Sozialismus-Kapitalismus

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wenn ich die Themen und Ansichten hier im Forum verfolge - schüttel ich meist meinen Kopf nirgends ist die Diskussion so ausgeprägt wie bei diesem Thema. Es gibt zahlreiche Ansichten zum lösen der Probleme jeder ist überzeugt die richtige zu haben. Meine Meinung ist es gibt weder den Sozialismus, die Planwirtschaft in der alles reguliert wird. Das System eine gut organisierte Gesellschaft steigert ihre Produktivität und erzielt Warenüberschüsse und verkauft die, am Schluss haben wir eine Marktwirtschaft. Und die kapitallistische Marktwirtschaft, ich meine sie scheitert auch wie wir an der allgemeinen Finanzlage ersehen können, in den letzten 20 Jahren sind mehr Regelungen ab oder umgebaut worden der Glaube die Wirtschaft wächst dadurch, wird durch die verschiedenen Lebensanforderungen (ansichten) zum scheitern verurteilt. Wenn wir uns nicht weltweit gemeinsame Spielregeln auferlegen, sind wir nicht mehr weit davon entfernt, dass das System kollabiert, eine Lösung wäre dann wie wir sie bereits kennen, jeder produziert seine Nahrung und Güter selbst - man nennt es Subsistenzwirtschaft. Ich wage sogar die Behauptung sowohl den Kapitallismus als auch den Sozialismus gibt es nicht, worüber meckern wir eigentlich?
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Gast

wenigstens schon mal eine kleine einsicht

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Das perfekte und ideale System gibt es sicher nicht. Aber unsere soziale Marktwirtschaft ist immer noch das kleinste Übel. Sozialismus-Kapitalismus 23858

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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

Gast

Crapule schrieb:: Das perfekte und ideale System gibt es sicher nicht. Aber unsere soziale Marktwirtschaft ist immer noch das kleinste Übel.

wobei die betonung auf übel liegt.
und das soziale kannste auch weg lassen.
eigentlich auch die marktwirtschaft. das heutige system hat mit marktwirtschaft nur noch wenig zu tun.

Gast

Jetzt weiß ich auch, wen mex mit Meckerer gemeint hat Sozialismus-Kapitalismus 1388561698

Gast

Daisy Dösig schrieb:: Jetzt weiß ich auch, wen mex mit Meckerer gemeint hat

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Mecklen schrieb:: wobei die betonung auf übel liegt.
und das soziale kannste auch weg lassen.
eigentlich auch die marktwirtschaft. das heutige system hat mit marktwirtschaft nur noch wenig zu tun.

Hallo Mecklen,

sicher das kleinere Übel, denn das ideale System gibt es nun mal leider nicht. Und das SOZIALE bei unserer Marktwirtschaft könnte wieder mehr betont werden - richtig.

Aber wenn ich unser System mit denen in China, Nordkorea, Venezuela, Kuba oder in der ehemaligen DDR vergleiche, da weiß ich was ich habe.

Gruß Oli
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Auch die USA hat mehr als 10 Billionen US-Dollar in der Finanzkrise weltweit verbrannt - sie dürfte wohl auch schon das Vertrauen in dem Turbo-Kapitalismus verloren haben
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Ist denn das wirklich so schwer ? Wir bräuchten doch nur den Reichen das Geld wegnehmen und unter den Armen verteilen .
Wenn die Mehrheit des Volkes und das sind ja die Armen friedlich auf die Barrikaden geht so wie damals 89 in der DDR dann müßte das doch zu schaffen sein .Um für eine bessere Zukunft eine Revolution anzuzetteln sollte man doch unter dem Volk eine 99,8% Beteiligung erreichen können .
Nur wenn alle Gewinne gleichmäßig verteilt werden wird auch das Thema Neid seinen Schrecken verloren haben.Leuten die nicht arbeiten wollen oder solchen die auf Grund ihrer Ausbildung nur einfache Arbeiten verrichten können,Kranken und Rentnern sollte man aus Solidarität das gleich zugestehen wie der Allgemeinheit um von vornherein jegliche Armut auszuschließen .Also für mich unbegreiflich warum der Wille des Volkes nicht durchzusetzen ist .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Herrmann schrieb:: Ist denn das wirklich so schwer ? Wir bräuchten doch nur den Reichen das Geld wegnehmen und unter den Armen verteilen .
Wenn die Mehrheit des Volkes und das sind ja die Armen friedlich auf die Barrikaden geht so wie damals 89 in der DDR dann müßte das doch zu schaffen sein .Um für eine bessere Zukunft eine Revolution anzuzetteln sollte man doch unter dem Volk eine 99,8% Beteiligung erreichen können .
Nur wenn alle Gewinne gleichmäßig verteilt werden wird auch das Thema Neid seinen Schrecken verloren haben.Leuten die nicht arbeiten wollen oder solchen die auf Grund ihrer Ausbildung nur einfache Arbeiten verrichten können,Kranken und Rentnern sollte man aus Solidarität das gleich zugestehen wie der Allgemeinheit um von vornherein jegliche Armut auszuschließen .Also für mich unbegreiflich warum der Wille des Volkes nicht durchzusetzen ist .

das ist gut fange mal mit mir an - ich werde dann über deinen Erfolg ein Buch schreiben Thema: " zur Nachahmung empfohlen "
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US-Spekulanten wetten auf Euro-Crash Sozialismus-Kapitalismus 99459

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Crapule schrieb:: US-Spekulanten wetten auf Euro-Crash

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das Oli habe ich befürchtet, es ist der erste Schritt
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mex schrieb:: das Oli habe ich befürchtet, es ist der erste Schritt

Ja Klaus Du kennst das Sprichwort "Tote leben länger "?
Ist doch alles nur Panikmache .
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein,
muss man vor allem ein Schaf sein. very happy

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Vera Lengsfeld

Dunkelhaft für Minderjährige- so schön war die DDR

Für das erste Drittel des neuen Buches von Grit Poppe “Abgehauen”, Hamburg 2012, braucht man gute Nerven. Die Autorin beschreibt hier eines der finstersten Kapitel der DDR: Dunkelarrest im Jugendgefängnis Torgau, das, wie uns ein Öffentlich-Rechtlicher Sender unlängst durch ein Interview mit der Bildungsministerin Margot Honecker, zu deren Zuständigkeitsbereich Torgau gehörte, wissen ließ, nur „Straftäter“ beherbergt hätte.

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Crapule schrieb:: Vera Lengsfeld

Dunkelhaft für Minderjährige- so schön war die DDR

Für das erste Drittel des neuen Buches von Grit Poppe “Abgehauen”, Hamburg 2012, braucht man gute Nerven. Die Autorin beschreibt hier eines der finstersten Kapitel der DDR: Dunkelarrest im Jugendgefängnis Torgau, das, wie uns ein Öffentlich-Rechtlicher Sender unlängst durch ein Interview mit der Bildungsministerin Margot Honecker, zu deren Zuständigkeitsbereich Torgau gehörte, wissen ließ, nur „Straftäter“ beherbergt hätte.

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Ja Oli ,das ist ja kaum zu glauben und wenn es tatsächlich stimmen sollte müssen wir das ganz schnell vergessen .
Das ist Vergangenheit und mit solchen Geschichten verärgern wir nur die Bürger in den neuen Bundesländern .
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schaut man auf die 60 Jahre in der Bundesrepublik, Das war irgendwie richtig.
Natürlich gab es Reiche, aber nicht so abartig, wie heute, durch Zocken Ausbeuten usw.
Und den NOrmalos ging es relativ gut. Also es gab oben und unten.
Aber es war nicht durch ungeahnte Schallgrenzen getrennt.
Soweit sollten wir wieder kommen.

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Schlimm dass man in der DDR im Gefängnis auch noch schlecht behandelt wurde, glücklicherweise sind solche Zeiten vorbei. Heute geht es Gefangenen wesentlich besser.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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mex schrieb:: Ich wage sogar die Behauptung sowohl den Kapitallismus als auch den Sozialismus gibt es nicht, worüber meckern wir eigentlich?

Früher bauten wir Brücken, heute schlafen wir darunter. Sozialismus-Kapitalismus 630789

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Habe mir deutsches Sprachbuch gekauft, hat mir sehr gehilft! Sozialismus-Kapitalismus 360274

Gast

Ja Klaus Du kennst das Sprichwort "Tote leben länger "?

Zitat Ende.

Ja das hat Honecker auch mal gesagt.

Gast

es dauert nur noch maxmal 6 monate, dann werden wir sehen wie gut der kapitalismus ist und was er uns gebracht hat.

Gast

Deutsche im Ferienhaus-Kaufrausch

Inflationsangst treibt in "Betongold".

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Ich warte immernoch auf eine Antwort- Kapitalismus den es nicht gibt? Wenn wir damit nicht einverstanden sind warum beteiligen wir uns denn dann? nach dem zweiten Weltkrieg ging es doch auch?
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Ich hatte die Gelegenheit in meinem Leben in der 1.Welt(Kapitalismus) der 2.Welt( Sozialismus) und aktuell in der 3.Welt( Mix aus Kapitalismus und Sozialismus zu leben.
Nun zu deiner Eingangsfrage, Klaus.Es gibt sehr wohl Kapitalismus sowie auch Sozialismus als Gesellschaftsform auf den Planeten Erde, was es nicht gibt oder gab ist Kommunismus.
Karl Marx hat seine Vorstellungen in dem 3 teiligen Werk "das Kapital" veröffentlicht, ein Habenichts liess sich sein Leben von dem Kapitalisten Engels finanzieren.Kurz und bündig zeigt Marx in seinen Büchern die Verteilung und die Akkumulation des Geldes sowie den Fluss der Waren und Güter auf.Seine Vorstellung mündet darin das Kapitalismus die Vorstufe des Sozialismus sei, am Ende der Entwicklung steht dann der anzustrebende Kommunismus.Der Sozialismus dient als Zwischenstation um Unruhen und kriegerische Auseinandersetzungen zu vermeiden um das Endziel der menschlichen Gesellschaft, der Kommunismus, zu erreichen.
TEIL1:KAPITALISMUS
Zunächst ist einmal festzuhalten das ohne die 3.Welt, sprich Armut, der Kapitalismus nicht funktionieren wuerde.Es ist schlicht unmöglich 7Milliarden Menschen den Standard der westlichen Welt zu ermöglichen,geschweige denn diesen Wohlstand zu erhalten.Die Resourcen der Erde waeren binnen 20 Jahren restlos erschöpft.Auf der anderen Seite ist aber der Kapitalismus die einzige Gesellschaftsform die Fortschritt und Wohlstand fördert.Das zeigt wohl schon das Beispiel der beiden deutschen Staaten nach dem 2.Weltkrieg.Allerdings haben sich im Laufe der Jahre missliebige Auswüchse im Kapitalismus gebildet, die das an sich positive Bild erheblich schmälern.Obwohl diese Gesellschaftsform den Menschen die grösstmöglichste Freiheit und Entfaltung bietet ist es ausgeufert in für die Allgemeinheit unerfreuliche Erscheinungen.Beispiele seien unangemessene Managergehálter sowie Abfindungen,undurchsichtige Firmenstrukturen, Verschachtelungen, Ausgliederungen von unfalltráchtigen Bereichen von Firmen um nur einiges zu nennen.Die Politik sollte doch die Macht haben um solche Dinge zu unterbinden, durch strikte gesetzliche Richtlinien die z.B von den IHKs überwacht werden.Auch das Konzept der Leiharbeit muss überdacht werden, in einigen Ländern sind diese per Gesetz gezwungen mindestens 95% vom entsprechenden Lohn den Arbeitnehmern zu zahlen.Doch das übelste am kapitalistischen System ist das Multikonzerne Regierungen erpressen, bestechen, korrumptieren um günstig an Rohstoffe zu kommen.Sicher gibt es immer ein Geber und ein Nehmer, aber dieses Geld fliesst ja nicht in die Staatshaushalte der armen, rohstoffreichen Lánder sondern in den Taschen der schwachen Politiker.Die Erdölkonzerne zahlen zum Beispiel in Nigeria, Angola usw. den Ländern nur maximal 7% vom Erlöss, was natuerlich unfair ist.Es geht auch anders: De Beers bezahlt Namibia 49% vom Erlöss der gefoerderten Diamanten.Viele namhafte Produzenten produzieren in der 3.Welt mit SubSubunternehmen unter menschenunwürdigen Umständen.Erst langsam setzt sich ein selbstauferlegtes Kontrollsystem durch das ein Mindestmass der Bedingungen implementiert.China, die aufstrebende Wirtschaftsmacht, ist durch das kapitalistische System gezwungen einen jährlichen wirtschaftlichen Wachstum von 7% erreichen, ansonsten drohen Unruhen eventuell Zerfall des Riesenreiches.Man kann eben nicht in kurzer Zeit von einem System zum anderen "switchen"
Unterm Strich: das kapitalistiche Modell braucht dringend eine Generalüberholung, ansonsten kommt es so wie Marx es prognostiziert:das System liefert noch den Strick woran es aufgehángt wird!

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Zitat :: TEIL1:KAPITALISMUS
.....
Es ist schlicht unmöglich 7Milliarden Menschen den Standard der westlichen Welt zu ermöglichen,geschweige denn diesen Wohlstand zu erhalten.

Ist dies das Ziel der kapitalistischen Gesellschaft? Ich sehe den Kapitalismus als Gesellschaftsform, die geprägt ist vom Privateigentum an Produktionsmitteln und Vermögen, sowie der Vermehrung desselben. Die Märkte werden werden über den Konsum gesteuert (Marktwirtschaft) und nicht wie in der sozialistischen Gesellschaft über staatliche Pläne (Planwirtschaft). Da der Zweck der kapitalistischen Gesellschaft in der Vermehrung des Privatvermögens liegt, herrscht in einer funktionierenden Marktwirtschaft in der Regel ein Überangebot an Waren und Gütern. So sehe ich das. Wohlstand für alle ist meiner Meinung nach weder Zweck, Sinn oder Ziel der kapitalistischen Gesellschaft. Ich sehe solche Forderungen als Parolen der Politik und als Träumereien einiger Weltverbesserer.

Zitat :: Allerdings haben sich im Laufe der Jahre missliebige Auswüchse im Kapitalismus gebildet, die das an sich positive Bild erheblich schmälern.Obwohl diese Gesellschaftsform den Menschen die grösstmöglichste Freiheit und Entfaltung bietet ist es ausgeufert in für die Allgemeinheit unerfreuliche Erscheinungen.Beispiele seien unangemessene Managergehálter sowie Abfindungen,undurchsichtige Firmenstrukturen, Verschachtelungen, Ausgliederungen von unfalltráchtigen Bereichen von Firmen um nur einiges zu nennen.

Aber ist das nicht eine Wiederholung des Frühkapitalismus? Ende des 18. Jahrhunderts begann die Industrialisierung in England. Erste große Fabriken wurden gebaut, vor allem Baumwollspinnereien. Diese ersten Fabriken zogen neue Wirtschaftszweige nach sich, z.B. den Maschinenbau usw. Die Kapitalisten der ersten Stunde waren Einzelunternehmer. Ihnen gehörten die Fabriken/Produktionsmittel. Der Arbeiter verkaufte seine Arbeitskraft an den Unternehmer. Doch schon am Ende des 19. Jahrhunderts bildeten sich erste Monopole und Kartelle. Unternehmen wurden miteinander verflochten. Banken und ihr Geld wurden benötigt, um das schnelle Wachstum der Industrie zu finanzieren. Aktien gewannen enorm an Bedeutung. Und heute? Eigentlich genau das gleiche wie zu Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts.

Gerne wird kritisiert, das in dieser Gesellschaft die Reichen immer reicher und die Ärmen immer ärmer werden. Ist das tatsächlich so? Selbstverständlich. Nur ist das kein Phänomen der Neuzeit, wie uns viele Menschen glauben machen wollen. Bereits im Frühkapitalismus war es so, das Einkommen aus Vermögen schneller wuchsen als Einkommen aus Arbeit. Im 20. Jahrhundert wurde dieser Effekt etwas abgebremst, bedingt durch die Weltkriege, Weltwirtschaftskrise usw. Mittlerweile ist es wieder genau so, wie es bereits zur Anfangszeit des Kapitalismus war. Dazu gibt es verschiedene Zahlen, je nachdem welche Quellen man bemüht. Die Weltwirtschaft ist seit den Anfängen des Kapitalismus jährlich und inflationsbereinigt um 1,4 - 1,7 % gewachsen. Die Steigerung der Einkommen aus Vermögenswerten, beträgt dagegen 3,6 - ca. 4 %. Egal welche der Zahlen jetzt die korrekte ist. Man sieht sehr schön, das diese Ungleichverteilung von Vermögen, schon immer Bestandteil dieser Gesellschaft war.

Zitat :: Unterm Strich: das kapitalistiche Modell braucht dringend eine Generalüberholung, ansonsten kommt es so wie Marx es prognostiziert:das System liefert noch den Strick woran es aufgehángt wird!

Ich glaube nicht, das das System "aufgehängt" wird. Schon immer wurde dieses System von Krisen heimgesucht. Diese Krisen werden immer schneller und immer heftiger kommen, bis es zu einem gewaltigen wirtschaftlichen Knall kommt. So wie Ende der Zwanziger/Anfang der Dreißiger des letzten Jahrhunderts. Der Markt wird sich selbst reinigen und das Spiel geht von vorn los. Trotz aller negativen Auswüchse der kapitalistischen Gesellschaft, ist weit und breit kein besseres System in Aussicht. Die sozialistische Gesellschaft ist weltweit gescheitert. Nur mit Gewalt halten einige Staaten an ihrem sozialistischem Traum fest.

Das jedenfalls ist meine Meinung.

Einen direkten Vergleich Sozialismus/Kapitalismus hatte ich im letzten Urlaub. Zuerst das von jahrelanger sozialistischer Mißwirtschaft verarmte Nigaragua und danach das wohlhabende Costa Rica. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
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Fight Ukraine! Fight!

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