Erschreckendes Anspruchsdenken !!

Gast

In einer repräsentativen Umfrage sprachen sich drei von vier Deutschen für die Einführung eines
Schulfaches "Benehmen" aus, erschreckend daran, das die Menge der Befürworter mit zunehmendem
Alter auch noch anstieg.

Da frag ich mich so langsam, wozu Eltern meinen heute noch da zu sein, denn nach meiner Ansicht
ist es ganz und gar nicht Aufgabe der Schule, den Schülern Benehmen bzw. Sozialverhalten beizubringen,
im Gegenteil ist es eine Selbstverständlichkeit, das Kinder bei der Einschulung einen Grundstock
sozialer Kompetenz mitbringen, damit die Schule ihrer Aufgabe nachgehen kann, Bildung zu vermitteln.

Es ist an Absurdität kaum noch zu überbieten, wenn Kinder heute am besten nach dem ersten Lebensjahr
in der Krippe geparkt werden, damit beide Elternteile zwanghaft Vollzeit arbeiten können, einem dabei
noch jeder selbst ernannte Kinderphädagoge erzählt, daß gerade dies der Entwicklung von sozialer
Kompetenz der Kinder gut tun würde und wenn die Kinder dann im Alter von 5-7 Jahren eingeschult werden,
stellt man fest, daß es mit dieser Kompetenz nicht allzu weit her ist und man ein Schulfach "Benehmen" braucht.

Was Kinder als erstes mal brauchen sind Eltern, die ihnen genau diese Kompetenzen beibringen, weil das
ihre Aufgabe als Eltern ist, denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Man bekommt immer mehr den Eindruck, es wird heute eindeutig zuviel für Familien getan, so viel als
das Eltern von heute scheinbar in der Mehrzahl ihre Aufgaben als Eltern nicht mehr kennen und
meinen mit Zeugung und Geburt wäre das Thema gegessen, den Rest haben die staatlichen
Erziehungsanstalten zu regeln .

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Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Als ich, meine Kinder in die Schule gingen gab es die Kopfnoten noch....

Betragen,

Ordnung,

Fleiß

Mit diesen Noten entstand das Gesamtverhalten.....

War das so falsch???

Ich ging in keinen Kindergarten und meine Kinder bekamen dieses auch von Hause aus mit.....

Heute traut sich doch die hälfte der Eltern ihren Kindern nichts mehr zu sagen, sie werden doch immer unsicherer.....Woran das wohl liegen mag????? Erschreckendes Anspruchsdenken !! 321531

Erschreckendes Anspruchsdenken !! 321531

.

L.G. Diemax

Gast

Genau so sah das aus Diemax , dieses Verhalten wurde von der Schule bewertet und nicht erst beigebracht
und wenn das Ganze nicht hinhaute, wurden die Eltern auch schon mal in die Schule zitiert oder
bekamen nette Schreiben, ob sie nicht vielleicht ein wenig die Erziehung ihres Kindes vernachlässigen .

Heute werden die Lehrer angefeindet, wenn sie diese elterlichen Aufgaben in der Schule nicht noch
mit erledigen. Erschreckendes Anspruchsdenken !! 861500

Erschreckendes Anspruchsdenken !! 861500

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Ja es sind immer die anderen Schuld - unsere Gesellschaft ist nicht mehr normal in der Denkweise
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

Kuddel Köm schrieb:: In einer repräsentativen Umfrage sprachen sich drei von vier Deutschen für die Einführung eines
Schulfaches "Benehmen" aus, erschreckend daran, das die Menge der Befürworter mit zunehmendem
Alter auch noch anstieg.

Da frag ich mich so langsam, wozu Eltern meinen heute noch da zu sein, denn nach meiner Ansicht
ist es ganz und gar nicht Aufgabe der Schule, den Schülern Benehmen bzw. Sozialverhalten beizubringen,
im Gegenteil ist es eine Selbstverständlichkeit, das Kinder bei der Einschulung einen Grundstock
sozialer Kompetenz mitbringen, damit die Schule ihrer Aufgabe nachgehen kann, Bildung zu vermitteln.

Es ist an Absurdität kaum noch zu überbieten, wenn Kinder heute am besten nach dem ersten Lebensjahr
in der Krippe geparkt werden, damit beide Elternteile zwanghaft Vollzeit arbeiten können, einem dabei
noch jeder selbst ernannte Kinderphädagoge erzählt, daß gerade dies der Entwicklung von sozialer
Kompetenz der Kinder gut tun würde und wenn die Kinder dann im Alter von 5-7 Jahren eingeschult werden,
stellt man fest, daß es mit dieser Kompetenz nicht allzu weit her ist und man ein Schulfach "Benehmen" braucht.

Was Kinder als erstes mal brauchen sind Eltern, die ihnen genau diese Kompetenzen beibringen, weil das
ihre Aufgabe als Eltern ist, denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Man bekommt immer mehr den Eindruck, es wird heute eindeutig zuviel für Familien getan, so viel als
das Eltern von heute scheinbar in der Mehrzahl ihre Aufgaben als Eltern nicht mehr kennen und
meinen mit Zeugung und Geburt wäre das Thema gegessen, den Rest haben die staatlichen
Erziehungsanstalten zu regeln .

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Warum nicht, aber zuerst sollet RTL mit all ihren Sendern damit beginner.
Wieder mal eib Gewinner bei Superstaar, der nach dem Gewinn vor Gericht stehen wird, warum weil er mit andern Rentner abgezockt hat.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 12740

Wenn Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen und das den Kindern durch diese Verhaltensnoten klar gemacht wird, sind die vermutlich am ehesten bereit, sich wie Zivilisationsmenschen zu benehmen und die absurden Dokusoaps mit Gequäke frühreifer Kindweibchen und Gebrüll prolliger Scheinerwachsener als das zu sehen, was sie sind: Dummes Zeug.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 17253

Bin mit dem Inhalt von Kuddels Beitrag voll einverstanden ,
möchte aber noch ergänzen :
Kein Kind will Aufmerksamkeit. Es braucht Beziehung, es will am Leben seiner Eltern teilhaben.
Besonders wenn Kinder im Kindergarten oder der Krippe sind, brauchen sie dringend Zeit mit Erwachsenen,
die ein Erwachsenenleben leben. Im Kindergarten lernen Kinder viel über Kindsein. Sie singen, sie tanzen.
Aber sie lernen nichts über Erwachsene.
Wir sehen schon die ersten Folgen. Viele Jugendliche haben keine Lebenskompetenz.
Sie werden depressiv, weil sie nicht wissen, wie man mit Enttäuschungen umgeht.....

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 12740

apro schrieb:: Bin mit dem Inhalt von Kuddels Beitrag voll einverstanden ,
möchte aber noch ergänzen :
Kein Kind will Aufmerksamkeit. Es braucht Beziehung, es will am Leben seiner Eltern teilhaben.
Besonders wenn Kinder im Kindergarten oder der Krippe sind, brauchen sie dringend Zeit mit Erwachsenen,
die ein Erwachsenenleben leben. Im Kindergarten lernen Kinder viel über Kindsein. Sie singen, sie tanzen.
Aber sie lernen nichts über Erwachsene.
Wir sehen schon die ersten Folgen. Viele Jugendliche haben keine Lebenskompetenz.
Sie werden depressiv, weil sie nicht wissen, wie man mit Enttäuschungen umgeht.....

Enttäuschungen zu verarbeiten, sich aufzurappeln und daraus eine Lehre zu ziehen gehört zum Leben. Kinder und Heranwachsende müssen diese Erfahrungen selbst machen. Daran geht kein Weg vorbei.

Man kann ihnen noch so viel erzählen, wie man will. Sie kommen sich immer gescheiter vor. Irgendwann muss man sich als Elternteil oder Erzieher zurückhalten und die kleinen Schlauberger auflaufen lassen - natürlich mit einer hilfreichen Hand und gutem Rat im Hintergrund, wenn die Situation auszuarten droht.

Keine Verpäppelung. Die jungen Menschen sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten daran arbeiten müssen, das, was sie angerichtet haben, durch persönlichen Einsatz selbst aus der Welt zu schaffen.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 12740

Unser Sohn war in einer anderen Stadt bei Nacht mit ein paar anderen Halbwüchsingen unterwegs. Sie haben im Übermut randaliert und wurden festgenommen. Es wurden Rückspiegel parkender Autos abgetreten.

Um 2.30 Uhr am heiligen Sonntag Morgen kam der Anruf. Mein Mann wollte sofort los und den Thronfolger abholen. Nicht mit mir. Ich drehte mich auf die andere Seite und sagte: "Den lassen wir schmoren. Wir schlafen gemütlich aus."

So geschah es. Die anderen Eltern hatten ihre Lausbuben sofort geborgen. Wir nicht. Er blieb übrig bis fast 11Uhr und kam gramgebeugt aus der Zelle geschlurft. Er war nach seinen Angaben an der Beschädigungsaktion nicht beteiligt, doch: Mitgefangen, mitgehangen. Ich schrie ihn an: "Habe ich dich so erzogen?"

Das hat er sich gemerkt und gab sich nie wieder mit ausgeflippten Typen ab.

Gast

Ich bemerke, dass Kinder mit sozial bedenklichen Eltern genauso unfreundlich sind, wie ihre Alten. Freundliche Akademiker dagegen, haben auch meist freundliche Kinder.

Das ist meine - zugestandenermaßen übertrieben formulierte - Erfahrung, die ich Zeit meines Lebens gemacht habe.

... und dass man neuerdings Benehmenserziehung outsourcen will, liegt halt im Zuge der Zeit. Denn die offensichtlich zunehmende Zahl blöder Eltern bringt folglich eine zunehmende Zahl blöder Kinder hervor. Da wird so etwas einfach nötig.

Man hätte diesbezüglich schon vor 30 oder 40 Jahren gegensteuern müssen als der bodenlose Unsinn der antiautoritären Erziehung der Weisheit letzter Schluss war.

Die Schule kann jedenfalls nicht korrigieren, was in einem blöden Elternhaus versäumt wird. Und Muslimenquark kommt auch noch hinzu. Es wird alles nur noch schlechter ...

verstorben Anzahl der Beiträge : 52237

Knurro_Knurreck schrieb:: Ich bemerke, dass Kinder mit sozial bedenklichen Eltern genauso unfreundlich sind, wie ihre Alten. Freundliche Akademiker dagegen, haben auch meist freundliche Kinder.

Das ist meine - zugestandenermaßen übertrieben formulierte - Erfahrung, die ich Zeit meines Lebens gemacht habe.

... und dass man neuerdings Benehmenserziehung outsourcen will, liegt halt im Zuge der Zeit. Denn die offensichtlich zunehmende Zahl blöder Eltern bringt folglich eine zunehmende Zahl blöder Kinder hervor. Da wird so etwas einfach nötig.

Man hätte diesbezüglich schon vor 30 oder 40 Jahren gegensteuern müssen als der bodenlose Unsinn der antiautoritären Erziehung der Weisheit letzter Schluss war.

Die Schule kann jedenfalls nicht korrigieren, was in einem blöden Elternhaus versäumt wird. Und Muslimenquark kommt auch noch hinzu. Es wird alles nur noch schlechter ...

Die Verdummung der deutschen Kinder begann als man alle Kinder, ob sie nun deutsch oder Araber waren,
in eine gemeinsame Unterrichtsklasse steckte, wo dann von 25 Kindern mal eben drei Deutsch waren.
Das konnte nicht gut gehen, weil die Ausländerkinder erst mal deutsch lernen mußten, obwohl schon ihre
Eltern in Deutschland groß geworden sind.
In den Familien wird erst einmal Arabisch oder Türkisch oder noch ne andere Sprache den Säuglingen
bei gebracht und im Kindergarten lernen sie dann Deutsch.
Hab einfach mal eine junge Türkin gefragt, die das bestätigte. Erschreckendes Anspruchsdenken !! 521438

Erschreckendes Anspruchsdenken !! 521438

.

Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Gast

Kuddel Köm schrieb:: Genau so sah das aus Diemax , dieses Verhalten wurde von der Schule bewertet und nicht erst beigebracht
und wenn das Ganze nicht hinhaute, wurden die Eltern auch schon mal in die Schule zitiert oder
bekamen nette Schreiben, ob sie nicht vielleicht ein wenig die Erziehung ihres Kindes vernachlässigen .

Heute werden die Lehrer angefeindet, wenn sie diese elterlichen Aufgaben in der Schule nicht noch
mit erledigen.

Ja, das ist heutzutage schlimm, die Lehrer müssen nicht nur den Unterrichtsstoff vermitteln, sondern auch noch als Sozialarbeiter tätig sein.

Meines Erachtens sollten die Eltern die Kinder dahingehend erziehen, dass sie sich überall korrekt benehmen können. Kinder machen ist leicht, erziehen dagegen wohl schwer.

Zu meiner Zeit gab es auch die Fächer: Betragen, Fleiß, Ordnung im Zeugnis, ich erinnere mich, jedes Kind war daran interessiert in diesen Rubriken gute Noten zu erhalten.

Gast

Knurro_Knurreck schrieb:: Ich bemerke, dass Kinder mit sozial bedenklichen Eltern genauso unfreundlich sind, wie ihre Alten. Freundliche Akademiker dagegen, haben auch meist freundliche Kinder.

Das ist meine - zugestandenermaßen übertrieben formulierte - Erfahrung, die ich Zeit meines Lebens gemacht habe.

... und dass man neuerdings Benehmenserziehung outsourcen will, liegt halt im Zuge der Zeit. Denn die offensichtlich zunehmende Zahl blöder Eltern bringt folglich eine zunehmende Zahl blöder Kinder hervor. Da wird so etwas einfach nötig.

Man hätte diesbezüglich schon vor 30 oder 40 Jahren gegensteuern müssen als der bodenlose Unsinn der antiautoritären Erziehung der Weisheit letzter Schluss war.

Die Schule kann jedenfalls nicht korrigieren, was in einem blöden Elternhaus versäumt wird. Und Muslimenquark kommt auch noch hinzu. Es wird alles nur noch schlechter ...

Da hast Du in sämtlichen Punkten recht, Knurro Erschreckendes Anspruchsdenken !! 23858

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

Tourist schrieb:: Die Verdummung der deutschen Kinder begann als man alle Kinder, ob sie nun deutsch oder Araber waren,
in eine gemeinsame Unterrichtsklasse steckte, wo dann von 25 Kindern mal eben drei Deutsch waren.
Das konnte nicht gut gehen, weil die Ausländerkinder erst mal deutsch lernen mußten, obwohl schon ihre
Eltern in Deutschland groß geworden sind.
In den Familien wird erst einmal Arabisch oder Türkisch oder noch ne andere Sprache den Säuglingen
bei gebracht und im Kindergarten lernen sie dann Deutsch.
Hab einfach mal eine junge Türkin gefragt, die das bestätigte.

Hier (in Sachsen ) gibt es bis heute kaum Massen von Arabern welche die Klassen übervölkern , doch meinst du die Jungendlichen sind anders , besser ?

Gast

Tourist schrieb:: Die Verdummung der deutschen Kinder begann als man alle Kinder, ob sie nun deutsch oder Araber waren,
in eine gemeinsame Unterrichtsklasse steckte, wo dann von 25 Kindern mal eben drei Deutsch waren.
Das konnte nicht gut gehen, weil die Ausländerkinder erst mal deutsch lernen mußten, obwohl schon ihre
Eltern in Deutschland groß geworden sind.
In den Familien wird erst einmal Arabisch oder Türkisch oder noch ne andere Sprache den Säuglingen
bei gebracht und im Kindergarten lernen sie dann Deutsch.
Hab einfach mal eine junge Türkin gefragt, die das bestätigte.

Bei Klassen mit hohem Ausländeranteil geht zwangsläufig das Gesamtniveau nach unten (Rechtsradikale Ansicht wird der Sachse gleich sagen) und das ist für mich logisch, wenn die Kinder schon gar nicht verstehen, was der Lehrer sagt.
Aber Niveauabsenkung will man ja insgesamt: G8 statt G9, Abschaffung der Schreibschrift, Abschaffung des Mathe-Abiturs ...
... und auf der Universität steigt man dann spätestens im zweiten Semester aus, weil dort keine Rücksicht auf gymnasiale Ausbildungsmängel genommen wird. Oder man studiert irgend ein Schwätzer- und Arschfach, wie Politologie oder ähnlichen Mist.

Es wird alles nur noch schlechter.

Gast

Knurro_Knurreck schrieb:: Bei Klassen mit hohem Ausländeranteil geht zwangsläufig das Gesamtniveau nach unten (Rechtsradikale Ansicht wird der Sachse gleich sagen) und das ist für mich logisch, wenn die Kinder schon gar nicht verstehen, was der Lehrer sagt.
Aber Niveauabsenkung will man ja insgesamt: G8 statt G9, Abschaffung der Schreibschrift, Abschaffung des Mathe-Abiturs ...
... und auf der Universität steigt man dann spätestens im zweiten Semester aus, weil dort keine Rücksicht auf gymnasiale Ausbildungsmängel genommen wird. Oder man studiert irgend ein Schwätzer- und Arschfach, wie Politologie oder ähnlichen Mist.

Es wird alles nur noch schlechter.

In Niedersachsen hat man das G8-Abitur schon wieder abgeschafft, in NRW können die Schulen wählen. Aber natürlich hast Du Recht, das Abiturniveau sinkt bei G8 zwangsläufig.

G8 war der größte Blödsinn zu Lasten der armen Gymnasialkinder; sie haben teilweise mit 12 Jahren schon 36 Stunden Unterricht und müssen dann noch zu Hause lernen und Ausarbeitungen anfertigen.

Gast

Norma schrieb:: In Niedersachsen hat man das G8-Abitur schon wieder abgeschafft, in NRW können die Schulen wählen. Aber natürlich hast Du Recht, das Abiturniveau sinkt bei G8 zwangsläufig.

G8 war der größte Blödsinn zu Lasten der armen Gymnasialkinder; sie haben teilweise mit 12 Jahren schon 36 Stunden Unterricht und müssen dann noch zu Hause lernen und Ausarbeitungen anfertigen.

Ich hoffe, dass man diesbezüglich wieder zurückrudert und das G9 wieder der Normalzustand wird. Für mich ist es logisch, dass mit der Zunahme des Wissensstands der Menschheit auch die Zeitdauer für die Vermittlung desselben zunehmen und nicht abnehmen muss, wie beim G8. Das passt doch hinten und vorne nicht. Außerdem werden die Menschen immer älter und müssen auch länger arbeiten. Da muss man doch die Ausbildungszeit nicht verkürzen.

Gast

Knurro_Knurreck schrieb:: Ich hoffe, dass man diesbezüglich wieder zurückrudert und das G9 wieder der Normalzustand wird. Für mich ist es logisch, dass mit der Zunahme des Wissensstands der Menschheit auch die Zeitdauer für die Vermittlung desselben zunehmen und nicht abnehmen muss, wie beim G8. Das passt doch hinten und vorne nicht. Außerdem werden die Menschen immer älter und müssen auch länger arbeiten. Da muss man doch die Ausbildungszeit nicht verkürzen.

Ja, das sehe ich genauso. Leider sind die ach so intelligenten Politiker in der Landespolitik - Schulpolitik untersteht den jeweiligen Ländern - noch nicht so weit.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 12740

Norma schrieb:: Ja, das sehe ich genauso. Leider sind die ach so intelligenten Politiker in der Landespolitik - Schulpolitik untersteht den jeweiligen Ländern - noch nicht so weit.

Kein Wunder. Deren dürftiger Bildungsstand, kombiniert mit messerscharfen Ellenbogen, hat allemal gereicht, um ihnen einen Premiumplatz am Fresstrog zu verschaffen.

Was kümmert die ausgesorgten Herrschaften das "Gejammer" des dummen Steuerzahlers, den man alle vier Jahre zur Wahlurne schleift?

AZUBI Anzahl der Beiträge : 834

Ein Sachse schrieb:: Hier (in Sachsen ) gibt es bis heute kaum Massen von Arabern welche die Klassen übervölkern , doch meinst du die Jungendlichen sind anders , besser ?

Aber es gibt Massen an Rechten , oder , Sachse ?

Die tragen nun auch nicht gerade zum guten Erziehungsbild bei , oder .

Gast

FreundlicheUserin schrieb:: Kein Wunder. Deren dürftiger Bildungsstand, kombiniert mit messerscharfen Ellenbogen, hat allemal gereicht, um ihnen einen Premiumplatz am Fresstrog zu verschaffen.

Was kümmert die ausgesorgten Herrschaften das "Gejammer" des dummen Steuerzahlers, den man alle vier Jahre zur Wahlurne schleift?

Man könnte auch sagen: Der Trog bleibt, nur die Schweine wechseln.
( Bezogen auf die Politiker)

Gast

Sonnenblümchen schrieb:: Man könnte auch sagen: Der Trog bleibt, nur die Schweine wechseln.
( Bezogen auf die Politiker)

Der Spruch gefällt mir Laughing

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

Knurro_Knurreck schrieb:: Bei Klassen mit hohem Ausländeranteil geht zwangsläufig das Gesamtniveau nach unten (Rechtsradikale Ansicht wird der Sachse gleich sagen) und das ist für mich logisch, wenn die Kinder schon gar nicht verstehen, was der Lehrer sagt.
Aber Niveauabsenkung will man ja insgesamt: G8 statt G9, Abschaffung der Schreibschrift, Abschaffung des Mathe-Abiturs ...
... und auf der Universität steigt man dann spätestens im zweiten Semester aus, weil dort keine Rücksicht auf gymnasiale Ausbildungsmängel genommen wird. Oder man studiert irgend ein Schwätzer- und Arschfach, wie Politologie oder ähnlichen Mist.

Es wird alles nur noch schlechter.

Der Streit G 8 und G 9 ist dsoch längst ein Streit der politisch und nicht fachlich ausgetragen wird.

Ich kann mich nicht erinnern das das Bildungsniveau in Sachen sich verschlechtert hat obwohl es hier nach 1090 nie G 9 gab.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Knurro_Knurreck schrieb:: Ich bemerke, dass Kinder mit sozial bedenklichen Eltern genauso unfreundlich sind, wie ihre Alten. Freundliche Akademiker dagegen, haben auch meist freundliche Kinder.

Das wage ich jetzt aber stark zu bezweifeln. Es gibt auch zu viele Stufen dazwischen. Nicht jeder der nicht Akademiker ist, ist von Hause aus unfreundlich und auch nicht ungebildet.
Akademikereltern wünschen sich Akademikerkinder, in den fünfziger Jahren schaffte es nur jeder zweite Gymnasiast bis zum Abitur, heute bezahlt Papa die Nachhilfestunden des anschließend bis 40 studierenden Sprösslings. Ein normaler Student bringt heute 18 Stunden pro Woche in Lehrveranstaltungen zu. Also ist es eine Frage des Einkommens und nicht der Intelligenz. Deshalb bleiben die Unis nach wie vor eine Domäne der Akademikerkinder.

Doch benehmen ist keine Glückssache sondern Erziehung, schon die Bezeichnung Akademikerkind empfinde ich als höchstnotpeinlich. Jeder Mensch der seinen Lebensweg geht, einen Beruf hat und seine Kinder zu ordentlichen Menschen erzieht verdient Achtung. Alles andere ist nur großkotzig.
Wenn der Akademiker mal alt und gebrechlich ist, wird er froh sein wenn sich ein Altenpfleger ohne akademische Herkunft um ihn kümmert, während der eigene akademische Nachwuchs seinen höheren Aufgaben nachgehen muss und keine Zeit hat sich zu kümmern.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Luna schrieb:: Doch benehmen ist keine Glückssache sondern Erziehung, schon die Bezeichnung Akademikerkind empfinde ich als höchstnotpeinlich. Jeder Mensch der seinen Lebensweg geht, einen Beruf hat und seine Kinder zu ordentlichen Menschen erzieht verdient Achtung. Alles andere ist nur großkotzig.
Wenn der Akademiker mal alt und gebrechlich ist, wird er froh sein wenn sich ein Altenpfleger ohne akademische Herkunft um ihn kümmert, während der eigene akademische Nachwuchs seinen höheren Aufgaben nachgehen muss und keine Zeit hat sich zu kümmern.

Erschreckendes Anspruchsdenken !!

Erschreckendes Anspruchsdenken !!

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