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Autor | Nachricht |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Arbeitsmarkt 30.01.14 11:57 | |
| wieviel Arbeitslose braucht Deutschland ? Die Bundesagentur für Arbeit gab bekannt, dass im Januar 3,136 Millionen Arbeitslose registriert wurden.
Im Vergleich zum Dezember sind dies zwar 263.000 mehr gewesen, aber auch 2.000 weniger als im letzten Jahr. Aber ich lese immer wir brauchen Arbeitskräfte komisch findet ihr nicht auch?
Quelle Spiegel.de .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 12:04 | |
| - mex schrieb:
- wieviel Arbeitslose braucht Deutschland ? Die Bundesagentur für Arbeit gab bekannt, dass im Januar 3,136 Millionen Arbeitslose registriert wurden.
Im Vergleich zum Dezember sind dies zwar 263.000 mehr gewesen, aber auch 2.000 weniger als im letzten Jahr. Aber ich lese immer wir brauchen Arbeitskräfte komisch findet ihr nicht auch?
Quelle Spiegel.de Habe heute noch einen Bericht im Radio gehört, dass gerade zum Jahresende viele Zeitverträge ausgelaufen sind. Diese werden extra so abgeschlossen, damit die Arbeitgeber kein Weihnachtsgeld zahlen müssen.
Außerdem sind lange nicht alle Arbeitslosen mit gezählt. Leute, die sich z.B. in Umschulungen oder Maßnahmen befinden, sind in dieser Statistik gar nicht aufgeführt.
Und sind wir doch einmal ehrlich, Fachkräfte hätten wir wahrscheinlich genug, aber die sind zu teuer. Also holt man Leute aus Ländern, wo sehr wenig verdient wird. Selbst wenn die hier unter Tarif verdienen, haben sie noch ein vielfaches von dem was sie im eigenen Land verdienen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 12:11 | |
| wir können doch unsere Produkte schon nicht mehr bezahlen-zusätzlich werden die Transportkosten sinken und damit die importierte Ware billiger werden, wir werden teurer und die Importe billiger - das nennt man dann Globale Wirtschaft .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 12:22 | |
| - mex schrieb:
- wir können doch unsere Produkte schon nicht mehr bezahlen-zusätzlich werden die Transportkosten sinken und damit die importierte Ware billiger werden, wir werden teurer und die Importe billiger - das nennt man dann Globale Wirtschaft
Als nächstes werden die Transporteure Leute entlassen müssen, weil die Einnahmen die Kosten nicht mehr decken. |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63337
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 12:25 | |
| da kommen dann Ungarn und Tschechen, was solls .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 13:29 | |
| Der Klaus wird das nie begreifen wie das läuft. Neuerdings werden die Arbeitslosen ja sogar immer mehr in vorzeitige Rente gepresst, natürlich mit Abschlägen. Das kommt aber nicht in den Nachrichten. |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79953
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 17:10 | |
| Es gibt noch offene Stellen und die wird es immer geben weil es an Qualifikation fehlt, die Arbeit zu schmutzig ist oder man gerade zu dem Job keine Lust hat usw. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79953
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 17:14 | |
| - Mecklen schrieb:
- Der Klaus wird das nie begreifen wie das läuft.
Neuerdings werden die Arbeitslosen ja sogar immer mehr in vorzeitige Rente gepresst, natürlich mit Abschlägen. Das kommt aber nicht in den Nachrichten.
Meck jede einzige Regierung hat bisher ihre Statistik geschönt. Schimpf nicht so viel, das war in der DDR doch auch nicht besser .
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| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 17:16 | |
| - palim schrieb:
- Es gibt noch offene Stellen und die wird es immer geben weil es an Qualifikation fehlt, die Arbeit zu schmutzig ist oder man gerade zu dem Job keine Lust hat usw.
Warum werden die eingearbeiteten Arbeitnehmer mit Fachwissen entlassen nur weil sie an die 50 Jahre alt sind? Ich finde jeder sollte solange Arbeiten solange er die Leisung bringt unabhängig vom Alter .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
Zuletzt von mex am 30.01.14 17:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63337
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 17:17 | |
| ....es hat Zeiten gegeben, da war die Lust ganz hinten angestellt und es wurde jede Arbeit angenommen....unser Sozialsystem ist einfach zu großzügig geworden, auch wenn man es nicht zugeben will.... Müßiggang ist aller Laster Anfang...das kann man stark beobachten: bei null Bock auf nix...oder du gehst Schullhof, ich nix, ich gehe Hartz IV wie Vatter .
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| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 17:19 | |
| Ich durfte heute Zeugnisse einen Zugereisten kopieren - also von Facharbeiter Qualifikation konnte ich da nichts feststellen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21729
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 18:50 | |
| - mex schrieb:
- Ich durfte heute Zeugnisse einen Zugereisten kopieren - also von Facharbeiter Qualifikation konnte ich da nichts feststellen
Und ich dachte da kommen nur Facharbeiter ,hast Du auch richtig gelesen oder waren die Zeugnisse in rumänisch ,bulgarisch,russischer Sprache ? .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 19:12 | |
| - Herrmann schrieb:
- mex schrieb:
- Ich durfte heute Zeugnisse einen Zugereisten kopieren - also von Facharbeiter Qualifikation konnte ich da nichts feststellen
Und ich dachte da kommen nur Facharbeiter ,hast Du auch richtig gelesen oder waren die Zeugnisse in rumänisch ,bulgarisch,russischer Sprache ? es waren in deutscher Sprache übersetzte und beglaubigte Urkunden .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 19:51 | |
| Ich kann nicht für Handwerk, Handel usw. sprechen. Wie es bei Großunternehmen läuft ist mir ebenfalls nicht so genau bekannt. Aber mittelständische und kleine Industrieunternehmen suchen händeringend Fachleute aus allen möglichen Bereichen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Da ich täglich mit unseren Zulieferern zu tun habe, in der Regel eben diese kleinen und mittelständischen Industriebetriebe wie wir, weiß ich, das die genau die selben Probleme haben wie wir auch. Bei uns ist ein Drittel der Belegschaft 55+, über die Hälfte der Belegschaft hat die 50 überschritten. Unsere älteste Mitarbeiterin wird im Sommer 68. Allerdings wird sie uns im Mai auf eigenen Wunsch verlassen und in ihre wohlverdiente Rente gehen. Wir bilden aus, können jedoch den Bedarf nicht decken. Über die Hälfte der Azubis bricht ab. Von denen, die ihren Abschluß schaffen, gehen die meißten nach der Ausbildung. Bieten wir den Leuten nach ihrer Ausbildung Lohn X, kommt ein Großkonzern und legt was drauf. Ich kann die jungen Leute verstehen. Die wollen nicht in so einem kleinen Betrieb rumhängen. Einige gehen ins Ausland. Ich war ja genau so. Ausbildung zu Ende, Koffer gepackt und nichts wie weg.
Dazu kommt, das viele Bewerber die Anforderungen nicht erfüllen. Wer sich bei uns für eine Ausbildungsstelle im Büro, egal welcher Art bewirbt, sollte mindestens Englisch sprechen. Weitere Fremdsprachen sind erwünscht. Wir verlangen von einem Azubi kein perfektes Englisch, aber sie/er muß in der Lage sein die Sprache einigermaßen zu verstehen und zu schreiben. Also etwas mehr als Grundkenntnisse sollten schon vorhanden sein. Hieran scheitert es aber bei den jungen Leuten oft. Wir produzieren nun mal fast 100 % für den Export und international ist eben englisch die normale Umgangssprache. Bewerber haben bei uns die Möglichkeit ein Schülerpraktikum zu machen. D.h. wir können hier schon darauf hinweisen, was uns wichtig ist. Wir können da schon solche Dinge wie Fremdsprachenkenntnisse überprüfen und dem potentiellen Bewerber mitteilen, wo er sich verbessern muß. Wenn sich die Mädels und Jungs dann ein Jahr nach ihrem Praktikum auf eine Lehrstelle bewerben, überprüfen wir erneut ihren Kenntnisstand. Hat sich da in diesem Jahr nichts gebessert, scheint das Interesse an der Lehrstelle wohl nicht sonderlich groß gewesen zu sein. So disqualifizieren sich sehr viele Bewerber bereits selbst.
Auch im produktiven Bereich sind umfangreiche Kenntnisse nötig. Das beginnt beim handwerklichen und endet beim mathematischen. Einfachste Rechnungen scheinen heute bei den jungen Leuten ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Wir überprüfen bei den Einstellungstests auch das Allgemeinwissen. Relativ leichte Fragen können oftmals nicht beantwortet werden. Nennen sie die deutschen Bundesländer. Daran scheitern bereits viele. Nach den Hauptstädten braucht man gar nicht zu fragen. Nennen sie 3 aktive oder ehemalige Bundeskanzler und Bundespräsidenten. Nennen sie mindestens 5 Bundesminister. Und und und. Ein Großteil schafft das nicht. Die Bewerber aus den neuen Bundesländern schneiden hier viel besser ab, als junge Leute die in den alten Ländern aufgewachsen sind. Auch Jugendliche mit Migrationshintergrund sind hier deutlich besser. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Aber so sind unsere Erfahrungen der letzten Jahre. Und da wir kaum Nachwuchs kriegen, sind wir froh unsere älteren und motivierten Mitarbeiter zu haben. Wir wären ja dämlich auch nur einen einzigen davon rauszuschmeißen. Wenn sich an der momentanen Lage nichts ändert, werden wir in ca. 10 Jahren massive Probleme mit dem Personal bekommen. Ein großer Teil der Leute wird in Rente gehen. Und nicht nur uns geht es so. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 20:00 | |
| wir haben in einem Schweizer Unternehmen die gleiche Erfahrungen gemacht - nur etwas verwirrt war ich als sie über Nacht >100 Mitarbeiter gekündigt haben - es gab zwar eine Abfindung für die betroffenen Arbeitnehmer, aber keine neue Arbeitsstelle mehr, sie hatten eins gemeinsam, alle waren >50 Jahre alt. Das hatte ich damit gemeint
wer aber in Zukunft die Rente erwirtschaften soll ist und bleibt für mich ein Rätsel - keiner will mehr Kinder .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 20:17 | |
| ich lese grade Vodafon will auch 600 Mitarbeiter loswerden, ob alle Betroffenen jünger sind als 50 Jahre ? .
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| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63337
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 20:19 | |
| die Lernbereitschaft der jungen Leute lässt eben zu wünschen übrig hierzulande, das ist das schlimmste was einem Land passieren kann, denn davon hängt die Zukunft ab, nicht von der Zahl der Geburten alleine sondern eben auch dann von der Bereitschaft zulernen und das nicht nur für sich selbst sondern auch für die Gemeinschaft in der wir nun mal leben und alles hängt davon ab, dass diese Gemeinschaft funktioniert und das gilt für alle Altersgruppen .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 20:26 | |
| - mex schrieb:
- wieviel Arbeitslose braucht Deutschland ? Die Bundesagentur für Arbeit gab bekannt, dass im Januar 3,136 Millionen Arbeitslose registriert wurden.
Im Vergleich zum Dezember sind dies zwar 263.000 mehr gewesen, aber auch 2.000 weniger als im letzten Jahr. Aber ich lese immer wir brauchen Arbeitskräfte komisch findet ihr nicht auch?
Quelle Spiegel.de Diese Zahlen stimmen hinten und vorne nicht, haben es nie..
Ein-Euro-Jobber gelten nicht als arbeitslos und werden nicht in der Arbeitslosenstatistik ausgewiesen. Und wer eine Stunde pro Tag arbeitet auch nicht...und selbst wer an Trainingsmaßnahmen teilnimmt, gilt nicht mehr als arbeitslos . Wer mindestens 58 Jahre alt ist und wenigstens 12 Monate Arbeitslosengeld II(HartzIV) bezieht, ohne ein Jobangebot bekommen zu haben, gilt nicht als arbeitslos.
Weitere Ausnahmen erfährt man bei der Bundesanstalt für " geschönte Statistiken "...
Wenn man noch nach mehr Ausnahmen suchen würde, dann hätten wir vielleicht 5 Millionen Arbeitslose... |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 20:28 | |
| - Fanta4 schrieb:
Diese Zahlen stimmen hinten und vorne nicht, haben es nie..
Ein-Euro-Jobber gelten nicht als arbeitslos und werden nicht in der Arbeitslosenstatistik ausgewiesen. Und wer eine Stunde pro Tag arbeitet auch nicht...und selbst wer an Trainingsmaßnahmen teilnimmt, gilt nicht mehr als arbeitslos . Wer mindestens 58 Jahre alt ist und wenigstens 12 Monate Arbeitslosengeld II(HartzIV) bezieht, ohne ein Jobangebot bekommen zu haben, gilt nicht als arbeitslos.
Weitere Ausnahmen erhält man bei der Bundesanstalt für " geschönte Statistiken "...
Wenn man noch nach mehr Ausnahmen suchen würde, dann hätten wir vielleicht 5 Millionen Arbeitslose...
dann ist es ja noch schlimmer .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 20:30 | |
| Ja, Fanta, da hast Du vollkommen Recht. Die korrekte Arbeitslosenzahl, also auch die von Dir genannten nicht erfaßten Personenkreise, setzt die Linkspartei auf ihrer Seite rein.
Wie sagte mal jemand: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 20:33 | |
| Was Max schreibt ist ja absolut lobenswert, wie viele Firmen das ebenso halten entzieht sich da meiner Kenntnis. Die Frage ist ob es vor ca 15 Jahren schon so war, als die geburtenstarken Jahre der neuen Bundesländer vor der Ausbildung standen Das sind doch die Facharbeiter die heute fehlen und die eine Ausbildung ergattern konnten, denen fehlten anschließend die Arbeitsstellen. Jetzt wird das Geschrei erhoben wo der Nachwuchs fehlt und genug Lehrstellen vorhanden sind. Wir haben aber eine Generation dazwischen, die heute mitte 30-jährigen, denen Berufspraxis fehlt oder die in Zeitarbeiterbuden mit berufsfremder Arbeit abgewandert sind. Erst wer wirklich intensiv Arbeit sucht wird merken dass nur ganz spezifische Berufe gefragt sind, beispielsweise im Handel werden ausschließlich nur noch geringfügige versicherungsfreie Tätigkeiten bis 450 € angeboten. Darüber hinaus boomt die Zeitarbeit und die Vermittlungsfirmen die natürlich alle Vermittlungsgutscheine fordern.
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 21:00 | |
| - Norma schrieb:
- Ja, Fanta, da hast Du vollkommen Recht. Die korrekte Arbeitslosenzahl, also auch die von Dir genannten nicht erfaßten Personenkreise, setzt die Linkspartei auf ihrer Seite rein.
Wie sagte mal jemand: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Für Auskünfte zum Arbeitsmarktbericht erhält man unter:
Zitat: Herausgabe: Bundesagentur für Arbeit 90327 Nürnberg Kontakt für Auskünfte zum Monatsbericht: Michael Hartmann: 0911 179-3611 Anton Klaus 0911 179-1072 Katrin Schmidt: 0911 179-1077 Judith Wüllerich: 0911 179-5448 E-Mail: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Was soll man mit denen schwätzen...vielleicht wie eine Statistik geschönt wird... ..
|
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79953
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 30.01.14 22:54 | |
| Es ist wirklich so, unser viel zu gutes soziale Netz fängt alle auf und das darf sich ein Staat eigentlich nicht leisten. Die Alten, Kranken und die, die beim besten Willen keine Arbeit bekommen müssen gut versorgt sein, keine Frage, doch wer sich auf die Hilfe des Staates verläßt und lieber Party machen will, sollte leer ausgehen.
Es ist doch logisch dass ein Staat danach trachten muß, aus einem Hartz IV-Empfänger einen Steuerzahler zu machen. Außerdem sollte Personen aus dem Handwerk z.B. mit dem Kultusministerium zusammenarbeiten, damit nicht alles vom grünen Tisch aus geschieht. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 31.01.14 9:32 | |
| - palim schrieb:
- Es ist wirklich so, unser viel zu gutes soziale Netz fängt alle auf und das darf sich ein Staat eigentlich nicht leisten. Die Alten, Kranken und die, die beim besten Willen keine Arbeit bekommen müssen gut versorgt sein, keine Frage, doch wer sich auf die Hilfe des Staates verläßt und lieber Party machen will, sollte leer ausgehen.
Es ist doch logisch dass ein Staat danach trachten muß, aus einem Hartz IV-Empfänger einen Steuerzahler zu machen. Außerdem sollte Personen aus dem Handwerk z.B. mit dem Kultusministerium zusammenarbeiten, damit nicht alles vom grünen Tisch aus geschieht.
Der Staat muss danach trachten, dass ein Hartz IV Bezieher ein Steuerzahler wird und nicht zu einem Aufstocker - zum Vorteil der Arbeitgeber. Was wäre denn, wenn wir kein so " gutes " soziales Netz hätten? Soziale Unruhen wären die Folgen und die kann sich eine Staat und Wirtschaft am wenigsten leisten. Wenn Menschen in ein nicht " gutes " soziales Netz fallen sollen, dann muss der Staat und die Wirtschafte eben Arbeitsplätze schaffen, von denen es sich leben läßt - ohne zusätzliche staatliche Leistungen auskommt, die ja auch erarbeitet werden müssen.
Wer leer aus gehen soll, der macht bestimmt keine Party, der wird zum Wohle des Volkes kriminell ...
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Arbeitsmarkt 31.01.14 11:26 | |
| - mex schrieb:
- wieviel Arbeitslose braucht Deutschland ? Die Bundesagentur für Arbeit gab bekannt, dass im Januar 3,136 Millionen Arbeitslose registriert wurden.
Im Vergleich zum Dezember sind dies zwar 263.000 mehr gewesen, aber auch 2.000 weniger als im letzten Jahr. Aber ich lese immer wir brauchen Arbeitskräfte komisch findet ihr nicht auch?
Quelle Spiegel.de Es gibt viele Gründe und die meisten sind Frühling. Sommer , Herbst und Winter allles wie ind er DDR sind das auch die größten Feinde der Wirtschaft.
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