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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 18:44 | |
| - Max van Maier schrieb:
-
- Zitat :
- Sie haben durchaus Firmen übernommen, sind damit untergegangen oder auch reich geworden.
Also gab es keine Beschränkungen bezüglich der Herkunft des Investors.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] für die Info. Wie heißt es so schön? An der Quelle saß der Knabe Medigreif ist nur ein Beispiel, Otto Normalo hat da weniger Möglichkeiten gehabt. Auch in der Landwirtschaft haben sich aus den LPG dann GbR oder Einzelbauern gegründet, natürlich oft durch die ehemaligen LPG Vorsitzenden, ähnlich sah es sicher in der Industrie aus. Was aber der Sachse meint sind größere Betriebe die von der Treuhand für 1 Euro verhökert wurden weil man von hoher Investitionskraft ausging. Naturgemäß war das Kapital bei den DDR-Bürgern nicht vorhanden. Um so größer die Enttäuschung wenn die Umorientierung nicht funktionierte oder die Objekte nur Grundstücksspekulationen dienten. Versuche den VEB im "Management-Buy-out" zu übernehmen scheiterten aber mitunter auch an der Treuhand. Hier ein Beispiel aus dem VEB Spezialmontagen für Schwermaschinen: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Der potentielle Firmengründer hatte aber trotzdem nicht aufgegeben und es letztendlich alleine geschafft. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 23:12 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Sozialismus - viel wurde und wird in ganz Deutschland darüber diskutiert. Was sicher auch an unserer Vergangenheit liegt. In anderen sozialistischen, bzw. ehemals sozialistischen Staaten scheint dies nicht so das Thema zu sein. So zumindest mein subjektiver Eindruck. Nun bin ich kein Politiker, meine Stärken liegen auf anderen Gebieten. Aber ich bin ein politisch interessierter Mensch. Ich gehe mit offenen Augen durch das Leben, bin etwas rumgekommen in der Welt und habe einiges erlebt.
Zum Sozialismus fällt mir auf, das es kein einziges sozialistisches Land gab oder gibt, in dem es einen hohen Wohlstand gab oder gibt. In den meißten sozialistischen Ländern gab es genug zu essen, die Menschen hatten ein Dach über dem Kopf, oft war es üblich das Vollbeschäftigung herrschte. Aber zu welchem Preis? Denn in den meißten Staaten wurde und wird von der Substanz gezehrt. Der Zerfall ist dann in der Regel nur noch eine Frage der Zeit.
Wird über sozialistische Staaten berichtet, gehen die Wahrnehmungen meilenweit auseinander. Es gibt Menschen, die in der sozialistischen Gesellschaft das wahre Paradies sehen. Denen Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Demokratie, Individualismus offenbar nicht sonderlich wichtig waren und sind oder weil sie willige Helfer und Nutznießer des Systems waren. Es gibt Menschen, die einen regelrechten Hass auf die sozialistische Gesellschaft haben, vielleicht weil sie Opfer einer sozialistischen Diktatur waren. Und es gibt jene, die der ganzen Sache völlig neutral gegenüberstehen. Denen es relativ egal ist wo sie leben, hauptsache sie haben ihre Ruhe und es geht ihnen einigermaßen gut. Es gibt auch welche die haben gar keine Berührungspunkte mit dem Sozialismus, meinen aber stets und ständig ihren Senf dazu geben zu müssen und ihr über 3 Ecken aufgeschnapptes Halbwissen in der Welt verbreiten zu müssen.
Ich möchte auch gar nicht über die Lebens - oder politischen Verhältnisse in sozialistischen Staaten sprechen. Nur zu einem Punkt möchte ich etwas sagen:
Zitat von Ein Sachse:
Es ging hierbei um die Investitionen bundesdeutscher Unternehmer in Firmen der ehemaligen DDR.
Mein lieber Sachse. Ich finde es eine Unverschämtheit ohne Gleichen von dir, jeden Menschen aus den alten Bundesländern der bereit war oder ist Geld in die neuen Bundesländer zu investieren, pauschal als Abzocker, Betrüger, usw. zu bezeichnen. Denn nichts anderes sagen deine Worte aus.
Zuerst möchte ich ich von meinem Bruder berichten. Mein Bruder ging Anfang der Neunziger nach Berlin. Im Bekannten-und Freundeskreis waren viele Menschen regelrecht entsetzt. Der wilde Osten. Wer weiß ob du da immer Strom hast. Gibt es da auch genug zu essen? Ich muß das nicht alles aufzählen. So war hier im tiefen Westen der Bundesrepublik oft die Meinung. Er ging nach Berlin, gründete ein kleines Unternehmen im handwerklich-technischen Bereich. Das ist nun über 20 Jahre her. Er lebt heute im sogenannten Berliner Speckgürtel, hat mittlerweile ca. 25 Angestellte und seine Kinder sind waschechte "Ossis". Er ist einer von vielen "Westdeutschen", die du mit deiner pauschalen Beleidigung aufs gröbste diffamierst.
Es gab auch viele Menschen und Unternehmer die Richtung Osten gingen, in dem Glauben etwas Großes und Tolles aufzubauen. 1989 - die Mauer fiel. 1990 - die Wiedervereinigung. Eine Welle der Begeisterung schwappte durchs Land. Die Euphorie war groß. Es herrschte Aufbruchsstimmung. In Ost und West. Viele sahen die Möglichkeit ihren Traum von der Selbständigkeit zu verwirklichen. In Ost und West. Es hörte sich so toll an. Für ne schlappe Mark gab es eine ganze Firma, dazu vielleicht noch Zuschüsse, das Geld auf den Firmenkonten. Das mußte doch klappen. Die meißten scheiterten dann an ihrem Unvermögen. Am mangelnden Wissen über die Gesetze der Marktwirtschaft. Sie hatten sich in ihrer Begeisterung in Abenteuer gestürzt, ohne die elementarsten Kenntnisse darüber, was es heißt ein Unternehmen zu führen. Auch diese Menschen beleidigst du mit deiner pauschalen Behauptung.
Es gab auch auch die, von denen du sprichst. Wie hoch deren Anteil war, vermag ich nicht zu sagen. Sie kamen mit dem Ziel, eine schnelle Mark zu machen. Ohne Rücksicht, hauptsache die eigene Tasche ist voll. Es waren meißt Menschen und windige Unternehmer, die bereits hier in der alten Bundesrepublik mit ihren Geschäftspraktiken negativ in Erscheinung getreten waren. Es waren Glücksritter, wie du sie auf der ganzen Welt findest. Menschen die egal wo sie auftauchen, nur Scherben hinterlassen. Hier trifft deine Aussage sicher zu.
Was ich mich frage, wenn es doch so einfach war, warum haben die Leute aus der ehemaligen DDR nicht selber die Firmen übernommen? Warum hast du, ein Sachse, nicht für eine Mark ein Unternehmen gekauft und den westdeutschen Abzockern mal gezeigt wie es geht? Durften Menschen aus der Ex-DDR keine Unternehmen von der Treuhand kaufen? Ich weiß das nicht, hab mich nie damit beschäftigt.
@ Ein Sachse, laß uns mal ein Beispiel betrachten. Nehmen wir die Diamant Fahhradwerke in Chemnitz. Zur Wende ca. 2000 Angestellte. Der Preis für ein normales Herrenrad betrug in der DDR 242,- Mark, wie wir dank Luna wissen. Nicht nur für die DDR wurde produziert, man exportierte auch viel. Allerdings wurden die Räder auf den westlichen Märkten sehr günstig angeboten, da die DDR notorisch klamm war was Devisen betraf. Ein vernünftiger Gewinn ließ sich so nicht erwirtschaften, da die Devisenbeschaffung Vorrang hatte. Die Exporte Richtung sozialistischer Bruderländer wurden mit irgendwelchen Transfer-Rubeln verrechnet. Ehemalige DDR-Bürger wissen hier sicher mehr als ich. Nun kam die Einführung der D-Mark, die Wiedervereinigung und damit die Marktwirtschaft in die ehemalige DDR. Und damit eine unruhige Zeit für die Firma Diamant. Bis Mitte der Neunziger ein deutsch-schweizer radbegeisterter Unternehmer die Diamantwerke übernahm, die Firma Villiger und Söhne, eigentlich ein Zigarrenhersteller. Dadurch kam erstmals nach der Wende eine Kontinuität in die Chemnitzer Fahrradproduktion und es ging deutlich bergauf. Allerdings verschlang das Engagement um die Sanierung der Diamantwerke zig Millionen. 2002/2003 erfolgte der Verkauf an die amerikanische "Trek Bicycle Corporation", einen der weltgrößten Fahrradhersteller. Und damit begann endlich der dauerhafte Aufstieg der Firma Diamant in der Marktwirtschaft. Heute sind Diamanträder wieder ein Top-Qualitätsprodukt und nicht ganz preiswert. Meine Frau hat eins.
Die Firma Diamant hatte 1989 rund 2.000 Angestellte. Außer der Zahl der Angestellten verwende ich in allen Beispielen rein fiktive Zahlen, die nicht der Realität entsprechen. Nehmen wir mal an, jeder der Angestellten verdient 1.000 DM netto, das sind 2 Millionen DM an Nettolohnzahlungen im Monat. 30 % beträgt der AG-Anteil an den SV-Beiträgen, rund 700.000 DM im Monat, sind schon 2,7 Mio pro Monat. Betriebskosten und Materialeinkäufe betragen 1 Mio DM, insgesamt nun 3,7 Mio. Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb verschlingen 300.000 DM im Monat. Das ergibt eine schöne Runde Summe von 4 Mio DM im Monat, oder fast 50 Mio DM im Jahr. Diese Zahlen sind für ein 2.000 Mann Unternehmen natürlich viel zu niedrig, werden aber bereits zeigen, das eine Übernahme wie sie sich der Sachse vorstellt scheitern muß.
Mein lieber Sachse. Laß uns einfach mal annehmen das du der Käufer der Diamant-Fahrradwerke gewesen wärest. Die Treuhand hätte dir noch eine stolze Mitgift von 8 Mio DM cash oben drauf gepackt, damit du die ersten 2 Monate über die Runden kommst. Wie hättest du es angestellt, die Firma und ihre Arbeitsplätze am Leben zu erhalten? Oder hättest du ebenfalls fast die komplette Belegschaft entlassen? Oder vielleicht doch alles zugemacht? Schreib einfach mal deine Vorstellungen dazu, ich würde dir dann meine Meinung zu deiner Ansicht mitteilen. Ebenso würde ich anhand der fiktiven Zahlen darzulegen versuchen, warum es unmöglich war eine solche Firma ( die stellvertretend für tausende ehemaliger DDR-Unternehmen steht) samt einem Großteil der Arbeitsplätze zu erhalten.
Ich hoffe auf einen regen Austausch.
Noch eine letzte Anmerkung. Im täglichen Sprachgebrauch kommen bei mir die Worte "Ossi" und "Wessi" nicht vor. Ost und West sind Himmelsrichtungen, aber keine Bezeichnungen für Menschen. Ich habe in diesem Beitrag allerdings über Ost- und Westdeutsche schreiben müssen, da sich nur so die Situation in der Nachwendezeit darstellen ließ.
Auf den Austausch würde ich gern eingehen und würde mit wünschen das ich jedoch nicht hinterher als Ostalgiker abgestempelt werde.
Ich fange mit einer einfachen Antwort an. Weist du wie viel Ostlern es gelungen ist ehemalige Betrieb zu übernehmen. Wie hatten bis dahin nicht die Gelegenheit und Vermögen in dem Umfang anzusparen . Ich habe das selbst mit einen Kollegen versuchte und bin an der Treuhand und der KfW gescheitert und später war es weg und wurden nach 2 Jahren geschlossen und das Gelände verhökert. Dazu kommt die oberste Geschäftsetage der Treuhand wurde sofort mit Westdeutschen besetzt , die brachten die Investoren gleich mit,
Ich will auf das Bespiel Fahrräder nicht eingehen ich weis nur wie Preisbidung in Verhandlungen mit westdeutschen Handelunternehmen ausgingen, die wußten wie nötig die DDR die Lieferungen nach Westdeutschland hatte und diktierten die Preise.
Es schwingt auch der Vorwurf der Milliarden die in die DDR flossen mit . Natürlich auch ich bin froh über die neuen Fasasen und auch neue Werke von BWW und co. Nur hat nicht ein Wirtschaftsinstitut bis heue berechnet was davon zurückgeflossen ist, Nicht ein Unternehmen egal ob Wirtschaft oder Handel hat den Hauptsitz in den neuen Ländern und wohin fließen die Gewinne in die Zentralen,
Einfach ausgedrückt ich wohne zur Miete in einen Haus was ein Westdeutschen errichtet hat und zahle an ihm die Miete.
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Sozialismus 15.12.13 23:15 | |
| - camina schrieb:
- nur ob Sachse dazu etwas postet was Hand und Fuß hat bezweifle ich doch sehr, denn da müßte er wirklich Erfahrung in der Führung eines Betriebes haben, selbst ein kleiner Betrieb mit sagen wir nur 5 Angestellten hätte da keine guten Karten mal gespannt, ob ich mich täusche
Na klar und der Rest ist Ironie, wir waren und sind eben heute noch dummer Ossis und werden es nie lernen Betriebe zu leiten. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Sozialismus 16.12.13 0:23 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- camina schrieb:
- nur ob Sachse dazu etwas postet was Hand und Fuß hat bezweifle ich doch sehr, denn da müßte er wirklich Erfahrung in der Führung eines Betriebes haben, selbst ein kleiner Betrieb mit sagen wir nur 5 Angestellten hätte da keine guten Karten mal gespannt, ob ich mich täusche
Na klar und der Rest ist Ironie, wir waren und sind eben heute noch dummer Ossis und werden es nie lernen Betriebe zu leiten. Was nun wieder völliger Unsinn ist, überlege mal wie viele Firmen inzwischen gegründet wurden von einheimischen Bürgern. Es gibt da durchaus viele erfolgreiche Beispiele. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 16.12.13 9:47 | |
| - Luna schrieb:
Was nun wieder völliger Unsinn ist, überlege mal wie viele Firmen inzwischen gegründet wurden von einheimischen Bürgern. Es gibt da durchaus viele erfolgreiche Beispiele. Sicher Luna, ich stelle mir immer vor wenn wir die Möglichkeiten wie z,B, Polen nach dem Zusammenbruch bekommen ohne das wir die Grenze ganz geöffnet hätten, wo wir heute wären.....
Wenn wir unsere Heimat mit all den Fördermitteln und Steuereinnahmen selber aufgebaut hätten und genau wie Östereich ein eigenes deutsches Land wären....
Natürlich wäre diese Wegstrecke länger gewesen aber in der EU würden wir bestimmt auch schon sein denn wenn man Polen, Tschechin, Bulgarien u.s.w. aufnimmt dann müssen sie es doch auch geschafft haben, unser Stand war doch schon vor der Wende besser als in den anderen sozialistischen Ländern... .
L.G. Diemax |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Sozialismus 16.12.13 11:57 | |
| lieber Sachse, mein Posting war niemals ein Abspruch des Könnens vieler Leute egal aus welchem Winkel Deutschlands, nur ob du persönlich mit der Führung eines solchen Betriebes Erfolg hättest, oder gehabt hättest, das war mein Posting; es sei denn du hast Betriebswirtschaft erlernt und hast Erfahrung ....und das bezweifle ich, wenn ich all deine Postings in den diversen Threads verfolge...da ist immer nur ein Anriß aus Wahrnehmungen diverser TV-Sendungen zu lesen und das weitere ist meist ohne Fundament...und damit bin ich nicht alleine mit dieser Wahrnehmung, wenn ich all diese Threads so verfolge...
so und nun nichts für ungut....es ist so wie es ist.... .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Sozialismus 16.12.13 22:14 | |
| Zitat Sachse: - Zitat :
- Ich fange mit einer einfachen Antwort an.
Weist du wie viel Ostlern es gelungen ist ehemalige Betrieb zu übernehmen. Nun ja, das ist eine Frage, keine Antwort.
Ich weiß nicht, wieviele Menschen aus den neuen Bundesländern eine Firma übernommen haben.
- Zitat :
- Ich habe das selbst mit einen Kollegen versuchte und bin an der Treuhand und der KfW gescheitert und später war es weg und wurden nach 2 Jahren geschlossen und das Gelände verhökert.
Wichtig wäre zu wissen, warum ist das ganze gescheitert? Weil es an Geld gefehlt hat? An Ideen? Um was für ein Unternehmen handelte es sich? Branche? Größe?
Ich nehme mal an, man wollte einen Businessplan von euch? Wie mag der ausgesehen haben? Hier mal ein Link:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Auch bei wikipedia ist einiges zum Thema Businessplan zu finden. Was haben die Verantwortlichen der Treuhand dazu gesagt? Was die Leute bei der KfW? Oder, mal ganz ehrlich, bedeutet "ich hab das mal mit einem Kollegen versucht", ihr habt gesagt "wir wollen", hattet aber in Wirklichkeit wenig bis keine Ahnung von Unternehmensführung?
- Zitat :
- Ich will auf das Bespiel Fahrräder nicht eingehen ich weis nur wie Preisbidung in Verhandlungen mit westdeutschen Handelunternehmen ausgingen, die wußten wie nötig die DDR die Lieferungen nach Westdeutschland hatte und diktierten die Preise.
Schade. Dann möchte ich auch nur ganz kurz darauf eingehen. Du wärest gescheitert, weil du keine Kunden gehabt hättest! Wer wollte denn in den neuen Bundesländern noch Ostprodukte kaufen? War es nicht so, das Rondo-Kaffee im Regal stehen blieb und es die Krönung sein mußte? Leckermäulchen wollte niemand mehr, der mit der Ecke war angesagt. Schlagersüßtafel wenn doch die Milka direkt daneben lag? Wer kaufte denn Spee, wo Klementine doch porentief reinigte? Niemand wollte diese Produkte Anfang der Neunziger. Es dauerte Jahre, bis man sich endlich etablierte. Genau so war es bei Diamant. Niemand wollte ein Rad von Diamant oder Mifa. Giant und Co waren angesagt. Das war das größte Problem - von jetzt auf gleich brachen die Kunden weg.
Zurück zu Diamant. Ich hätte als Antwort erwartet: Gib mir ein paar Tage Zeit, muß ich mich kundig machen, will etwas recherchieren, oder so ähnlich. Deine Worte zeigen mir das du dich nie ernsthaft mit solchen Dingen beschäftigt hast und es bis heute nicht willst.
Ich habe jedenfalls ein bißchen zu Diamant recherchiert. Die Firma hat ihren Sitz heute in Hartmannsdorf, bei Chemnitz. Es gibt ca. 200 Mitarbeiter, ganze 10 % der Mitarbeiterzahl zur Wendezeit. Diese 200 Leute bauen heute rund 150.000 Fahrräder zusammen. Lediglich rund 65.000 Räder der Marke Diamant. Der größere Teil sind Räder der Mutterfirma. Übrigens, die meißten Einzelteile kommen aus dem Ausland. Schaltung, Rahmen - alles aus Asien. Die Antriebe für die angesagten E-Bikes kommen aus Nordamerika. Die Entwicklung der Räder macht eine Produktdesign-Schmiede in Holland, usw. usw. Zum Zeitpunkt der Übernahme durch die Amerikaner 2002/2003, produzierte Diamant ganze 35.000 Fahrräder im Jahr. Nun sieh dir die vorgenannten Zahlen an. Das ist der Bedarf, den es heute an Fahrrädern dieser Marke gibt. Google mal nach Preisen für die verschiedenen Modelle. Dann wirst du merken, das die Konstellation die 1990 bestand, nie und nimmer aufgegangen wäre. Bei Diamant nicht und bei Tausenden anderen Firmen auch nicht.
- Zitat :
- Nur hat nicht ein Wirtschaftsinstitut bis heue berechnet was davon zurückgeflossen ist, Nicht ein Unternehmen egal ob Wirtschaft oder Handel hat den Hauptsitz in den neuen Ländern und wohin fließen die Gewinne in die Zentralen,
Was erwartest du, Sachse? Das VW in Wolfsburg dichtmacht und den Firmensitz nach Leipzig verlegt? Bas Bayer von Leverkusen nach Bitterfeld-Wolfen verlegt? Oder Siemens nach Mecklenburg-Vorpommern? Das sind Strukturen die über Jahrzehnte gewachsen sind. Strukturen, die von den Strategen des real existierenden Sozialismus in der DDR zerschlagen wurden. Dort sind die Schuldigen zu suchen. Nicht im bösen Westen.
- Zitat :
- Na klar und der Rest ist Ironie, wir waren und sind eben heute noch dummer Ossis und werden es nie lernen Betriebe zu leiten.
Sorry das ich das so direkt sage. Aber das ist der größte Blödsinn den ich höre. Wir haben eine ganze Reihe ostdeutscher Mitarbeiter in der Firma. Versierte Fachleute, die einen tollen Job machen. Auch in Führungspositionen. Von den 3 Damen in meinem Büro, kommen 2 aus den neuen Bundesländern, eine aus Serbien. Eine davon, aus Chemnitz, ist meine rechte Hand und vertritt mich, wenn ich nicht im Haus bin. Eine absolute Fachfrau, von der ich viel gelernt habe und immer noch lerne. Denn wir ergänzen uns gegenseitig, arbeiten als Team. Der eine bügelt mit seinen Stärken die Schwächen des anderen aus. Die Herkunft spielt dabei überhaupt keine Rolle. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Sozialismus 16.12.13 22:36 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Oder Siemens nach Mecklenburg-Vorpommern? Das sind Strukturen die über Jahrzehnte gewachsen sind. Strukturen, die von den Strategen des real existierenden Sozialismus in der DDR zerschlagen wurden.
Siemens gab es in Mecklenburg Vorpommern. 1991 übernahm die Siemens AG den VEB Nachrichtenelektronik (NEG), Hersteller von Telekommunikationstechnik und Schiffselektronik mit Sitz in Greifswald. Bis 1990 arbeiteten bis zu 2600 Menschen an diesem Standort. Siemens führte den Telekommunikationsbereich als Siemens Übertragungssysteme Greifswald GmbH fort mit wechselhafter Geschichte. 2012 endete dann die 20-jährige Ära Siemens am hiesigen Standort endgültig. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Sozialismus 16.12.13 22:46 | |
| Es gab und gibt große Werke/Niederlassungen und Produktionsstandorte globaler Konzerne in den neuen Bundesländern. Ein Sachse sprach jedoch explizit von den Hauptsitzen, bzw. Zentralen dieser Firmen.
- Zitat :
- Nur hat nicht ein Wirtschaftsinstitut bis heue berechnet was davon zurückgeflossen ist, Nicht ein Unternehmen egal ob Wirtschaft oder Handel hat den Hauptsitz in den neuen Ländern und wohin fließen die Gewinne in die Zentralen
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Sozialismus 17.12.13 5:42 | |
| Wetten? Wenn Max van Maier zur Wendezeit und nach der Wende im östlichen Teil gelebt hätte und viele viele Beispiele miterlebt hätte oder noch besser, in einer Firma gearbeitet hätte wo das wie im Bilderbuch ablief, würde er anders diskutieren. Und wenn er sich vielleicht mal bisschen mit einschlägiger neuer Literatur befassen würde, in der jetzt einige Schweinerein zugegeben werden, erst recht.
Natürlich kann man nicht alles über einen Kamm schehren, aber insgesamt wurde die EX- DDR ausgenommen und ausgeplündert wie eine Weihnachtsgans. Und ich betone, zum Schaden der gesamten heutigen Bundesrepublik.
Und entschuldige Max, das Fahrradbesispiel ist bisschen naiv, oder ? |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 17.12.13 7:41 | |
| - Mecklen schrieb:
- Wetten? Wenn Max van Maier zur Wendezeit und nach der Wende im östlichen Teil gelebt hätte und viele viele Beispiele miterlebt hätte oder noch besser, in einer Firma gearbeitet hätte wo das wie im Bilderbuch ablief, würde er anders diskutieren. Und wenn er sich vielleicht mal bisschen mit einschlägiger neuer Literatur befassen würde, in der jetzt einige Schweinerein zugegeben werden, erst recht.
Natürlich kann man nicht alles über einen Kamm schehren, aber insgesamt wurde die EX- DDR ausgenommen und ausgeplündert wie eine Weihnachtsgans. Und ich betone, zum Schaden der gesamten heutigen Bundesrepublik.
Und entschuldige Max, das Fahrradbesispiel ist bisschen naiv, oder ? wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe dann wurde die Ostdeutschen Länder überfallen und ausgeraubt. Ich habe immer gehört und gelesen, das die Wirtschaft am Boden war, natürlich ist dort heute alles moderner und die Infrastruktur dort heute besser aber das mußte doch erst aufgebaut werden - kann man das auch anders schaffen? Ich dachte immer es gibt außer der Himmelrichtung kein Ost-West. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 17.12.13 9:53 | |
| - mex schrieb:
wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe dann wurde die Ostdeutschen Länder überfallen und ausgeraubt. Ich habe immer gehört und gelesen, das die Wirtschaft am Boden war, natürlich ist dort heute alles moderner und die Infrastruktur dort heute besser aber das mußte doch erst aufgebaut werden - kann man das auch anders schaffen? Ich dachte immer es gibt außer der Himmelrichtung kein Ost-West. Klaus,
um das werten zu können muss man dabei gewesen sein, nicht alles war am Boden und die wirklich Schrott waren wurden links liegen gelassen.....
Die Treuhand war auch nur korrupt, wer Beziehungen dorthin hatte war im Vorteil..........
So eine "Hilfe" wie sie genannt wird war nicht uneigennützig...........
Natürlich war die DDR Zahlungsunfähig aber das sind doch viele in der EU auch und es wird ihnen geholfen und nicht alles gleich zerschlagen aber es war eben ein Störfaktor im Getriebe und die Menschen aufgerührt von wem auch immer und somit war es ein leichtes Spiel......Geld ist eben Macht..... .
L.G. Diemax |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Sozialismus 17.12.13 10:54 | |
| Ja man kann nun denken was man will, das Hauptanliegen der Bürger aus Ost und West war die Zusammenführung ihrer Familien, denn noch 20 Jahre und wir wären wirklich zwei deutsche Staaten gewesen bei der Abkapselung der DDR. Die Verfremdung wäre nicht aufzuhalten gewesen. Ich hatte Gelegenheit mit den DDR-Bürgern zu sprechen, die eine Reisegenehmigung für den Westen hatten, sie wären alle überglücklich bei einer Zusammenführung gewesen, in welcher Form auch immer. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Sozialismus 17.12.13 11:38 | |
| Natürlich waren die Familien froh Walter und niemand möchte die alten Zeiten zurück haben.
Was ich in meinem Beispiel beschreiben wollte war, dass aus den alten Seilschaften neue Seilschaften wurden. Früher nannte man so etwas Kriegsgewinnler, nur hatten wir ja keinen Krieg sondern eine Wiedervereinigung. Auch aus gesellschaftlichen Umbrüchen gehen immer Gewinner und Verlierer hervor. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 17.12.13 11:40 | |
| - Tourist schrieb:
- Ja man kann nun denken was man will, das Hauptanliegen der Bürger aus Ost und West
war die Zusammenführung ihrer Familien, denn noch 20 Jahre und wir wären wirklich zwei deutsche Staaten gewesen bei der Abkapselung der DDR. Die Verfremdung wäre nicht aufzuhalten gewesen. Ich hatte Gelegenheit mit den DDR-Bürgern zu sprechen, die eine Reisegenehmigung für den Westen hatten, sie wären alle überglücklich bei einer Zusammenführung gewesen, in welcher Form auch immer. Das mit den Familien war auch so eine Sache, viele wollten ihre Tante dritten Grades im Westen besuchen und ihre Mutter haben sie seltener besucht und die wohnte um die Ecke.....Auch so etwas gab es.
Das Volk war unzufrieden das es nach 40 Jahren Arbeit immer hinter dem Westen hertrotteten in Sachen Wirtschaft,
allerdings waren sie auch mit der Arbeitslosigkeit die sie aus Erzählungen von Westbesuchern erfahren haben, nicht zufrieden aber die Welle war nicht aufzuhalten und ich kann sie auch verstehen...........
Man spricht immer von Tausenden die gehen wollten wir waren aber Millionen und viele davon sind eben nicht auf die Straße gegangen und wurden nur in den Sog mithineingezogen....
Ich war zwar eine Revolutzerin und mit vielem in der DDR nicht zufrieden aber auf die Idee abzuhauen wäre ich nie gekommen, es war doch meine Heimat und meine Familie war auch hier..........
Was ich allerdings im laufe der Jahre so rausbekommen habe wie man mit Menschen umgegangen ist die nicht hier bleiben wollten dann kann ich die Wut dieser auch verstehen... .
L.G. Diemax |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Sozialismus 17.12.13 13:18 | |
| - Tourist schrieb:
- Ja man kann nun denken was man will, das Hauptanliegen der Bürger aus Ost und West
war die Zusammenführung ihrer Familien, denn noch 20 Jahre und wir wären wirklich zwei deutsche Staaten gewesen bei der Abkapselung der DDR. Die Verfremdung wäre nicht aufzuhalten gewesen. Ich hatte Gelegenheit mit den DDR-Bürgern zu sprechen, die eine Reisegenehmigung für den Westen hatten, sie wären alle überglücklich bei einer Zusammenführung gewesen, in welcher Form auch immer. Walter, du brauchst mich nicht überzeugen, ich war auch überglücklich über die Wiedervereinigung und bin es noch. Zumal ich ein Wort mitreden kann, ich hatte zwei Schwestern in Köln und eine Schwester in der schweiz, die ich über 20 jahre nicht gesehen hatte. Und einen ganz lieben Cousin in Krefeld mit dem mich die schönsten Kindheitsewrinnerungen verbinden. Ihn hatte ich 35Jjahre nicht gesehen. |
| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30497
| Thema: Re: Sozialismus 23.07.14 0:48 | |
| [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 23.07.14 9:43 | |
| - Crapule schrieb:
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Du nun wieder...lach .
L.G. Diemax |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 25.08.14 9:24 | |
| es sind jetzt doch schon einige Statements zum Thema gemacht worden, ich werde mal den Versuch machen ob ich alles richtig verstanden habe
1. Fall der Christdemokrat:
Angenommen ich habe zwei Kühe mein Nachbar besitzt keine Kuh- also schenke ich den armen Nachbarn eine Kuh, ich fürchte ich bin dann nicht mit dem Ergebnis zufrieden .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 25.08.14 9:27 | |
| 2. Fall der Sozialist
Die Regierung nimmt mir meine Kuh und gibt sie dem Nachbarn, ob ich dann gezwungen werde einer Genossenschaft beizutreten oder zu Gründen um den Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 25.08.14 9:29 | |
| 3. Fall Freidemokrat
Ich besitze zwei Kühe der Nachbar besitzt keine - Na und? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 25.08.14 9:36 | |
| 4. Fall Sozialdemokrat
Ich fühle mich schuldig weil ich zwei Kühe besitze und der Nachbar hat keine- nur warum das Gefühl ich arbeite doch erfolgreich, ich wähle Leute in der Regierung, die meine Kühe besteuern, da werde ich sogar gezwungen eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die ich gewählt habe, nehmen das Geld, kaufen eine Kuh und geben die meinem Nachbarn die fühlen sich rechtschaffen, komisch .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 25.08.14 9:39 | |
| 5. Fall Kapitalist
Ich verkaufe eine Kuh und schaffe mir einen Bullen an und züchte eine Herde .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Sozialismus 25.08.14 9:42 | |
| 6. Fall EU-Bürokratie
Die EU nimmt mir meine Kühe ab zahlt mir aber eine Entschädigung, tötet eine wegen der Umweltentlastung, melkt die andere aber auch dafür bekomme ich eine Entschädigung aber die Milch wird in die Nordsee geschüttet denn sinnvolles kann sie nicht .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Sozialismus 25.08.14 9:44 | |
| - mex schrieb:
- 4. Fall Sozialdemokrat
Ich fühle mich schuldig weil ich zwei Kühe besitze und der Nachbar hat keine- nur warum das Gefühl ich arbeite doch erfolgreich, ich wähle Leute in der Regierung, die meine Kühe besteuern, da werde ich sogar gezwungen eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die ich gewählt habe, nehmen das Geld, kaufen eine Kuh und geben die meinem Nachbarn die fühlen sich rechtschaffen, komisch
Wurde der Sozialismus nicht schon erklärt.....
Wenn du es genau wissen möchtest dann solltest du dich mit dem Kommunismus befassen denn der Sozialismus ist eine höhere Form des Kapitalismus und dient dem Übergang zum Kommunismus....(Meine Worte)
Wie die nächste Form der Gesellschaftsordnung auch heissen mag sie kommt genau so wie der Kapitalismus den Feudalismus abgelöst hat nur kann der Kommunismus nicht neben dem Kapitalismus existieren sondern der Kapitalismus muss sich dann wirklich ganz auflösen, wir werden es nicht mehr erleben aber die ganzen Krisenherde zeigen es uns das etwas im Wandel ist......
Der Baum des Kapitalismus muss wirklich erst auf der ganzen Welt in voller Blüte stehen um dann abzufaulen....ein langer Weg, Marx hat ihn zwar beschrieben aber konnte auch nicht ahnen wie lang er sein wird, Lenin wollte alles übers Knie brechen und das war von Anfang an zum scheitern verurteilt.....so ziehe ich meine Lehren aus meinem Studium des M/L..... .
L.G. Diemax |
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