Arbeitsmarkt

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Eigentlich müßten wir wieder zufrieden sein ,gibt es doch im Juli Rentenerhöhung .
Einmal Essen gehen mit Frau ist doch leicht drin .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Herrmann schrieb:: Eigentlich müßten wir wieder zufrieden sein ,gibt es doch im Juli Rentenerhöhung .
Einmal Essen gehen mit Frau ist doch leicht drin .

das reicht nicht Heinz, nur was ich immer überlege, wenn es um die Diätenerhöhung geht, kommen sie alle auf andere Werte, ist es nicht einfacher diese an die Rente anzupassen?
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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mex schrieb:: das reicht nicht Heinz, nur was ich immer überlege, wenn es um die Diätenerhöhung geht, kommen sie alle auf andere Werte, ist es nicht einfacher diese an die Rente anzupassen?

Ich will nicht klagen es sind immerhin ca. 40 gewaltige Euros Frau und ich zusammen.

Ich will mich auch nicht mit der fleißigen Abgeorneten vergleichen. Wer über sich selbst entscheiden wird immer höher liegen als bei andern.

Gast

Durch die Rentenerhöhung werden die Kaufkraftverluste nciht ausgeglichen, man hat immer weniger in
der Börse - eine 10% Erhöhung wäre angebracht.
Die Bundestagsabgeordneten können sich von ihrer Diätenerhöhung einen " Billigurlaub " auf Mallorca leisten,
ich gerade mal ein paar Strümpfe.. Arbeitsmarkt - Seite 5 154256

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 21727

mex schrieb:: das reicht nicht Heinz, nur was ich immer überlege, wenn es um die Diätenerhöhung geht, kommen sie alle auf andere Werte, ist es nicht einfacher diese an die Rente anzupassen?

Ich betrachte das immer von der Seite wenn ich ein Einkommen egal ob Rente ,Pension oder Arbeitslohn von monatlich 10.000€ habe und 3% Erhöhung bekomme
werden das immer mehr € Erhöhung sein als wenn ich ein Einkommen von 1000€ habe . Dann müßte man das geringere Einkommen um 10% erhöhen aber das würde ja gegen das Gleichheitsprinzip verstoßen .Und dann ist es auch so der der 10.000€ im Monat zur Verfügung hat braucht ja auch das Geld er fährt teure Autos ,hat eine Villa ,eine Ferienwohnung in Mallorca oder Sylt ,eine Jacht ,macht Weltreisen und hat teure Geliebte am Ende des Monats hat er auch nicht mehr Geld .
Ich seh das immer etwas lockerer.
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Eben, eben man darf auch nicht vergessen von denen die 10.000EU oder mehr haben sind es nur sehr wenige; aber die die um 1000EU rumkrebsen sind mehr als 20Millionen.Und diesen kann man eben nicht 10% geben, dann wäre Deutschland ja pleite(oder ist es das gar schon?)Behandelt die Rentner so das keiner hungern muss, gebt ihnen immer einen Brosamen, den viele leben ja auch in einer Ehe oder Ehegemeinschaft, die Kinder sind längst fort.Und wie man sieht reichen 2 Renten bei den einen oder anderen (gar nicht sowenige) für eine Kreuzfahrt oder 2.Hab mal gelesen pro jahr machen 80.000 Rentner eine Kreuzfahrt, 120.000 fliegen in die Karibik oder sonstwo, also geht es einen Grossteil doch gar nicht schlecht.Manche verbringen ihren Lebensabend gar im Ausland, Spanien, Tuerkei sind sehr beliebt, wenige kommen nach Namibia

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TV-Kritik zum "Märchen Fachkräftemangel"

ARD und ZDF kratzen an der Oberfläche und scheuen Selbstkritik

Deutsche Wirtschaft und die Bundesagentur für Arbeit beklagen seit Jahren einen Fachkräftemangel. Doch stimmt das wirklich? "Die Story im Ersten" hat sich im Land umgesehen - aber leider nicht richtig nachgefragt.

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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

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Hier macht fast jeder immer so, als ob all die armen Arbeitslosen keine Arbeit finden oder mit unterbezahlten Jobs rumkrebsen müssen. Wir haben, oder soll ich besser sagen hatten, seit gestern 6 Langzeitarbeitslose zum Probearbeiten bei uns. Mit der Bundesagentur ist ein 4-wöchiges Probearbeiten vereinbart. Voraussetzungen sind Fleiß, Engagement, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, der Wille etwas zu lernen. Gesucht werden Leute für einfache Tätigkeiten, wie Schleifen, Stanzen, Printen, Verpackungsarbeiten, Lagertätigkeit, u.ä. Vorkenntnisse nicht nötig.

Geboten werden ein unbefristeter Arbeitsvertrag, 13 € Stundenlohn, 30 Tage Urlaub, VL, je 30 % Urlaubs- und Weihnachtsgeld (steigt mit den Jahren der Betriebszugehörigkeit auf je 50 % eines Monatsgehaltes, also im Endeffekt 13 Monatsgehälter), wöchentliche Arbeitszeit 41 Stunden. Bei den Gesprächen letzte Woche konnte niemand etwas zum Unternehmen sagen. Nicht einer hatte sich informiert, wo er hingeht. Niemand konnte sagen was wir überhaupt herstellen. 10 min Internetrecherche hätten genügt, um sich etwas kundig zu machen. Bei einem klingelte während des Gesprächs mit dem Betriebsleiter das Handy. Macht sich echt gut, wenn man sich vorstellt. 5 von 6 Leuten hatten keinerlei Unterlagen, wie Bewerbung, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Qualifikationen dabei. Bei allen das gleiche. Davon wurde uns nichts gesagt.

Gestern erster Arbeitstag. Einer kam 2 Stunden zu spät. Heute 2.Arbeitstag. 2 Leute sind nicht mehr erschienen. Der dritte ist heute Mittag gegangen - hatte furchtbare Rückenschmerzen. Einer kam mit ner Fahne, da biste selbst besoffen gewurden, wenn der dich ansprach. Den hab ich nach Hause geschickt. Bleiben noch 2 übrig. Ich habe nicht das Gefühl, das einer von den beiden Interesse an einem festen Job hat. Vermutlich war das wieder mal ein Schuß in den Ofen!

Wir haben etliche regionale Zulieferer, meißt kleine und mittelständische Unternehmen. Man kennt sich seit Jahren. Fast alle berichten von ähnlichen Problemen.

Wo sind sie also, die ganzen fleißigen Arbeitnehmer die händeringend einen Job suchen und nichts finden? Wo findet man die?

So, jetzt seit ihr wieder dran!
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Fight Ukraine! Fight!

Gast

Das, was Du hier als Negativbeispiel anführst, dürfte doch wohl eine ganz große Ausnahme sein.

Ist nicht jeder froh und glücklich, wenn er einen Arbeitsplatz findet und nicht mehr vom Jobcenter abhängig ist?

Leider bekommt man, wie auch von anderen Usern festgestellt, ab ca. 50 Jahren keine Arbeit mehr, egal, welche Ausbildung und Erfahrungen mitgebracht werden.

Experte Anzahl der Beiträge : 8515

Seltsam das wir und viele andere Unternehmen mit denen wir zusammen arbeiten, die gleichen Probleme haben. Und das zum Teil schon seit Jahren. Alles ganz große Ausnahmen?

Mein Bruder ist übrigens selbständig. Hat eine Firma in Berlin, eine Niederlassung in München. Wenn er Leute sucht, erlebt er immer das selbe. Sobald man hört, Arbeiten auf Montage in Deutschland und Österreich, drehen sich neun von zehn Bewerbern um und gehen. Und dort verdient keiner unter zweieinhalb netto am Anfang. Eventuelle Überstunden nicht mitgerechnet. Alles Ausnahmen?
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Fight Ukraine! Fight!

Gast

Wenn ich Deine Beiträge lese, werde ich doch nachdenklich. Gibt es wirklich so viele Faulpelze unter den Arbeitslosen? Oder waren es körperlich schwere Tätigkeiten, denen die Bewerber nicht gewachsen waren?

Routinier Anzahl der Beiträge : 3680

Max van Maier schrieb:: Wo sind sie also, die ganzen fleißigen Arbeitnehmer die händeringend einen Job suchen und nichts finden? Wo findet man die?

Na Max, Ihr verlangt zuviel von den Leuten. 9 Stunden am Tag in der Firma, früh aufstehen, Pausen einhalten, etwas leisten, wo gibts denn sowas Arbeitsmarkt - Seite 5 1388561698

Die bekommen jetzt vielleicht eine Sperre, dann ihre Unterstützung weiter und dann arbeiten die ein bisschen schwarz- und das langt.
Rest ist Freizeit ..
Es gibt nicht wenige, die so handeln, und jeder von uns kennt mindestens einen! derartig benachteiligten, der keinen Job bekommt.
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..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint.
Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf,
wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Gast

SusiSorglos schrieb:: Na Max, Ihr verlangt zuviel von den Leuten. 9 Stunden am Tag in der Firma, früh aufstehen, Pausen einhalten, etwas leisten, wo gibts denn sowas
Die bekommen jetzt vielleicht eine Sperre, dann ihre Unterstützung weiter und dann arbeiten die ein bisschen schwarz- und das langt.
Rest ist Freizeit ..
Es gibt nicht wenige, die so handeln, und jeder von uns kennt mindestens einen! derartig benachteiligten, der keinen Job bekommt.

Das Vorurteil läßt grüßen.

In welchen Kreisen verkehrst Du?

Routinier Anzahl der Beiträge : 3680

In schlechten Norma, in gaaanz schlechten,

eben: eigene Erfahrung.

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..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint.
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Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Leider ist es so es gibt beides und die Arbeit ist nicht immer da vorhanden wo sie gebraucht wird. Nicht jeder lässt sich gerne von heute auf morgen umverpflanzen. Schließlich hat man sein soziales Umfeld, Familie, Freunde, Bekannte und möchte es nicht verlieren.
Ganz sicher kennt jeder Beispiele von Menschen dir nicht arbeiten wollen, falsch wäre es aber daraus Rückschlüsse zu ziehen auf alle Arbeitslosen.
Schließlich kommt es auch noch immer darauf an welchen Beruf man vielleicht erlernt hat und welche gefragt sind. Die Arbeitslosenquote ist in den verschiedenen Bundesländern auch sehr unterschiedlich, abhängig davon wie viel Industrie dort angesiedelt ist.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Routinier Anzahl der Beiträge : 3680

Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

Mich macht nachdenklich, dass von der Vielzahl der Bewerber, die Max genannt hat, nicht ein einziger an einer Anlerntätigkeit, die noch dazu gut bezahlt wird, interessiert zu sein scheint.
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Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint.
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Max van Maier schrieb:: Hier macht fast jeder immer so, als ob all die armen Arbeitslosen keine Arbeit finden oder mit unterbezahlten Jobs rumkrebsen müssen. Wir haben, oder soll ich besser sagen hatten, seit gestern 6 Langzeitarbeitslose zum Probearbeiten bei uns. Mit der Bundesagentur ist ein 4-wöchiges Probearbeiten vereinbart. Voraussetzungen sind Fleiß, Engagement, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, der Wille etwas zu lernen. Gesucht werden Leute für einfache Tätigkeiten, wie Schleifen, Stanzen, Printen, Verpackungsarbeiten, Lagertätigkeit, u.ä. Vorkenntnisse nicht nötig.

Geboten werden ein unbefristeter Arbeitsvertrag, 13 € Stundenlohn, 30 Tage Urlaub, VL, je 30 % Urlaubs- und Weihnachtsgeld (steigt mit den Jahren der Betriebszugehörigkeit auf je 50 % eines Monatsgehaltes, also im Endeffekt 13 Monatsgehälter), wöchentliche Arbeitszeit 41 Stunden. Bei den Gesprächen letzte Woche konnte niemand etwas zum Unternehmen sagen. Nicht einer hatte sich informiert, wo er hingeht. Niemand konnte sagen was wir überhaupt herstellen. 10 min Internetrecherche hätten genügt, um sich etwas kundig zu machen. Bei einem klingelte während des Gesprächs mit dem Betriebsleiter das Handy. Macht sich echt gut, wenn man sich vorstellt. 5 von 6 Leuten hatten keinerlei Unterlagen, wie Bewerbung, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Qualifikationen dabei. Bei allen das gleiche. Davon wurde uns nichts gesagt.

Gestern erster Arbeitstag. Einer kam 2 Stunden zu spät. Heute 2.Arbeitstag. 2 Leute sind nicht mehr erschienen. Der dritte ist heute Mittag gegangen - hatte furchtbare Rückenschmerzen. Einer kam mit ner Fahne, da biste selbst besoffen gewurden, wenn der dich ansprach. Den hab ich nach Hause geschickt. Bleiben noch 2 übrig. Ich habe nicht das Gefühl, das einer von den beiden Interesse an einem festen Job hat. Vermutlich war das wieder mal ein Schuß in den Ofen!

Wir haben etliche regionale Zulieferer, meißt kleine und mittelständische Unternehmen. Man kennt sich seit Jahren. Fast alle berichten von ähnlichen Problemen.

Wo sind sie also, die ganzen fleißigen Arbeitnehmer die händeringend einen Job suchen und nichts finden? Wo findet man die?

So, jetzt seit ihr wieder dran!

Das, was du beschrieben hast, habe ich aus Personalratssicht auch oft erlebt. Es gibt nach wie vor viele Arbeitsscheue.

Ich habe es damals der Schröderregierung auch sehr übel genommen, dass sie alle in einen Topf geworfen haben, diejenigen, die ernsthaft suchen und eben jene, die sich immer wieder erfolgreich vor der Arbeit drücken können und teilweise noch niemals gearbeitet haben, weil sie nicht wollten!
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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Norma schrieb:: Wenn ich Deine Beiträge lese, werde ich doch nachdenklich. Gibt es wirklich so viele Faulpelze unter den Arbeitslosen? Oder waren es körperlich schwere Tätigkeiten, denen die Bewerber nicht gewachsen waren?

Renate, es ist so schwierig geworden, weil es viele gibt, die den Faulpelzen immer wieder die Hand vor den Hintern halten. Ich halte es überhaupt nicht für unsozial diejenigen, die wirklich nicht arbeiten wollen, auch als Faulpelz zu bezeichnen, denn schließlich sind sie diejenigen, die die Sozialgesellschaft ausnutzen, selbst aber keinerlei Leistung erbringen. Dass die angebotene Arbeit den körperlichen Leistungsmöglichkeiten entsprechen muß, setze ich mal voraus. Ob die Arbeit dem Geschmack des Arbeitslosen entspricht, halte ich für nebensächlich, schließlich ist zunächst ein gesunder Mensch selbst für sich verantwortlich und dann erst der Staat.
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

Experte Anzahl der Beiträge : 8515

Norma schrieb:: Wenn ich Deine Beiträge lese, werde ich doch nachdenklich. Gibt es wirklich so viele Faulpelze unter den Arbeitslosen? Oder waren es körperlich schwere Tätigkeiten, denen die Bewerber nicht gewachsen waren?

Es sind keine körperlich schweren Arbeiten. Alle oben angeführten Tätihkeiten, werden auch von Frauen gemacht. Wir haben eigentlich nur einen Bereich in dem körperlich schwere Arbeit verrichtet wird. Dort arbeiten nur Männer. Im Mai ist unsere damals älteste Mitarbeiterin mit 68 in Rente gegangen. Sie hat diese Tätigkeiten ohne Probleme bis zum letzten Tag verrichtet. Also kann ich auch erwarten, das 30 - 45 Männer (in dem Alter sind/waren die 6 Leute) diese Arbeit locker schaffen.

P.S. Die 2 verbliebenen Kandidaten sind pünktlich zur Arbeit erschienen.
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Fight Ukraine! Fight!

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ich hatte auch einen Fall:

In der Packerei wurde eine Kraft gebraucht - das Arbeitsamt hat angerufen und gebeten die Person unbedingt einzustellen, evtl anfallende Kosten würden übernommen.Voller Spannung erwartete ich den Bewerber- auf meine Frage was für Gehaltsvorstellungen er habe - die Antwort ihr zahlt ja doch nicht was ich will. Wir machten einen großzügigen Vorschlag, er hat den Vorschlag akzeptiert, ist aber nicht zur Arbeit erschienen.
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Eine weitere Begebenheit aus dem Bereich Packerei:

Wir hatten eine sagen wir " mollige Frau " in der Packerei die war eine halbtagskraft aber so faul - ihr Leistungsgrad lag weit über 150 - kein anderer hat aus der Packerei auch nur annähernd diese Leistung erbracht.
Wir hatten nachdem der vom Arbeitsamt nicht zur Arbeit erschienen ist, eine weibliche Bewerberin eingestellt. Bereits nach zwei Wochen stellte sie die Forderung sie will für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn- nur ihre Leistung war mehr als dürftig. Wie hättet ihr reagiert
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mex schrieb:: Eine weitere Begebenheit aus dem Bereich Packerei:

Wir hatten eine sagen wir " mollige Frau " in der Packerei die war eine halbtagskraft aber so faul - ihr Leistungsgrad lag weit über 150 - kein anderer hat aus der Packerei auch nur annähernd diese Leistung erbracht.
Wir hatten nachdem der vom Arbeitsamt nicht zur Arbeit erschienen ist, eine weibliche Bewerberin eingestellt. Bereits nach zwei Wochen stellte sie die Forderung sie will für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn- nur ihre Leistung war mehr als dürftig. Wie hättet ihr reagiert

Das kenne ich noch aus meiner Zeit, da wollten auch alle gleich bezahlt werden obwohl sie nicht die Leistung brachten und da das ganze bei uns auch noch ein politisches Problem war wurde nachgegeben, so hieß es immer "Ob faul, ob fleißig immer 6,30M"

Ich selber würde die Leistung bezahlen allerdings zusätzlich zum Tariflohn.....
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L.G. Diemax

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Diemax schrieb:

mex schrieb:: Eine weitere Begebenheit aus dem Bereich Packerei:

Wir hatten eine sagen wir " mollige Frau " in der Packerei die war eine halbtagskraft aber so faul - ihr Leistungsgrad lag weit über 150 - kein anderer hat aus der Packerei auch nur annähernd diese Leistung erbracht.
Wir hatten nachdem der vom Arbeitsamt nicht zur Arbeit erschienen ist, eine weibliche Bewerberin eingestellt. Bereits nach zwei Wochen stellte sie die Forderung sie will für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn- nur ihre Leistung war mehr als dürftig. Wie hättet ihr reagiert

Das kenne ich noch aus meiner Zeit, da wollten auch alle gleich bezahlt werden obwohl sie nicht die Leistung brachten und da das ganze bei uns auch noch ein politisches Problem war wurde nachgegeben, so hieß es immer "Ob faul, ob fleißig immer 6,30M"

Ich selber würde die Leistung bezahlen allerdings zusätzlich zum Tariflohn.....

so habe ich das damals auch gelöst - es wurde eine Leistungsprämie zum Grundlohn gezahlt
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Admin Anzahl der Beiträge : 35936

palim schrieb:: Das, was du beschrieben hast, habe ich aus Personalratssicht auch oft erlebt. Es gibt nach wie vor viele Arbeitsscheue.

Ich habe es damals der Schröderregierung auch sehr übel genommen, dass sie alle in einen Topf geworfen haben, diejenigen, die ernsthaft suchen und eben jene, die sich immer wieder erfolgreich vor der Arbeit drücken können und teilweise noch niemals gearbeitet haben, weil sie nicht wollten!

Welche Unterschiede würdest du machen?
Und vor allem wer soll das gerecht beurteilen?

War es gerechter, wenn jeder ob arbeitswillig oder nicht, auf Dauer und für immer Arbeitslosenhilfe bekommen hat, nur weil er mal gearbeitet hatte?
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Luna schrieb:: Welche Unterschiede würdest du machen?
Und vor allem wer soll das gerecht beurteilen?

War es gerechter, wenn jeder ob arbeitswillig oder nicht, auf Dauer und für immer Arbeitslosenhilfe bekommen hat, nur weil er mal gearbeitet hatte?

Man hätte das alte System bestehen lassen sollen. Dann würden die Arbeitsscheuen und Faulen nur Sozialhilfe erhalten. Diejenigen, die gearbeitet haben und unverschuldet arbeitslos sind, würden zuerst einmal Arbeitslosengeld, dass sich aus dem Nettogehalt berechnet, erhalten. Falls dann keine Anstellung gefunden wird, erhalten diese Arbeitslosen dann Arbeitslosenhilfe, die nur einige Prozent geringer als das Arbeitslosengeld ist.

Somit werden nicht alle Menschen in einen Topf geworfen, aber das hat die verdammte Schröder-Regierung ja gewollt.

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