeiten und einige nach der Wende kennen gelernt, die meisten hatten wenig Ahnung nur eine große Klappe...... .
L.G. Diemax |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 17:06 | |
| Sozialismus - viel wurde und wird in ganz Deutschland darüber diskutiert. Was sicher auch an unserer Vergangenheit liegt. In anderen sozialistischen, bzw. ehemals sozialistischen Staaten scheint dies nicht so das Thema zu sein. So zumindest mein subjektiver Eindruck. Nun bin ich kein Politiker, meine Stärken liegen auf anderen Gebieten. Aber ich bin ein politisch interessierter Mensch. Ich gehe mit offenen Augen durch das Leben, bin etwas rumgekommen in der Welt und habe einiges erlebt.
Zum Sozialismus fällt mir auf, das es kein einziges sozialistisches Land gab oder gibt, in dem es einen hohen Wohlstand gab oder gibt. In den meißten sozialistischen Ländern gab es genug zu essen, die Menschen hatten ein Dach über dem Kopf, oft war es üblich das Vollbeschäftigung herrschte. Aber zu welchem Preis? Denn in den meißten Staaten wurde und wird von der Substanz gezehrt. Der Zerfall ist dann in der Regel nur noch eine Frage der Zeit.
Wird über sozialistische Staaten berichtet, gehen die Wahrnehmungen meilenweit auseinander. Es gibt Menschen, die in der sozialistischen Gesellschaft das wahre Paradies sehen. Denen Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Demokratie, Individualismus offenbar nicht sonderlich wichtig waren und sind oder weil sie willige Helfer und Nutznießer des Systems waren. Es gibt Menschen, die einen regelrechten Hass auf die sozialistische Gesellschaft haben, vielleicht weil sie Opfer einer sozialistischen Diktatur waren. Und es gibt jene, die der ganzen Sache völlig neutral gegenüberstehen. Denen es relativ egal ist wo sie leben, hauptsache sie haben ihre Ruhe und es geht ihnen einigermaßen gut. Es gibt auch welche die haben gar keine Berührungspunkte mit dem Sozialismus, meinen aber stets und ständig ihren Senf dazu geben zu müssen und ihr über 3 Ecken aufgeschnapptes Halbwissen in der Welt verbreiten zu müssen.
Ich möchte auch gar nicht über die Lebens - oder politischen Verhältnisse in sozialistischen Staaten sprechen. Nur zu einem Punkt möchte ich etwas sagen:
Zitat von Ein Sachse: - Zitat :
- Wills du wissen wie da inverstiert worden ist.
Gekauft für 1 € von der Treuhand .AN entlassen , und gewartet bis sch die Grundstücke mi Gewinn verkaufen lassen.
Es wurden doch die wenigsten Unternehmen von den Investoren wirkich Unternehen erhalten Es ging hierbei um die Investitionen bundesdeutscher Unternehmer in Firmen der ehemaligen DDR.
Mein lieber Sachse. Ich finde es eine Unverschämtheit ohne Gleichen von dir, jeden Menschen aus den alten Bundesländern der bereit war oder ist Geld in die neuen Bundesländer zu investieren, pauschal als Abzocker, Betrüger, usw. zu bezeichnen. Denn nichts anderes sagen deine Worte aus.
Zuerst möchte ich ich von meinem Bruder berichten. Mein Bruder ging Anfang der Neunziger nach Berlin. Im Bekannten-und Freundeskreis waren viele Menschen regelrecht entsetzt. Der wilde Osten. Wer weiß ob du da immer Strom hast. Gibt es da auch genug zu essen? Ich muß das nicht alles aufzählen. So war hier im tiefen Westen der Bundesrepublik oft die Meinung. Er ging nach Berlin, gründete ein kleines Unternehmen im handwerklich-technischen Bereich. Das ist nun über 20 Jahre her. Er lebt heute im sogenannten Berliner Speckgürtel, hat mittlerweile ca. 25 Angestellte und seine Kinder sind waschechte "Ossis". Er ist einer von vielen "Westdeutschen", die du mit deiner pauschalen Beleidigung aufs gröbste diffamierst.
Es gab auch viele Menschen und Unternehmer die Richtung Osten gingen, in dem Glauben etwas Großes und Tolles aufzubauen. 1989 - die Mauer fiel. 1990 - die Wiedervereinigung. Eine Welle der Begeisterung schwappte durchs Land. Die Euphorie war groß. Es herrschte Aufbruchsstimmung. In Ost und West. Viele sahen die Möglichkeit ihren Traum von der Selbständigkeit zu verwirklichen. In Ost und West. Es hörte sich so toll an. Für ne schlappe Mark gab es eine ganze Firma, dazu vielleicht noch Zuschüsse, das Geld auf den Firmenkonten. Das mußte doch klappen. Die meißten scheiterten dann an ihrem Unvermögen. Am mangelnden Wissen über die Gesetze der Marktwirtschaft. Sie hatten sich in ihrer Begeisterung in Abenteuer gestürzt, ohne die elementarsten Kenntnisse darüber, was es heißt ein Unternehmen zu führen. Auch diese Menschen beleidigst du mit deiner pauschalen Behauptung.
Es gab auch auch die, von denen du sprichst. Wie hoch deren Anteil war, vermag ich nicht zu sagen. Sie kamen mit dem Ziel, eine schnelle Mark zu machen. Ohne Rücksicht, hauptsache die eigene Tasche ist voll. Es waren meißt Menschen und windige Unternehmer, die bereits hier in der alten Bundesrepublik mit ihren Geschäftspraktiken negativ in Erscheinung getreten waren. Es waren Glücksritter, wie du sie auf der ganzen Welt findest. Menschen die egal wo sie auftauchen, nur Scherben hinterlassen. Hier trifft deine Aussage sicher zu.
Was ich mich frage, wenn es doch so einfach war, warum haben die Leute aus der ehemaligen DDR nicht selber die Firmen übernommen? Warum hast du, ein Sachse, nicht für eine Mark ein Unternehmen gekauft und den westdeutschen Abzockern mal gezeigt wie es geht? Durften Menschen aus der Ex-DDR keine Unternehmen von der Treuhand kaufen? Ich weiß das nicht, hab mich nie damit beschäftigt.
@ Ein Sachse, laß uns mal ein Beispiel betrachten. Nehmen wir die Diamant Fahhradwerke in Chemnitz. Zur Wende ca. 2000 Angestellte. Der Preis für ein normales Herrenrad betrug in der DDR 242,- Mark, wie wir dank Luna wissen. Nicht nur für die DDR wurde produziert, man exportierte auch viel. Allerdings wurden die Räder auf den westlichen Märkten sehr günstig angeboten, da die DDR notorisch klamm war was Devisen betraf. Ein vernünftiger Gewinn ließ sich so nicht erwirtschaften, da die Devisenbeschaffung Vorrang hatte. Die Exporte Richtung sozialistischer Bruderländer wurden mit irgendwelchen Transfer-Rubeln verrechnet. Ehemalige DDR-Bürger wissen hier sicher mehr als ich. Nun kam die Einführung der D-Mark, die Wiedervereinigung und damit die Marktwirtschaft in die ehemalige DDR. Und damit eine unruhige Zeit für die Firma Diamant. Bis Mitte der Neunziger ein deutsch-schweizer radbegeisterter Unternehmer die Diamantwerke übernahm, die Firma Villiger und Söhne, eigentlich ein Zigarrenhersteller. Dadurch kam erstmals nach der Wende eine Kontinuität in die Chemnitzer Fahrradproduktion und es ging deutlich bergauf. Allerdings verschlang das Engagement um die Sanierung der Diamantwerke zig Millionen. 2002/2003 erfolgte der Verkauf an die amerikanische "Trek Bicycle Corporation", einen der weltgrößten Fahrradhersteller. Und damit begann endlich der dauerhafte Aufstieg der Firma Diamant in der Marktwirtschaft. Heute sind Diamanträder wieder ein Top-Qualitätsprodukt und nicht ganz preiswert. Meine Frau hat eins.
Die Firma Diamant hatte 1989 rund 2.000 Angestellte. Außer der Zahl der Angestellten verwende ich in allen Beispielen rein fiktive Zahlen, die nicht der Realität entsprechen. Nehmen wir mal an, jeder der Angestellten verdient 1.000 DM netto, das sind 2 Millionen DM an Nettolohnzahlungen im Monat. 30 % beträgt der AG-Anteil an den SV-Beiträgen, rund 700.000 DM im Monat, sind schon 2,7 Mio pro Monat. Betriebskosten und Materialeinkäufe betragen 1 Mio DM, insgesamt nun 3,7 Mio. Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb verschlingen 300.000 DM im Monat. Das ergibt eine schöne Runde Summe von 4 Mio DM im Monat, oder fast 50 Mio DM im Jahr. Diese Zahlen sind für ein 2.000 Mann Unternehmen natürlich viel zu niedrig, werden aber bereits zeigen, das eine Übernahme wie sie sich der Sachse vorstellt scheitern muß.
Mein lieber Sachse. Laß uns einfach mal annehmen das du der Käufer der Diamant-Fahrradwerke gewesen wärest. Die Treuhand hätte dir noch eine stolze Mitgift von 8 Mio DM cash oben drauf gepackt, damit du die ersten 2 Monate über die Runden kommst. Wie hättest du es angestellt, die Firma und ihre Arbeitsplätze am Leben zu erhalten? Oder hättest du ebenfalls fast die komplette Belegschaft entlassen? Oder vielleicht doch alles zugemacht? Schreib einfach mal deine Vorstellungen dazu, ich würde dir dann meine Meinung zu deiner Ansicht mitteilen. Ebenso würde ich anhand der fiktiven Zahlen darzulegen versuchen, warum es unmöglich war eine solche Firma ( die stellvertretend für tausende ehemaliger DDR-Unternehmen steht) samt einem Großteil der Arbeitsplätze zu erhalten.
Ich hoffe auf einen regen Austausch.
Noch eine letzte Anmerkung. Im täglichen Sprachgebrauch kommen bei mir die Worte "Ossi" und "Wessi" nicht vor. Ost und West sind Himmelsrichtungen, aber keine Bezeichnungen für Menschen. Ich habe in diesem Beitrag allerdings über Ost- und Westdeutsche schreiben müssen, da sich nur so die Situation in der Nachwendezeit darstellen ließ. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 17:17 | |
| &Max-das hast du sehrgut beschrieben .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 17:23 | |
| nur ob Sachse dazu etwas postet was Hand und Fuß hat bezweifle ich doch sehr, denn da müßte er wirklich Erfahrung in der Führung eines Betriebes haben, selbst ein kleiner Betrieb mit sagen wir nur 5 Angestellten hätte da keine guten Karten mal gespannt, ob ich mich täusche .
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 17:32 | |
| - Max van Maier schrieb:
Was ich mich frage, wenn es doch so einfach war, warum haben die Leute aus der ehemaligen DDR nicht selber die Firmen übernommen? Warum hast du, ein Sachse, nicht für eine Mark ein Unternehmen gekauft und den westdeutschen Abzockern mal gezeigt wie es geht? Durften Menschen aus der Ex-DDR keine Unternehmen von der Treuhand kaufen? Ich weiß das nicht, hab mich nie damit beschäftigt.
Sie haben durchaus Firmen übernommen, sind damit untergegangen oder auch reich geworden. Ersteres aus verschiedenen Gründen, zum einen weil die Finanzkraft fehlte um anfängliche Durstjahre zu überbrücken, auch weil einfach das Wissen im Unternehmertum fehlte. Die Erfolgreichen hatte oft die Gnade zu richtigen Zeit am richtigen Ort und in der richtigen Position gewesen zu sein.
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] schrieb:
- Die Militärmedizinische Sektion an der Universität Greifswald (MMS) war eine von 1955 bis 1990 in Greifswald bestehende Dienststelle der Kasernierten Volkspolizei beziehungsweise der Nationalen Volksarmee (NVA), die in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) der universitären Ausbildung von Sanitätsoffizieren sowohl im medizinischen und zahnmedizinischen als auch im pharmazeutischen Bereich diente. Die Sektion hatte ab dem 1. Juni 1970 den Status einer Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, von der sie aber verwaltungstechnisch weitestgehend unabhängig war, und bestand parallel zur medizinischen Fakultät der Universität. Sie besaß das Promotions- und Habilitationsrecht für alle militärmedizinisch relevanten Fachgebiete und war die einzige Einrichtung ihrer Art an einer Universität in der DDR.
Schnitt
Neben dem Greifswalder Parkhotel liegt die Parkklinik, gegenüber das Sinus-Gesundheitssportzentrum und weiter hinten die Seniorenresidenz. Alles Enderlein-Land. Es gehört zur Medigreif-Unternehmensgruppe, 23 Firmen, neun Kliniken, fast 1700 Mitarbeiter. Und Dietmar Enderlein ist der Chef.
Wie war das möglich? Professor Enderlein stammt aus Plauen im Vogtland, sein Vater war Direktor eines Fleischkombinats, die Mutter arbeitete bei der Justiz. Beide waren streng DDR-gläubig. Dietmar Enderlein studierte Medizin an der Militärmedizinischen Sektion in Greifswald, trat in die Partei ein, heiratete, wurde Offizier, lebte ein Jahr in Leningrad. Aus Russland zurück, arbeitete er in der Greifswalder Militärmedizin, wurde Professor und letzter Kommandeur der Sektion.
Er hatte einen Tarnnamen, eine operative Telefonleitung und trug eine Dienstwaffe. Dietmar Enderlein war einer der drei ranghöchsten Militärärzte der DDR.
Mit drei ehemaligen Kollegen gründete Enderlein 1990 Medigreif, die erste GmbH Greifswalds. Sie brauchten 50000 Mark Starteinlage, Enderlein verkaufte sein Wochenendhaus. Kurz darauf schlossen sie mit Rainer Eppelmann, dem damaligen Verteidigungsminister, einen Pachtvertrag für das Gelände der Militärmedizinischen Sektion. 1994 saß Dietmar Enderlein im Beirat der Commerzbank und hatte einen Kredit über 35 Millionen Mark und kaufte das Gelände.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 17:42 | |
| - Zitat :
- Sie haben durchaus Firmen übernommen, sind damit untergegangen oder auch reich geworden.
Also gab es keine Beschränkungen bezüglich der Herkunft des Investors.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] für die Info. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 17:43 | |
| - mex schrieb:
- &Max-das hast du sehrgut beschrieben
Ja er hat es gut erfasst, es gab solche und solche.............
Weshalb die Firmen so am Ende vor der Wende waren ist doch bekannt, wenn man im Osten vom (Marchalplan) genau wie der Westen profitiert hätte könnten wir einen Vergleich Kapitalismus-Sozialismus anstellen aber da die Pflanze Sozialismus auf der ganzen Welt wie Unkraut behandelt wurde kann keiner sagen wie er wirklich funktionieren kann.....
Das was in vielen Ländern heute noch Sozialismus heißt hat damit genau so wenig zu tun......
Dieses System kann man sich nur in einer Fantasie vorstellen und ich schrieb ja schon desöfteren das es mit der Menschheit von heute und überhaupt jemals mit Menschen erreicht werden kann steht in den Sternen....
Wer lebt denn heute im Luxus????
Was sieht man als Luxus an.....
Mein Haushalt ist heute genau so ausgerichtet wie vor der Wende nur hatten die Sachen eben einen anderen Namen aber der Kühlschrank kühlte, die Waschmaschine wusch der Fernseher gab Bilder wieder bei mir sogar in Farbe.....u.s.w.
Ich gehörte nicht der höheren Gruppe an sondern befand mich genau wie heute in der Mitte der Gesellschaft.....
Man kann sich alles schön oder schlecht reden............ .
L.G. Diemax |
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